Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Flotter Dreier MMF
26406 Mitglieder
zur Gruppe
SEIYOKU
2891 Mitglieder
zum Thema
Gegensätzliche Sexualität135
Vor einigen Monaten habe ich mein großes Problem hier geschildert.
zum Thema
Sie möchte Sex mit einem Kollegen: Wie kann es weiter gehen?353
Ich kenn meine Frau nicht mehr... Hallo zusammen, vielleicht hat ja…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Bi oder doch Hetero - Die Angst vor dem eigenen Verlangen

Ich wwar dfamals auch relativ verwirrt... stand ich nun auf Männer? Oder auf Frauen? Oder doch beides?
Wenn ich mir Filmchen anschaute, machten mich die Männer mit ihren Elefantenrüsseln nicht ein Bruchteil so an wie die Frauen!
Sie amchten mich immer an! Es kribbelte dann überall. Auch in Zeitschriften wie die Schlüsselloch oder Sexy, die Wolle immer für UNS kauft, ich werde davon so scharf, dass es keine 10 Minuten dauert und wir irgendwo liegen, stehen, sitzen und..naja. hehe.
Aber deswegen ist man ja nicht gleich bi oder lesbisch.
Lesbisch, das wäre mir eigentlich auch recht gewesen... aber der Sex mit Wolle ist der Wahnsinn und ich liebe ihn über alles!

Catha
*******0468 Paar
8 Beiträge
Hallo ihr zwei, habe gerade eure beiträge zur beidseitigen bi- sexualität gelesen und kann euch aus eigener erfahrung sagen, dass es viele männer gibt, die eine bi-neigung oder bi-lust haben, aber diese entweder nicht ausleben aus scham oder angst vor ihrem partner.
mein mann hat auch erst spät seine lust mir gegenüber geäüssert mal einen schwanz zublasen oder anal verwöhnt zu werden.
inzwischen ist das ganze gereift und zu einer sehr erotischen und geilen sex. variante bei uns geworden.
aber trotzdem ist er nicht schwul..genausowenig wie ich lesbisch bin...es ist nur wirklich tolle variante, die unser sexualleben sehr berreichert.
grüße biggi
Eigentlich offensichtlich
Weshalb Homoerotik zwischen Männern gesellschaftlich weniger akzeptiert ist, als zwischen Frauen, ist meiner Ansicht nach offensichtlich.
Heutzutage entspricht maskuline Homoerotik oft nicht dem gesellschaftlichen Bild des Mannes. Der Mann soll stark und dominant sein. Zwei Männer, die Zärtlichkeiten austauschen, entsprechen diesem Bild nicht, das tief in den meisten von uns verankert ist.
Homoerotik wird tolerabel, wenn zumindest einer der Partner zumindest feminine Verhaltensweisen aufweist (das berühmte "Rumtucken").
Am krassesten widerspricht Analverkehr zwischen Männern dem gängigen Bild des Mannes. Beim Analverkehr ist einer der Männer automatisch in einer devoten Position. Ein Mann in dieser Position wirkt auf viele Menschen unserers Kulturkreises als "unnatürlicher Widerspruch".

Man stelle sich zum Beispiel Ralf Möller oder Will Smith als passiven Part beim Analssex vor. *schock* Wie würde das auf uns wirken?
Wie aber wirkt es auf uns, wenn sie die aktive Rolle ausfüllen? Wenn auch nicht "normal", dann doch zumindest glaubwürdiger, oder? *hae*

Bei weiblicher Homosexualität ist das anders. Frauen werden gesellschaftlich im Allgemeinen mit Begriffen wie sinnlich, erotisch, sanft, zärtlich und fürsorglich charakterisiert. Frauen sind beim Sex häufiger in devoten Positionen (weil sie es sind, die penetriert werden). Wenn also zwei Frauen Zärtlichkeiten austauschen, dann widerspricht dies nicht dem gesellschaftlichen Klischee der Frau. Im Gegenteil, es scheint die unterstellten Eigenschaften zu bestätigen.

