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Die Katastrophen von Japan ...

*******802 Frau
116 Beiträge
Stoßt nur mit dem Kopf gegen die Wand, ich rede hier nicht von dem Abwurf einer Atombombe mit folgendem Atompilz, sondern von einer Zündung einer KLEINEN Nuklearbombe unterhalb des Katastrophengebiets.

Schließlich werden die Tests dieser Sprengköpfe schon seit Jahren unterirdisch durchgeführt.

Ihr solltet aus eurem Tunnelblick heraus kommen und einsehen, dass man Viren auch mit Viren bekämpft, Gifte mit Gegengiften und die einfachste Möglichkeit dem ein Ende zu setzen ist es halt, das Material zu verbrauchen., was nur so zu machen ist.

selbst die Strahlenbelastung würde dann schneller vorüber gehen

Setzt euch damit mal auseinander, Wiki hat genug dazu und wenn man den Prozess versteht, läuft man auch nicht mehr mt dem Kopf gegen die Wand...

... vergesst beim allen drumherum nicht, selbst wenn wir in Deutschland einen Atomausstieg schaffen, schaut euch mal unsere Nachbarn an, die Franzosen haben direkt an der Grenze zu Deutschland eine regelrechte Mauer aus Atomkraftwerken...

...
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
... vergesst beim allen drumherum nicht, selbst wenn wir in Deutschland einen Atomausstieg schaffen, schaut euch mal unsere Nachbarn an, die Franzosen haben direkt an der Grenze zu Deutschland eine regelrechte Mauer aus Atomkraftwerken...

wir sollten dann auch alle kinderschänder und mörder freilassen, davon laufen bei unseren nachbarn auch genug herum.
*kopfklatsch*

sorry, ich habs noch nie gemacht, aber ich kann nicht anders, selten sowas hundsgranatendämliches gelesen!
****h30 Mann
543 Beiträge
In Tschernobyl wollte man eine Explosion vermeiden, es gab die Chance einer 3-5 Mt Explosion beim Kontakt des radioaktiven Gemisches mit Löschwasser.

Und es hat 1 Monat gedauert und 10000 Bergarbeiter um einen Tunnel unter den Reaktor zu graben.

*******466 Mann
37.498 Beiträge
@*******802: wenn du die Theorie der Transmutation meinst... Das ist nur eine Theorie und bestenfalls unter Laborbedingungen machbar. Zur Dekontamination einer ganzen Region ist das Verfahren nicht einsetzbar.

Diese Theorie sieht vor, radikoaktive Isotope durch Bestrahlung zum Zerfall in stabile Isotope anzuregen. Also im Prinzip den Vorgang im Reaktor außerhalb weiterzuführen, anstatt auf den natürlichen Zerfall zu warten. Problem dabei: Die Strahlung müsste genau dosiert sein und auf das jeweilige Element abgestimmt. Einfach eine Neutronenbombe zu zünden bringt in etwa soviel, als ob ich das Dach meines Hauses anzünde, damit das Feuer im Keller nicht so lange brennt und das Haus nicht komplett zerstört...
*******802 Frau
116 Beiträge
@Feli:
*top*

Schade nur, dass bei dem Bau solcher Gefahrenherde nicht berücksichtigt wird, dass man eventuell eine Möglichkeit parat haben muss z.B. einen GAU zu vermeiden und man dementsprechend die Wissenschaften in die Richtung abschließt bevor gebaut wird^^
Restrisiko
Sowie der hieraus resultierende Gewinn.
Oder nach mir die Sinnflut wird schon irgendwie gehen.
Egal was aber tut was !!!



jeder der lieber weg schaut welche Folgen das für unsere Kinder haben kann ist gestört,

jeder sollte sich stark machen
um die Politiker wach zu rütteln,

und wenn es nur durch das verbreiten der möglichen Folgen ist um Köpfe aufzurütteln

oder Wahlen zu boykottieren um die Politiker aufzuwecken das wir uns der Gefahr nicht aussetzen wollen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer erst etwas tut, wenn es keine Alternative mehr gibt, tut es zu spät.

Wir alle wissen, wie gefährlich Atomkraftwerke sind, vertrauen darauf und jammern, wenn das eintritt, was wahrscheinlich ist.

