Erfahrungen mit der Gynefix (Kupferkette) ?!

Hallo!

Die Seite von GyneFix sowie die Liste der Ärzte kenne ich bzw. habe ich auch mit Hilfe dieser den Arzt bei dem ich wegen der Einlegung war gesucht.

Ich habe mich zu der Praxis belesen dort angerufen und gleich mit dem besagten Arzt gesprochen, da ich von weiter weg komme und einen Termin zur Voruntersuchung mit Gespräch zur GyneFix. Habe mich dort sehr wohl gefühlt und gemerkt er macht nichts was unnütz wär oder man selbst nicht wirklich möchte, machen würde.
Beim Legen später ist er auch gut auf mich eingegangen und hat sogar eher aufgehört, wie ich mich gemeldet hätte, da ich wohl Kreidebleich mit der Zeit wurde.
Die Praxis die er mir bezüglich der Narkose nannte kennt er durch den dort leitenden Arzt, der auch die GyneFix legt. Sie kennen sich privat , sowie beruflich, hatten wohl auch mal zusammen gearbeitet.
Daher und da ich dem Frauenarzt sehr vertrauensvoll fand, habe ich auch nicht wirklich nach andere gesucht wo man auch mit Narkose die GyneFix bekommt.

Bezüglich der Narkose, hab ich mich etwas kundig gemacht und bin immer noch dafür, auch wenn ich etwas Bammel hin und wieder habe, wenn ich dran denke.
Und die Narkose wäre eine Vollnarkose, sagte er, da nur so der Körper sozusagen richtig entspannt wäre und damit auch die Muskeln, welche nicht so recht wollten wie sie sollten.

Würden wir als Paar eine andere Verhütung finden, die uns auch zusagen würde und somit eine Alternative, so würden wir diese wählen, doch die gibt es nicht.

Ob der Arzt schon öfter das Problem hatte, damit meinst du wohl das bezüglich auf den Muskel, dass der nicht so mitspielen will?!
Er meinte, sowas kann hier und da mal vorkommen, lässt sich aber vorher nicht erkennen bzw. kann man da schlecht was gegen machen. Ich wurde gefragt ob ich mich irgendwie doch bewusst Verspannt hätte, verneinte dies aber. Dann sagte er noch, dass es manchmal halt doch nicht reiche den Eingriff in der Regelblutung und die Tablette zuvor zu nehmen.

Was die Kosten angeht, bei dem wo ich schon war und es nicht funktioniert hat, hätte ich zu dem Zeitpunkt 290€ für die GyneFix bezahlt.
Er meinte, bei dem Kollegen dürfte es ähnlich vom Preis sein plus die Kosten für die Narkose.
Natürlich wird dies von Praxis zu Praxis auch unterschiedlich preislich sein, doch es hätte ja sein können das hier jemand schon mal das Einsetzen unter Narkose hatte und wir somit schon mal in etwa eine Zahl hätten mit der man rechnen könnte.
Bzw. das jemand von seinen Erfahrungen bezüglich der Narkose dabei erzählen könnte, damit ich sozusagen weiß womit ich es zu tun haben werde.
Bei der Praxis würde ich mich trotzdem kundig machen, doch der gute Mann wird mir auch nur als Arzt von dem Geschähen erzählen können.

Trotzdem erstmal danke, vielleicht findet sich ja doch noch jemand der etwas dazu berichten kann.

Gruß, Hei von HeiFire

weil unsere tochter damals noch sehr jung war hatte sie ebenfalls heftige angst vor dem einlegen. deshalb wollte der arzt es erst während der regel versuchen einzulegen und wenn sie sich verkrampfen würde aus angst dann eine sedierung vornehmen.

und was war? sie fand den arzt sehr nett, fürsorglich und verständnisvoll, er konnte ihr die anspannung nehmen und schwupps war das teil dort wo es hingehört. es bedurfte weder eines medikamentes noch einer weiterführenden sedierung.

aber so sind eben die menschen verschieden.. einige fallen auch gleich um weil sie eine impfung bekommen und andere sind eben hartgesottener.

