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Seitensprung - Lust oder Frust?

Glaubst du, dass dir es jemand sagen würde, wenn er Lust auf eine andere hätte, wenn er genau diese deine Einstellung dazu kennt?

Glaubst du, ich würde mir so eine Pfeife als Partner aussuchen? *g*
Und falls es doch so kommt möchte ich es eben wissen. Das bedeutet dann evtl tatsächlich das Aus. Aber es ist eben mein RECHT das zu wissen, damit ich gehen kann, wenn ich möchte. Darum gehts mir. Alles andere ist mir völlig egal. Von jemandem, der behaupten will mich zu lieben, erwarte ich eben, dass er genau das tut und mich nicht belügt. Sonst ist das ja eine merkwürdige Art von Liebe^^ Eher Selbstliebe auf seiner Seite.


Davon mal ganz abgesehen...ich schließe nicht aus, dass man zusammen, vielleicht auch getrennt Erfahrungen mit anderen hat. Abgesprochener Weise ist das ja völlig ok. Das fällt für mich aber nicht unter "durch die Weltgeschichte vögeln".
@**u

... Du wirst scheitern bei dem Versuch einem Menschen oder gar vielen Menschen auch nur einen Gedanken wirklich mitzuteilen der im Kern nicht schon in diesem/n Menschen vorhanden ist.

...und welcher Kern ist das dann? Ehrlichkeit. Du sagst also gerade, dass in all diesen Menschen Ehrlichkeit nicht fest verankert ist. Und jetzt sag bitte nochmal, dass das nicht traurig ist...^^

Sicher, wenn da nichtmal der Kern da ist, dann kann ich nichts machen. Ist ja auch nicht mein Job. Ich sage nur, was ich von der ganzen Sache halte. Du sagtest vorher, ich könne durch das alles ja auch noch was lernen. Was ich gelernt habe ist, dass hier einige Menschen rumlaufen, mit denen ich nichts gemeinsam habe. Das ist ok. Ich hoffe nur, dass manche auch umgedreht gesehen haben, dass es auch noch Menschen gibt, die noch nicht so rücksichtslos sind. Und vielleicht fragen sich die einen oder anderen, die im Kern doch irgendwo mal aufgeschnappt haben, dass das mit der Ehrlichkeit ne feine Sache ist, ob es so nicht vielleicht klappen könnte. Es lohnt sich doch wirklich. Ich jedenfalls könnte gut auf ein schlechtes Gewissen bis zum Ende meines Lebens verzichten...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
verkürzt ...
Ein Wort noch zum Thema "wir haben keine Geheimnisse voreinander" und "jeden Gedanken ausdiskutieren".
Man kann Offenheit und Ehrlichkeit keinesfalls per se damit gleichsetzen.

es fühlt sich für mich sehr gut an alles erzählen zu können, ohne das Gefühl zu haben, alles erzählen zu müssen.
****by Mann
66 Beiträge
@******cat

hast du dich jemals von jemanden von irgendetwas überzeugen lassen was das Gegenteil von dem ist was du Denkst? Auch wenn du nat. schon davon gehört hast. Die eigene Meinung ändert sich, wenn überhaupt, nur langsam aus vielen kleinen und großen Erfahrungen. Das kann man nicht erzwingen. Aber gerade deswegen ist es ja auch so gut dass so viele unterschiedliche Charaktere hier mitschreiben. Der Thread ist vlt. eine kleine Erfahrung

...und welcher Kern ist das dann? Ehrlichkeit. Du sagst also gerade, dass in all diesen Menschen Ehrlichkeit nicht fest verankert ist. Und jetzt sag bitte nochmal, dass das nicht traurig ist...^^
Das wäre sicher etwas zu hart geurteilt zu sagen, dass jemand der Fremdgeht grundsätzlich unehrlich ist. Aber in der Situation stimmt das dann schon. Und mag sein vlt. ist es auch traurig. Ich wäre es wenn meine Liebste mich betrügen würde.
verkürzt ...
Ein Wort noch zum Thema "wir haben keine Geheimnisse voreinander" und "jeden Gedanken ausdiskutieren".
Man kann Offenheit und Ehrlichkeit keinesfalls per se damit gleichsetzen.
es fühlt sich für mich sehr gut an alles erzählen zu können, ohne das Gefühl zu haben, alles erzählen zu müssen.