Typisch Mensch - jedes Tier ginge so ein Risiko niemals ein *ironie*

Nix für ungut ...
****h30 Mann
543 Beiträge
• Reactor No. 1 fuel pool: 50 tons of nuclear fuel
• Reactor No. 2 fuel pool: 81 tons
• Reactor No. 3 fuel pool: 88 tons
• Reactor No. 4 fuel pool: 135 tons
• Reactor No. 5 fuel pool: 142 tons
• Reactor No. 6 fuel pool: 151 tons
• Also, a separate facility fuel pool on ground level contains 1,097 tons of nuclear fuel; and some 70 tons of nuclear materials are kept on the grounds in dry storage.

The reactor cores themselves contain less than 100 tons of fuel, Resnikoff noted.
http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=nuclear-fuel-fukushima

Die ganze Anlange kommt locker auf über 1000 Tonnen Material inkl. Abklingbecken.

Reaktor 4 in Tschernobyl hatte nur 180 Tonnen.

Nicht schlecht Herr Specht
Tja ist das wirklich alles?
Tschernobyl hatte kein Plutonium!
Ächz!!!
Hallo Liebe Leute,

die ersten 2 Seiten habe ich noch aufmerksam gelsen, danach nur noch überflogen, also verzeiht bitte wenn ich etwas schreiben sollte, was schon mal vorgekommen ist.

Hier ein paar neue Gedanken:

Zur Ausgangsfeststellung, dass es 3 Katastrophen waren aber man eigentlich nur über den Nuklearunfall redet. Das ist richtig, scheint aber an der menschlichen Fähigkeit zu liegen alles das auszublenden, was weit entfernt ist. In Japan ist das Land überflutet worden. Dort sind Gebäude eingestürzt und haben sich Krater aufgetan. Nicht hier, nicht in Deutschland. Japan ist 9000 KM entfernt, das beeinträchtigt das Leben hier vor Ort erst mal nicht.

Eine Nuklearkatastrophe macht aber niemals an Staatsgrenzen halt. Zwar ist es mehr als unwahrscheinlich dass eine radioaktive Wolke es bis hierher schaffen würde, da sie zwischenzeitlich abregnen würde aber der Atom-Unfall nochmals schrecklich daran erinnert, was passieren kann wenn und in Europa stehen genug Meiler rum.

Es ist an dieser Stelle vielleicht auch darauf hinzuweisen, dass sich Medien und Behörden bei Katastrophen (ja ich weiss, schreibt sich jetzt anders aber ich bin in der Hinsicht gerne Old-School :o) machmal sehr entlarvend äussern. Immer beeilt man sich bei Naturkatastrophen, Flugzeugabstürzen, Anschlägen, usw. festzustellen dass keine deutschen Staatsbürger betroffen waren oder unter den Opfern X Deutsche waren. Das ist der Moment an dem ich mich Immer frage, warum man nicht allen Opfern die selbe Trauer und damit den selben Respekt entgegenbringt. Aber dies nur eine Randfeststellung.

Zur Stärke von Erdbeben:

Ich habe mal gelesen, dass die Stärke eines Erdbebens in der Richter-Skala keinen Richtwert für die Zerstörungskraft eines Bebens darstellt. Viel wichtiger ist der faktor, wie tief in der Erdkruste das Epizentrum liegt. Ein Beben der Stärke 5 in sagen wir 15 KM Tiefe kann also verheerender sein als ein Beben der Stärke 7 in 22 KN Tiefe.

Zur Atomenergie-Diskussion:

Man muss sich zunächst die Optionen vor Augen führen. Es gibt die herkömmlichen Kraftwerke, die Fossile Brennstoffe wie Kohle verfeuern. Die sind sicher aber durch Ihre CO-Ausstöße nicht gerade gut für die Umwelt.

Windparks, Gezeitenkraftwerke, Wasserkraftwerke sind super nur offtmals nur bedingt bis wenig effizient.

Kernkraft ist supereffizient und in der EnergiePRODUKTION sauber, solange..... ja solange alles gutgeht. Aber auch hier darf man die Frage der Endlagerung nicht ausblenden.

Alles hat ein für und wieder. Ich finde aber das Problem ist ein völlig anderes. Die Frage muss vielmehr lauten:

Brauchen wir soviel Energie und wenn ja, warum????

