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Frau schlägt öffnen der Ehe vor?

frauen haben ihre eigenen taktischen ... winkelzüge.

wenn ihr versucht an eine näher heran zu kommen und sie blockiert den zugang und hält euch die tür auf und sagt: geh doch ...
dann stimmt da was nicht.
keine gespräche? keine versuche? keine paartherapie?

4 möglichkeiten:

1: kommt man an eine frau (oder einen mann) nicht heran, steckt ein anderer (eine andere) dahinter.

2: posttraumatische störungen

3: sie will ihn los werden, kann sich aber nicht entschließen, ihm das offen mitzuteilen, weil sie ihm nicht weh tun möchte.

4. der te verschweigt uns etwas.
Die Augen sind also offen und Du hast sicherlich den einen oder anderen verwertbaren Hinweis erhalten, dennoch sind hier in diesem thread keine Therapeuten und keine Psychologen. Eine Diagnose wird Dir hier keiner geben, Therapieren haben den grösstmöchlichen Erfolg, wenn sie von Fachleuten geleitet werden und niemand hier kann oder wird Deine Probleme lösen können.

• g *

ich kenne viele frauen, die alleine in therapie gegangen sind, weil der partner nicht so mochte wie sie und jedwede paartherapie und sonstiges verweigerte.
aber nicht einen einzigen mann. fällt mir da so ein.
und ich kenne nicht eine einzige frau, die sich nicht nach körperlicher nähe sehnt. und seis nur zu schmusen. geborgenheit.
nicht e i n e.

vielleicht hofft sie ja er bekommt von anderen mal mitgeteilt, was sie ihm nicht zu sagen wagt? oder er hat ihr nie wirklich zugehört, weil er so selbstzufrieden war/ist? wer weiß, wer weiß.

versuch macht klug.

im übrigen ist die vertrauensbasis zwischen den beiden schon länger a.a.: wenn sie davon ausgeht, dass er ohnehin fremd geht. und zwar gewaltig.
sowas macht bitter und führt zu enormem sexuellem desinteresse.

wie kommt sie darauf? d a s würde mich ja als erstes interessieren. pornos gefunden? mails? wie hat der te den jc so schnell gefunden?
tja. wie kommt sie auf diese angeblich so vollkommen abwegige idee?
@ Ludivine
5. pure Hilflosigkeit, weil selber keine Perspektiven
6. Ausdruck der eigenen Verletztheit (Agression als Zeichen für: Du hast mir weh getan)
7. Agression als Aufforderung zum Handeln - um eine Gefühlsreaktion zu provozieren
9. Wut auf den Partner, weil er Signale missachtet hat.
@marlensche
und somit auch aramsdamsdams *danke*
Ich glaube der Thread war hilfreich, aber jetzt ist es Zeit euch im realen Leben helfen zu lassen. Bitte trefft Euere Wahl vorsichtig und nehmt euch einen Therapeuten ohne vorgeprägte Meinung.
Die Augen sind also offen und Du hast sicherlich den einen oder anderen verwertbaren Hinweis erhalten, dennoch sind hier in diesem thread keine Therapeuten und keine Psychologen. Eine Diagnose wird Dir hier keiner geben, Therapieren haben den grösstmöchlichen Erfolg, wenn sie von Fachleuten geleitet werden und niemand hier kann oder wird Deine Probleme lösen können.

Das heisst ja nicht, dass Du Dich aus dem thread verabscfhieden muss aber jede weitere Mutmassung - herjeh, wir waren ja auch schon in Deiner Kindheit - ist eine Beeinflussung in die falsche Richtung und Du zeigst Dich sehr leicht beeinflussbar.

Nimm den Rat von Aramsdamsdams und grübele nicht so viel für Dich allein aber lass Dich nicht im Joyclub therapieren.

obwohl die Küchenpsychologie uns natürlich Spaß macht *g* *tuete*

lg erwil
@ Ludvine
du gehst meiner Meinung nach zu weit. Wir können hier alles Mögliche der Frau unterstellen, kennen jedoch nur die Sichtweise ihres Mannes.