Toll ist dieser Zustand meiner Ansicht nach nicht, aber es gibt Hoffnung, dass sich dies ändert - in der Antike war Homoerotik ja bekanntlich auch absolut gesellschaftfähig. *ggg*
*******929r Paar
188 Beiträge
wir sind beide bi und finden es gut.wir sind russen und zwischen russen ist es noch schlimmer mit bisexuallitet bei männer. was ist denn so schlecht daran?
können aber nichts finden hier,obwohl suchen nicht unbediengt bi.
Neugierde
Ich sage mal so: ich habe keinerlei bisuelle Erfahrungen, aber eine gewisse Neugierde, einen Mann zumindest mal oral bis zum Höhepunkt zu befriedigen oder auf deutsch einen Schwanz zu lecken. Irgendwie möcht ich mal wissen wie sich das "umgekehrt" anfühlt. Ob ich mehr machen würde oder zuliesse weiss ich nicht, da ist schon ne gewisse Bremse im Kopf, sicher auch durch Erziehung etc. Ich würd mich auch nicht mit einem Mann alleine treffen wollen, sondern wenn, dann hätte ich gerne eine Frau / Partnerin mit dabei. Ganz schön kompliziert, was? *lol* Aber ist nun mal so *zwinker* *baeh* *cool*
Bi- oder Hetero ist doch vom Prinzip her egal.
Es gibt mehr als genug welche sich nicht trauen zu sagen oder zu schreiben " Bi-Neugierig " oder " Bisexuell ". Klar, es ist auch gut so wenn die 100%ige Hetero Neigung ausgesprochen wird, da gibt es zumindest keine späteren " Komplikationen ". Beides finde ich ist in Ordnung. Ich habe kein Problem damit " leicht bi " zu sein und meine Frau hat zum Glück damit auch kein Problem und sie ist 100%ig Hetero.
Gewundert habe ich mich allerdings schon etwas, es gibt sehr wenige Bi-Neugierige bzw. bisexuelle Ehemänner. Ohne Namen zu nennen in anderen Kontakthefte etc. ist die Beteiligung größer. *g*
*******929r Paar
188 Beiträge
wenn bei paare sie bi ist, dann ist mehr spass im sex.wenn beide bi sind ,dann heist das,dass beim sex kann alle vairationen genissen. ist das nicht schön???
.....also ich habe bisher noch nie etwas 'mit einem Mann' gehabt.....aber seit einiger Zeit wird ein Begehren in mir immer größer, einmal 'männliche Haut' zu spüren.....was sich daraus ergibt ??? ...keine Ahnung.... aber ich glaube, ich muss es einfach mal ausprobieren......
ohne vorurteile...
..... gegen diese neigung zu haben , aber beim gedanken daran mit einem anderen mann........NEIN . hat vielleicht auch viel mit der erziehung zu tun.
**********iboy2 Paar
738 Beiträge
Oh ja, ein wahres Wort. Warum werden denn so viele Männer aggressiv oder ekeln sich vor Männerliebe? Ein wissenschaftlicher Test hat das mal untersucht: Hetero-Männern die sich vor Schwulen ekelten und welche die sich nicht davor ekelten spielten sie Gaypornos vor und siehe da: Bei den ganzen Männern, die Anfälle kriegen, sobald sie nur das Wort "Homo" hören, wurde bei jedem eine sexuelle Erregung im Gehirn und in der Hose erkennbar, während die Heteros, denen Schwule egal waren keine Erregung verspürten! *lol*
Gäbe es keine gesellschaftlichen Zwänge, wären wahrscheinlich sogar mehr Männer bi als Frauen. Schon alleine die Anatomie eines Mannes lässt es nicht zu, dass die Frau ihn ganz und gar befriedigen kann (siehe P-Punkt, ein Dildo ersetzt keinen echten Schwanz), während eine Frau einer anderen nur das geben kann, was ein Mann ohnehin kann und eben auch nicht alles(weiß ich aus eigener Erfahrung). *zwinker*
ich habe eine lange beziehung hinter mir. als ich schluss gemacht habe, habe ich ein wirklich nettes mädel kennengelernt.
sie hat mich wirklich sehr verletzt.
habe immer gedacht, dass nur männer so verletztend sein können, doch
da habe ich mich wohl gettäuscht!
frauen sind zwar sehr interessant, aber ich lasse jetzt die finger von ihnen!
bi
wir finden beide bi super den nur wer bi ist lernt beide seiten kennen.

