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Sex für die Wissenschaft

Vor oder nach der Verwandlung bzw. Segnung? *zwinker*
@Viersaeulen
Man achte auf die Reihenfolge und stelle sich vor, dass Wein für Sexualität stehen könnte. Dann bedarf es nicht der Segnung. *zwinker*
war pragmatisch geäußert von mir...
So gesehen, wie Du es schilderst - könnte es stimmen: ja
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In den USA war es auf jeden Fall nicht richtig
aber auch hier sehe ich keine Möglichkeit, das für wissenschaftlich zu halten. In Labors hat es seinen Platz, ansonsten höchstens in privaten workshops. Was für manche interessant oder lustig sein kann, ist auch in D. für andere schockierend. Zwar kann man sich auf die Freiheit der Lehre berufen, aber sollte es eine-r wagen, ist er/sie wissenschaftlich erledigt.

Wer ein wenig über Sexualwissenschaft in D. erfahren möchte, lese hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Volkmar_Sigusch

Wie sehr etwas entgleisen kann, ist dem Roman "Der Campus" zu entnehmen, der vermutlich reale Hintergründe hat.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Ist doch absolut ok.
Alle Beteiligten waren im Vorfeld informiert und konnten sich entscheiden.

Jetzt regen sich die auf, die nicht dabei waren *smile* und sich kein wirkliches Urteil bilden können.
Wer dort drüben jetzt blökt - blökt immer, wenn es um Offenheit im Umgang mit Sexualität geht ... oder einfach weil er eine konträre Einstellung nicht offenbaren möchte und so jedem Ärger aus dem Weg geht.
Wer die Situation drüben kennt, der weiß, dass ein solches ablehnendes Verhalten erwartet wird.
Man kennt doch das selten dämliche Verhalten von vielen Leuten - es ist doch bei uns nicht anders.

Al
*****_nw Mann
2 Beiträge
Sex an der Uni
Nach 3 Jahren Chemie ist mir aufgefallen, dass Frauen die zum Thema Gibbs oder Heisenberg was sagen können, meisst kosmetisch benachteiligt sind. Damit erübrigt sich für mich die Frage nach sexueller Revolution an der Uni *g*
Wenn schon um die Meinung gebeten wird...
dann bitte auch auf den richtigen Grundlagen...

so wie ich das in den medien verfolgt habe, ging es wie bereits erwähnt um das thema sexualität und fetisch. der ablauf der veranstaltung wird hier jedoch leider nicht genau erwähnt.

es wurde ein paar, welches sich in der szene zuhause fühlt in die vorlesung eingeladen. dieses paar hat sexspielzeug mitgebracht und vorgeführt (nur das spielzeug, nicht am lebenden objekt). darauf wurde ein film gezeigt, welcher aus sicht des paares nicht ganz korrekt gewesen sei und es kam von seiten des paares die bitte, das ganze live korrekt vorzuführen. der professor hat (laut aussage von studenten) mehrfach dazu aufgefordert, wer das ganze nicht sehen möchte solle den hörsaal bitte verlassen, was auch einge studenten getan haben. erst dann kam es zur livedemonstration.

meine meinung dazu:

wenn es an medizinischen fakultäten erlaubt/gewünscht ist, dass man tote menschen seziert, was ebenfalls bestimmt anstößig ist, dann sollte es auch erwünscht sein, dass angehende sexualwissenschaftler eine livedemonstation von spielzeugen ansehen. sie möchten ja durch ihr fachwissen später menschen beraten können... wie sollen sie das tun, wenn sie nicht wissen worüber sie reden?

jeder einspruch dagegen ist leider nicht wissenschaftlich, da hier nur die menschliche empfindung zum thema abgefragt wird und nicht, ob es aus wissenschaftlicher sicht korrekt ist.

was alle bedenken sollten:

-jeder student ist über 18! es ist also sein freier wille, ob er es sehen möchte, oder nicht und fällt nicht unter das jugendschutzgesetz, oder dergleichen.

