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24/7 PASSION OF LIFE auf DVD

********iele Mann
380 Beiträge
...laß gut sein....
es gibt ja welche die eine sekte aufmachen können und den film anbeten und danach leben wollen, warum nicht?
und die anderen lehnen ihn schlechthin ab, was solls?

grüße
Warum lass gut sein?
Warum lass gut sein? Sorry, aber ich glaube nicht, dass die Meinungen einiger weniger Mitglieder den Gesamteindruck widerspiegeln! Ich habe meine Meinung, die tue ich kund – ebenso wie Du … Es wäre fatal, wenn eine Demokratie diese Einstellung als Maßstab nehmen würde. Erinnert mich ein weinig an meine Schulzeit: wer die stärksten Muskeln hatte und die lautesten Sprüche brachte, der hatte „recht“ … Im Übrigen… wenn Du alle Meinungen vergleichst, dann wirst auch Du feststellen, dass die Meinungen durchaus ausgewogen sind!
********iele Mann
380 Beiträge
...wenn dir die filmstudie (ist kein spielfilm!) gefällt, ist ja ok, freu dich *zwinker*

grüße
oh welch heiße Diskussion...

ich habe den Film leider im Kino nicht sehen können... umso mehr erwartete ich sehnsüchtig meine DVD *ggg*

Sofort musste ich sie mir ansehen... und ich kann nur sagen ich fand den Film gut gemacht. Das es sich um keine teuer produzierte Version handelte, dass wußte ich vorher... also war ich hier auch nicht sonderlich enttäuscht.

Ich fand die Aussagen des Films ohnehin viel bedeutender und wichtiger...

Klischee??? Wer nach diesem Film immer noch von Klischee redet hat nichts verstanden (meine Meinung), denn dieser Film hatte doch gerade die Aufgabe auch mit Klischee´s aufzuräumen. In keiner Art der Sexualität darf und soll es ein Klischee geben. Blümchensex ist nicht bei jedem gleich, ganuso wie SM-Sex oder Swinger...

Jeder Mensch sollte doch individuelle Vorlieben haben und diese Leben... Schlimm genug, dass in der heutigen Zeit noch immer Menschen ihre Bedürfnisse unterdrücken (müssen) um Gesellschaftskonform zu sein!!!!

Ein bisschen mehr Toleranz und Verständnis ist doch kein Problem...

Es muss nicht bewertet werden was in anderen Schlafzimmern passiert. Keine Zensur bitte!!!

Hauptsache ist doch, dass wir frei sein können und uns selbst auf eine gewisse Weise "neu schaffen" indem wir unsere eigenen Vorstellungen und Vorlieben entdecken... und leben können ohne an Grenzen von Moral und Ethik zu stoßen...

Solange es jemanden gibt, der dieses Spiel gerne und freiwillig mit uns spielt finde ich eine Eingrenzung in Abnormalität, Perversität, Krankhaftigkeit o. ä. einfach unangebracht...

Jedem das seine !!!!
Deiner Meinung ...
Ein gute, weise Einstellung, die ich nur teilen kann. Ich finde es auch fragwürdig, wenn beispielsweise Menschen vom Alter gerade erst ihre Lebensmitte erreicht haben, aber meinen alle ihre Bedürfnisse gestillt zu haben. Sprich; dass Leben etwas mutiger anzugehen. Grenzen ausloten. Klischees haben da wirklich nicht zu suchen. Und Zensur als Instrument der Informationskontrolle sollte jeder freiheitsliebende Bürger eh in Frage stellen.
*******_sn Paar
20 Beiträge
unsere Meinung
wir haben uns den Film auf DVD angesehen. Wir sind zwischen einem Super und NaJA hin und her gerissen. Nimmt man mal alle technischen und andere Mängel, entstanden Mangels Budget weg, so sind wir doch der Meinung, dass dieser Film eine große Aussagekraft besitzt. Es ist doch auch so, dass man viele Dinge im Leben nur durch Übertreibung oder krasse Gegensätze manchen Hartköpfen erst begreiflich machen kann. Genau das versucht dieser Film. Sicher ist dieser Film für die harten Sm-Profis völlig daneben und lächerlich. Für die aktiven Swinger auch etwas an der Realität vorbei. Aber wie sieht es mit den sexuell spießig veranlagten Menschen aus. Die kennen weder Sm noch Swingerclub. Eher wird es von Ihnen öffentlich verabscheut (auch wenn insgeheim gewünscht). Leben aber ein sexuell nicht ausgefülltes Leben. Wir denken für diese Menschen ist der Film eher gedacht. Nur fraglich, ob diese Menschen diesen Film je sehen werden. Wenn dann wahrscheinlich jeder für sich alleine nur heimlich. Wir denken, wer nach diesem Film anfängt zu denken, für den ist der Film gemacht. Wer danach sagt, oberflächlich, daneben ... usw., der sollte mal viele Jahre zurück denken, als er noch keinen Swingerclub kannte oder bevor er seine erste SM Praktik erleben konnte.
Also auch hier Tolleranz bitte. Wie war noch der abgedroschene Satz ?
Alles kann .... Nichts.........

