Hmm, könnte gefährlich werden...
...deshalb besteht die Kunst wohl darin, der Vorgesetzten bzw. sonstwie in der Hirarchie wichtigeren Frau unterschwellig das Gefühl zu geben, dass sie durchaus für mehr als nur fachlichen Austausch in Frage käme.
Nach meiner Einschätzung reicht es vielen - insbesondere älteren Frauen - völlig aus, wenn man die Botschaft vermittelt, sie sei attraktiv genug, um möglicherweise (natürlich unter anderen Umständen etc.) zu reizen.
Eine Frau, die einen Untergebenen verfrühstückt, wird nicht so behandelt wie ein Mann, der mal eben eine von den Vorzimmerhäschen zur Brust nimmt. Da wird - auch von Seite der Frauen - immer noch mit zweierlei Maß gemessen und meist sehr unfair über die Betroffene geurteilt. Über den Mann sowieso. Der coitus karrierensis wird bloß Frauen zugestanden, habe ich manchmal den Eindruck... die müssen ja da durch, weil der Chef ein geiler Bock ist.
Auch ein etwas näheres Verhältnis zu einer Sekretärin aus der Chefetage kann zwar sehr nützlich und vor allem ungemein anregend sein - da spreche ich aus Erfahrung.
Aber man ist unten durch, wenn es die Runde macht. Die Rivalität unter Kolleginnen kann furchtbare Züge annehmen. Und manche Leute aus der Chefetage verkraften es auch nicht, wenn der gemeine Angestellte dort liegt, wo sie nicht so ohne weiteres hinkommen.
Also, wenn es der Trieb irgendwie zulässt: Besser sein lassen! Es gibt so viele tolle Frauen außerhalb des Arbeitsumfeldes. Auch wenn man mit denen oft viel weniger Zeit verbringt...