wann schwappt die eigene wahrnehmung von können = wollen, zu müsssen = sollen
*gruebel*

wann kippt dieser moment? *nixweiss*
*fiesgrins*



Das wäre sicher etwas zu hart geurteilt zu sagen, dass jemand der Fremdgeht grundsätzlich unehrlich ist.

grundsätzlich!!! *mrgreen*

vom grunde her ist das ding (xxx...)
von diesem ansatz, werden ausnahmen, abweichungen, die definiert sind, erlaubt, ermöglicht!

wenn man die ganze problematik des fremdgehens sich betrachtet, und nicht ausser acht läßt, das die größte unbeständigkeit vom faktor mensch (= menschliche schwächen) ausgeht, so könnte man es wagen, vom grundsatz her zu sagen, das der mensch unehrlich ist.

in ausnahmefällen, gibt es situationen, in denen ein mensch ehrlich ist. es gibt aber definitv kein mensch, der grundsätzlich ehrlich ist.
das lehrt die menschheitsgeschichte...*klugscheisser*

wenn man diesem umstand schuldigkeit trägt, dann kann man sich über seitensprünge ärgern, aber man sollte sich damit nicht zu sehr grämen, denn...

es sit und bleibt eine menschliche schwäche, die keiner von sich weisen kann.
was man dennoch tun kann, ist sich zu bemühen...

der wille, die welt, deren vorstellung *omm*


es ist und bleibt eine menschliche schwäche, die keiner von sich weisen kann.
was man dennoch tun kann, ist sich zu bemühen...

es ist doch vielmehr eine frage der charakterstärke, des willens und natürlich der äußeren umstände. wenn man eigentlich unglücklich ist, dann spielt man viel eher mit dem gedanken. und wenn man eigentlich ein schwacher mensch ist, der nicht so richtig weiß was er will, dann wird man sich auch überzeugen lassen. niemand der glücklich mit allem ist wird sich zu einem seitensprung hinreißen lassen. er ist schließlich glücklich und möchte, dass es so bleibt.
was heißt also sich bemühen^^ es ist doch recht einfach, wenn man schaut, dass die oben genannten dinge, charakterstärke, willen und die äußeren umstände, primär die eigene beziehung, intakt sind. ist das nicht mehr der fall, wird es eben immer schwieriger einer versuchung zu widerstehen.
Des einen Lust führt beim anderen zu Frust?
Mit einem Satz auf den Punkt gebracht:
Der heimliche Seitensprung erfreut den, der dadurch eine Luststeigerung erfährt ubd verletzt seinen hintergangenen Partner zutiefst.

Für uns käme nicht einmal ein "freiwilliger" auf beiden Seiten bekannter Seitensprung in Frage.

Auch wenn wir mit dieser unserer Meinung hier eine aussterbende Spezies zu sein scheinen *liebhab*
[4] Bestände das Glück in körperlichen Lustgefühlen, so müßte man die Ochsen glücklich nennen, wenn sie Erbsen zu fressen finden
http://www.zeno.org/Philosop … e/Aus%3A+%C3%9Cber+die+Natur

wann wird der ochse, den erbsen überdrüssig...
was ist glück?
*fiesgrins*





.
.
.
*haumichwech*

****by Mann
66 Beiträge
@*******ulen

nein nein, du bist da kein Aussenseiter *g*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@mutabor
wann schwappt die eigene wahrnehmung von können = wollen, zu müsssen = sollen


wann kippt dieser moment?

mal exemplarisch kurz aus (m)einer Beziehungs-Erfahrung/Wahrnehmung:

Es war auch sicher kein definierter genauer Moment sondern ein schleichender Prozess. Sexuelle Exklusivität war explizit kein Beziehungs-Soll - nach meinem Verständnis sogar eher gar nicht vorgesehen, da sich die betreffende Frau selbst als polyamor bezeichnete und auch eine andere Liebesbeziehung ihrerseits weiter "pflegen" wollte.