-jeder der studenten hat sich das fach sexualwissenschaften als studienfach rausgesucht, wodurch das ganze von fachlichem interesse sein dürfte

-jeder der studenten hatte mehrfach die chance den hörsaal zu verlassen, falls er es nicht sehen möchte

und

-jeder der studenten sollte aus wissenschaftlicher sicht für den berufsweg das wissen hierzu haben

klar kann man annehmen, dass die studenten selbst sexuelle handlungen bereits kennen/vollzogen haben (@*******are vorher) aber alle hier wissen, wie vielfältig sexualität ist und dass nicht jeder alles erlebt hat, oder am eigenen leib erleben möchte. wie sollten denn die angehenden sexualwissenschaftler ahnung von diesem thema bekommen, wenn sie es nicht demonstriert bekommen? durch theorie? mit verlaub, aber dafür halte ich das thema menschliche sexualität für zu wichtig... zumindest für studenten, die anderen hierzu beratung erteilen möchten.

meiner meinung nach sollten wir uns an die nase fassen und unsere prüde einstellung über bord werfen, zumindest wenn es wie hier um wichtige, am richtigen ort platzierte und wissenschaftlich fördernde inhalte geht.
Da stimmen wir SecretFancy absolut zu!
Ihr habt es auf den Punkt gebracht *g*
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Studenten doch angehende Sexualwissenschaftler. Wo ist also das Problem? Ein Vegetarier kann auch nicht so mir nichts dir nichts eine Metzgerausbildung machen wenn er nicht weis wie Schnitzel schmeckt.

Außerdem ist diese scheinheilige Empörung des "White America" wie immer total lächerlich. Ich sehe schon Sarah Palin neue Fadenkreuze auf die US-Karte platzieren (Stichwort Gabrielle Giffords).
Merkwürdige Aufregung
Danke SecretFancy, so habe ich es auch gelesen. Nachdem alle nach ihrem Einverständnis gefragt wurden und somit die Demonstration in einem "geschlossenen Kreis" erfolgt ist, braucht sich niemand dafür zu entschuldigen. OK, bei uns würde so ein Vorgang vielleicht auch argwöhnisch oder kritisch betrachtet werden, aber dass sich hinterher alle dafür entschuldigen passt zur US-amerikanischen Einstellung. Eine Einstellung, bei der jede Andeutung einer weiblichen Brust oder eines Geschlechtsteils in der Öffentlichkeit Entrüstungsstürme hervorruft und in vielen Staaten Verhaftung droht, sollte eine Frau sich "oben ohne" sonnen.
In Kurzfassung: ich betrachte dieses Ereignis eher als progressive "akademische Freiheit".
Viele Grüße,
Tom
***ik Frau
1.556 Beiträge
dann sollte es auch erwünscht sein, dass angehende sexualwissenschaftler eine livedemonstation von spielzeugen ansehen. sie möchten ja durch ihr fachwissen später menschen beraten können... wie sollen sie das tun, wenn sie nicht wissen worüber sie reden?

nun...ich würde einen sexualwissenschaftler, der sex nur vom zugucken kennt, eher als reinen theoretiker betrachten.... ob ich von so einem beraten werden möchte?..eher nicht...

genauso wenig, wie ich von einem chirurgen operiert werden möchte, der bis dato nur zugeschaut hat...

den wert der veranstaltung sehe ich nicht wirklich...

ich sage nur. lerning by doing*ggg*
USA???
Wenn es um die USA geht,wundert mich nichts mehr.
*******235 Frau
54 Beiträge
@ kotik
Wie SecretFancy bereits schrieb, sollte man bedenken, dass es um das Thema Fetisch ging, und nicht etwa Sex im Allgemeinen. Und viele Leute (vielleicht gerade ich Ländern wie Amerika) möchten sowas einfach nicht praktizieren. Ich fände es etwas viel verlangt, wenn jeder Student der Sexualwissenschaften erst einmal alle möglichen "Fetische" (was immer man darunter verstehen mag) am eigenen Leib ausprobieren sollte. Dennoch sollte man als Sexualwissenschaftler vielleicht eine Vorstellung von den Spielarten haben, die man selbst nicht ausprobieren möchte. Insofern finde ich die Vorstellung sehr sinnvoll. Und wie bereits mehrfach gesagt wurde: es wurde ja niemand zum Zusehen gezwungen.
**********ue_he Mann
45 Beiträge
Schon witzig ...
.... wie ja schon geschrieben, ist es gerade in puncto USA so widersprüchlich. Die regen sich über DInge auf, die bei uns zum normalen Alltag gehören und selbst treiben sie es bunter. *zwinker*