1. habt ihr erfahrungen damit, die ihr mitteilen wollt ?
Ich trage die Kupferkette jetzt seit 2 Monaten und bin sehr glücklich damit, alle Nebenwirkungen der Pille (Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, Trockenheit beim Sex) sind WEG und es geht mir super

2. hat sie sich in der praxis bewährt ?
Bis jetzt ja.

3. gabs irgendwelche nebenwirkungen (verstärkte blutung etc.) oder
sonstige probleme ?
Blutung ist stärker, aber gerne auszuhalten bei all den anderen Vorteilen!


4. wie habt ihr das einsetzen erlebt ? (mit oder ohne betäubung ?)
ohne Betäubung, da ich schon geboren habe. Es war schmerzhaft, aber nur für ca. 5 Sekunden als die Spirale durch den Gebärmutterhals eingeführt wurde.

5. habt ihr die pille vorher abgesetzt ? oder erst nach einem zyklus ?
Ich habe die Pille abgesetzt, um eine Blutung zu bekommen. Während der Blutung ist der Muttermund geweitet und das Einsetzten geht leichter.

6. habt ihr vorher eine kupferallergie ausschließen lassen (bzw. geht das
überhaupt ) ?
Daran habe ich ehrlich gesagt garnicht gedacht..

7. würdet ihr euch nochmal dafür entscheiden ?
Auf ALLE Fälle!

Ich halte eine Vollnarkose für mehr als übertrieben beim Einlegen, wenn man die Risiken derselben bedenkt. Das Einlegen ist nicht angenehm, aber ich habe schon weitaus Schmerzhafteres erlebt. Es ist ein kurzer Schmerz von ein paar Sekunden, mehr nicht. Die Einlage der normalen Spirale ist auch nicht weniger schmerzhaft, da das Ausmessen meines Erachtens der unangenehmste Teil ist, das stechen zwickt nur kurz, von Schmerz kann man nicht sprechen, da habe ich schon schmerzhafteres beim Sex erlebt

"von Schmerz kann man nicht sprechen"

Da gehen ja grade bei der Gynefix (ob es bei Spiralen auch so ist weiß ich nicht) die Meinungen sehr weit auseinander. Für mich war es der schlimmste Schmerz, den ich bislang in meinem Leben irgendwie verspürt habe und ich hätte sonstwas für eine Betäubung gegeben.

Ich finde zwar auch, dass eine Vollnarkose reichlich übertrieben ist, aber ganz so "aushaltbar" ist es dennoch nicht für jeden. Da gibt es ja zum Glück Zwischenlösungen.

Mein Arzt hat alles "pur" verlegt und war selbst, als ich beim Einsetzen vor Schmerz nicht mehr reden konnte, noch der Ansicht, es tue überhaupt nicht weh, sondern sei nur etwas unangenehm. Als ich dann vor Schmerz heftig zusammenzuckte beim "stechen zwickt nur kurz", war er regelrecht eingeschnappt und maulte mich an, es könne nun sein, dass die Kette nicht richtig liegt - was zum Glück nicht der Fall war.

Die ganze Reaktion auf mein ganz offensichtliches Schmerzempfinden war ehrlich gesagt wie ein Schlag ins Gesicht, zumal er sich zuvor noch über eine Patientin lustig gemacht hatte, die eben eine Narkose hatte haben wollen. Ganz ehrlich, im Nachhinein verstehe ich sie - wobei man dieses Schmerzlevel vorher bei sich glaube ich gar nicht so genau einschätzen kann. Viele sagen, dass es unangenehm aber aushaltbar war, anderen klappt der Kreislauf völlig weg.

Für mich war das Ganze jedenfalls ganz und gar nicht lustig.
Das soll nun niemanden abschrecken, ich würde es - entsprechende Schmerzmittel vorausgesetzt - immer wieder tun. Aber ganz so rosig kann man es eben auch nicht pauschal beurteilen, wie ja auch viele andere Erfahrungsberichte spätestens über Google zeigen.


