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Woran erkennt Dom Dev in freier Wildbahn? ;o)

Mal den Spiess rumgedreht, mir als dominanter Frau ist es erstmal relativ egal wie einer drauf ist, ich bin einfach ich, nämlich naturdominant, und wenn einer drauf anspringt, schnappt die Falle zu*fiesgrins**peitsche*
******_nw Frau
73 Beiträge
Aber genau das wirst Du sicher auch ausstrahlen und dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch die "geeigneten Kandiaten" auf Dich anspringen. Ich krieg' ja schon beim Lesen Angst *zwinker*
***ui Frau
11.554 Beiträge
ich nenns mal "schlüssel-schloss-prinzip"
denke der/die eine sucht was und der/die andere findet was - der eine hat den schlüssel und der andere das schloss...

sind dann wohl gesten, mimik, körpersprache auf die man dann anspringt - weil es das ist was man sucht...

meiner meinung nach strahlt jeder seine innere haltung aus (jetzt nicht nur auf eine neigung bezogen) und das was er ausstrahlt kriegt er auch wenn die richtige person mit dem "passenden gegenstück" (wie das wieder klingt *zwinker*) vor einem steht...

andere nennen es wahrscheinlich sympathie, gleiche wellenlänge, diese berühmte augenhhöhe, die passende chemie... is aber wohl nix anderes.

liebe grüsse
M
ich glaube nicht,
dass dieses zu erkennen ist... ich bin beruflich alles andere als devot...,
ehr widerspenstig und provokativ
Heute habe ich nun erfahren (durch ein peinliches Telefonat), dass der erste Mann, der mich schlug, nichts mit BDSM zu tun hat, es auf nichts angelegt hatte, dass es kein subtiles Erkennen meiner devoten Neigung gewesen war - wie ich es mir so gerne ausgemalt hatte.

Ich denke, genau darin liegt auch ein Kern dieses Threads. Es wäre einfach zu schön, wenn dominante Männer oder Frauen devote Frauen oder Männer im Alltag durchschauen und erkennen könnten. Es wäre irgendwie romantisch und sehnsuchtsstillend.
Als Frau mit devoter Neigung muss ich sagen, ich wäre wie elektrisiert, wenn mir ein Mann im Alltag auf den Kopf zusagen würde: "Das bist du!"

Und ich lese aus einigen Postings hier heraus, dass diese Vorstellung so erkannt zu werden, einige Frauen ansprechen würde. Aber wie es Rico und viele andere hier schon geschrieben haben, es lässt sich erst mit einem Griff, einer Berührung, oder in der Leidenschaft wirklich erkennen.

In der freien Wildbahn als devot erlannt zu werden ist vielleicht nur eine Wunschvorstellung, die durch Sehnsucht verklärt wird?
******ico Paar
5.889 Beiträge
Das wäre
.... liebe Gardez, nun zuviel des Guten, ein Schritt zuviel zurück.
(um nicht zu schreiben "zu devot" *haumichwech*)

Ich denke, das was im Alltag passiert sind schlicht: Vor-Urteile, Ahnungen, Gefühle, Wahrnehmungen.
Ich glaube wir bestehen immer noch zu 78% aus Instinkt und Intuition sagen die Verhaltensforscher.

An der Supermarktkasse "ausgespäht" ginge z.B auch als nächstes in Geruchsnähe gehen: Kann ich jemand "gut riechen".
Doch das sind alles andere Fragen als eingangs gestellt.

Ich würde schon sagen: Etwas erkennt man, sobald überhaupt für ein Thema aufgeschlossen sehend.
Und sei es, dass es nur die Reaktion auf eigene Signale ist.

Wie Lanara schon schrieb:
Aber genau das wirst Du sicher auch ausstrahlen....Ich krieg' ja schon beim Lesen Angst

Wer zuerst sendet, wer empfängt ist nebensächlich.

Die Weltgeschichte zeigt nur oft: Die, die passen, finden sich.
Ist auch gut für die Evolution so *zwinker*

LG Rico
Durchschautwerden
Sicher ist es fast schon peinlich, sich so zu täuschen. Umso mutiger, es zu schreiben, daß es wohl doch eher nur eine Wunschvorstellung war, so durchschaut worden zu sein.

Dennoch frage ich mich, wenn er kein Dom ist, wieso er Dich dann so geschlagen hat, so daß Du dachtest, er wäre einer?

Mit dem Einander-Erkennen ist es so eine Sache. Natürlich wäre es schön, würden genau diejenigen aufeinander aufmerksam, die zueinander passen (würden). Wenn man sich überlegt, wo man so überall vorbeigeht, wen man so alles nicht beachtet, da könnte man ja fast verrückt werden!

