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Frau schlägt öffnen der Ehe vor?

*********a_bw Frau
552 Beiträge
@inetsurfer
Dass deine Frau keinen Sex mehr mit dir möchte wird dich sicher sehr kränken.

Ich glaube auch nicht, dass sich das mit der Zeit ändern wird - egal wie lange und geduldig du wartest. Sondern im Gegenteil, das "festigt" sich so immer mehr und sie wird auch keine Veranlassung sehen etwas zu ändern, wenn du dich nicht rührst, da sie offensichtlich mit der Situation besser klar kommt - noch.

Ich glaube aber, keiner von euch beiden wird so auf Dauer glücklich.
Du sehnst dich nach Nähe und sie nicht, zumindest nicht mit dir.

Es könnte sein, dass du dadurch, dass du mit anderen Frauen Sex hast, dich vielleicht so besser fühlst als Mann, das auch ausstrahlst und für sie wieder attraktiver wirst.
Es könnte aber auch sein, dass das den Stein ins Rollen bringt und eure Beziehung daran zerbricht.

Ihr solltet euch helfen lassen und eine Paartherapie machen.
****ot2 Mann
10.730 Beiträge
@inetsurfer
Habt ihr Euch schon mal 30 Minuten nur zungengeküsst. Eure Gesichter, Eure Nacken, Eure Ohrläppchen nur mit Lippen und Zunge gegenseitig erforscht? Euch dabei in die Augen geschaut? Euch dabei übers Haar gestrichen? Weil ihr Euch gegenseitig "zum Auffressen" findet, - oder so?
So in der Art jedenfalls nicht!? Und ganz naiv gefragt... tut man das tatsächlich? Zungenkuss gabs bisher nur ein einziges Mal... mir hatte es gefallen und es kribbelte noch Ewigkeiten nach - ihr wohl nicht.... und seid dem konnte ich sie nicht wieder davon überzeugen *snief2*

Hi,
als ich Deine Antwort las - sei mir nicht bös - hatte ich den Gedanken: "Das kann doch einfach alles nicht wahr sein".
Es mag hier im JC sicherlich etliche routinierte Swinger geben, die "guten Sex" mit wildem Durchvögeln gleichsetzen, - ähm, - aber üblicherweise fängt (m.E.) guter Sex mit wirklich liebevollstem Zärtlichkeitsaustausch an (und hört auch damit auf...).
Kurzum, und um Deine Frage zu beantworten - ja, man macht das wirklich so, dass man sich langandauernd küsst, streichelt, massiert, zungenverwöhnt, kuschelt, und ineinander verschränkt miteinander einschläft.
Lg
Freimut
*****_WI Frau
552 Beiträge
Lieber Inetsurfer,
wie du vielleicht (auch anhand der von freimut verlinkten) festgestellt hast, gibt es zu dem Thema „unterschiedliche Sexlust“ hier im Forum jede Menge Threads. Du hast deinen Thread unter das Thema „Frau schlägt Öffnen der Ehe vor“ gestellt.

@***at
Für mich ist die zentrale Frage, wie Inetsurfer weiter als Mann seinen Sex haben kann ohne sich rechtfertigen zu müssen, und wie seine Frau weiter ihm nahe sein kann ohne deshalb ihre Beine breit machen zu müssen.
Vielleicht ist so eine Art von offener Beziehung tatsächlich eine Lösung für das Dilemma. Zumindest erscheint es mir als... "logisch", so rein theoretisch betrachtet.

Diesen Post hatte ich im Sinn, als ich schrieb
Bitte lass dir aber etwas Zeit, dich hier einzulesen … die Welt ändert sich nicht in drei Tagen…
Mache ich so einen "ungeduldigen" Eindruck? *zwinker* Ich hoffe nicht, denn mir ist schon klar, das sich unsere Schwierigkeiten nicht über Nacht lösen lassen.

Ich meinte damit nicht, dass du einen ungeduldigen Eindruck machst, sondern eher so
„Eine Lösung hatte ich, doch sie passte nicht zu dem Problem" *zwinker*

Und da ist sie wohl auf diese Idee gekommen, weil sie das "irgendwo" mal gelesen hätte, mit dem "erlaubten Fremdgehen". So ein "echtes" Konzept einer offenen Beziehung hatte sie da wohl nicht vor Augen - eher die Angst, ich könnte sonst ganz gehen, da ich das bestimmt nicht länger mitmachen wollen würde.


