@*****e15
Diese Frage meinst du doch nicht ernst? Niemand ... selbst der Wunsch danach wäre absurd. Es war vielmehr so, dass ich nach der Trennung eben nicht einfach abschalten konnte. Ich habe viel nachgedacht und versucht alles zu verstehen. Es kamen so viele Fragen im Nachhinein, die ich ihm so nicht mehr stellen konnte und ich habe versucht, sie mir selbst zu beantworten. Das, was ich schrieb, war eben eine Antwort auf das "warum". Es waren Schlußfolgerungen, aus dem was er mir sagte ... aus dem, was ich fühlte ... aus dem, was mir zugetragen wurde ... aus dem, was mir logisch vorkam.
Es war schmerzhaft mich all dem zu stellen, alles zu überdenken - ich konnte nicht anders und es war auch gut so. Es ließ mich irgendwie vieles verstehen. Ich habe auch unheimlich viel über mich heraus gefunden, dass mir sonst womöglich verborgen geblieben wäre. Hab mir eine Teilschuld mitgegeben und konnte so für mich auch besser abschließen und los lassen. Und nicht nur das. Es zeigt auch Wege auf, wie es weiter gehen kann. Ich glaube, meine größte Angst lag in der Zukunft. Wer sich der aber realstisch stellt und nicht aus Hass handelt, findet einen Weg.
Vertrauen war mir immer wichtig und wird es auch bleiben. Wenn nicht gar das Wichtigste. Treue hingegen sehe ich vielschichtig und "verhandelbar".
In einer Beziehung muß ich aber auch mir selbst treu bleiben können. Nur mal ein Beispiel: Wenn ich nicht auf bestimmte Sexpraktiken stehe, dann beiße ich auch nicht in den sauren Apfel, und tue es ihm zu liebe. Wenn ich mir keine weiteren Frauen neben mir vorstellen kann, dann finde ich mich auch nicht damit ab. Es mag Frauen geben, die weg sehen können - ich kann es nicht. Ich bin aber bereit, mich damit auseinander zu setzen, es auszuprobieren und mir später ein Urteil zu bilden. Und genau da setzt das Vertrauen ein.
Ich kann Bronze15 verstehen. Wie er stecken viele in langjährigen Beziehungen fest. Ich kann nur ein Fazit für mich und meine Zukunft ziehen. Und da ist mir Vertrauen das Wichtigste. Mein Vertrauen mit allem zu meinem Partner gehen zu können und das Vertrauen meines Partners, mit allem zu mir kommen zu können. Und da gehe ich auch das Risiko ein, "am Ende allein da zu stehen".
Eine Frage dazu: Wer hat Dir diese übermenschliche Aufgabe übertragen, daß Du ihm diese Reize erfüllen sollst
Diese Frage meinst du doch nicht ernst? Niemand ... selbst der Wunsch danach wäre absurd. Es war vielmehr so, dass ich nach der Trennung eben nicht einfach abschalten konnte. Ich habe viel nachgedacht und versucht alles zu verstehen. Es kamen so viele Fragen im Nachhinein, die ich ihm so nicht mehr stellen konnte und ich habe versucht, sie mir selbst zu beantworten. Das, was ich schrieb, war eben eine Antwort auf das "warum". Es waren Schlußfolgerungen, aus dem was er mir sagte ... aus dem, was ich fühlte ... aus dem, was mir zugetragen wurde ... aus dem, was mir logisch vorkam.
Es war schmerzhaft mich all dem zu stellen, alles zu überdenken - ich konnte nicht anders und es war auch gut so. Es ließ mich irgendwie vieles verstehen. Ich habe auch unheimlich viel über mich heraus gefunden, dass mir sonst womöglich verborgen geblieben wäre. Hab mir eine Teilschuld mitgegeben und konnte so für mich auch besser abschließen und los lassen. Und nicht nur das. Es zeigt auch Wege auf, wie es weiter gehen kann. Ich glaube, meine größte Angst lag in der Zukunft. Wer sich der aber realstisch stellt und nicht aus Hass handelt, findet einen Weg.
Vertrauen war mir immer wichtig und wird es auch bleiben. Wenn nicht gar das Wichtigste. Treue hingegen sehe ich vielschichtig und "verhandelbar".
In einer Beziehung muß ich aber auch mir selbst treu bleiben können. Nur mal ein Beispiel: Wenn ich nicht auf bestimmte Sexpraktiken stehe, dann beiße ich auch nicht in den sauren Apfel, und tue es ihm zu liebe. Wenn ich mir keine weiteren Frauen neben mir vorstellen kann, dann finde ich mich auch nicht damit ab. Es mag Frauen geben, die weg sehen können - ich kann es nicht. Ich bin aber bereit, mich damit auseinander zu setzen, es auszuprobieren und mir später ein Urteil zu bilden. Und genau da setzt das Vertrauen ein.
Ich kann Bronze15 verstehen. Wie er stecken viele in langjährigen Beziehungen fest. Ich kann nur ein Fazit für mich und meine Zukunft ziehen. Und da ist mir Vertrauen das Wichtigste. Mein Vertrauen mit allem zu meinem Partner gehen zu können und das Vertrauen meines Partners, mit allem zu mir kommen zu können. Und da gehe ich auch das Risiko ein, "am Ende allein da zu stehen".