Eventuell hat sie versucht etwas zu verandern aber der TE hat es durch eine für ihn belanglose Geste vom Tisch gewischt. Vielleicht hat er sich nicht ausreichend bemüht und ihr ein falsches Gefühl vermittelt. Vielleicht hat er, vielleicht hat sie... ist völlig egal... das sind alles Schuldzuweisungen, die im Thema halten aber keine Lösung zulassen.

Analysieren und Ergründen kann nur ein Therapeut mit entsprechend ausgebildetem "Feingefühl" und Objektivität.

Alle Mutmassungen dienen wem oder was?

Sicherlich nicht dem TE und auch nicht seiner Frau!
Analysieren und Ergründen kann nur ein Therapeut mit entsprechend ausgebildetem "Feingefühl" und Objektivität.

Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Nicht Feingefühl.

Ich mags, wenn ich verstanden werde.
@ erwil

geht mir auch so... aber es ist manchmal gut, die Zügel anzuziehen, bevor man Schaden an Fremden verursacht.
Ich nehme mich da übrigens nicht aus.. im Gegenteil.


@ Ludvine
what ever.. aber Feingefühl stand extra in Anführungszeichen.
ich möchte eine Lanze brechen
in Bezug auf die Partnerwahl.

Ich glaube nämlich nicht, daß @*******fer und seine Frau die falsche Wahl miteinander getroffen haben.
(Mit zunehmender Lebenserfahrung bezweifle ich sogar, daß es so etwas wie eine falsche Wahl geben könnte - (siehe "Es ist egal, wen Du heiratest" war der Buchtitel so?). )

Ich glaube vielmehr, daß sich die beiden damals gut getan haben, weil sie einander Sicherheit geben konnten.

Gehe ich davon aus, daß Sex für Sie auch damals (mutmaßlich aufgrund von Kindheitserfahrungen) vermintes Gelände war, so wird @*******fer für sie ein Hort der Geborgenheit dargestellt haben. Jemand, der sie nicht mit ihren Ängsten konfrontiert, und dabei sogar noch intelligent und klug ist, also ein guter Gesprächspartner, zumindest für emotional ungeährliche Themen.

Und sie mit ihrer scheuen aber anfangs sicher ihm zugeneigten Art (ich weiß, ist alles spekuliert!) versprach auch ihm ein Hort der Ruhe, die ihm nach seinen Kindheitserfahrungen auch erstrebenswert für sich erschien.

Alles nur fabuliert - worauf ich hinauswill:

Die beiden hatten damals, denke ich, gute Gründe, sich für einander zu entscheiden. Und darum wrde ich auch nicht von einer womöglich falschen Wahl reden wollen.
Aber so, wie sich Menschen verändern - einfach weil sich das Umfeld, die Lebensbedingungen verändern - so verändern sich logischerweise auch die Beziehungen.

Es muß aus meiner Sicht also nicht zwangsläufig darum gehen, ob die Fortführung dieser Beziehung überhaupt noch sinnvoll ist.
Da scheint ja im Moment ganz schön Bewegung zu entstehen - es ist keineswegs ausgeschlossen, daß diese Bewegung die beiden auf Wege bringt, auf denen sie auch wieder sagen können:
Ja! Du bist eine gute Wahl.

Beziehungen sind ein perfekter Nährboden, um sich in seiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln.

Es gab auch in meiner Beziehung der Punkt, wo meine Liebste und ich uns gefragt haben, ob wir nur zusammengekommen sind, weil wir die übriggebliebenen Reste auf dem Bazar der Coolen und Attraktiven waren.

Bullshit!
Wir sind zusammengekommen, weil wir die idealen Partner sind, um aneinander zu wachsen.

Ich wünsche Euch, @ inetsurfer, daß ihr Eure Chance wahrnehmen könnt.
Und selbst wenn ihr am Ende mit der beziehung scheitern solltet, habt ihr jeder für sich die Chance, mehr bei sich selbst anzukommen.

In Eurer Situation steckt viel positives Potential *ja*

lg erwil
@*****ine
(du liest dich ... sehr routiniert.)
Das nehme ich jetzt einfach mal als Kompliment. Ich habe in den Jahren nun auch schon so einiges versucht, was mir so alleine in den Sinn gekommen ist. Und um schon vorzugreifen, ja ich war schonmal hier im jc angemeldet, was aber schon lange her ist. Aktiv war ich allerdings nicht - mich hatte es nur interessiert, was hier so "abläuft". Daher bin ich "so schnell" darauf gekommen, denn ich wüsste so spontan nicht, wo ich sonst sowas ....."besprechen" könnte.