Um eine Beziehung öffnen zu können, muss ja erst mal eine da sein. Das ist etwas provokativ, aber ich kann mich in Grundzügen dem Post von T68 anschließen, was die Frage danach betrifft, was Eure Beziehung eigentlich ausmacht. Bei deinen Antworten auf meinen Beitrag

klar, von nix kommt nix. Da hast Du schon recht, ich war/bin nur eigentlich davon ausgegangen, das sie sich auch damit beschäftigt, respektive sich auskennt. Ich lese immer wieder mal etwas über Sexualität, Beziehungen und den ganzen Themenblock, weil es mich interessiert.. ... Naja, und das hatte ich ihr eigentlich auch insgeheim unterstellt, das sie sich damit auch "auskennt" - theoretisch wenigstens

Momentan ist das ausgeblendet, finde ich. Grundsätzlich hatten wir mal beschlossen Kinder zu haben. Inzwischen, wo viele Freunde Nachwuchs bekommen haben, scheint sie immer weniger davon angetan zu sein, da es doch allerhand "durcheinander" bringt. Mal abgesehen davon, das sie schon immer Angst davor hatte, selbst welche zu bekommen (wegen der damit verbundenen Körperveränderungen und der Schmerzen vermute ich mal, da sie das nie gesagt hat).

sowie

Habt ihr Euch schon mal 30 Minuten nur zungengeküsst. Eure Gesichter, Eure Nacken, Eure Ohrläppchen nur mit Lippen und Zunge gegenseitig erforscht? Euch dabei in die Augen geschaut? Euch dabei übers Haar gestrichen? Weil ihr Euch gegenseitig "zum Auffressen" findet, - oder so?
So in der Art jedenfalls nicht!? Und ganz naiv gefragt... tut man das tatsächlich? Zungenkuss gabs bisher nur ein einziges Mal... mir hatte es gefallen und es kribbelte noch Ewigkeiten nach - ihr wohl nicht.... und seid dem konnte ich sie nicht wieder davon überzeugen Irgendwie ist ihr das (zumindest inzwischen, früher bin ich mir da nicht mehr sicher) eher unangenehm. Und, wenn ich das leider so sagen darf, sind die Küsse bei Loriot auch eher unsere ... mehr so Bussies?

Was mir hier irgendwie fehlt sind Emotionen, die fehlen irgendwo bei Deiner Frau (oder die Schilderung dessen) und schon auch bei Dir. Finden denn Zärtlichkeiten statt?
Ja, die finden schon statt *zwinker* Sooo ist es nun nicht. Aber alles, was eben über eine bestimmte "intensität" hinausgeht wird abgewürgt.
und einer Aussage von dir in einem früheren Beitrag

Wir können über alles sprechen, was wir auch oft und in langen Nächten mit einer Weinflasche und ein paar Sternen gern tun *zwinker* Nur dieses Thema Sex.... das ist inzwischen ein no-go.

frage ich mich wirklich, über was ihr da redet, wenn Ihr nicht nur Sex, sondern auch Themen wie Gefühle, Beziehungen, Kinder/Familie auslasst. Über das Fernsehprogramm? Was koche ich morgen? Den Stress bei der Arbeit?

Also statt Symptombekämpfung (Offene Beziehung als „Lösung“ für das Problem „keinen ehelichen Sex“) eher den Ursachen auf den Grund gehen, wie du auch schon angesprochen hast.

Vielleicht bin ich ja auch das große Problem bei uns ? Das ich zu... emotionsarm bin? Sowohl in meiner ... Darstellung ... als auch bei mir selbst? So eingekapselt? Ich mein, ich fühle schon, so ist es ja nicht, aber letztlich ... mm... ist das alles sehr ...gedämpft im Vergleich zu dem, was ich "draussen" sehe. Das hat nichts mit mir zu tun, sozusagen - das finde ich bei mir nicht wieder. Da hat sich bei mir wohl der Gedanke eingeschlichen, das das meiste einfach nur ... Getue ist? Übertrieben halt? ... oh wei.. ich glaub, ich hab mich da selbst in eine "beschissene" Position manövriert...

Und, so am heutigen Morgen, habe ich eher etwas Angst mich damit zu beschäftigen... denn.... nun ..... ich verstecke mich davor? Weil ich dann ... auch danach handeln müsste? Hmm.. Solche "Forderungen" zu stellen... für MICH? Also... dabei komme ich mir komisch vor... werde ich aber drüber nachdenken.

Du bist da auf dem richtigen Weg. BEI DIR anfangen. Und nicht mit „Bekehrungsversuchen“

Von daher empfinde ich die Aussagen

Und so wie es aussähe, hätten wir offenbar noch nicht das gefunden, was ihr richtig Spaß macht. Stirnrunzeln ihrerseits war die Antwort. Na. immerhin.

Obwohl ich mich inzwischen gar mit dem Gedanken anfreunden kann, sowas wie eine offene Beziehung zu haben... wenn aber auch eher, da ich damit auf einen offeneren Umgang mit Sexualität zwischen uns hoffe... ?

als Ablenkungsmanöver.

Viel Glück. Du schaffst das!
*********dams Mann
2.421 Beiträge
ja, man macht das wirklich so, dass man sich langandauernd küsst, streichelt, massiert, zungenverwöhnt, kuschelt, und ineinander verschränkt miteinander einschläft.
Oh ja, und um ganz ehrlich zu sein, ich finde das nicht Vorhandensein solch grundsätzlicher Zärtlichkeit viel beängstigender als keinen Sex zu haben.