P.S.: Ich würde jedem raten, es erstmal normal oder mit "normalen" Schmerztabletten vorher zu versuchen, denn bei vielen geht es so ja wie gesagt wunderbar. Vorher würde ich so im Nachhinein aber mit dem Arzt abklären, dass man, wenn man merkt, dass es doch viel Schlimmer als erwartet ist, doch ein Schmerzmittel bekommt.
Auf jeden Fall rate ich jedem, sich sorgfältig einen einfühlsamen Arzt auszusuchen. Das ist da glaube ich das A und O.

Auch ich hatte heute ein Gespräch über die Gynefix bei meinem Gyn. Er hat auch Erfahrung mit dem einsetzen, ich könnte es also gleich dort machen lassen.
Ich habe in den letzten Jahren viel ausprobiert.
Aber richtig gut ging es mir nur ganz ohne Hormone.
Zuletzt hatte ich den Nuvaring.
Damit bin ich ganz gut zurecht gekommen, aber jetzt häufen sich wieder die Beschwerden wie Migräne und co.
Meine Bedenken sind aber folgende:
Es heißt ja, die Blutungen würden stärker und damit auch die Schmerzen schlimmer.
Mit Blutungen kann ich leben, aber ich hatte früher so fürchterliche Schmerzen unter der Regel, das kommt für mich auf keinen Fall mehr in Frage.
Ich habe die Beiträge hier gelesen - die einen sagen es wäre ok, die anderen wieder nicht.
Was für ein Dilemma.
Ich möchte meinem Körper nicht weiter Hormone geben.
Eine vernünftige Verhütung muss aber sein.
Vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Rat für mich.
Mein Gyn meinte, ich solle jetzt erstmal 2 Monate nur mit Kondom verhüten und beobachten, ob es mir besser geht - also weniger Kopfschmerzen etc.
Wenn ja ist er der Meinung, die Gynefix wäre eine gute Alternative für mich.
Am Ende bliebe sonst nur die Entfernung der Gebärmutter - und das möchte ich nun eigentlich gar nicht...

Ich habe das selbe Problem wie du, Hormone sind nichts für mich, da ich unter Migräne, Lustlosigkeit und Depressionen während der Einnahme leide. Kondome als Verhütung finde ich absolut nervig und verzichte in einer festen Beziehung gerne darauf, bei wechselnden Partnern ist es natürlich Pflicht. Ichbin mit der Gynefix seit 2 Jahren mittlerweile sehr zufrieden, sie stört nicht beim Sex und meine Blitung hat sich dadurch auch nicht verändert, es ist, als wäre sie nicht da.

O - das hört sich ja positiv an. Wäre schön, wenn ich auch endlich was finde, was ich gut vertrage und was nicht so viele Probleme macht!

Glaube ich dir gerne, habe auch so ziemlich alles durchprobiert, bis ich bei der Gynefix gelandet bin und bin zum ersten Mal zufrieden mit der Verhütung, da ich keine Beeinträchtigung dadurch habe und am nichts denken muss.

Huhu,

Ich weiß jetzt natürlich nicht, seit wann du die Pille nimmst und wann die Schmerzen so schlimm waren. Ich habe damals u.a. mit der Begründung gegen die Schmerzen die Pille verschrieben bekommen und war extrem dankbar darum. Ich erinnere mich daran, dass es regelmäßig Tage gab (meistens der erste Blutungstag), an dem ich vor Schmerzen quasi nicht mehr aufstehen konnte und den ganzen Tag im Bett lag. Auch mehrere Gelegenheiten zu denen mein Kreislauf Adieu sagte, sind mir da sehr lebhaft im Gedächtnis geblieben.
Als ich die Pille dann absetzte, hatte ich wirklich Angst, dass diese Schmerzen nun wiederkämen und habe auch sehr oft mit meinem Freund darüber gesprochen.
Die Schmerzen kamen aber nicht wieder.
Klar, es tut weh. Manchmal, ganz selten, tut es auch so weh, dass ich denke "Leck mich!" und eine Schmerztablette einwerfe, was aber erstaunlich selten der Fall ist.
Soweit ich das verstanden habe, stellen sich Anfang/Mitte 20 die Hormone nochmal deutlich um, "im Fluss" ist da aber wohl immer was, so erkläre ich mir das Ganze heute. Ich hatte wirklich lange Angst, dass das nur noch Ausläufer der Pille sind, die mich vor diesem Horror bewahren, aber inzwischen kann das einfach nicht mehr sein, also toi toi toi
Und im Zweifelsfall würde ich einmal im Monat mehrere Schmerztabletten jederzeit einer Hormonbombe den ganzen Monat über vorziehen.
Lange Rede kurzer Sinn: Ausprobieren! Was mich zu Punkt 2 bringt...