liebe Grüße
Beate und NAdreas
*********radde Paar
907 Beiträge
wir haben den film mittlerweile auch gesehen und irgendwie bewegt er sich für uns zwischen interessant und nicht gelungen.
interessant sind die darstellungen, wobei einiges doch eher überzogen rüberkommt. dies ist ein widerspruch zur filmerischen umsetzung, denn diese soll letzlich dem zuschauer ermöglichen als stiller beobachter alles mitzuerleben. es wurde versucht, ein wertungsfreier film zu drehen, der aber durch diverse übertreibungen doch nicht wertungsfrei bleibt und dem zuschauer eine doch stellenweise vorgefertigte meinung aufdrückt. dies ist sehr schade, da er eher als einblick für aussenstehende ohne hintergrundwissen gedacht war.
desweiteren ist die kameraführung nicht auf den film abgestimmt. unter einer begleitenden kamera hätte es doch authentischer wirken können..so wie zum beispiel in dem film "idioten". das war realismus pur, der zuschauer war direkt in das geschehen mit einbezogen.
die monologe klangen doch arg auswendig gelernt und wurden meines erachtens eher auf "soap" niveau rübergebracht. es fehlte gefühl und dadurch haben die dargestellten persönlichkeiten sehr gelitten. was letzlich doch ein wesentliches kriterium darstellt um den kontext zu vermitteln. der film wird dem grundgedanken, objektiv einblicke zu gewähren, den zuschauer auf der reise miterleben zu lassen und ihm ein gefühl der authentität zu geben nicht gerecht. hier schließe ich mich einer vorhergehenden meinung an: gewollt und nicht gekonnt. im übrigen stellt ein niedriges budget kein ko-kriterium für einen guten film dar. zumindestens wird dies immer wieder in den programmkinos bewiesen...bsp: "idioten", "palast des schweigens" usw.

sorry. aber trotzdem schön, dass solche themen im kino behandelt werden.
Außenstehende leben nicht außerirdisch
Ich finde es immer wieder interessant zu lesen, dass „dieser Film einen Einblick für Ausstehende ohne Hintergrundwissen vermittelt“. Nun; - ich denke, dass es die „Außenstehenden“ im Zeichen von Internet kaum mehr gibt. Ein jeder ist doch heutzutage bestens informiert, wenn auch nicht fundiert und detailliert. Zu der Gefühlsarmut … wie im realen Leben auch! Umgedreht wird daraus vielleicht ein Gedanke: in den meisten Kinofilmen werden derart überschwänglich die Gefühle ausgelebt, - fern jeglicher Realität. Niemanden stört es. Jeder Dialog sitzt, ohne Versprecher oder einem Nachdenken. Ist so etwas authentisch? Und dann wird die schwülstige, perfekte Kino-Illusion zur „zweiten Realität“ und als Messlatte für „gutes Kinos“ herangezogen.
Der Film „Idioten“ wurde unter ganz anderen Prämissen gedreht und steht im Einklang mit der Dogma 95-Gruppe (Filme nur mit Handkamera, keinen Ausleuchtung, etc.). Halb dokumentarisch gedreht und teils spielten führende Schauspieler Dänemarks mit.
*********radde Paar
907 Beiträge
ansichtssache....
Ich finde es immer wieder interessant zu lesen, dass „dieser Film einen Einblick für Ausstehende ohne Hintergrundwissen vermittelt“. Nun; - ich denke, dass es die „Außenstehenden“ im Zeichen von Internet kaum mehr gibt. Ein jeder ist doch heutzutage bestens informiert, wenn auch nicht fundiert und detailliert.