Ganz ehrlich, wenn du zu einer anderen Frau gehst wie von deiner Frau vorgeschlagen und du dort all das bekommst (Küssen, Kuscheln und Sex), dann bist du schneller geschieden wie deine Frau auf drei zählen kann. Du wirst dem Rausch nichts entgegenzusetzen haben.
****ot2 Mann
10.730 Beiträge
@fesselnd
Zungenkuss
Von meiner Frau kam als Erklärung der Ablehnung, das sei schon symbolisches Eindringen, das sie ja nicht zulassen wolle.

Bei so einem "Argument" denke ich am ehesten an feministische Indoktrination, so a la "Emma": Sex ist Unterwerfung der Frau gegenüber männlichen Erwartungen und Wünschen.
Trifft in inetsurfers "Fall" wohl eher nicht zu, - hoffe ich...
Wenn Du eine Gattin an Deiner Seite hat, die sich mittels Sexentzug von ihrer weiblichen Diskriminierung emanzipiert, - sind die Chancen vermutlich nahe Null...
Wenn hier schon Asexualität als Erklärungsmodell in den Raum geworfen wurde, - sollte man ggf. auch noch die Möglichkeit erwägen, dass Deine Frau im Grunde womöglich gleichgeschlechtlich orientiert sein könnte. Alles sehr spekulativ, nur, um die Möglichkeiten, die es gibt, wenn eine Frau keine Sex möchte, zu vervollständigen...
Lg
Freimut
@****mut
Kurzum, und um Deine Frage zu beantworten - ja, man macht das wirklich so, dass man sich langandauernd küsst, streichelt, massiert, zungenverwöhnt, kuschelt, und ineinander verschränkt miteinander einschläft.
So ein bisschen gabs das schon... aber irgendwie eher...mmm... was passt da.... kühl? Hmm... Ich versuche das zumindest bei ihr so zu machen... aber .. .naja, das beruht nicht so ganz auf Gegenseitigkeit - ich mache das meist.... sie eher weniger. Sprich, eigentlich mache ich das alles... und sie lässt es mit sich machen..!? JEdenfalls macht sie dahingehend nicht mit, was ja offenbar eigentlich so sein, soll, wenn ich das richtig verstehe? Dann habe ich nach DER Definition noch nie "guten Sex" überhaupt nur im Ansatz kennengelernt?!

Ich bekomme da gerade echte Zweifel.. also... wenn ich mich daran erinnere, lief das bei uns eigentlich fast gleich ab und völlig andes. Anfangs war noch etwas mehr los, klar...so 1x die Woche oder so... aber das wurde dann eben weniger. Und wenn es dann was gab, also.. meist ging das so:

Das ich mich irgendwann an sie rangekuschelt hab vor dem Schlafen und sie gekrault, geküsst und sonstwas hab... was sie nicht so mochte. Und wenn dann mal Sex draus wurde, lag sie halt da wir haben ein paar Bussies ausgetauscht (mehr wollte sie nicht) und wir haben missionarisch miteinander geschlafen. Alles andere an Variation hat sie abgelehnt. naja... und dann wars auch vorbei? Mehr Kuscheln und ähnliches, wie man das so im Film oder so sieht, gabs eigentlich nie. Während ich dann noch da liege und nach Luft ringe stand hat sie sich meist schon wieder angezogen und dann auf ihre Seite gedreht. So richtig mit Kuscheln... naja... nur dann, wenn ich mich eben danach wieder angeschmiegt hab... von ihr kam da sehr selten was.

Das klingt dann aber doch sehr ... erbärmlich, was da zwischen uns abgelaufen ist... wenn ich das hier so alles lese... was doch eigentlich eher "echt" ist... meine Güte... wo haben wir uns eigentlich in den ganzen Jahren versteckt?!
*****_WI Frau
552 Beiträge
Das klingt dann aber doch sehr ... erbärmlich, was da zwischen uns abgelaufen ist... wenn ich das hier so alles lese... was doch eigentlich eher "echt" ist... meine Güte... wo haben wir uns eigentlich in den ganzen Jahren versteckt?!

Lieber Inetsurfer,
mach dich jetzt bitte nicht selbst fertig. Es ist nie zu spät...

Weißt du noch, warum du deine Frau geheiratet hast?

Kennst du das Buch "Liebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest" von Eva Maria Zurhorst? Es gibt eine Kurzfassung unter dem Thema "Beziehungsglück - Wie "Liebe dich selbst" im Alltag funktioniert" - das könnte vielleicht etwas für dich sein...
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Das klingt dann aber doch sehr ... erbärmlich, was da zwischen uns abgelaufen ist... wenn ich das hier so alles lese... was doch eigentlich eher "echt" ist... meine Güte... wo haben wir uns eigentlich in den ganzen Jahren versteckt?!

Stopp!!!!
Auch wenn ich keineswegs die Problematik zwischen dir und deiner Frau herrunterreden will...
...fang jetzt bloss nicht an die Joyclub-Sex-Norm auf deine Sexualität zu übertragen.

Es ist KEIN MUSS sich 30 Minuten lang zu küssen.
Sex ist NICHT schlecht, nur weil er in der Missionarssrellung stattfindet.
Es gibt auch Menschen die vergnügen sich im Kopfstand.