Kondome sind schon nervig in einer festen Partnerschaft. Trotzdem wurde aus "Wir verhüten jetzt mal kurz damit für den Übergang" über ein Jahr und wir haben nicht großartig darunter gelitten. Im Gegenteil, die Veränderungen, die mein Körper im Laufe des Hormonabbaus mitgemacht hat, haben es alles wett gemacht
Am Anfang war es wirklich lästig und ist uns schwer gefallen. Nach einer Weile haben wir irgendwann festgestellt, dass es uns gar nicht mehr stört! Es folgte eine lange, eigentlich sehr zufriedene Phase mit kleinem Wehmut, wenn eben doch mal Spontaneität nett gewesen wäre aber so eben doch nicht möglich war. Erst nach einer ganzen Weile begann das alles wieder zu nerven, auch mich, und es wurde immer ätzender. Als wir dann das erste Mal kurz vor meinen Tagen das Kondom wegließen, waren wir erstaunt, wie riesig dann doch der Unterschied war - wir hatten uns so daran gewöhnt, dass es für uns völlig in Ordnung geworden war. Aber nun war klar: Das Zeug musste weg!

Waaaas mich zum Ende bringt, denn...
... dann ließ ich mir die Gynefix einsetzen und dachte bereits im Vorfeld daran, mich mit übermannsgroßen Tampons einzudecken, da die überwiegende Mehrheit im Internet von superstarken Blutungen und teils auch größeren Schmerzen berichtete.
Aber schon die erwarteten Zwischenblutungen nach dem Einsetzen fielen, bis auf einen einzigen Tag, komplett weg. Und nun sitze ich hier, schwafle mal wieder maximal herum und habe das erste Mal meine Tage mit der Gynefix.
Ergebnis? Null Schmerzen - so richtig ganz ohne. Ob das an der Gynefix liegt? Wäre cool, aber so ganz glaube ich noch nicht dran Es gibt ja immer mal bessere und schlechtere Monate, aber so ganz schmerz- oder ziepfrei... Hmm...
Und die Blutung - nach meinem Empfinden nicht mehr und nicht weniger als sonst. Ob es länger geht, irgendwie habe ich das Gefühl, ich sollte jetzt schon "trockener" sein, aber nichtsdestotrotz zeichnet sich auch hier jetzt schon ein Ende ab. Es dauert bei mir also allenfalls etwas länger, toi toi toi.

So, ich hoffe, dass dir diese Erfahrungen vielleicht weitergeholfen haben. Lass dich nicht von den Kondomen abschrecken, man gewöhnt sich an sehr vieles, wenn man denn muss Und ich war dankbar um die Zeit, in der mein Körper "aufatmen" konnte. Wenn du einen guten Arzt hast, der Ahnung hat und bei dem du dich gut aufgehoben fühlst, spricht für mich nichts dagegen, es einfach mal zu versuchen.
Ehrlich, schnibbeln lassen kannst du dich danach immer noch... grusel Die Gynefix hält, wenn alles gut läuft, 5 Jahre. Wer weiß, was bis dahin so alles ist.
Letztendlich kann jeder noch so viel raten, du weißt nicht, wie genau dein Körper reagieren wird. Aber ich würde ihm auf jeden Fall ne Chance geben...