aber genau das sollte der film ursprünglich ausmachen..einen einblick in die reise der lust auf fremden territorium für "unwissende", halt aussenstehende. auch die medien bilden kein genügendes grundwissen. für "wissende" birgt er keine neuen erkenntnisse. also ist die zielgruppe anders gelagert. besonders im sm bereich kann man zwar viel lesen, aber wirklich verstehen tut man es nur, wenn man dabei war bzw es selbst erfahren hat...beim swingen betrachte ich es genauso. theoretisch ist oft alles klar, aber praktisch sieht es komplett anders aus. denn dann treten empfindungen, gefühle und intentionen auf die theoretisch nicht "anlesbar" waren.

in den meisten Kinofilmen werden derart überschwänglich die Gefühle ausgelebt, - fern jeglicher Realität. Niemanden stört es. Jeder Dialog sitzt, ohne Versprecher oder einem Nachdenken. Ist so etwas authentisch? Und dann wird die schwülstige, perfekte Kino-Illusion zur „zweiten Realität“ und als Messlatte für „gutes Kinos“ herangezogen.

ich denke nicht, dass dieser film mit dem "hollywood kino" verglichen wird bzw vergleicht werden sollte. dennoch hat die art der dialoge sehr gekränkelt. es war genauso überzeugend wie die "zahnarztfrau" in der werbung oder "gzsz"...wenn jemand vom realen leben erzählt, dann sind emotionen dabei, ausstrahlung, mimik. dies war hier leider mangelware. diese "tote" art der erzählung legt i.d.r. niemand an den tag, daher fehlt auch der realitätsbezug. dies unterscheidet "gutes kino" von "versuchtem guten" kino. aber dies stellt keinen angriff auf die grundidee des films dar, denn diese war gut. insbesondere dieses gelungene spagat zwischen sm und swingen, da es doch ein heikles thema darstellt.

Der Film „Idioten“ wurde unter ganz anderen Prämissen gedreht und steht im Einklang mit der Dogma 95-Gruppe (Filme nur mit Handkamera, keinen Ausleuchtung, etc.). Halb dokumentarisch gedreht und teils spielten führende Schauspieler Dänemarks mit.

genau daher auch der realitätsbezug. man hatte das gefühl mit involviert zu sein, alles mitzuerleben. die dialoge waren 1 a. im übrigen liegt dies nicht unbedingt an der auswahl der schauspieler. entweder ist jemand gut in seinem metier und kann die rolle glaubwürdig vermitteln indem er sich "einfühlt" oder es wirkt gestellt..bei 24/7 kam es halt sehr gestellt und auswendig gelernt rüber.

aber es ist kein angriff dir gegenüber. der film und besonders die umsetzung müssen nicht jedem gefallen. wie gesagt, die idee ist gut..die umsetzung wäre verbesserungswürdig. dennoch erstaunlich wie du bei jedem statement versuchst den film wieder ins rechte licht zu rücken. lass doch den leuten ihre meinung. kritik dient dazu auch davon zu lernen. ich denke dies wird den produzenten auch bewußt sein. wir haben schon gemerkt, dass der film für dich eine absolute nummer 1 darstellt. aber du solltest daraus keine mißachtung deines geschmacks oder deiner ansprüche sehen, wenn mal kritik geäußert wird. sondern, wenn wir deine meinung akzeptieren dies auch bei uns tun.

*zwinker*

chatte
Wahrheit ist Ansichtssache
Alles entspannt! Möchte niemanden von meiner Meinung überzeugen oder behaupten, dass nur eine Sichtweise die Richtig wäre! Sicherlich bin ich etwas engagierter bei der Sache, aber ihr müsst mich bitte auch verstehen, - würde ich nicht antworten, dann würde ich schweigend einer Meinung beipflichten, von der ich persönlich nicht überzeugt bin. Und wenn auf meine Kommentare ein Bezug genommen wird, dann finde ich es nur okay darauf zu antworten. Letztendlich ist das hier ein Forum
24/7
Habe den Film letzte Woche gesehen und fand ihn interessant.

Da er eher mittelmäßig produziert wurde, hat der Film ein gewisses Etwas, dadurch wirkt er authentisch und wie aus dem Leben gegriffen. Ist auch bemerkenswert dass manche Akteure sich ja selber gespielt haben.
Leute wie du und ich, die durch diese Spielart ihre Erregung und Befriedigung ausleben.