Selbstverständlich muss sich etwas an deiner Situation ändern, aber pass auf, dass du jetzt nicht Erwartungen entwickelst die fernab deiner momentanen Möglichkeiten sind.
Auch ein langer Weg bveginnt mir dem ersten Schritt.
Egal ob dieser Weg in eine Öffnung deiner Ehe geht oder ob es ein noch zu findener gemeinsamer Weg ist.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Wenn hier schon Asexualität als Erklärungsmodell in den Raum geworfen wurde, - sollte man ggf. auch noch die Möglichkeit erwägen, dass Deine Frau im Grunde womöglich gleichgeschlechtlich orientiert sein könnte. Alles sehr spekulativ, nur, um die Möglichkeiten, die es gibt, wenn eine Frau keine Sex möchte, zu vervollständigen...
Dann ist also nicht nur mir dieser Gedanke gekommen. Gibt es irgendeinen Grund, warum deine Frau nicht zu ihrer Homosexualität stehen kann? Z.B. Ihre Religion?

Es liest sich fast so als ob sie mit einem Mann zusammen lebt, weil das von ihr erwartet wird. Wenn sie lesbisch ist, dann wäre es ein letzter Liebesbeweis deinerseits, wenn du ihr beim comming out helfen würdest.
schließe mich
Augenhöhe völlig an *top*

lg erwil
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ich nicht
Weil ich nicht der Meinung bin, das wir hier noch von Joyclub Standard sprechen, ich glaube im Gegenteil, das hier grundsätzliche Probleme vorliegen, jenseits von Sex.
@*****_WI
„Eine Lösung hatte ich, doch sie passte nicht zu dem Problem"
Das scheint mir auch so zu sein.... das hat überhaupt gar nichts mit unserem Problem zu tun.
frage ich mich wirklich, über was ihr da redet, wenn Ihr nicht nur Sex, sondern auch Themen wie Gefühle, Beziehungen, Kinder/Familie auslasst. Über das Fernsehprogramm? Was koche ich morgen? Den Stress bei der Arbeit?
Hmm... wenn ich ehrlich bin, dann ja... über sowas reden wir... Stress auf der Arbeit... Geld... Fernsehprogramm.... nächste Wochenendpläne mit Freunden... Einkäufe... Urlaub.

Gefühle/Beziehungen/Kinder/Familie... mh. Also... darüber reden wir gar nicht. Ich weis auch nicht, wie/was ich da sagen sollte? Das ich sie liebe, sage ich ihr gelegentlich. Mmmm... WAS sagt man denn? Was denn zum Beispiel zum Thema Beziehungen? was soll man sich denn da sagen? Klar, man ist sich einig... man lebt zusammen und hat damit eine... aber sonst? Worüber spricht man denn da?

Was macht "man" denn in einer Beziehung an Gesprächen denn noch, was mir bisher ... vielleicht unbekannt ist? Ich glaube, ich habe da eine... ganz naive Vorstellung davon, was eine Beziehung ist?!

als Ablenkungsmanöver.
Naja, hast recht. Damit brauche ich mich eigentlich gar nicht erst zu beschäftigen im Moment.
Viel Glück. Du schaffst das!
Danke!

@*********dams
Ganz ehrlich, wenn du zu einer anderen Frau gehst wie von deiner Frau vorgeschlagen und du dort all das bekommst (Küssen, Kuscheln und Sex), dann bist du schneller geschieden wie deine Frau auf drei zählen kann. Du wirst dem Rausch nichts entgegenzusetzen haben.
Hmm... ist das wirklich SOO anders? Hmm.. Kann mir das gar nicht so recht vorstellen, was das überhaupt ausmacht... wie das sein könnte/würde? ??? Gut, ist aber auch erstmal nebensächlich....
gleichgeschlechtlich orientiert?
Glaub ich nicht.

Sie scheint mir eher jeglichen Gedanken an Sex wegzudrücken, vor lauter unterdrückten Ängsten.
Da hat vermutlich noch gar keine Orientierung stattgefunden.

Sex scheint bisher absolut vermintes Gelände zu sein.

Was mag sie wohl geprägt haben in ihrer Kindheit *gruebel*

lg erwil, der jetzt weg muss.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Ich finde es nicht wirklich zielführend, über die Motive von Inetsurfers Frau zu spekulieren, wo er doch zwischenzeitlich "eingeräumt" hat, dass seine anfänglichen Schilderungen des früheren tollen Sex auch nicht so real sind...

Es liest sich fast so als ob sie mit einem Mann zusammen lebt, weil das von ihr erwartet wird.

Wenn man so will, liest es sich für mich so, als ob er mit einer Frau zusammenlebt, weil das so von ihm erwartet wird

dem gesellschaftlichen Konsens folgend, das man eben zu zweit bleibt. Klassisch eben.