Danke für deinen ausführlichen Bericht!
Ja ich werde es auf jeden Fall machen, also die Kondomzeit.
Ich freue mich schon darauf, "hormonfrei" zu werden...
Ich denke, wenn alles gut läuft, ist die Gynefix eine gute Wahl für mich.
Jetzt aber erstmal ab in die Probierphase...

aber wir sind jetzt mit dem gynefix schwanger geworden! is jetzt nicht so schlimm, wir wollten in ein paar jahren eh ein kind, aber halt nicht unbedingt jetzt. Das kettchen liegt eingebettet in schleimhaut über der fruchtblase (im ultraschall ist es manchmal sichtbar), wir hoffen jeden tag, dass die kannten der kupferelemente nicht zu scharf sind und eventuell die fruchtblase perforiert wird.

1. habt ihr erfahrungen damit, die ihr mitteilen wollt ?

ja... bis meine partnerin schwanger geworden is war alles ok ^^

2. hat sie sich in der praxis bewährt ?

eigentlich ja (bis auf die ausnahme oben), eine zeit lang hat mich das schnürchen, das beim muttermund rausschaut beim sex etwas gepiekst... dann wurde es vom gynäkologen gekürzt, seit dem gabs keine probleme mehr.

3. gabs irgendwelche nebenwirkungen (verstärkte blutung etc.) oder
sonstige probleme ?

die regel meiner partnerin wurde definitiv heftiger als es mit pille der fall war.

4. wie habt ihr das einsetzen erlebt ? (mit oder ohne betäubung ?)

laut erzählungen --> schmerzhaft

5. habt ihr die pille vorher abgesetzt ? oder erst nach einem zyklus ?

k.A.

6. habt ihr vorher eine kupferallergie ausschließen lassen (bzw. geht das
überhaupt ) ?

eine Kupferallergie ist so extrem selten, dass man im alter von mind. 16 eigentlich schon wissen müsste, dass man eine hat.

7. würdet ihr euch nochmal dafür entscheiden ?

also die frage is gerade jetzt etwas heftig... wir hängen noch immer etwas in der luft, wie wir nach der schwangerschaft verhüten solln... vermutlich wirds auf die kupferkette + kondom oder vorher rausziehen (die menge an spermien macht in der wahrscheinlichkeitsrechnung ja doch noch einiges aus) hinauslaufen.

wie äussert sich denn der behandelnde gynäkologe zu diesem phänomen resp. die firma Gynefix?

interessant wäre auch zu erfahren, wielange die gynefix überhaupt getragen wurde bis die befruchtung stattgefunden hat....


das sind scharfe kanten dran? dann droht doch jeder trägerin auch ohne schwangerschaft eine verletzung der schleimhäute in der gebährmutter, oder?
vorstellbar ist bestimmt bei einer akuten verletzungsgefahr der frucht, daß die kette auf irgendeinem weg entfernt werden kann.. vorstellbar ist ja heutzutage alles mögliche. auch in diesem fall hat sich der behandelnde arzt/ärztin bestimmt in irgendeiner form geäussert.

Die Kanten sind nicht scharf, ich durfte eine Modellkette vor dem Einsetzen begrabbeln.
Und ja, klar, passieren kann immer etwas. Keine Verhütungsmethode ist sicher, man denke nur an die vielen "Pillenkinder".
Aber das nützt euch jetzt natürlich nichts, oh mann, echt Mist!
Interessant wäre nun wirklich, was der Arzt sagt/gesagt hat, ob die Kontrolluntersuchungen regelmäßig gemacht wurden etc...
Auf jeden Fall fände ich es toll, wenn ihr uns etwas auf dem Laufenden halten würdet!

naja.. diese sogen. tropi´s ist aber eine ganz andere qualität.. einnahmefehler, medi-wechselwirkung, durchfall und/oder erbrechen..

bei der gynefix ist die schwangerschaft sicherlich eine ganz andere sache weil eben nicht durch eigentlich äussere einflüsse ...

wir sind natürlich ebenfalls gespannt auf erklärungen....

seit Februar bin ich überzeugte Gynefixträgerin und habe seitdem mit einer AffairePlus permanenten ungeschützten Sex, also lediglich mit Gynefix!!! Habe Mitte Juni einen Kontrolltermin... Kontrolliere regelmäßig den Faden... Aber schwanger mit unbefristetem Arbeitsverhältnis und von Affaire wäre nicht gut:-(((

beim kupferkettchen spricht die industrie von einem pearlindex von 0,3-0,8 oder sogar 0,1-0,3... das macht aber immer noch eine chance von mindestens 1/1000 - 3/1000, dass man damit ein kind bekommt.