Für mich als SM-Uninteressierten war Passion of life ein Einblick, wie es in dieser Szene zugehen könnte.

War auf jeden Fall mal was anderes und nachdem ich den Film gesehen hatte, war ich mir sicher dass er Fans und Gegner gleichermaßen hat. Wie dieses Forum bestätigt.

Gruß mantel
********iele Mann
380 Beiträge
Für mich als SM-Uninteressierten war Passion of life ein Einblick, wie es in dieser Szene zugehen könnte.

das ist eben die gefahr mitunter, so könnte es zugehen, tut es aber nicht...
die szene mit dem rotwein ist total UN-SSC wie sie nur sein könnte.

bdsm ist vielfältig und nicht einseitig, was ich damit sagen möchte ist das vieles klische ist was in wirklichkeit nicht so ist.
macht euch mal ein selber ein bild bei einer party, zb. die "burgparty" in baden baden zb.

l.g
herr
*******1976 Mann
60 Beiträge
Kann Film wehtun? ja er kann...wie Herr Rheber zeigt
Man müßte ein ganzes Buch verfassen um dem Diletantismus dieses Films gerecht werden zu können.
Aber von einem "Kunst" Film ist dieser Film wohl noch weiter entfernt, als Dolly Buster in all ihrer Pracht und Blüte. Das Herr Rheber sich Regisseur nennt macht mich dabei doch nachdenklich, denn trotz des Schauspielniveaus , welches sich wohl auf dem einer halbherzigen Laientheatergruppe befindet, ist doch deutlich zu spüren, das der Herr Regisseur wohl mindestens genausoviel Schuld am Schauspiel trägt und darüber hinaus diesem ganzen filmischen fauxpas, der wohl in jeglicher Weise niemals das Amateurniveau überschreitet. Das Sahnehäubchen ist der Soundtrack, der wohl scheinbar manche Leute ganz tief bewegt, ich kann nur sagen: "Dieser Löffel vergorener und triefender Schlagsahne verrührt mit einem Kakao bei dem der Zucker mit dem Salz vertauscht wurde, rundet ein Getränk ab, bei dem man wohl an Geschmacksverirrung leiden muss, um es zu mögen. In diesem Sinne kann ich nur empfehlen - IN DEN AUSGUSS DAMIT, und kräftig nachspülen -"
Herzlichsten Dank, das war die Formulierung, nach der wir suchten...
Drastische Worte
Jedem seine Meinung, aber ich denke, dass es nicht nötig ist derart sich im Vokabular zu vergreifen. Warum drastische Worte? Will man(n) damit seine „Gedankenwelt“ als die 100%-Marke unter Beweis stellen? Für mich ein Zeichen von „gefährlicher“ Intoleranz und reiner Schwarzweiß- Seherei… Und leider haben die Lautschreier hatten schon immer ihre Fankurve.
*******1976 Mann
60 Beiträge
Wortwahl hin oder her...
...dieser Film ist und bleibt aus rein formaler Sicht das Werk eines Stümpers.
Über die Inhalte und die Authentizität kann man evtl. noch streiten, aber auch hier wird eine sehr plakative und einfache Erzählweise gewählt, die nicht gerade von großem Talent zeugt.
Wofür der Film nichts kann (und das stimmt leider) ist seine Faszination, oder sein hohes Ansehn bei vielen Leuten hier im Forum, welches ich völlig vermessen finde. Man könnte daher wohl mal eine neue Diskussion über den filmischen Sachverstand (oder weiter gegriffen den "Künstlerischen Sachverstand") der Mitglieder beginnen. Fest steht meiner MEinung nach einfach das die Bildzeitung einem Vergleich mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht standhält und deutlich trivialer, niveauloser und populistischer ist und das der Bildleser seine Zeit auch mit sinnvollerer Lektüre verbringen könnte. Ebenso verhält es sich mit dem Film 24/7. Tut mir leid, aber jeder hat doch einen Anspruch und diesen höher anzusetzen als in diesem Film, daß wünsche ich mir doch sehr.
Meinung hin oder her ...
Gegen persönliche Meinungen gibt es nicht einzuwenden, aber sollten dann auch bitteschön nicht verallgemeinert und unsachlich verunglimpft werden!
Aua....
Lieber Student1976,

weißt du - natürlich darf jeder seine Meinung haben, natürlich ist ein Forum ein Ort der für Diskussionen und Meinungsäußerungen offen ist...