Hier gilt es m.E. weiterzuforschen. Und diese Erkenntnis dämmert doch gerade... (ich meine jetzt nicht Trennung oder sowas, sondern die eigene Situation / Motivation zu hinterfragen)


boah Ihr seid zu schnell..
das bezog sich auf die letzten posts von freimut und aramsdamsdams...
****ot2 Mann
10.730 Beiträge
@Inetsurfer
Also, ich will mich hier jetzt nicht als derjenige aufspielen, der weiss, was guter Sex ist. Das, was ich so beschrieben habe, war eher die Variante "zärtlich-gefühlvoller Kuschelsex mit Liebe".
Es gibt sicherlich auch etliche Paare, die kaum schmusen, und für die harte Dauer-Rammelei mit XXL-Schwänzen und dabei stattfindenden multiplen weiblichen Orgasmen der Inbegriff "guten Sexes" ist. Die Küssen, zärteln und Kraulern gar nicht brauchen.
Das nur am Rande...
Lg
Freimut
@*****_WI
Weißt du noch, warum du deine Frau geheiratet hast?
Im Grunde, weil wir schon einige Jahre gut zusammengelebt haben, ich mir vorstellen konnte, weiterhin so zu leben (mit Hoffnung auf Verbersserungen im sexuellen) und weil sie mich gefragt hat.

@*******ehe
Selbstverständlich muss sich etwas an deiner Situation ändern, aber pass auf, dass du jetzt nicht Erwartungen entwickelst die fernab deiner momentanen Möglichkeiten sind.
Keine Sorge, das hab ich auch nicht vor. Klar ist nur, wenn ich zulasse, das ich alle möglichen Dinge, die ich über Sex inzwischen gehört habe, neu zu bewerten, was deren.... "Echtheit" angeht ... dann zieht es mir den Magen zusammen, bei dem, was da zwischen uns gelaufen ist... Ob ich das "andere" nun auch haben will, steht mal auf einem ganze anderen Blatt
@***il
Sie scheint mir eher jeglichen Gedanken an Sex wegzudrücken, vor lauter unterdrückten Ängsten.
Da hat vermutlich noch gar keine Orientierung stattgefunden.
Hmm... naja... keine Ahnung. Aber da kann ich auch nur drüber spekulieren... was eigentlich irgendwie sinnlos ist derzeit.
Sex scheint bisher absolut vermintes Gelände zu sein.
Das definitiv.
@*****_WI
dem gesellschaftlichen Konsens folgend, das man eben zu zweit bleibt. Klassisch eben.
Hier gilt es m.E. weiterzuforschen. Und diese Erkenntnis dämmert doch gerade... (ich meine jetzt nicht Trennung oder sowas, sondern die eigene Situation / Motivation zu hinterfragen)
Naja, für mich betrachtet... also.... wie denn sonst? Wie soll man denn sonst zusammenleben? Mit Männern kann ich diesbezüglich nun gar nichts anfangen, falls das im Raum stehen sollte. Jedenfalls nicht in Form einer ... Beziehung.
@****mut
Also, ich will mich hier jetzt nicht als derjenige aufspielen, der weiss, was guter Sex ist.
Da sind die Geschmäcker offenbar natürlich doch arg verschieden, klar. Nur kommt das meinen Wünschen doch schon erstaunlich nah, finde ich. Jedenfalls würd ich das so gern mal erleben. DEN richtigen Weg, bzw. DIE richtige ARt gibt es sowieso nicht... wie bei fast allem... das Leben ist nicht schwarz/weis.... sondern extrem bunt *g*
****ot2 Mann
10.730 Beiträge
Zurück zu Ausgangthema
Was ich mich immer frage, in "welchem Ton" Inetsurfers ihren "Vorschlag" der Eheöffnung machte.

Es besteht ja in der Tat auch die Möglichkeit, dass sie das wirklich ernst meinte. Sie das nicht aus Verzweiflung herausposaunte "Geh doch zu einer anderen", sondern es wirklich ihr liebevoller Ernst war.
In Inetsurfers Stelle hätte ich nachgefragt:
"Sag mal, das mit der Öffnung, meinst Du das wirklich ernst?
Möchtest Du das wirklich, dass ich meine erotischen Bedürfnisse anderweitig stille?
Warum möchtest Du das?
Wie stellst Du Dir das überhaupt vor?
Wie soll ich da Deiner Meinung nach vorgehen?"
Lg
Freimut
@****mut
Was ich mich immer frage, in "welchem Ton" Inetsurfers ihren "Vorschlag" der Eheöffnung machte.
Erst hat sie mir das Abends, als ich es nach langer Zeit mal wieder versucht hatte sie zu "bezirzen", gesagt, ob ich mir das nicht lieber woanders holen wollen würde, meine Bedürfnisse, die sie nicht befriedigen würde.... sehr scherzhaft gesagt... Ich war zwar erschrocken... und hab das dann eher ignoriert... aber meine Bemühungen auch eingestellt.