• wir waren bei insgesamt 4 gynäkologe, keiner war in irgendeiner weise überrascht, also scheint es ähnlich den spiralenkindern nicht gerade selten zu passieren. wie schon erwähnt... ein 100% gibts bei keiner verhütungsmethode

-@***ex: super, dass du mir die angst vor den scharfen kannten nehmen konntest. Meine partnerin konnte sich icht mehr dran errinnern.

-meine freundin hat das gynefix regelmäßig selbst kontrolliert (ob der faden noch aus dem muttermund ragt) und der gynäkologe hats einen monmat vor der befruchtung auch nochmal gecheckt... also war alles in ordnung

-das gynefix wurde 4 monate länger getragen als vom hersteller empfohlen, da wir auf grund unserer lebenssituation schlicht und einfach keine zeit hatten es zu "wechseln". Aber das ist ein streitpunkt...ich glaube kaum, dass bei 5 jahren jemand einen schalter umlegt und das gynefix deswegen gleich nicht mehr funktioniert. Ich hab mich in dem Bereich jetzt schlau gemacht, und eigentlich gibt es keinen grund, warum das gynefix ab 5 jahren keine oder weniger kupferionen abgeben sollte. Man kann davon ausgehen, dass die industrie hier schon sehr gut kalkuliert hat... also erstens will man ja was verdienen (etwas was 300 euro kostet und 30 jahre wirkt ist uninteressant, dann schreibt man lieber drauf.... muss alle 5 jahre gewechselt werden) und zweitens hat man mit ziemlicher sicherheit die 5 jahre so gewählt, dass sich in der zeit in keinster weise der pearl index ändert... also z.b. dann langsam höher wird.

-das gynefix nach einer befruchtung per op herausnehmen zu lassen ist schlicht und einfach unmöglich (das haben alle gynäkologen gesagt), da das kettchen bei einer schwangerschaft immer über der fruchtblase liegt, und man dort nicht, ohne die gefahr einer verletzung der fruchtblase, hinkommt.
Auch bei einer spirale ist das herausnehmen sehr kritisch obwohl sie unten beim muttermund liegt... bei der spirale hab ich von einer 50/50 chance gelesen, dass dabei das kind abgeht.

ich glaub nicht, dass ihr jetzt alle gleich in panik ausbrechen müsst. es is halt wie bei allen verhütungsmethoden eine geringe restwahrscheinlichkeit vorhanden, dass man schwanger werden kann.

lg

Habe auch die Gynefix und bin voll zufrieden damit, keine probleme bisher gehabt und schwanger auch noch nicht geworden, auch wenn ich sie erst seit monaten habe

Nachdem wir letzte Woche bei dem weiter empfohlenem Frauenarzt einen Termin zum Gespräch hatten, wird die GyneFix nächste Woche eingesetzt.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass erst versucht wird sie ohne Narkose zu legen, mit örtlicher Betäubung.
Wenn dies wie bei dem anderen Frauenarzt wegen der Muskulatur wieder nicht funktioniert, dann wird es gleich abschließend unter Narkose gemacht. Der Termin ist extra so gelegt, dass an dem Tag ein Anästhesist in der Praxis ist.
Da sich die sonst vor dem Einsetzen genommenen Tabletten nicht unbedingt mit dem Narkosemittel vertragen würden ohne das eventuell Einschränkungen auftreten wird die örtliche Betäubung durchgeführt.
Die Kosten betragen sich für die GyneFix bei 288,? € und für die eventuellen Kosten für den Anästhesisten 100-150 €, je nach Aufwand.
Den Anästhesisten soll ich ein paar Tage zuvor kontaktieren, da wird sich dies eventuell schon etwas fester sagen können.

Mit den kosten für die gynefix liegst du richtig. Habe auch 290 euro bezahlt. 120 waren allene die gynefix und 170 euro der arzt.