lg dani und basti
*cool* Ist das nicht egal wie man fühlt, hauptsache man ist so Glücklich wie man lebt und liebt .Ich finde es arm wenn man rücksicht auf der Gesellschaft nimmt .
wieso die ANGST nach dem eigenen verlangen.

in unseren aufgeklärten zeit in der sich sogar

politiker outen.
**al Paar
195.294 Beiträge
JOY-Team 
bi oder hetero
jeder soll seine lust und seine sexualität ausleben, wie er es möchte. die angeblichen "gesellschaftlichen regeln" spielen heute keine so große rolle mehr, es ist ja schon an der regel, sich zu outen.
galten schwule und bi-orientierte menschen früher fast noch als aussätzig bzw krank, so hat sich das bild doch gewandelt und die "normalos" akzeptieren das ohne gleich ein dummes gesicht zu machen.
jeder wie er es möchte!! *zwinker*
Männer und Bi-Neigung
Ich denke, in vielen Männern schlummern Phantasien in Richtung Bi, nur können sie eben nicht ausgelebt werden.
Beispielsweise finde ich den Geruch und den Geschmack von Sperma sehr erotisch, und ein errigierter Penis ist meines Erachtens ein schöner Anblick. Ich möchte keinen eigentlichen Verkehr mit einem Mann, jedoch fände ich es prima, mit einem netten Paar Sex zu haben, wobei ich es mir sehr erregend vorstellen könnte, ihn mit der Hand zu befriedigen, vielleicht auch mit dem Mund.
Geht bestimmt in die Richtung Bi oder was meint Ihr?
Sorry, leider noch kein Bild von mir online, kommt aber nicht, denn ich will hier nicht auf Anonym machen.

Was meint Ihr zu so einer Phantasie?
Findet eine Frau so etwas auch erotisch oder nur komisch?

Freu mich auf Eure Meinungen.

Gruß aus Würzburg von Florian
*****_by Mann
130 Beiträge
Bi Fantasien ausleben
Hallo Florian,

ja es gibt anschiend wesentlich mehr Männer, die (selbst wenn sie nicht Bi sind) mal Bi Erfahrungen ausprobieren möchten. Aber es gibt wenig Paare, die sich Männer tatsächlich mal einladen.

Da geht die Frage an die Runde, wie sieht es denn aus mit Bi-Erfahrungen (Mann - Mann) wenn bei Euch ein Pärchentreffen stattfindet. Hat sich da aus eurer Erfahrung was Spritziges ergeben.

Mein Problem ist, daß ich um diese Fantasien ausleben zu können bei meiner Frau erstmal outen muß. Im Moment habe ich da noch etwas Bammel vor. Die Anregungen die ich von einigen Mitgliedern bekommen habe waren bislang noch nicht so ein Volltreffer. Wenn's schief geht heißt es ja wohl Rauswurf.

Tja...Träme dann halt weiter, ist auch ganz anregend.
Gruß aus Franken
Joe
die angst vor dem eigenen verlangen!
hallo.

in diesem wie in anderen threats zum thema männliche bisexualität habe ich immer wieder lesen können, dass bisexualität doch nicht schlimm sei und dass es um himmels willen vor allem nicht schwul sei, mit einem mann intim zu werden. oder, dass man sich keine sorgen machen muss, denn man sei doch nicht gleich schwul, nur weil man auch mal mit nem mann... solche hinweise tauchen immer wieder auf.

natürlich ist ein bisexueller mann nicht schwul, er ist ja bisexuell. wieso also immer wieder diese ausdrücklichen memerkungen?

durch die art der formulierung implizieren die o.g. hinweise in vielen fällen, dass homosexualität schlimm sei. denn es wird immer wieder darauf hingewiesen: achtung, keine angst haben, du bist nicht schwul, nur weil du nen schwanz anfassen oder lutschen willst.