Sie legte auch nach eigenem Bekunden allergrößten Wert auf Ehrlichkeit und Offenheit. Und die bekam sie - wunschgemäß *floet*

Nur stellte sich dann heraus, als ich von gerade ein paar wenigen fremd-erotischen Begegnungen offen berichtete, dass statt neugierig positivem Interesse, das ganze bei ihr emotional als "beziehungs-schädigend" empfunden wurde (für mein Gefühl fuhr bei ihr eine sprichwörtliche "emotionale Mauer" mir gegenüber hoch) und sich die Tendenz immer mehr steigerte, daraus - nach meinem Empfinden - "destruktiv Analytik" bzgl. meines Problems zu betreiben, welches eine Grundlage meines promisken Verhaltens sein müsse, und diese zum fast alleinigen Beziehungs-Gesprächs-Inhalt wurde.

Ganz besonders problematisch war übrigens, dass ich "mein Problem" gar nicht als solches erkennen wollte *idee*

Meinem, in dieser Entwicklung sukzessive gedämpften Mitteilungs-Bedürfnis, wurde dann mit gesteigertem Mißtrauen bis hin zu "präkognitiven" Unterstellungen von Lügen begegnet, was dann auch recht rasch zum Ende der Beziehung führte
[73] Man soll nicht handeln und reden wie Schlafende. [Denn auch im Schlaf glauben wir zu handeln und zu reden.]
http://www.zeno.org/Philosop … e/Aus%3A+%C3%9Cber+die+Natur

zu wissen, wann das wissen der alten anzuwenden ist...
wäre ein traum...

zustand!



da wir wissen, das wir es nicht wissen, wissen wir um den umstand, der gefahr, in die wir uns begeben, wenn wir handeln, nach besseren wissen.

warum überrascht es uns dann, wenn der traum, sich nicht erfüllt?
warum setzt man vorraus, das sich die träume erfüllen sollten...

in welch zustand wohnt man inne, wenn träume sich verflüchtigen...






wenn das eine ohne das andere nicht existent ist, worüber streitet man sich denn, wenn die lust, sich unabdingbar aus dem frust ernährt, der frust, die intialzündung für die lust ist...


wir wissen das, und leugnen es dennoch. warum...

warum hoffen wir, die quadratur des kreises zu generiern *nixweiss*



weil wir unehrlichen ehrlich sein wollen
weil wir schwachen stark sein wollen
weil wir unwissenden wissend sein wollen
weil wir verschlossenen offen sein wollen



weil wir die quadratur des kreises...


...wollen*omm*

Also für uns ist Spaß ohne den anderen undenkbar. . . Würde uns gar nicht so richtig "aufgeilen" bzw. wäre dann schon alles vorbei bevor es überhaupt richtig begonnen hat.

Es wäre für mich unvorstellbar meinen Mann zu betrügen.
Wir geniessen zusammen (!) Das ist unsere Devise.
verkürzt ...
Ein Wort noch zum Thema "wir haben keine Geheimnisse voreinander" und "jeden Gedanken ausdiskutieren".
Man kann Offenheit und Ehrlichkeit keinesfalls per se damit gleichsetzen.
es fühlt sich für mich sehr gut an alles erzählen zu können, ohne das Gefühl zu haben, alles erzählen zu müssen.

wann schwappt die eigene wahrnehmung von können = wollen, zu müsssen = sollen wann kippt dieser moment?

Ich weiß, dass das durchaus ein sehr empfindliches Gleichgewicht sein kann aber wenn man achtsam und wertschätzend mit seinem Partner umgeht, dann gelingt das sehr gut.
Man entwickelt ein Gespür für die Dinge, die angesprochen oder gefragt werden können oder sollten.
Nicht zuletzt und vor allem indem man auch darüber spricht.

Vielleicht nehme ich es ja falsch wahr, aber aus manchen Postings hier im JC (nicht nur in diesem Thread) entnehme ich:

"Solange ich alles freiwillig machen darf ist es ok, sobald aber Wünsche oder Fragen zu bestimmten Dingen von der anderen Seite kommen, dann ist es für mich Kontrolle..."