Ein ganz einfaches Beispiel:

Mal Hand aufs Herz: Wer hat wirklich nur EINEN Fernseher????
Ist es nicht vielmehr so, dass wir 2-3 Fernseher rumstehen haben? Wir können fortsetzen....Wir haben Trockner, PC, oft auch einen Laptop, Waschmaschine, na klar....Mikrowelle, Gameboys, Wii, Playstation, Gefrierkombi. Handys hat heute fast jeder und viele sogar ebenfalls mehr als nur eines.

Wir gehen ins Sonnenstudio und in (3D-)Kinos, Wir beleuchten Stadien und Ascheplätze.

Unsere Urlaube werden exotischer. Wir müssen Fliegen um dorthin zu kommen, die Stecken weiter. In Wüsten und Wasserarmen Gebieten werden Golfplätze angelgt und wertvolles Wasser und Energie für die Instandhaltung ausgegeben. Wir sind dabei den Weltraumtourismus für uns zu entdecken.

Wir fahren mal eben mit dem Auto unsere Brötchen holen und bringen mal eben mit der Karre unser Altpapier zum Container.

Nein, das soll jetzt keine "Früher war alles besser" Nostalgie werden und manches braucht man auch in der heutigen Zeit aber geht es nicht eine oder vielleicht sogar 2 Nummern kleiner ohne dass wir uns einen Zacken aus der Krone brechen? Müssen wir das alles unbedingt haben.

Himmel wie langweilig und provinziell muss wohl das Leben vor 20, 50, 80 oder 100 Jahren gewesen sein....

Ich finde auch eine vernetzte und zusammenwachsende Welt muss nicht alles haben was die Wohlstandsgesellschaft bietet und die Wissenschaft alles ermöglichen kann. Warum setzen wir uns denn nicht einfach freiwillig etwas kleiner. Mit weniger Energieverbrauch, weniger Klimbim aber mit einem bewussterem und verantwortungvollerem Umgang gegenüber der Umwelt und uns selber.

Wenn wir dies aber nicht können oder wollen, darf man nicht meckern, betroffen sein oder irgendetwas auf Naturkatastrophen schieben. Und solange alles so ist, wie es ist, müssen wir lernen damit umzugehen: So gut es eben geht.

Viva la Revolutiòn *uah*
****h30 Mann
543 Beiträge
Himmel wie langweilig und provinziell muss wohl das Leben vor 20, 50, 80 oder 100 Jahren gewesen sein....

Naja, die Leute hatten ja auch 13 Kinder...
solange ein einzelner nichts ändert, wird auch keine masse etwas ändern...

es bleibt dann alles beim alten...

...
solange ein einzelner nichts ändert, wird auch keine masse etwas ändern...
es bleibt dann alles beim alten

so ist es *ja* aber auch ein wenig zur Atomenergie-Diskussion

es wird heutzutage im Zeitalter der Globalisierung immer schwieriger werden.
Der moderne Westen bzw unsere Kultur stellt ihre eigene Kultur in den Vordergrund und fördert ihren eigenen Wohlstand !, aber dazu wird eben auch die Technik benötigt, die Technik wiederrum ist halt sehr eng mit der Wirtschaft verbunden, diese wiederrum geht konform oder Hand in Hand mit der Politik. *g*

Im Grunde genommen ist es ein Dilemma, weil eine gesunde Kultur ohne ein geregeltes Leben im Reichtum nicht existieren kann.
Warum ? weil Reichtum und Wohlstand heutzutage grundlegend durch die Technik ermöglicht wird. :-(.
Unser Land bzw unsere Kultur betreibt seit jeher regen Handel mit Japan und wir betrachten Japan und andere Länder ( China-Taiwan,Indien etc) bewußt immer schon unter dem wirtschafftlichen Gesichtspunkt.

Da muss mal ein umdenken erfolgen.! Wir alle müssen uns mal selbst an die Nase fassen.
Besonders die Politik muss mal ihren Ansatz in Sachen Morgenland überdenken,denn die 4000-jährige Hochkultur wird bald das globale Leitbild bestimmen.
****by Mann
66 Beiträge
Hallo,

ich habe auch nicht alle Beiträge gelesen und man mag mir verzeihen falls etwas wiederhole.