Am nächsten Tag war sie dann schon recht aggressiv, und sagte, mir dann das wodurch ich dann hier zum Post gekommen bin.... naja... den rest kennt ihr ja schon. Sie hat dann in unserem Gepräch gesagt, das sie eben nicht zulassen könne, das sie mir meine Bedürfnisse... "untersagen" würde auf dauer. Das ich da auch ein Recht dazu hätte, und sie sähe, wie mich das fertig machen würde. Das war dann schon wieder ... sehr lieb... nach dem TRänenausbruch war das dann.
@****mut
In Inetsurfers Stelle hätte ich nachgefragt:
Vielleicht werde ich das auch noch tun, nur bisher konnte ich mich nicht so recht mit dem Gedanken daran anfreunden... geschweigedenn wie sowas überhaupt ablaufen könnte?! Aber klar.... gegebenenfalls müsste man sowas wohl auch klären...
*****_WI Frau
552 Beiträge
Gefühle/Beziehungen/Kinder/Familie... mh. Also... darüber reden wir gar nicht. Ich weis auch nicht, wie/was ich da sagen sollte? Das ich sie liebe, sage ich ihr gelegentlich. WAS sagt man denn? Was denn zum Beispiel zum Thema Beziehungen? was soll man sich denn da sagen? Klar, man ist sich einig... man lebt zusammen und hat damit eine... aber sonst? Worüber spricht man denn da?

Was macht "man" denn in einer Beziehung an Gesprächen denn noch, was mir bisher ... vielleicht unbekannt ist? Ich glaube, ich habe da eine... ganz naive Vorstellung davon, was eine Beziehung ist?!

Ich glaube, da gibt es kein Patentrezept, das muss jeder für sich selbst klären.

So wie du das schilderst, bist du in die Beziehung „gestolpert“ und einfach drin geblieben. Das kann ich wirklich sehr schwer nachvollziehen in Anbetracht der Tatsache, wie du hier im Thread agierst und dich schriftlich ausdrücken kannst.

Offenbar haben wir da einen ganz unterschiedlichen Erfahrungshorizont. Ich hatte auch nicht die rosigste Kindheit, aber das hat eher die Rebellin in mir geweckt. Das Rebellieren, das Infragestellen, ist aus meiner Erfahrung (auch mit meinen fast erwachsenen Kindern *zwinker*) ein wichtiger Bestand in der Pubertät bzw. als junger Erwachsener.

Die Sinnfrage. Warum lebe ich? Wie will ich leben? Was gibt mir die Welt? Was gebe ich der Welt? Warum lebe ich so und nicht anders? Was könnte anders sein? Was müssen wir tun, um die Weltherrschaft an uns zu reißen *zwinker* ? Was gibt es noch alles außer meinem Kosmos? Wie leben andere? Welche Lebensentwürfe gibt es sonst noch? Was will ich mal machen? Werde ich die Welt verändern? Wie funktioniert mein Körper? Was gefällt mir, was nicht – auch sexuell? Wie kann ich den gefühlten Widerspruch zwischen Konventionen und mir näher liegenden „Parolen“ (Frauenbewegung der 80er… Frauen dürfen auch Spaß an Sex haben) in meinem Leben bewältigen? Was ist das für ein Gefühl, wenn ich an diese eine spezielle Person denke? Warum will ich mit dieser Person zusammen sein? Was ist Liebe? Was ist an „Wir“ besser als „Ich“ und „Ich“? usw.

Das sind Themen, mit denen ich mich mit 19 beschäftigt habe (also in dem Alter, in dem du deine Frau kennengelernt hast), und die ich sowohl mit mir ausgemacht, als auch mit anderen nächtelang diskutiert habe… (ich war zu der Zeit eher promiskuitiv unterwegs)

Das sind auch Themen, die in Beziehungen im allgemeinen diskutiert werden, würde ich mal annehmen.. dann unter dem Fokus „und du?“

Natürlich treten solche Fragen im Alltag einer Beziehung auch mal in den Hintergrund, v. a. bei den üblichen Stressfallen… aber beim Gedanken an lange Gespräche unter Sternen mit der Weinflasche habe ich eher solche Themen als Assoziation als das Fernsehprogramm oder Essen.

@*****_WI
dem gesellschaftlichen Konsens folgend, das man eben zu zweit bleibt. Klassisch eben.
Hier gilt es m.E. weiterzuforschen. Und diese Erkenntnis dämmert doch gerade... (ich meine jetzt nicht Trennung oder sowas, sondern die eigene Situation / Motivation zu hinterfragen)
Naja, für mich betrachtet... also.... wie denn sonst? Wie soll man denn sonst zusammenleben? Mit Männern kann ich diesbezüglich nun gar nichts anfangen, falls das im Raum stehen sollte. Jedenfalls nicht in Form einer ... Beziehung.

Oh Gott, drücke ich mich so unverständlich aus? Das meinte ich mitnichten.