Die Vorstellung aber, man würde durchschaut, ohne daß man es wollte, hat doch auch etwas Bedrohliches. Schön und erotisierend dürfte es nur sein, wenn dieses Ausgeliefertsein tatsächlich Lust bereitet, wenn eine Frau durchschaut werden und als Sub erkannt werden möchte.

Von den O-Ringen halte ich nicht viel, ist mit zu platt. Ich befürchte aber, daß "echte" Subs sich oft auch noch renitent zeigen, so daß man eher nicht darauf kommt, daß sie es gern ganz anders hätten.
Aber mal sehen, vielleicht lasse ich mich demnächst mal ein wenig mehr provozieren und vermute insgeheim, daß da ganz andere Ambitionen dahinter stecken könnten.

Was bleibt, ist das subtile Spiel mit Signalen, um wenigstens anzudeuten, was möglich sein würde, wenn es denn paßt. Natürlich bereitet es dann das allergrößte Vergnügen, eine Sklavin zu durchschauen.

Ich mag es ganz besonders, wenn sie rot werden, sich ertappt vorkommen. Ertappt dabei, daß spürbar geworden ist, daß sie sich wünschen, was sie sich wünschen.

Das ist Erotik pur.
**if Mann
2.514 Beiträge
Wenn man den JC als Maß der Dinge nimmt, unterscheiden sich dominante von devoten Frauen im Grad der Verhüllung.

Ich gehe mal davon aus, dass fast alle Frauen zu ihren Bildern stehen. Ich brauche nur ihre Bildergalerie durchgeglickt zu haben, um mit fast 100%iger Genauigkeit zu wissen, das ist keine dominante Frau, und muss eigentlich den Text nicht mehr lesen. Bei SM-lastigen devoten Frauen ist es schwieriger, sie zu erkennen. Aber da die dominanten Männer ohnehin glauben, alle Frauen wären devot, werden sie es vielleicht bei dem großen Rest versuchen - und vielleicht sogar Erfolg haben, selbst bei denen, die sich nicht als devot geoutet haben.
Das bedeutet weiterhin im Sinn der Fragestellung, eine devote Frau muss sich keine Birne darum machen, ob sie als devot erkannt wird. Sie muss nur einige schwache Signale aussenden und die dominanten Männer stürmen auf sie ein. Ansonsten macht sie was falsch.
Im Sinn der Fragestellung ging es nicht darum, die Bilder im Joy durchzuklicken......*liebguck* Aber das nur am Rande....

Ich "lausche" weiter andächtig Euren Ausführungen....
**if Mann
2.514 Beiträge
Ja das ist schon richtig. Aber es gibt vielleicht doch äußerliche Merkmale, die sich nicht nur im JC äußern, sondern auch in freier Wildbahn, zumal es es jetzt immer wärmer wird, wie z. B., im Grad der Verhüllung.
Und eine Frau ist i. A. mehr auf ihre Selbstdarstellung aus und diese versucht sie als erstes durch ihr Äußeres zu realisieren.

Im Übrigen sind hier auch Bilder, die die Frau im Alltag zeigen. Man muss nur genau hingucken und da kann man Unterschiede erkennen. Obwohl ich weiter oben was ganz anderes geschrieben habe, aber man kann seine Meinung im zweiten Anlauf auch etwas ändern.

Im Übrigen, was erwartest Du von einem dominanten Mann, dass er nicht dominant genug ist, Dich anzubaggern ?
Mag schon sein, dass es devote Damen gibt, die zur besseren Präsentation auf das ein oder andere Kleidungsstück mehr verzichten, als andere Frauen. Rein gewichts- und altersmässig ist das aber nicht mein Ding....
Deshalb kann ich diese Theorie nicgt soo ganz unterstützen.

Was Deine "Anmache" betrifft - tu was Du nicht lassen kannst. Wirst schon sehen, was Du davon hast...
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich weiß auch nicht, wie das geht... Aber es geht wirklich ;). Ich kenne es auch. Ich habe bisher keinen meiner BDSM-Partner irgendwie online oder speziell auf Stammtischen kennengelernt, sondern alle immer irgendwie in freier Wildbahn, ganz ohne O-Ring.

Gut, als Switch bin ich dann auch flexibel genug, um mich sowohl an Doms wie auch an Subs anpassen zu können, so dass ich eine relativ große "Jagdbreite" habe... Aber es ist mir auch vor meiner jetzigen Beziehung seit dem Beginn des Auslebens von BDSM nur noch einmal passiert, dass ich an jemanden geraten bin, der mit mehr als leichten Fesselspielchen nichts anfangen konnte.

