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Die Katastrophen von Japan ...

********r_nw Mann
41 Beiträge
Prinzip Hoffnung ist sinnvoller Katastrophenschutz
@**li vom 29. März 2011
Glaubt ihr wirklich, derartige Ratschläge werden aus Vorsicht rausgegeben? Prinzipiell ja...
Denn ob tatsächlich eine Kernschmelze stattgefunden hat...

1. Das eine Schmelze der Brennstäbe seit Tag 1 der Katastrophe stattfindet und anhält ist unter Fachleuten unstrittig. Kein AKW, auch nicht ein gerade abgeschaltetes AKW, kann mehr als ein paar Stunden ohne effiziente Kühlung aushalten.
Die physikalischen Gesetze sind ebenso bekannt wie die beobachteten unmittelbaren und gesetzmäßigen Folgen der Schmelze: Wasserstoffexplosionen und die verschiedenen in der Umwelt auftretenden Nuklide.


2. Das Abwiegeln, Relativieren, das Prinzip Hoffnung, der Konjunktivismus in allen Stellungnahmen ist absolut notwendig um nicht die 4. Katastrophe zu Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe hinzu kommen zu lassen: eine Massenpanik.
Tja,
Ist halt schwer ein Versagen zu erklären. Bzw. das man Fehler gemacht hat.
Leider ist es für die Menschen dort und das Land zu spät.
Hier nützt auch die späte Einsicht nichts mehr.
Das einzige Schadensbegrenzung! Aber wie.
Ich gebe auch zu, dass ich keine verlässlichen Statistiken über Stromgewinnung kenne. Aber was ich weiß ist, dass wir mit der Atomenergie ein internationales Vabanque-Spiel spielen, aus dem irgendjemand zuerst aussteigen muss.

Uns erwartet eine strahlende Zukunft...

Weltweit sind in 30 Ländern 442 Reaktorblöcke mit einer installierten elektrischen Nettoleistung von etwa 375 GW in Betrieb und 65 Anlagen mit einer installierten Kapazität von 63 GW in 16 Ländern im Aufbau.

Will man die zb. durch Kohlekraftwerke ersetzen, bräuchte man nur ein Paar Kohlekraftwerke, wie die geplanten in Brunsbüttel, in dem auch die Stadt Tübingen ( Oberbürgermeister Palmer) beteiligt ist.

Mit ca. 250.000 Kohlekraftwerke der Größe Brunsbüttel könnte man alle KKWs Weltweit ersetzen.
Ich habe mir alles ganz langsam und ruhig durchgelesen was hier gepostet wird, nun bin ich zu einem Entschluss gekommen.
Hier posten eine Menge Leute die von einem AKW soviel Ahnung haben wie eine Kuh vom Segelfliegen, hier wird eine Panikmache aktiviert....warum haben die Grünen bei den letzten Wahlen wohl so zugelegt? Weil eine Menge Deppen sich veräppeln lassen, allein die Medien haben ihr "Showbrot" dazugetan.
Also anstatt mich hier auch auf eine Schiene ziehen zu lassen, lese ich mir erst mal die Berichte einzelner Wissenschaftler durch, die mehr Ahnung haben als ein Dr. phil Kunst, die aber meinen hier die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.

xxxxxxxx


Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die Forenregeln beachten.


*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Danke Angelique_Hex, deine Aussage ist selbst erklärend. Kein weiterer Kommentar dazu.

Panikmache liegt mir fern. Aber Risiken sind und bleiben Risiken. Wer davor die Augen verschließt, trägt das Risiko trotzdem mit. Den Blickwinkel auf ethische Aspekte zu legen, ist ja gottseidank nicht verboten, selbst wenn man nicht Atomphyisk studiert hat.

Danke, Adolfo, für die genannten Zahlen. Ich glaube, alle Argumente sind ausgetauscht.