Ich meinte eher
Weißt du noch, warum du deine Frau geheiratet hast?
Im Grunde, weil wir schon einige Jahre gut zusammengelebt haben, ich mir vorstellen konnte, weiterhin so zu leben (mit Hoffnung auf Verbersserungen im sexuellen) und weil sie mich gefragt hat.

dass du DEINE Position als passiver Part hinterfragen solltest; warum bist du noch in der Ehe mit deiner Frau? Was liebst du an ihr? Was begeistert dich? Begeistert dich überhaupt noch irgendwas oder ist es einfach „man ist halt zusammen, weil man eben klassisch zusammenbleibt"?
****90 Paar
17 Beiträge
In Inetsurfers Stelle hätte ich nachgefragt:
"Sag mal, das mit der Öffnung, meinst Du das wirklich ernst?
Möchtest Du das wirklich, dass ich meine erotischen Bedürfnisse anderweitig stille?
Warum möchtest Du das?
Wie stellst Du Dir das überhaupt vor?
Wie soll ich da Deiner Meinung nach vorgehen?
Das sind doch ein paar von den „Standards“ die man klären Sol wen man über das öffnen einer Beziehung spricht.
@*******fer
Es gibt wahrscheinlich nichts was noch nicht erwähnt wurde bezüglich euer Problems.
Also werde ich nicht versuchen das gleiche zu debattieren, sonder versuche ich mich kurz zu halten.
Nimm das Angebot deiner Frau an und erforsche das Gebiet „SEX“ oder eher den etwas normaleren Sex, wen man das so bezeichnen darf. Mit normal meine ich das ganze Paket, küssen, kuscheln, streicheln, sich Gegenseitich verwöhnen, den Akt als solchen der weit über das hinausgeht was ihr zwei bis jetzt gemeinsam erlebt habt.

Nach dem du das mal erlebt hast kannst für dich erst mal beurteilen ob dir was gefehlt hat oder auch nicht, ob es sin macht deine frau zu „begeistern“ für das „neue“.


lg, er von rotm
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Also ich lebe ja offene Beziehung (sogar Polyamory) und ich propagiere diesen Lebensstiel gerne und häufig, aber in euerem Fall, rate ich euch dringend davon ab, solange ihr nicht grundsätzlich wisst was euch erwartet und was ihr - beide - wollt.

Ich glaube der Thread war hilfreich, aber jetzt ist es Zeit euch im realen Leben helfen zu lassen. Bitte trefft Euere Wahl vorsichtig und nehmt euch einen Therapeuten ohne vorgeprägte Meinung.
@*****_WI
So wie du das schilderst, bist du in die Beziehung „gestolpert“ und einfach drin geblieben. Das kann ich wirklich sehr schwer nachvollziehen in Anbetracht der Tatsache, wie du hier im Thread agierst und dich schriftlich ausdrücken kannst.
Ich weis auch nicht so recht. Es gibt schon verdammt viel, das ich in Bezug auf das ganze Thema zu wissen glaube, nur ist es alles theoretisch und.... so weit von mir entfernt?
Offenbar haben wir da einen ganz unterschiedlichen Erfahrungshorizont. Ich hatte auch nicht die rosigste Kindheit, aber das hat eher die Rebellin in mir geweckt.
Ich glaube, ich habe so almählich einen besseren Eindruck raus, warum ich jetzt so bin, wie ich bin.
Ich habe damals furchtbar viel gelesen, da ich lieber in der Bibliothek unterwegs war, als zu Hause. Da habe ich alles möglich mitbekommen für mich, auch allerhand Dinge, die wahrscheinlich nichts im Kopf eines 12 Jährigen zu suchen haben. Ich hab Comics und Romane verschlungen, historische Abhandlungen über die französische Revolution, Genealogische Exzerpte, Ratgeber über den Einsatz und das Lesen der Körpersprache, Sexualität der Frau, ..., Programmiersprachen, Spracherkennung, Algorithmen und ähnliches gelesen. Meine Güte, ich hab mit 14 gar solch obskure Schinken wie den Kinsey-Report gelesen - obwohl ich dafür bei weitem nicht reif genug war.

Von daher... hat so ein lustvolles Entdecken des eigenen Selbst oder der sexuellen Anziehung nie stattgefunden - ich mein, das war mir damals schon alles klar, wie das läuft. Das war nicht mehr sonderlich spannend - genausowenig das andere Geschlecht oder die ganzen "Turteleien". Ich hab mich immer gefragt, warum meine Klassenkameraden das alles machen? Verstehen tue ich das erst jetzt langsam. Extrem viele Informationen... wenig wissen.... und keine Weisheit. Dadruch und mit dem emotionsarmen zu Hause bin ich wohl mit meinen Gefühlen auf der Strecke geblieben *snief*

Ob ich rebelliert habe weis ich nicht, eher mehr toleriert, was es noch so gibt, ausser meiner eigenen Sicht der Dinge. Was mir gefallen hat, und meiner Meinung nach passte, hab ich übernommen... anderes, was ich so nicht unlogisch klang, habe ich mir höchstens kopfschüttelnd angeschaut. Letztlich vielleicht auch eine Art von Rebellion... wenn auch nur eine Innere. Meist hab ich das gemacht, was man von mir vermeintlich erwartet hat... mir aber meinen Teil gedacht - die Welt ringsum hatte mich damals nicht sonderlich interessiert.

