Happy feet, dinner for two, ...
Vollmond. Durch die große Glasfront erscheint der Raum schier grenzenlos. Ein weiches Lichtband auf dem glänzenden Parkett macht auch vor uns nicht Halt und lässt auf dem großen, mit schwarzem Leder bezogenen Hocker kleine Punkte hell hervortreten. Es ist der transparentweiße Lack ihrer Finger- und Fußnägel. Sie liegt auf dem Rücken, die Hände rechts und links des Körpers, die Beine angewinkelt, die Füße flach auf dem Leder, der lange, schwarze Crash-Rock hochgerafft, das schwarze Lingerie-Top korrekt. Ein leiser, seidiger Glanz berührt ihre bloßen Beine und verläuft sich in ihrem nackten Schoß. Das Bouquet unseres Weines, der Reiz des Zwielichtes und die von leiser Musik durchflutete Ruhe schaffen eine mystische Atmosphäre.
Bedächtig hebt sie ihre Beine leicht gespreizt in die Höhe, als der Song "Whisper a prayer to the moon" von Eleanor McEvoy uns leise zu umgeben beginnt. Für mich ist dies Zeichen, das erste von acht dünnen, weißen Partykerzchen in die Hand zu nehmen und, nachdem ihre beiden Fußunterseiten nun ganz nach oben weisen, zwischen zwei Zehen zu fixieren. Unzählige, zarte Küsschen, die ich ihr beim Bestücken der weiteren Zehenzwischenräume auf die warmen, weichen Füße hauche, lassen unser Tun zu einer mehr und mehr prickelnden Zeremonie werden. Andächtig entzünde ich nun die Kerzen und für einen Moment finde ich mich in einer sakralen Seelenlage.
Mit dem Song "Mea Culpa" von Enigma knie ich mich vor ihr nieder, senke mein Haupt in ihren Schoß, nähere mich dem im flackernden Kerzenlicht feuchtglänzenden Nass, das schon frech aus der schmalen Öffnung hervorlugt, und labe mich daran. Einzig mit Lippen und Zunge jage ich sie gnadenlos zum Höhepunkt – wobei die Kerzen erlöschen.
Und im Nu stehen ihre Füße wieder auf dem Boden, ich lege mich dazu und entferne die Kerzenstummeln. Währenddessen hat sie sich aufgesetzt, nippt etwas vom Wein und streicht liebevoll mit einem Fuß über meinen nackten Körper. Als sie endlich meine Lippen berührt, stülpe ich diese schnell über den großen Zeh und sauge lustvoll daran. Ich bin total erregt. Und dann schmecke ich Wein. Ja es ist Wein, der in einem kleinen Rinnsal über ihren Fuß zu meinem Mund läuft. Der helle Mond hilft mir, dass ich als Quelle schnell ihr Bein ausmache, denn darauf träufelt sie ihn vorsichtig aus dem Glas. Jetzt ist meine Erregung kaum noch zu ertragen. Das sieht sie mir an und packt mit beiden Füßen meinen Schwanz – gnadenlos. Das Rinnsal an ihrem Bein ist nun kein Wein