Mein Mitgefühl gilt noch immer den Betroffenen. Hoffen wir, dass das die letzte derartige Katastrophe war, und dass die Menschen in Japan ihr Schicksal meistern und keine gesundheitlichen Schäden zurückbleiben.
**if Mann
2.514 Beiträge
Mal eine Meinung von einem, der bisher nicht als Atomkraftgegner galt, es aber jetzt auf dem Punkt bringt.
http://www.faz.net/s/Rub117C … 4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Sorry, habe gerade gesehen, der Link wurde schon gepostet, aber macht gar nichts, doppelt hält besser.
********r_nw Mann
41 Beiträge
eine Ausnahme Katastrophe
@ leif
29. März 2011
Mal eine Meinung von einem, der bisher nicht als Atomkraftgegner galt, es aber jetzt auf dem Punkt bringt...

DANKE für deinen Link


Angelique_hex
... Weil eine Menge Deppen sich veräppeln lassen...


Noch nie jemals zuvor in der Geschichte wird die Welt von einem von Menschen entwickelten Extrem-Gift verseucht, dass noch nach 24.000 Jahren die Hälfte seiner Wirksamkeit behält. Ein einziges Plutonium-Staubkorn in der Lunge reicht für ein tödliches Lungen-CA aus.

In unserer Gesellschaft gibt es kaum ein anderes Mittel als mittels Wahlen irgendwie seinen Protest kund zu tun. Auch wenn sich durch Wahlen letztlich doch nichts ändert.

xxxxxxxxxxxx



Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die Forenregeln beachten.


...
@*********_hex

Ahnung denk ich habe wir alle gar keine da bin ich mir ziemlich sicher.
Wir sind halt alle abhängig von der Propaganda-presse die auch nur Lügen und Halbweissheiten verzapft.

Ich glaube wir alle sollten uns mal an der eigenen Nase packen egal wer!ob Politiker, Wissenschaftler, Otto-normal etc..

Wir sollten mal nachdenken warum es wirklich geht ?
********r_nw Mann
41 Beiträge
Keiner weiß ob die Erde eine Scheibe ist.
Munchy_Crunchy
30. März 2011
Ahnung denk ich habe wir alle gar keine da bin ich mir ziemlich sicher...

Möchte ich vollkommen widersprechen. Sicher haben wir Ahnung, nicht nur eine vage Ahnung sondern sogar Wissen.

Wissen über Radioaktivität, Halbwertszeiten, Nuklide sollte man schon im Physikunterricht gelernt haben.

Wie unser Kapitalismus funktioniert sollte auch zum allgemeinen Wissensstand zählen.

Was gefährlich für den Einzelnen oder für die Menschheit im Allgemeinen ist, weiß auch ein jeder.

Aber: Niemand weiß wie gefährlich Fukushima, Tschernobyl oder Harrisburg wirklich ist... Stimmt. Ich kann auch besser mit der Gewissheit leben, dass die Erde eine Scheibe ist.
...
@******ier

Möchte ich vollkommen widersprechen. Sicher haben wir Ahnung, nicht nur eine vage Ahnung sondern sogar Wissen


*g* Wie schon erwähnt keine Ahnung haben ist auch Wissen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Besorgnisserregend finde ich auch die Entwicklung :

Zulässige Strahlenwerte in Lebensmitteln erhöht

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die Erhöhung einiger EU-Strahlengrenzwerte für Lebensmittel aus Japan kritisiert. Sie waren im Rahmen neuer Sicherheitsmaßnahmen erfolgt.

Im Rahmen einer EU-Eilverordnung waren am vergangenen Wochenende höhere Obergrenzen für die radioaktive Belastung bestimmter Produkte aus Japan mit Cäsium-134 und Cäsium-137 in Kraft getreten.

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) sieht ebenfalls keine Gefahr.

Aus Japan werden sehr wenige Lebensmittel nach Deutschland importiert.


Aus Japan werden also nur "wenig" Lebensmiitel improtiert.
Was Bitte heißt "wenig" ?
Davon mal ab, das Japan ein echt riesiger Fischimportant ist und
der Pazifische Ozean mal eben radiaoktiv verseucht.

Das ist keine "Panikmache". Das ist Fakt.

" So Wasser hat auch die Eigenschaft um die Welt zu reisen und den Planeten Erde zu durchdringen", in unterschiedlicher physikalischer Form. Und das seid Milliarden von Jahren.
Irgendwie enstehen ja auch so Wolken... Regen...unterirdische Wasserreservoire und Grundwasser heißt betimmt nicht Grundwasser, weil es sich am einem Ort an einem Grund festklammert und dort statisch veharrt.