... die wahrscheinlichkeit, dass du dich verliebst, wenn du sex hast, ist ziemlich groß.
allein schon aus gründen der ... chemie.

wenn sie die erste und bislang einzige ist sowieso *zwinker*
Das soll durchaus so sein, aus Gründen der Chemie, stimmt. Auch wenn ich daran zweifle, das es so einfach funktioniert. Aber gut, ich kenne das nun auch nicht selbst, mag durchaus passieren und wie auch immer sich das anfühlen mag.

@*********dams
Ausserdem ging sie ja davon aus, das er sowieso schon Fremd geht und ihr Vorschlag ging eher in Richtung legalisieren.
So hat sie es ausgedrückt, ja.

Warum fixiert, gibt es dafür Gründe? Schliesslich kann man heute eigentlich nicht mehr von 'Bis das der Tod euch scheidet' ausgehen.
Für sie schien es immer klar zu sein, das es eben etwas dauerhaftes sein wird. Was es für mich im Grunde auch ist, wenn dieser... Nähe/Intimitätsmangel nicht wäre. Klar gibts auch Scheidungen, sicherlich. Nur finde ich, geht es doch letztlich gar nicht sicherer, als verheiratet zu sein, oder? Jedenfalls hat das für mich eine ganz andere Aussagekraft, als wenn ich "nur" eine Beziehung haben würde.

@*******che
Inetuser möchte ich gerne mal auf die Finger hauen, denn Du bist wirklich sehr leicht beeinflussbar. Kaum schreibt jemand eine Theorie, so adaptierst Du sie direkt. Wir fühlen uns mit Sicherheit alle sehr geschmeichelt aber bitte, geh in Dich und suche in Dir selbst.
Ich werde es versuchen, doch klingen viele der Ideen auch so nachvollziehbar, das sie irgendwie ihren Anteil haben könnten. Alleinstehend werden sie kaum DAS Problem sein.

Nimm den Rat von Aramsdamsdams und grübele nicht so viel für Dich allein aber lass Dich nicht im Joyclub therapieren.
Das mache ich auch nicht! Ich versuche inzwischen lediglich zu sehen, was mir vielleicht völlig entgangen ist, und ich muß feststellen, das es offenbar sehr viel ist.

Definitiv kann ich nur festhalten, das:
1. unser Kommunikationsverhalten überhaupt nicht stimmt. Sowohl von ihr, als auch von mir aus.
2. Ich wohl einige "Defizite" mehr habe, als ich eigentlich geglaubt hatte
3. Ich mich mehr emotional öffnen muß
4. Wir zusammen! an einer Lösung arbeiten müssen
@*****ine
ich kenne viele frauen, die alleine in therapie gegangen sind, weil der partner nicht so mochte wie sie und jedwede paartherapie und sonstiges verweigerte.
aber nicht einen einzigen mann. fällt mir da so ein.
Dann wirst Du jetzt einen Mann haben, denn am Montag werde ich mir (bzw. uns) einen Termin dafür holen. *ja*
und ich kenne nicht eine einzige frau, die sich nicht nach körperlicher nähe sehnt. und seis nur zu schmusen. geborgenheit.
nicht e i n e.
Ich kenne leider schon eine... nämlich meine. Natürlich sehe ich jetzt, das sie da offenbar eine ... Angst vor sich herschiebt, auch wenn ich nicht weis, was das genau sein mag. Das kann nur sie mir erzählen - wenn sie denn jetzt endlich spricht.
vielleicht hofft sie ja er bekommt von anderen mal mitgeteilt, was sie ihm nicht zu sagen wagt? oder er hat ihr nie wirklich zugehört, weil er so selbstzufrieden war/ist? wer weiß, wer weiß.
Wenn es hilft, hier endlich Klarheit zu bekommen, dann würde ich das sehr begrüssen. Egal, was ich falsch gemacht habe bzw. haben soll.
wie kommt sie darauf? d a s würde mich ja als erstes interessieren. pornos gefunden? mails?
Gute Frage. Das ich Pornos schaue, weis sie... also von daher...?!