Die Menschheit hat, obwohl die Folgen von Radioaktivität und dem Verbrennen von fossilen Energieträgern schon lange bekannt sind, nicht die notwendigen Anstrengungen unternommen, um sich zumindest so weit wie es möglich ist, dieser Methoden der Energiegewinnung zu entledigen. Leider ist es nicht möglich unseren Energiebedarf über regenerative Energie zu decken. Aber es würde sicher ausreichen um alle Atomkraftwerke abzuschalten.
Das dumme ist das die technischen Vorraussetzung es noch nicht zulassen, entgegen dem was vlt. angenommen wird. Aber das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Es gibt derzeit keine brauchbare Technik die große Energiemengen vernünftig puffern kann. Mal angenommen ein kluger Kopf erfindet da bald was sinnvolles und wir schalten dann alle Atomkraftwerke ab dann bleiben eben trotzdem noch Kohle, Gas Öl. Und die Folgen sind Global vlt. sogar noch schwerwiegender.
Die Kern-Fusion wie es vorher angesprochen wurde wird wohl zu meinen Lebzeiten immer noch nicht wirklich einsatzbereit sein. Daran forscht man schon seit 60 Jahren.
Meines Wissens gibt es bisher keinen Plan wie eine wirklich nachhaltige Energiegewinnung aussehen soll, wenn wir nicht zurück zu "Stöcken und Steinen" gehen wollen. Aber vlt. ist das ja das Beste. Einfach wieder mehr regionaler wirtschaften und leben und nicht mehr alles haben und verschwenden.

Ich habe mich schon des öfteren mit alten Freunden die in diesem Bereich am Fraunhofer Institut tätig sind/waren unterhalten.
Die Kern-Fusion wie es vorher angesprochen wurde wird wohl zu meinen Lebzeiten immer noch nicht wirklich einsatzbereit sein. Daran forscht man schon seit 60 Jahren.
Meines Wissens gibt es bisher keinen Plan wie eine wirklich nachhaltige Energiegewinnung aussehen soll, wenn wir nicht zurück zu "Stöcken und Steinen" gehen wollen. Aber vlt. ist das ja das Beste. Einfach wieder mehr regionaler wirtschaften und leben und nicht mehr alles haben und verschwenden.

Es liegt noch kein (brauchbares) Ergebnis für flächendeckende und sichere Kernfusion vor, weil die Lobby und Macht der Ölmulitis, Gas- und Ernergieriesen das nicht wollten. Viel zu groß, nahezu unvorstellbar hoch wären deren Verluste.
Man stelle sich mal vor, Fahrzeuge damit zu betreiben.
Der Staat verlöre eine der wichtigsten Quellen für Steuereinnahmen.
Ohne neue Steuer wären wir pleite *oh*
Da wir alle wissen, dass das der Staat nicht zulließe, gäbe es noch bevor irgend eine solche neue Technologie käme, eine Steuer drauf *heul2*
Man stelle sich mal vor, jeder könnte selbst sein Häuschen heizen, beleuchten und unterhalten, sein Fahrzeug bewegen.
Wollten das die Großen und Mächtigen auf der Welt?
Gewiss nicht *fiesgrins*
****by Mann
66 Beiträge
@*******ulen

naja das mit den Verschwörungstheorien sei mal dahin gestellt. Es wurden viele Milliarden investiert. Sicher kaum von Ölkonzernen. Die Technologie ist einfach etwas ganz anderes und sehr viel komplizierter. Man versucht ja immerhin eine Sonne zu immitieren :). Der einzige Ort wo auf natürliche weise eine Kernfusion stattfindet.

Wie du selber sagst. Steuern sind kein Problem. Da ist Vater Staat seit je her erfinderisch. *g*

Einen Fusionsreaktor wirst du auch nicht in deinem Haus oder deinem Auto haben. :). Der Strom kommt trotzdem aus der Dose.
also, bei der anzen diskussion stellt sich doch irgendwann die frage...

wer kann einem hasen das fell abziehen... *gruebel*



wer kann das heutzutage noch...
*nixweiss*


wer weis, wie er etwas anzupflanzen hat...
und wann...