Wie hoch darf also die Strahlenbelastung und die Plutioniumanreicherung in Süß - und Salzwasser sein ?
Und wäre es eine Lösung, einfach mal nach jedem
" UUppps.. Atmarer Gau ,"techn. oder menschl. Versagen oder Aufgrund einer Naturkatastrphe, die "erlaubten" Strahlenwerte
zu erhöhen ?! Und alles ist nur noch halb so schlimm ?
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Zusatz
Der Link aus dem die Zitate stammen :

http://www.n24.de/news/newsitem_6764011.html
****h30 Mann
543 Beiträge
Im Meer warten noch ne Menge Überraschungen

Dass eine Atombombe verlorengeht und nicht wieder auftaucht, ist keineswegs so selten, wie man hoffen würde. "Das amerikanische Verteidigungsministerium hat den Verlust von elf Atomwaffen bestätigt", weiß Otfried Nassauer, Experte für Nuklearrüstung und Leiter des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit. "Insgesamt wird weltweit angenommen, dass bis zu 50 Nuklearwaffen während des Kalten Krieges verlorengegangen sind."

Zum großen Teil liegen die hochgefährlichen Waffen auf dem Grund des Meeres. So sank das Atom-U-Boot "Komsomolez" im April 1989 nach einem Brand an Bord auf 1700 Meter Tiefe im Nordmeer, mit ihm zwei Torpedos samt Atomsprengköpfen. Am 22. Mai 1968 war die USS "Scorpion" rund 320 Seemeilen südlich der Azoren mit zwei Nuklearsprengköpfen an Bord verunglückt, das amerikanische Atom-U-Boot sank auf 3300 Meter. Aufgrund der großen Tiefe konnten weder Bewaffnung noch Atomreaktoren der beiden U-Boote bisher geborgen werdenhttp://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3155/auf_der_suche_nach_den_verlorenen_bomben.html

...
Und alles ist nur noch halb so schlimm ?

traurig ja leider... mittlerweile sterben Ihnen die Techniker eh schon weg die sich im Kernkraftwerk sehr gut auskennen. !

Was auch sehr bizar ist das erst geprüft werden muss, ob man Reaktor 5 und 6 ausrangiert... *kopfklatsch*

ach ja in Russland hat man schon Jod-131 festgestellt...aber wir können beruhigt sein mal etwas positives...wie hies es "für den Menschen eine verträgliche tägliche Dosis"
oder "liegen jedoch weit unter der gesetzlichen Höchstgrenze und sind für die menschliche Gesundheit unbedenklich"

schnell mal an den Grenzwerten geschraubt schon ist es verträglich....

falls es mal einen interesiert wegen den Strahlen in seiner Region

http://odlinfo.bfs.de/
*******466 Mann
37.498 Beiträge
falls es mal einen interesiert wegen den Strahlen in seiner Region

http://odlinfo.bfs.de/
Jo... sieht noch genau so aus wie vor 2 Wochen. Das heißt also, ich muss mir wegen Japan (noch) keine Sorgen machen?
...
@**li

laut unseren Wissenschaftlern, denen wir ja glauben schenken sollten *nein* musst nicht alles im Lot....ähhh (noch)oder brauchst nen gelben Urlaubsschein *g*

Nach Lybien fliegen ist schädlicher für die Gesundheit...und das sogar in 2 facher Hinsicht *g*
****h30 Mann
543 Beiträge
@Munchy_Crunchy
Als ich gestern gehört hatte, dass die Amis A-10 Flugzeuge benutzen hab ich gleich an Atommüllentsorgung gedacht.
Die Nato-Streitkräfte setzen in Libyen nach Worten eines deutschen Experten Waffen mit abgereichertem Uran ein.