@***il
In Eurer Situation steckt viel positives Potential *ja*
Danke fürs Mut machen. *ja*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wo sollte das Problem sein,
wenn du dich verliebst? Dann geht es dir endlich gut und vermutlich weißt du dadurch definitiv, dass es mit einer anderen Frau klappt.

Erst im Nachgang könnten Probleme entstehen. Denn die Kletteneigenschaft mancher Frauen könnte dazu führen, dich unter Druck zu setzen mit "entweder SIE oder ICH". Und dann solltest du nicht wieder hier nachfragen, sondern entscheiden wie ein Mann.
@*****lnd
Sarkasmus ist doch was feines, oder? Wahrscheinlich hast Du sogar Recht damit, aber das ist eigentlich noch ein Grund mehr, sich nicht drauf einzulassen, wenn das tatsächlich so einfach ist.

Mal so gefragt... angenommen man hätte eine offene Beziehung... wie geht man denn mit sowas um? Ich mein, so ein verliebtsein würde doch dann auch auftauchen, oder nicht?

Erst im Nachgang könnten Probleme entstehen. Denn die Kletteneigenschaft mancher Frauen könnte dazu führen, dich unter Druck zu setzen mit "entweder SIE oder ICH". Und dann solltest du nicht wieder hier nachfragen, sondern entscheiden wie ein Mann.
Äh... ja. Was auch immer da die "männliche" Entscheidung sein mag.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Na entweder sie oder sie!
Das war nicht sarkastisch, das war eigene Erfahrung. Ich habe mich, ohne je geschieden zu werden, viermal heftig verliebt und mit diesen Frauen gelebt. Was man braucht, ist Vernunft, um Entscheidungen treffen zu können, meist kommt das Schicksal aber der Vernunft zuvor.

Ich schrieb es schon mal, gelebt wird nach vorne, verstanden nach hinten.
@*****lnd
Du bist nach wie vor mit der gleichen Frau verheiratet... hast aber viermal verliebt und über vermutlich längere Zeit mit anderen Frauen zusammen gelebt? Oh ha... DAS geht? Aber gut, wahrscheinlich wohl eher nur im Ausnahmefall, oder? *g*
Ich glaub, solange ich nicht bereit wäre mich von meiner Frau zu trennen, werde ich von solchen "öffnungsangeboten" die Finger lassen. Damit käme ich glaube ich nicht im geringsten klar... denke ich.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Weiß ich nicht,
ob das ein Ausnahmefall war. Nur eine war so alt wie ich, die nächste 18 Jahre jünger, dann 33 Jahre jünger und aktuell 24 Jahre. Alle sind sehr gebildet, es ist also keine Dummheit, die sie zu mir führte. Und jede hinterließ einen Schatz an schönen gemeinsamen Erfahrungen.

Anders als die meisten Männer habe ich allerdings einen Fehler nie begangen: ich war immer von Anfang an offen, so dass sie wussten, worauf sie sich einließen. Und ich war auch im Urlaub und an Feiertagen bei ihnen. Das heißt, sie mussten nicht das traurige Los der immer wartenden Geliebten übernehmen.

Bekannte von mir lösten es so, dass beide Ehepartner getrennt verreisen oder ausgehen, aber doch die Kernzeit dem Ehepaar bleibt. Es gibt x-Lösungsmöglichkeiten, man muss sie nur angehen.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Puh da ist ja jetzt einiges dazugekommen. inetsurfer, hast Du schon mal das Buch von Micheal Mary gelesen "Lebt die Liebe, die ihr habt"? Das würde ich dringend empfehlen, um Dir klar darüber zu werden, dass es verschiedenen Arten von Liebe gibt und die nicht notwendigerweise - sogar häufiger - alles umfassen (einschließlich erfüllendem Sex). Es kann vorkommen, dass zwei sexuell einfach nicht wirklich klick machen, es einfach nur der Triebbefriedigung dient, aber nicht der leidenschaftlichen Erfüllung. Das kann man schlimm finden, MUß man aber nicht!