Es kann ja sein, dass einige tatsächlich so empfinden. Das würde aber dann relativ schnell ein Ungleichgewicht schaffen, das dann doch zu einem Kippen führen würde.

*my2cents*

ANNA
*****SLF Paar
836 Beiträge
toll geschrieben.
ob im club oder privat egal wo, man trifft immer wieder leute wo der partner von ihrem tun nichts weis.
uns sagte mal ein herr in einem swingerclub auf die frage ob seine frau weis was er hier und auch in seiner freizeit so macht: nö muß sie nicht!! und ich gehe ja nicht fremd!!! denn ich weis ja den namen der dame und somit gehe ich nicht fremd, dann ist es bekanntgehen. *smile*
****zi Paar
105 Beiträge
niemals........
.....und das ganz sicher würde, einer von uns beiden
fremdgehen......wir geniessen sex mit allem was dazu gehört
doch niemals einer alleine, ohne den anderen......

viele ehen und partnerschaften gehen gerade daran
zu bruch und das muß doch wirklich nicht sein. wenn
man seinem partner die schönen dinge des lebens
zukommen lassen kann, ohne das er sich alleine
auf den weg machen muß....
aus meiner sicht ist das der anfang vom ende.....
meine,bez.unsere meinung zu diesem thema
l.g.daggi und rené
***ik Frau
1.659 Beiträge
Ich hoffe nur, dass manche auch umgedreht gesehen haben, dass es auch noch Menschen gibt, die noch nicht so rücksichtslos sind.

die betonung liegt hier auf "noch", liebe @******cat *ggg*.....

in deinen aussagen erkenne ich mich....vor 20 jahren*zwinker*...

ich habe wirklich alle beiträge gelesen...

mein fazit ist: fremdgehen bedeutet, es heimlich zu tun... dann ist man ein verdammter betrüger.... es ist also beziehungstötend...

fremdvögeln mit kenntnis des partners - ist das muster an anstand und beziehungsfördernd...

schade nur, dass nicht alle menschen so offen und eifersuchtsfrei sind... dann würden wahrscheinlich nicht so viele beziehungen scheitern...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
fremdvögeln mit kenntnis des partners - ist das muster an anstand und beziehungsfördernd...

Schade, dass das nach 12 Seiten immer noch so zynisch und offensichtlich un-überzeugt hier stehen muss.

So etwas entsteht dann, wenn jemand partout nur liest, was und wie er lesen will.
****by Mann
66 Beiträge
@*******aum

also ich hab den Eindruck dass <kotik> das wirklich so meint. Der Satz alleine würde zynisch klingen aber im Kontext eigentlich nicht. Oder versteh ich das grad falsch.
****by Mann
66 Beiträge
Ich habs wohl doch falsch verstanden als ich mir nochmal vorige Beiträge angeschaut habe. Sorry
***ik Frau
1.659 Beiträge
Schade, dass das nach 12 Seiten immer noch so zynisch und offensichtlich un-überzeugt hier stehen muss.

So etwas entsteht dann, wenn jemand partout nur liest, was und wie er lesen will.

@*******aum, wolltest du missionieren?... nun ich gehöre zu den leuten, die eine eigene meinung haben... und pragmathisch bin ich auch...

ich verteufel den seitensprung nicht, doch sehe ich diesen als indikator, dass zumindest einer der partner defizite hat, die der andere nicht decken kann

ich kann die offene beziehung - so wie sie viele angeblich praktizieren - nicht für mich als das non plus ultra ansehen...

an die monogamie über jahrzehnte hinweg glaube ich angesichts meiner lebenserfahrung auch nur sehr begrenzt.
die verfechter der "treue bis dass der tot uns scheidet" sind mehrheitlich noch in einem recht jungen alter...

und - sorry - in deinem artikel habe ich nichts entdeckt, was mich bekehren würde...
bin ich zynisch? mag sein... ich nenne es realistisch... und - vor allem - bin ich sehr entspannt*ggg*
****on Mann
7.104 Beiträge
Schade, dass das nach 12 Seiten immer noch so zynisch und offensichtlich un-überzeugt hier stehen muss.