solche statements sind es, die aufzeigen, dass viele vielleicht kein problem mit homosexualität haben (oder doch?), wohl aber mit ihren eigenen homosexuellen anteilen. denn, wenn zwei männer intim miteinander werden, dann vollziehen sie einen homosexuellen akt. ganz unabhängig davon, ob sie schwul, bisexuell oder gar heterosexuell sind. selbst wenn eine frau mit im spiel ist. sie begehen einen gleichgeschlechtlichen akt. den sie als solches vielleicht nich schlimm finden, den sie aber bitte nicht mit schwulsein in verbindung gebracht sehen und schon gar nicht so bezeichnet wissen wollen. warum ist die angst davor so groß? wenn man bisexuell ist, dann ist man doch nicht schwul. wieso benötigt man diese bestätigung?

vielleicht, weil homosexualität doch irgendwie scheiße ist? weil man keine tunte ist? weil man doch nicht so drauf ist wie rudolf moshammer oder daniel küblböck? weil homosexualität unmännlich ist? weil es bedeutet, auch passiv sein zu können? weil man kein schwanzlutscher und auch kein arschficker sein will?

viele bisexuelle männer können sich z.b. nicht vorstellen, einen mann zu küssen oder sich nur mit einem alleine mann zu treffen. eine frau muss auf jeden fall dabei sein. ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber kann es sein, dass diese frau benötigt wird, um sich selbst zu beweisen, dass man nicht schwul ist? es ist ja bisexuell, schließlich ist die frau dabei. selbstverständlich: es ist natürlich auch sehr reizvoll eine frau, auf die man ebenfalls abfährt, dabei zu haben. aber ist das wirklich der einzige grund? wieso stellt man sich selbst solche regeln auf? warum wird sex, so sehr im voraus durchdacht und geplant? warum läßt man ihn nicht einfach passieren? wieso solche tabus? wo sich doch ganz viele als tabulos, offen, neugierig etc. beschreiben...

nachdem ich mit wenigen ausnahmen fast mein ganzes leben schwul gelebt habe, erlebe ich seit einer weile mein bisexuelles coming out. ich bin anfangs ziemlich überrascht gewesen, doch auf frauen abzufahren und habe versucht das zu verdrängen. hat aber nicht ganz funktioniert =) es war so ein bisschen verkehrte welt. wie damals bei meinem schwulen coming-out, nur dass ich jetzt meinem freundeskreis so nach und nach klar mache, dass ich auch auf frauen stehen... nicht alle sind übrigens begeistert, was zeigt, dass es gesamtgesellschaftlich extreme vorbehalte gegen das bisexuelle gibt.

manchmal ist es ziemlich lustig mitzukriegen, dass viele "heterosexuelle" und bisexuelle männer eben nicht dem unter schwulen vorherrschenden klischee eines dominanten fickhengstes entsprechen, sondern selbst eher fantasien haben, in denen sie selbst passiv und auch devot sind und von einem anderen mann genommen werden. die fantasie ist oftmals also eine eindeutig homosexuelle.

ich durfte feststellen, dass viele paar, bei denen er bi oder bi-interessiert ist mich ablehnen, weil ich eigentlich aus der schwulen ecke komme. ich finde das ziemlich überraschend und schade, denn was männer betrifft, bringe ich einiges an erfahrungen mit. bei frauen gibts noch ne menge zu lernen, aber ich habe großen spaß daran. ich bin halt nur überrascht, wieviel probleme viele immer noch mit schwulsein haben. selbt mit jemandem, der sich, wie die meisten, in seiner sexualität, weiterentwickelt und gerade dabei ist ein "gesinnungsgenosse" zu werden. mit so jemandem möchte man dann aber doch auch irgendwie nicht... die anst ist also größer als das eigene verlangen?

LG
jörg
Sie Bi
Der Verlangen hat man schon nach einer Frau das ist normal das ist deine Bi Seite ich merks bei mir ich brauche die warme Hände und Küsse von einer Frau wenn mann glücklich in dieses Leben sein möchte muss man seine Bi ohne Angst genießen sonst fühlt man sich leer.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.