Ausserdem kann es vorkommen, dass Sexualität als Machtmittel genutzt wird - auch aus Hilflosigkeit heraus oder Egoismus. Aus welchen Gründen auch immer. Einer kann sein, dass man Angst vor der Verletzlichkeit hat, die normalerweise größer wird, je länger die Beziehung dauert, weil man sich mehr und mehr aufeinander einschießt. Man "braucht" den anderen mehr, also wird mehr darauf geachtet, keinen Konfliktstoff anzupacken, welcher die Ehe selbst bei Lösung gefährden könnte. Veränderung ist nämlich Risiko. Und sich selbst zu entblößen, zu zeigen, wer man wirklich ist, macht Angst. Um so mehr, je mehr man vom anderen abhängig zu werden glaubt. In dem Zusammenhang empfehle ich Dir Schnarch "Psychologie der Leidenschaft".

Aber generell kann ich Dir nach diesen ganzen Unsicherheiten und Faktoren hier nur empfehlen, einen Paartherapeuten zu suchen und Dich mal umfassend zu unterhalten. Ich habe den Eindruck, dass Du ganz viele Fragen hast und Dir eine grundlegende Analyse, wer Du bist, wo Du stehst, wohin Du (nicht unbedingt IHR) willst, gut tun kann. Da muss Deine Frau auch nicht mit, da geht es erstmal nur um Dich.

Ps: Wir leben auch seit Jahren in offener, ja polyamorer Beziehung. Das geht sehr wohl. Aber: ich würde das NIEMALS in einer Beziehungskrise wagen. Das löst meistens Probleme nicht, es macht sie stärker spürbar und daran scheitern viele Beziehungen.
****ot2 Mann
10.729 Beiträge
@inetsurfer
Dann wirst Du jetzt einen Mann haben, denn am Montag werde ich mir (bzw. uns) einen Termin dafür holen. *ja*

Das beste wäre wirklich, wenn sie mitkäme. Ich wünsche es Dir/Euch.

Ansonsten, falls Du alleine "los musst", wäre es interessant zu überlegen, was Du ihr sagst:
"Schatz, ich lass mir jetzt mein Bedürfnis nach Zärtlichkeit wegtherapieren, was hältst Du von meiner Idee"?
Sorry, ich kann mir Sarkasmus nicht verkneifen...
Kurzum, ich vermute, dass die Gespräche zwischen einem Therapeuten und Dir allein nicht wirklich zielführend sein dürften. Wobei, - ein Paar Stunden "Männergespräch" solltest Du investieren. Achte ggf. darauf, dass der Therapeut auch die Vokabel "Sexualtherapie" auf seiner Visitenkarte führt.

Und im Übrigen: So ein Thread wie dieser dürfte keine schlechte Inspirationsquelle für Deinen Zettel der Themen sen, die Du therapeutisch aufarbeiten solltest.

Good luck
Freimut
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich muss schon sagen,
die Männergruppen der Nachachtundsechziger hatten was. Da konnte man sich beim Stricken, Häkeln und Rezepte ausprobieren gegenseitig psychologisch beraten. Gut, dass es jetzt das JC-Forum gibt.
@*****lnd
Bekannte von mir lösten es so, dass beide Ehepartner getrennt verreisen oder ausgehen, aber doch die Kernzeit dem Ehepaar bleibt. Es gibt x-Lösungsmöglichkeiten, man muss sie nur angehen.
Getrennte Urlaube? Bisher undenkbar bei uns... zumindest was mich angeht. Wow. Ich glaube, bevor es bei uns überhaupt sowas geben könnte, haben wir extremen Gesprächsbedarf (gut, DEN haben wir sowieso).

So oft wie mir jetzt schon Bücher von Michael Mary und D. Schnarch empfohlen wurden, werde ich da mal einges "Nachlesen" - schaden kann es nicht.

@****mut
"Schatz, ich lass mir jetzt mein Bedürfnis nach Zärtlichkeit wegtherapieren, was hältst Du von meiner Idee"?
Sorry, ich kann mir Sarkasmus nicht verkneifen...
*ggg* Brauchst Du Dir auch nicht zu verkneifen - finde ich sehr gut, solange klar ist, das Du es so meinst (was man schriftlich meist ohne Hinweise schnell mißverstehen kann).
Ich hoffe inständig, das sie dahin mitkommt. Schließlich hat sie auch damit angefangen das ganze aufs Tapet zu bringen. Mal abgesehen das es uns beide angeht und wir da noch einiges Nachholen müssen, wie mir klar wird. Ansonsten, im "AlleinGehFall" würde ich sagen, das ich mit der Situation ziemlich überfordert bin und Rat bräuchte, wie ich damit umgehen könnte.