Naja, ich persönlich könnte mit so einer Demonstration recht wenig anfangen. Wie kann man auch jemandem etwas guten Gewissens empfehlen, wenn man es nicht selbst getestet hat? Von daher...
Und eins stimmt auch: Jeder Student ist absolut feriwillig an der Uni. Auch in den USA. Wenn jemandem also der Inhalt einer Veranstaltung nicht passt, dann kann er gehen und sich eine andere suchen.
Grundrecht Forschungsfreiheit
Zumindest in Deutschland:

„Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.“ - Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG

In den USA begründeten Masters und Johnson in den 1950er und '60er Jahren die empirische Sexualwissenschaft. Beobachtung war eine ihrer Standardmethoden. In den Sozialwissenschaften gilt sie generell als Königsweg zur Erforschung von sozialem Handeln und Verhalten.

Das Kind ist also längst in den Brunnen gefallen.

Im Gegensatz zu passiver Beobachtung ist aktive Teilnahme jedoch nicht nur wissenschaftlich problematisch. Gesellschaftliche Grenzen der Forschungsfreiheit liegen u.a. dort, wo dem US-Sexualforscher Kinsey sexuelle Aktivitäten mit Mitarbeitern vorgeworfen werden.

Diese Schranken wurden hier offenbar nicht überschritten.

Wo ist also das Problem?

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsfreiheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Beobachtung
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexualwissenschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Masters_und_Johnson
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Charles_Kinsey
**********ue_he Mann
45 Beiträge
Die Probleme...
... fangen da an, wo sich Menschen künstlich aufregen. *zwinker*
Im Endeffekt aht doch jeder Mensch die freie Wahl, ob er etwas macht oder nicht. Empirische Forschung ist wichtig. Jedoch sollte man auch immer den Rahmen bedenken.

Ansonsten ... ich denke das grßte Problem an der Sache ich einfach das persönliche Schamgefühl von Menschen, die nicht sehen, das Sex und Sexualität als Forschungsgebiet genauso betrachtet werden kann, wie Untersuchungen von Tieren, Ökosystemen oder dem Verhalten von geladenen Teilchen im Vakuum. ^^
Es fällt den meisten Menschen aufgrund ihrer chrsitlich kulturellen Prägung meist einfach enorm schwer, auch nur offen und frei über Sex zu reden und sich ihre eigene Sexualität einzugestehen. Klar, dass die sich dann etwas entrüsten über Livedemonstrationen.
***ik Frau
1.556 Beiträge
das persönliche Schamgefühl von Menschen, die nicht sehen, das Sex und Sexualität als Forschungsgebiet genauso betrachtet werden kann, wie Untersuchungen von Tieren, Ökosystemen oder dem Verhalten von geladenen Teilchen im Vakuum. ^^

also bei aller liebe... für mich ist sex eine ziemlich intime angelegenheit...im gegensatz zur untersuchung von ökosystemen und dergleichen....

um das Thema Fetisch ging, und nicht etwa Sex im Allgemeinen
.
Ich fände es etwas viel verlangt, wenn jeder Student der Sexualwissenschaften erst einmal alle möglichen "Fetische" (was immer man darunter verstehen mag) am eigenen Leib ausprobieren sollte. Dennoch sollte man als Sexualwissenschaftler vielleicht eine Vorstellung von den Spielarten haben, die man selbst nicht ausprobieren möchte

dennoch entzieht sich mir der sinn der veranstaltung...