Nur die frage an dich wieso mit nakose oder betäubung? Hab die ohne nakose eingesetzt bekommen und es hat primageklappt. Sry wenn die frage zu intim für dich ist.

Den Preis für die GyneFix wissen wir fest, wie der sich aufteilt jedoch nicht, spielt ja aber auch keine große Rolle.
Nur die eventuellen Kosten bezüglich Anästhesist stehen nicht ganz fest, da man vorher schlecht sagen kann wie der Aufwand letztendlich sein wird.

Es gab schon mal bei einem anderem Frauenarzt den Versuch des Einlegens, jedoch schlug der wegen Komplikationen auf Grund der Muskulatur fehl.
Auf den beiden vorigen Seiten des Themas hier ist mehr erklärt.

Da nicht wirklich gesagt werden kann ob bei einem weiteren Versuch die Muskulatur wieder nicht mitspielen will wurde jetzt ein Termin vereinbart,
an dem erst ein normales Einlegen versucht wird und fals dies wieder nicht funktioniert mit Narkose sofort anschließend das Einsetzten durchgeführt wird.

Das wie schon erwähnt jedoch die sonst meist vor dem normalen Einlegen genommen Tabletten zur Entspannung/Weitung jedoch nicht grad gut für das eventuell benötigte Narkosemittel sind, für die vielleicht durchgeführte Narkose,
wird bei dem normalen Versuch eine örtliche Betäubung gemacht.

Man hätte zwar auch die Tablettenvariante bei dem normalen Versuch wählen können, doch wenn der Eingriff dann wieder nicht klappen würde, könne man nicht sofort die Narkosevariante durchführen und man müsse dafür einen nochmaligen Termin vereinbaren.
So würde man für den Fall, dass der normale Versuch nichts wird, sich einmal Hin- und Rückfahrt sparen.
Und da dies je nach Fahrtroute um die 70-80 km insgesamt wären und die Variante das man zur Not gleich auch die Narkose machen könnte möglich ist, haben wir das jetzt so vereinbart.

Nachdem meine Pille momentan nicht auf dem Markt verfügbar ist (kompletter Rückruf aller Chargen) und es auch keine Generika gibt, spiele ich mit dem Gedanken mir die Kette legen zu lassen.

Die Beiträge hören sich soweit ja sehr gut an, die Schmerzen vergehen und ich müsste keine Hormone mehr schlucken, nach 5 Jahren wäre das auch ganz schön

So, nach vielem Hin- und Her und dann einer doch recht plötzlichen Entscheidung, habe ich mir die Kette gestern legen lassen. Ich kann es noch gar nicht so recht glauben...

Zum Vorgang an sich: AUTSCH! War schon fies. Von großem Schmerz kann man jetzt nicht wirklich reden, aber ich fand die "Art" von Schmerz einfach echt unangenehm. Mir hats danach erstmal alles weggepustet, sodass ich mich vor lauter Schwindel noch ne halbe Stunde dort auf eine Liege legen musste/durfte. Da fühlte es sich dann an wie extreme Regelschmerzen (wer das kennt, weiß, was ich meine), mit Schwindel, Übelkeit etc., nur gemischt mit dem Pieksen der Stelle, an der die Kette durchgestochen wurde.

Zuhause habe ich dann ne Schmerztablette genommen und dann ging es nachher auch. Klar geht man immernoch im Schongang und versucht, ruckartige Bewegungen zu vermeiden. Aber es hielt sich echt total im Rahmen. Und heute geht es schon wieder erstaunlich gut. Ich spüre es manchmal noch pieksen und ziepen, fühle mich aber nicht mehr so verspannt wie gestern.

Also im Nachhinein: Alles halb so wild. Es ist nicht angenehm, klar, aber für das, was man dafür bekommt, lohnt es sich definitiv. Ich habe gestern selbst direkt danach zur Ärztin gesagt: "Ich würde es immer wieder tun!"

Ganz deiner meinung. Ich wöllte auch nicht mehr zur pille zurück. Es hat ziemlich viel vorteile so eine kupferkette z.b abends mal ungeplant wegehen und irgendwo übernachten ohne jetzt denken zu müssen habe meine pille aber noch zuhause liegen.