Und im Übrigen: So ein Thread wie dieser dürfte keine schlechte Inspirationsquelle für Deinen Zettel der Themen sen, die Du therapeutisch aufarbeiten solltest.
Danke, gute Idee! Ja, hier ist ja schon etliches aufgetaucht an dem ich angeeckt bin.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ps: Wir leben auch seit Jahren in offener, ja polyamorer Beziehung. Das geht sehr wohl.
Ja wir auch und in dieser Zeit habe ich mich mehrfach verliebt (Liebe ist es leider bisher nie geworden) ohne das die Liebe zu meiner Frau weniger geworden ist. Allerdings, habe ich den Rausch des Verknallt sein schon gekannt und wusste worauf ich mich einlasse und habe es auch nie in Konkurrenz zu dem tiefen Gefühl der Liebe gesehen.
Aber: ich würde das NIEMALS in einer Beziehungskrise wagen. Das löst meistens Probleme nicht, es macht sie stärker spürbar und daran scheitern viele Beziehungen.
Sorry, dass ich widerspreche, aber es kann durchaus aus einer Kriese heraus entstehen, bei uns war es eine Kriese und bei anderen Paaren die ich kenne auch. Wobei es hier immer um vollendete Tasachen ging, die man dann in das eigene Leben eingebaut hat. Es war also der Indikator der Kriese und nicht die Lösung.
@*********dams
Allerdings, habe ich den Rausch des Verknallt sein schon gekannt und wusste worauf ich mich einlasse und habe es auch nie in Konkurrenz zu dem tiefen Gefühl der Liebe gesehen.
Ich glaube ich habe so einen Rausch noch nie erlebt, denn dann wüsste ich das wahrscheinlich. Zumindest sind mir die ganzen "Symptome" von den Schmetterlingen im Bauch bis dahin, das einem der andere nicht mehr aus den Gedanken geht.... so noch nicht begegnet *oh* Bisher dachte ich eher, das sind nur.... schöne Umschreibungen!?! Aber gut, offenbar gibts das tatsächlich so...
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Doch, das gibt es, es ist wie beschwipst sein aber ohne Alkohol getrunken zu haben. Du stehst sozusagen unter Körpereigenen Drogen und manchmal benimmt man sich dann auch so.

Aber man sollte es nicht mit Liebe verwechseln, es mündet manchmal in Liebe, aber nicht immer. Aber wenn du es erlebst und nicht kennst, dann kann man es leicht für Liebe halten.

Ach ja, ich bin auch eher ein Kopfmensch und habe Informatik studiert.
@*********dams
Doch, das gibt es, es ist wie beschwipst sein aber ohne Alkohol getrunken zu haben. Du stehst sozusagen unter Körpereigenen Drogen und manchmal benimmt man sich dann auch so.
Ich versuche mich gerade daran zu erinnern, ob es damals auch so gewesen ist, aber ich kann mich da so leider nicht dran erinnern. Zumindest hab ich es nicht so.... intensiv in Erinnerung.

Aber man sollte es nicht mit Liebe verwechseln, es mündet manchmal in Liebe, aber nicht immer. Aber wenn du es erlebst und nicht kennst, dann kann man es leicht für Liebe halten.
Das glaube ich. Aber ich denke schon, das es auf jeden Fall etwas anderes wäre, als das, was ich für meine Frau empfinde. Zumindest empfinde ich das, trotz der offenbar vielen offenen Fragen zwischen uns, als sehr tief. Jedenfalls zweifele ich nicht direkt an ihrer Liebe zu mir oder an meiner zu Ihr. Auch wenn uns (bzw. mich) das doch extrem belastet.

Nachtrag:
... bin auch Informatiker *ja*
Ich hab jetzt einen Termin für eine Paartherapie bekommen.... wenn auch erst gegen Ende April. Ist wohl sehr gefragt, sowas... hmm... JETZT wäre schöner gewesen.

Dann müssen wir erstmal... ohne Profi auskommen... fürchte ich.
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