Sobald viele Menschen aufeinander treffen, wird es auch immer verschiedene Meinungen geben - um so wichtiger finde ich das bei allem immer Respekt und Achtung vor dem anderen im Vordergrund stehen sollte... Deine Aussage:

... Wofür der Film nichts kann (und das stimmt leider) ist seine Faszination, oder sein hohes Ansehn bei vielen Leuten hier im Forum, welches ich völlig vermessen finde. Man könnte daher wohl mal eine neue Diskussion über den filmischen Sachverstand (oder weiter gegriffen den "Künstlerischen Sachverstand") der Mitglieder beginnen...

Das geht aus meiner Sicht sehr nahe an den Rand von Respekt und Achtung. Ich finde es anmaßend deinerseits hier über den künstlerischen Sachverstand von Mitgliedern zu urteilen... nur, weil sie etwas für gut befinden, was in deinen Augen "Müll" ist.

Kunst ist immer geprägt von der Betrachtungsweise und der Denkweise des Kritikers. Kunst ist für mich das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Prinzipiell kann ersteinmal alles was durch Menschenhand entstanden ist "Kunst" sein. ob es gute oder schlechte Kunst ist, darüber können sich die Geister dann scheiden. Selten habe ich eine Ausstellung besucht, bei der alle Anwesenden einer Meinung über ein Werk waren, die einen sahen sehr viel darin, für andere war es einfach zu abstrakt. wer ist jetzt derjenige, der keinen "künstlerischen Sachverstand" hat?

Für mich keiner der beiden! Denn Kunst liegt im Auge des Betrachters!

Schade, wenn dich der Film nicht erreichen konnte. Meine Meinung zu dem Film kannst du in diesem Tread nachlesen.

Ich mache dir, lieber Student1976, deine Meinung nicht abspenstig und ich respektiere sie auch, aber respektiere auch die der anderen und werde nicht beleidigend und persönlich bei Meinungsäußerungen bitte!
Aua....
Lieber Student1976,

weißt du - natürlich darf jeder seine Meinung haben, natürlich ist ein Forum ein Ort der für Diskussionen und Meinungsäußerungen offen ist...

Sobald viele Menschen aufeinander treffen, wird es auch immer verschiedene Meinungen geben - um so wichtiger finde ich das bei allem immer Respekt und Achtung vor dem anderen im Vordergrund stehen sollte... Deine Aussage:

... Wofür der Film nichts kann (und das stimmt leider) ist seine Faszination, oder sein hohes Ansehn bei vielen Leuten hier im Forum, welches ich völlig vermessen finde. Man könnte daher wohl mal eine neue Diskussion über den filmischen Sachverstand (oder weiter gegriffen den "Künstlerischen Sachverstand") der Mitglieder beginnen...

Das geht aus meiner Sicht sehr nahe an den Rand von Respekt und Achtung. Ich finde es anmaßend deinerseits hier über den künstlerischen Sachverstand von Mitgliedern zu urteilen... nur, weil sie etwas für gut befinden, was in deinen Augen "Müll" ist.

Kunst ist immer geprägt von der Betrachtungsweise und der Denkweise des Kritikers. Kunst ist für mich das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Prinzipiell kann ersteinmal alles was durch Menschenhand entstanden ist "Kunst" sein. ob es gute oder schlechte Kunst ist, darüber können sich die Geister dann scheiden. Selten habe ich eine Ausstellung besucht, bei der alle Anwesenden einer Meinung über ein Werk waren, die einen sahen sehr viel darin, für andere war es einfach zu abstrakt. wer ist jetzt derjenige, der keinen "künstlerischen Sachverstand" hat?

Für mich keiner der beiden! Denn Kunst liegt im Auge des Betrachters!

Schade, wenn dich der Film nicht erreichen konnte. Meine Meinung zu dem Film kannst du in diesem Tread nachlesen.

Ich mache dir, lieber Student1976, deine Meinung nicht abspenstig und ich respektiere sie auch, aber respektiere auch die der anderen und werde nicht beleidigend und persönlich bei Meinungsäußerungen bitte!
Viel schlimmer ist doch die Tatsache, dass kein Künstlerischer Sachverstand vonnöten ist, um diesen Film als das zu begreifen, was er ist - nämlich eine Peinlichkeit....
Was ist Kunst...
ich zitiere mal aus meiner Meinung von vorheriger Seite:

Das es sich um keine teuer produzierte Version handelte, dass wußte ich vorher... also war ich hier auch nicht sonderlich enttäuscht.