Steuern bzw. Preiserhöhungen werden kommen!
Die abschaltung der ersten AKW ist erfolgt nach § 19 Atomgesetz.
Sicherlich werden die Betreiber eine Entschädigung bekommen bzw. einklagen. (Man siehe hier §18 Atomgesetz)
Nach dem neusten Papier über Prüfung der AKW müssten hier sofort alle AKW stillgelegt werden.
Sendund Kontraste ARD von gestern(Quelle)
*******466 Mann
37.498 Beiträge
wer kann einem hasen das fell abziehen..
Ich hab früher immer zugesehen, als wir noch welche hatten... einen Atomreaktor braucht man dafür allerdings nicht.

wer weis, wie er etwas anzupflanzen hat...
Steht eigentlich immer auf den Saattütchen drauf.
@**li...

dann wollen wir hoffen, das nach dem beben und der flut, der supermarkt geöffnet hat, um dort jene saattütchen einzukaufen...

und die streichhölzer nicht vergessen *smile*



und sollte um die ecke ein akw strahlend einen angrinsen...


essen und trinken werden die leut dennoch, ob die lebensmittel verstrahlt sind oder nicht.
besser wäre selbstredend unverstrahlte lebensmittel...


aber woher nehmen, wenn nicht stehlen *zwinker*

*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Steuern bzw. Preiserhöhungen werden kommen!

ja, die werden kommen. die kommen sowieso, sei es wegen der folgekosten wie demos, transport oder endlagerung, bzw. der bewachung und instandhaltung des endlagers für die nächsten paar tausend jahre, oder der unfallrenten, weil irgendein staplerfahrer beim umsetzen mal kurz wo hängen geblieben ist!

und wenn mal jemand ernsthaft rechnet, was ein brennstab im laufe seines lebens eingebracht hat, das dann mit den endlagerkosten des selben vergleicht, dann bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich so rentabel ist.

den konzernen ist das ja egal, sie haben ihr geld verdient, um den müll dürfen sich dann die nächsten generationen kümmern.

aber solange noch genügend stollen leer sind...

es lebe der wahnsinn!
*********le10 Mann
526 Beiträge
Ich verstehe einfach die deutsche Atomdebatte nicht, nachdem vor wenigen Monaten die letzte Debatte war, an deren Ende eine Laufzeitverlängerung stand. Was hat Japan an den AKW's IN DEUTSCHLAND geändert? Nichts, richtig.

Gefahren für Atom-GAUs in Deutschland: Terrorangriffe (mieser Schutz davor), menschliches Versagen (immer möglich) und das Problem mit dem Müll.

Weder Erdbeben einer solchen oder ähnlichen Stärke wie in Japan, noch Tsunami sind in Deutschland möglich, zu 0,0%!

Menschen sind viel zu sehr von Emotionen gesteuert. Ich bin gegen Atomkraft, aber heute nicht mehr als vor einer Woche!

Wer diskutieren will, gerne CM. *zwinker*
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
@ Untouchable
Wenn die Katastrophe, die wirklich schrecklich für die Menschen dort ist, und deren Auswirkungen nicht absehbar sind, zumindest dazu dienen würde, endlich ernsthaft nach Alternativen zur Atomkraft zu suchen und nicht immer die Mär vom billigen Atomstrom weiter zu erzählen, dann wäre das etwas, was sich gegenüber letzter Woche geändert hat.

Nur leider scheint es so zu sein, dass wieder eine von allen Seiten opportunistische Debatte losgetreten wurde, die vermutlich in einem halben Jahr fröhlich im Sande verlaufen ist.

Ich finde gar nicht, dass die Frage lautet "Kann bei uns so etwas wie in Japan vorkommen?", sondern "Wie können wir es verantworten, langfristig hochgiftigen Müll zu erzeugen und kurzfristig gefährliche, auf welche Art auch immer für einen Störfall anfällige Energieformen zu verwenden?"
****h30 Mann
543 Beiträge
Es war ja nicht das Erdbeben sondern der Tsunami in Japan und da könnten höchstens theoretisch die Kraftwerke an der Nordsee betroffen sein.

Was auch immer der wahre Grund für Tschernobyl war, es gibt auch Leute die glauben es war ein schwaches Beben direkt unter dem Kraftwerk.

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