"Entscheidend ist, dass Sie wissen, dass die USA panzerbrechende Waffen nur mit Uranmunition haben", sagte der Journalist und Politikberater Christoph Hörstel am Dienstag in einem RIA-Novosti-Gespräch. "Sie (die USA) haben alle möglichen Waffen. Aber wenn es darum geht, Panzer zu brechen, also am Boden rollende Panzer zu beschießen oder verstärkte Gebäude anzugreifen, da nehmen sie hauptsächlich solche Bomben", sagte Hörstel. http://de.rian.ru/security_and_military/20110329/258706698.html

...
@****h30

würde mich nicht wundern...wo sollen die das Zeugs denn entsorgen gibt ja nix....für den ganzen Uranmüll gibt es NUR Zwischenlager.!

was ich aber auch noch nicht wusste laut diesem Wiki im Netz...da steht

"Weiterhin wird abgereichertes Uran für Ausgleichsgewichte im Flugzeugbau verwendet"

*gruebel* könnte man das Zeugs nicht auch in Fitnesstudios als Hanteln oder so gebrauchen ? *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
könnte man das Zeugs nicht auch in Fitnesstudios als Hanteln oder so gebrauchen ?

Theoretisch ja... ist aber wenig beeindruckend, wenn du so kleine Hantelchen stemmts und trotzdem schwitzt wie ein Eskimo am Äquator. Uran ist mehr als doppelt so schwer wie Eisen. Eine Hantelscheibe aus Uran in der Größe einer 5-Kg Hantelscheibe aus Gusseisen hätte mal eben knapp 14kg.

Außerdem ist Uran giftig und greift die Nieren an.
********r_nw Mann
41 Beiträge
Endlich: Wir dürfen mehr Radioaktivität essen!
ARD vom 30.3.2011
Zudem wurde bekannt, dass in der EU seit Samstag höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel gelten.

Grund ist eine Eilverordnung, mit der die EU-Kommission als Reaktion auf Japan eine nukleare Notsituationen ausgerufen hat. In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.


So haben wir in Europa auch etwas von Fukushima
Na siehste!
Keiner soll sagen die EU würde nichts dazu beitragen.
Alles EU geregelt und vorgeschrieben!
Was willste mehr.
*****977 Mann
4.484 Beiträge
also die japsen wollen ja sogar die 2 verbliebene AKWs sogar wieder in Betrieb nehmen

ich meine bevor so große Länder wie China und Japan und die USA nicht umdenken den hilft es nix
Japan und Energie
Ich war sehr oft in Japan. Eine öffentliche Debatte über Atomkraft findet nicht statt. Strom kommt aus der Steckdose und wird ohne weiteres Nachdenken verbraucht, wo immer es genehm ist. Im Sommer wird quasi jedes Gebäude per air condition gekühlt (und das völlig überzogen, draußen 35 drinnen 19 Grad!!!) im Winter elektrisch geheizt. An jeder (wirklich jeder) Ecke stehen Getränkeautomaten, die im Sommer gekühlte und im Winter heiße Getränke vorhalten, auch wenn das Geschäft, wo es genau da gleiche gibt, direkt daneben steht. Die Beispiele sind vielfältig und es gibt noch jede Menge mehr...
Ein paar von den Kraftwerken (vielleicht die am Strand!!!) könnte man sicherlich einsparen, wenn, ja wenn die Japaner ein wenig auf Verschwendung verzichten könnten.

Haoffen wir auf Einsicht.

Ach, eins noch...lieber maik, "Japsen" ist schnell gesagt und in Deutschland denkt man sich vielleicht nicht so viel dabei, bedeutet aber dasselbe wie z.B. "Nigger"

mata ne

genki de ne?

der gentleman
*****977 Mann
4.484 Beiträge
eine große aber immer noch Minderheit hat ja heute in Japan demonstriert

aber Minderheiten können halt in dem fall nix bewirken
Panikmache liegt mir fern. Aber Risiken sind und bleiben Risiken. Wer davor die Augen verschließt, trägt das Risiko trotzdem mit. Den Blickwinkel auf ethische Aspekte zu legen, ist ja gottseidank nicht verboten, selbst wenn man nicht Atomphyisk studiert hat.

Unser ganzes Leben ist voller Risiko, denn es endet bestimmt mit dem Tod.

Die Kernkraft hat viele Risiken, auch der Straßenverkehr birgt Risiken, 2009 mit über 4000 Tode, 68 567 Schwerverletzte, 329 104 Leichtverletzte und niemand kommt auf die Idee, den Straßenverkehr abzuschaffen.

Vielleicht solle man gerade jetzt im Bereich Kernkraft mehrere Meinungen anhören und nicht nur die, die einem nach dem Munde reden.
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