Ich fand die Aussagen des Films ohnehin viel bedeutender und wichtiger...

Qualitätsmägel sind erklärt worden (zumindest bei den Extras der DVD) und das klingt für mich auch mehr als einleuchtend um nicht zu sagen vernünftig!

Das Gesamtergebnis, die Grundaussagen ist das Wichtige an diesem Film - und - nicht zuletzt wurde das Ziel erreicht... Über diesen Film wird geredet, geschrieben und demzufolge auch nachgedacht (hoffentlich)!

Und ich wiederhole mich...

Kunst ist zunächst einmal alles, was von Menschenhand geschaffen wurde.

Wo fängt Kunst an und wo hört Kunst auf?

Hier mal Zitate von "Künstlern"

P. Picasso 1926:
"Sie erwarten von mir, daß ich ihnen sage, daß ich ihnen definiere, was Kunst ist? Wenn ich es wüßte würde ich es für mich behalten."

El Lissitzky 1911:
"Wenn du mich fragst, was die Kunst sei, so weiß ich es nicht. Wenn du mich nicht fragst, so weiß ich es."

Joseph Bouys 1985:
"Das Kunstwerk ist das allergrößte Rätsel, aber der Mensch ist die Lösung."

Kunst ist etwas Subjektives, keiner kann sagen das ein anderer was anderes sieht oder das gleiche sieht, wie der Künstler selbst.

Peinlich - liebe NoNeedForAName ist hierbei ganz sicher das falscheste Wort... denn Peinlichkeiten ist etwas subjektives, was im Einzelfall empfunden wird und das hängt wiederum von der eigenen Persönlichkeit ab.

Wenn du es als peinlich empfindest müssen es andere nicht so sehen.

Dem einen ist es peinlich - nackt fotografiert zu werden und gezeigt zu werden - dem anderen nicht!

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass andere Menschen das was du tust als "peinlich" empfinden könnten, auch wenn du Freude, Spaß und Stolz dabei hast?
Große Worte; sogenannte Künstler (Bouys *zwinker* ), persönliche Kommentare zu meiner Person, nach denen weder ich noch sonst jemand gefragt hat... also Dein kompletter Beitrag... das alles ändert nichts an der Tatsache, dass Schauspieler auch schauspielern können sollten, und nicht etwa herumstottern wie jene "Laientheatergruppe", mit der sie hier kürzlich verglichen wurden...

Aber meine Meinung habe ich nun schon zur genüge kundgetan.

Außer Frage steht wol, dass es ein (vielzu-)vieldiskutierter Film ist....
Tatsache
Tatsache ist, dass es tatsächlich keine einhelligen Meinungen gibt! … Trotzdem haben die negativen Meinungen immer einen Touch des unfehlbaren, absoluten … Eine schauspielerische Leistung zu beurteilen ist subjektiv.
*******1976 Mann
60 Beiträge
...diese Entschuldigung der Subjektivität
Das ganze Leben ist subjektiv. Aber deshalb gibt es für alles Bewertungsgrundlagen. Wem das nicht paßt, der soll damit beginnen das Schulsystem zu ändern. Die Leistungen der Filmemacher kann sehr wohl bewertet werden und das hat auch nichts mit Unfehlbarkeit zu tun, sondern mit Sachverstand. Und ich sagte ja auch das man bei der Leistung der Schauspieler durchaus nicht vergessen darf das der Regisseur die Schausspieler anleitet, aber das entbindet den Schauspieler nicht von seiner Fähigkeit glaubhaft zu verkörpern was die Rolle verlangt. Und da zu jeder Kunst auch etwas Handwerk gehört, kann man jede Kunst auch auf handwerklicher Basis bewerten. Das nicht alle das gleiche Mögen ist eine Sache, aber der Versuch es neutral zu bewerten ist eine andere Sache. Wie man dann formuliert was man davon hält...ist eine persönliche Angelegenheit. Und Provokation ist ja nicht immer negativ sondern kann auch eine Diskussion anregen. In diesem Sinne...
******ich Paar
162 Beiträge
bei allem respekt vor anderen meinungen
der Film ist ein B-Picture und er wird vom diskutieren nicht besser.
trotzdem hat es uns spass gemacht ihn anzuschauen.
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