Vielleicht bin ich auch dadurch auch so... "leidensfähig"? Oder schaue mir das hier zu Hause so an, weil es mich letztlich nicht so sehr berührt?
Das sind Themen, mit denen ich mich mit 19 beschäftigt habe (also in dem Alter, in dem du deine Frau kennengelernt hast), und die ich sowohl mit mir ausgemacht, als auch mit anderen nächtelang diskutiert habe… (ich war zu der Zeit eher promiskuitiv unterwegs)
Tja... wie schon angedeutet, hab ich mich damit ausschliesslich mit mir allein und Büchern beschäftigt... nie mit anderen Menschen - jedenfalls nicht, was das Thema angeht. Als ich 19 war, habt mich eigentlich eher Dinge wie Geschichte, Mikrobiologie, Atomphysik, Informatik interessiert, als die Frage nach dem "Wer bin ich und wo will ich hin".

Das sind auch Themen, die in Beziehungen im allgemeinen diskutiert werden, würde ich mal annehmen.. dann unter dem Fokus „und du?“
Hmm... ich meine, das wir darüber "schon mal" gesprochen hatten... aber ich jedenfalls habe da keinen großen Gesprächsbedarf die Jahre über gehabt. Spricht man sowas immer wieder mal an? Klar antworte ich mal selbst, kann sich auch ändern mit der Zeit. Hmmm....
aber beim Gedanken an lange Gespräche unter Sternen mit der Weinflasche habe ich eher solche Themen als Assoziation als das Fernsehprogramm oder Essen.
Hmm... okay. Offenbar liegt da doch SEHR viel auch an mir ... das ich oftmals gar keinen sprachlichen "Reibunsimpuls" verspüre, da ich schon soviele Möglichkeiten kenne (oder zumindest zu kennen glaube). Gott, bin ich egozentrisch *schock*
dass du DEINE Position als passiver Part hinterfragen solltest; warum bist du noch in der Ehe mit deiner Frau? Was liebst du an ihr? Was begeistert dich? Begeistert dich überhaupt noch irgendwas oder ist es einfach „man ist halt zusammen, weil man eben klassisch zusammenbleibt"?
Hmm.... gut zum drüber nachdenken.

@*********dams
Ich glaube der Thread war hilfreich, aber jetzt ist es Zeit euch im realen Leben helfen zu lassen. Bitte trefft Euere Wahl vorsichtig und nehmt euch einen Therapeuten ohne vorgeprägte Meinung.

Ich glaube, das ist eindeutig fällig... vor allem auch für mich um überhaupt Klarheit irgendwie zu bekommen, was überhaupt los ist mit mir selbst.Oder ob ich mir da einfach ... zuviele Gedanken mache ....
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für Männer wohl schwer verständlich
Wenn hier schon Asexualität als Erklärungsmodell in den Raum geworfen wurde, - sollte man ggf. auch noch die Möglichkeit erwägen, dass Deine Frau im Grunde womöglich gleichgeschlechtlich orientiert sein könnte. Alles sehr spekulativ, nur, um die Möglichkeiten, die es gibt, wenn eine Frau keine Sex möchte, zu vervollständigen...
Dann ist also nicht nur mir dieser Gedanke gekommen. Gibt es irgendeinen Grund, warum deine Frau nicht zu ihrer Homosexualität stehen kann? Z.B. Ihre Religion?

Es liest sich fast so als ob sie mit einem Mann zusammen lebt, weil das von ihr erwartet wird. Wenn sie lesbisch ist, dann wäre es ein letzter Liebesbeweis deinerseits, wenn du ihr beim comming out helfen würdest.

scheint zu sein, dass Frauen keinerlei Sex wollen, schon gar keinen gleichgeschlechtlichen und dass man dann auch nicht zur Emanze wird. Ich hatte dadurch gleichzeitig die "treueste" Ehefrau, denn ein anderer Mann kam schon gar nicht in Frage. Es ist wie es ist, sagt die Liebe laut Erich Fried. Man kann sich damit arrangieren oder eben nicht. Bei mir gab es Gründe, das Arrangement zu wählen. Sie war anfangs die schöne Blüte, die das Bienchen lockt, danach hatte der Sex für sie seine Aufgabe erfüllt, endgültig nach den beiden Geburten.


Ich habe weiter vorne erklärt, dass das bei ihr auf Asexualität im Sinne von physischer Unfähigkeit beruht, in dem Fall sogar vererblicher Unfähigkeit. Und ich nahm das Beispiel der Blinden als Parallele. Ihr könntet noch so sehr mutmaßen und raten, die Blinde wird dadurch nicht sehend. Es kann sogar sein, dass sie gar nicht mehr sehen möchte, da sie sich in ihrer Welt zurechtfindet. Aber gibt es einen Grund, die Blinde zu verlassen, wenn man erkennt, dass sie blind bleiben wird, dass man sich nur dem Trugschluss hingab, das könnte sich ändern? War das dann meine Schuld oder ihre? Das beantwortet sich von selbst.
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