wenn die braven angehenden sexualwissenschaftler zuschauen sollen... warum reicht da nicht ein entsprechendes filmchen? bei dem man sogar die kleinsten details mit der kamera festhalten, vergrößern und in zeitlupe ablaufen lassen kann?

ich habe mal im netz ein video als anleitung zum squirten gesehen... es war wirklich sehr detailgetreu aufgenommen... wie ein richtiges lern-video....

wobei für mich die aufgabe eines sexualswissenschaftlers nicht drin besteht, den leuten praktiken zu erklären, sondern eventuelle sexualstörungen oder unsicherheiten zu beheben....
sex für die Wissenschaft
Sex für die Wissenschaft ist sehr gut und befürworten wir.

Aber lasset uns doch lieber Sex für uns machen, da haben wir doch mehr von! Oder?
sex für die wissenschaft
In den USA ist das angebracht!
Dort werden harte Pornos gedreht, aber die Bevölkerung ist doch sehr verklemmt.
Komme gerade aus der Karibik zurück! Haben vor St. Knits geankert.
Neben uns ein Ausflugskatemaran mit 60 Leuten an Bord.
Ich habe mich an den Strand bringen lassen, der das Dinghy steuerte war nackt.

Später am Strand fragte mich eine ca 40 jährige Amerikanerin; sorry the man how has driven you too the beach, he was naked!
Yes of course ; war meine Antwort.
Sie schaute verschämt zur Seite und kicherte!
@****l6

Wir denken auch hier würde es für eine gewisse Aufregung sorgen, obwohl hier in Deutschland die Jugend doch etwas aufgeschlossener ist. Dies zeigt sich bei Clubbesuchen, dort trifft man auch schon Junge Leute im Alter von 25 Jahren, welche ihre Sexualität ausleben.

Wieviele Swingerclubs hast Du denn in den USA besucht, ohne junge Leute anzutreffen?

Wobei die wenigsten irgendwelche Clubs brauchen, um ihre Sexualitaet auszuleben. Das geht auch ganz gut woanders. Machte das vielleicht den Unterschied aus?
********ve71 Frau
47 Beiträge
Mein spontaner Gedanke dazu war, dass bei uns vor einigen Jahrzehnte Oswald Kolle unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft und Aufklärung die ersten Pornofilme salonfähig gemacht hat, und nun erfinden die prüden Amerikamer dieses Rad wohl neu *g*
@*******ove

Mein spontaner Gedanke dazu war, dass Du evtl den Beitrag von s6x
Sex für die Wissenschaft
lesen solltest *zwinker*
Öhm also dem Bericht einer Mutter einer Studentin nach zu urteilen handelte es sich dabei doch garnicht um Sexualwissenschafts-studenten? *gruebel*
Die besagte Tochter wurde doch als Journalistik-Studentin ausgewiesen. *nixweiss*
****h30 Mann
543 Beiträge
@Myop
My 20-year-old daughter is a journalism student at Northwestern University, where she is very happy. One of her favorite classes is the psychology course in Human Sexuality she is taking this quarter from Prof. John Michael Bailey.http://palisadeshudson.com/2011/03/including-sex-in-sex-education/


Ich glaube man kann auch Kurse besuchen, die nicht zum Fach gehören, man sogar als nicht-immatrikulierter(NONMATRICULATED (NM)) Student Kurse besuchen ohne credits angerechnet zu bekommen.


Irgendjemand muss doch auch später für Frauenzeitschriften schreiben? *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In Deutschland
könnte man rein theoretisch andere Vorlesungen und Seminare besuchen, geht aber nicht, weil das Studium inzwischen viel zu verschult ist und selbst Fachstudenten Schwierigkeiten haben, ihr Soll an Seminaren zu erfüllen.

Zu meiner Studienzeit war es noch möglich, Rosinen anderer Fächer herauszupicken, zum Beispiel Hypnosekurse. Sexkurse gab es auch in der deutschen Sexualwissenschaft nie, denn das hat wenig mit Verklemmung zu tun, wohl aber viel mit Seriosität.
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