Un_überzeugt??

Ich dachte deine Intention war die Enttabuisierung und nicht die Bekehrung zu geläuterten und 'treuen' Menschen??

*gruebel*

Auch kann ich bei kotik keinerlei Zynismus erkennen.
Im Gegenteil ist der von ihr angesprochene Realismus (betrachtet man sich einfach mal die Paare im Lauf der Jahre) deutlich heraus zu lesen und das Anführen von quervögeln mit Wissen des Anderen hat vielen Beziehungen (auch hier im JC) schon einer stabilen Basis und langem Bestand verholfen...wobei es sicher kein Allheilrezept ist.



el_don.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
seufz

Nein. Ich möchte nicht missionieren.

Das "un-überzeugt" war keine Bezeichnung á la "oh, ein Opfer, das ich noch nicht bekehrt habe".

"Un-überzeugt" meint lediglich den Zynismus, der in Kotiks Aussage eindeutig steckt.

Auch nachdem ich mir im Ausgangsbeitrag und in allen hier folgenden Beiträgen alle erdenkliche Mühe gegeben habe, zu beleuchten, wieso jemand, der auch innerhalb einer Beziehung das Bedürfnis nach Sex mit einem anderen Partner hat, nicht automatisch ein Hornochse oder eine egoistische Schlampe ist, formuliert sie - als hätte es die 12 Seiten Diskussion überhaupt nicht gegeben - drastisch und spricht von "fremdvögeln mit Wissen des Partners". Die Wortwahl beinhaltet in dem Moment die Wertung.

Nicht nur das, sie spricht von "Defiziten", die der Beziehungspartner automatisch haben muss, wenn in der Beziehung der Wunsch nach Sex mit jemand anderem aufkommt.

Liebe @***ik : nein, die offene Beziehung ist nicht "das Non-Plus-Ultra". Als solches würde ich sie nie und nimmer bezeichnen wollen. Diese Beziehungsform hat ihre Vor- und Nachteile, ihre leichten und schweren Momente, genau so wie die Monogamie. Sie setzt nur einfach andere Schwerpunkte und geht mit Bedürfnissen anders um.

Und vielleicht (vielleicht) wertet sie ein ganz klein weniger, als Du es tust.

Noch einmal: ich wollte und will niemanden bekehren. Eine Art der Beziehungsführung schickt sich nicht für alle. Ganz klar. Ich würde mir aber eine wertfreiere Diskussion wünschen. Mag ja sein, dass für Dich "fremdvögeln" ein völlig wertfreier Begriff ist. Nach meinem Verständnis ist er das nicht.
****on Mann
7.104 Beiträge
Mag ja sein, dass für Dich "fremdvögeln" ein völlig wertfreier Begriff ist. Nach meinem Verständnis ist er das nicht.

Wie nennst du es denn?

Ich denke "offene Beziehung" trifft es in den meisten (gemeinten) Fällen auch nicht.



el_don.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Naja...
"fremdvögeln" kann durchaus die flappsige Variante von "Sexualität außerhalb der Partnerschaft erleben" sein. So eng würde ich das nicht sehen. Kein Grund, sich in die Haare zu kriegen.

Aber was mich wirklich interessieren würde: Wie sollte man in den Augen einer Frau, die aufgrund ihrer Lebenserfahrung ja schon erkannt hat, dass die wenigsten Menschen ewig den Versuchungen des Lebens widerstehen können, eine Partnerschaft aufziehen? Die Schlussfolgerung habe ich nämlich nicht ziehen können. Treue auf Zeit?
Das wäre für mich die schlechtere Variante...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die Frage habe ich mir in der Tat auch gestellt.

Nicht überzeugt von der lebenslangen Monogamie, auch nicht überzeugt vom Führen einer offenen Beziehung.

Was bleibt?

Die schöne neu-deutsche "serielle Monogamie"...

Hm.
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