Ich unterstreiche also die Theorie mit den unbewusst ausgesendeten Signalen. Wenn ich z.B. in einer Disco drei Typen stehen sehe, von denen einer wirklich sehr scheu und zurückhaltend wirkt und mir zwischendurch einen großäugigen Blick zuwirft... Dann schmelze ich dahin und blicke zurück, zunächst nur kurz, dann auch mal länger und herausfordernder - und dann merke ich schon, ob es funkt und mein herausforderndes Lächeln von einem scheu-glücklichem von ihm beantwortet wird.

Schwierig wurde es nur dann, wenn einer seiner Kumpels der Meinung war, dass das Baggern die Aufgabe der Männer ist und das Lächeln die Aufgabe der Frauen. Als ich mich in die Nähe der Gruppierung stellte, um meine Beute irgendwie zu isolieren, umwarb mich stattdessen der eine Kumpel so aufdringlich, dass ich auf total abweisend schalten musste. Der Typ sah vordringlich sogar viel besser aus - aber ich sprang halt an dem Abend, an dem ich extrem dominant fühlte, vor allem auf scheu und verlegen und gleichzeitig furchtbar süß an.

Na ja, das ist jetzt auch schon wieder ein Jahr her ;). Wenn man liiert ist, merkt man gar nicht, wie selten man unterwegs noch den eigenen Marktwert testet. Aber irgendwie bin ich zumindest früher immer alleine über "passende Chemie" bei den für mich passenden Männern gelandet und habe sie mir in meinen dominanten Phasen erobert und sie in den devoten Phasen dazu gebracht, mich zu erobern. Man erkennt sich wohl einfach irgendwie.
Jetzt möcht ich auch mal meine Erfahrung dazu schreiben:
Ich selber wurde auch in freier Wildbahn "erkannt", obwohl ich bis vor etwa 4 Monate noch alles geleugnet habe...

Zur Begebenheit: Es war etwa Ende 2004, da hab ich am Flughafen gearbeitet und einen sehr netten, etwas älteren Kollegen gehabt, mit dem ich mich super verstanden und sehr gerne mit ihm gearbeitet habe. Leider konnten wir uns ja nicht aussuchen, mit wem wir den Dienst verteilt hatten. Sex war eigentlich nie ein Thema gewesen und wenn, dann scherzhaft im ganzen Team. Als wir an besagtem Abend Dienstschluß hatten, sind wir zu Zweit zum Parkplatz gelaufen und haben uns über alles Mögliche unterhalten, als er auf das Thema zu sprechen kam, daß er dominant sei, seine Frau nichts damit anfangen könnte und er deswegen in Clubs ginge. Dann hat er mich von der Seite angeschaut und gemeint: "Dich würd ich gern mal mitnehmen als meine Sklavin, dich fesseln und auspeitschen. Brauchst aber keine Angst haben, es tut nicht weh." Ich habs mit einem Lachen abgetan, doch er meinte noch: "Du bist so richtig schön devot, das gefällt mir." Daß mich der Gedanke total erregt hatte, wollte ich aber nicht mal vor mir selber zugeben, doch im Nachhinein ist mir das klar, was damals geschehen ist. Allerdings war ich da schon mit meinem jetzigen Mann zusammen und fremd gehen wäre nie in Frage gekommen.

Lange habe ich das Thema erfolgreich aus meinen Gedanken verbannt, auch nie wieder über den damaligen Abend nachgedacht, bis vor etwa 4 Monaten, als mir Jemand, den ich aus einem anderen Forum kannte, mir das Selbe in etwa an den Kopf geworfen hatte. Seitdem versuche ich es nun als Teil von mir zu akzeptieren.

Also möglich ist es schon, daß man "erkannt" wird *g*
Macht Masse Klasse?
So ganz unrecht hat Leif oben wahrscheinlich gar nicht.
Hab selbst Rohdiamanten entdeckt und zu subbies geformt, aber hab ich sie nur entdeckt, weil ich nicht selektiv geangelt habe, sondern als Mann Schleppnetze benutze?
Oder schmeisse ich die Netze nur bei entsprechenden Signalen aus.

Meditieren-darüber-der-junge-Jedi-muß *gruebel*
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
Instinkt
Woran erkennt Dom Dev in freier Wildbahn?

Daran, dass sie mit O-Ring, in Handschellen und mit Knebel auf mich zu kriecht - wieso?

*ggg*

Nein, im Ernst, ich glaube, dass eine "devote Körpersprache" das erste Signal ist, dass Mann (zumindest ich selbst) wahrnimmt.

Jetzt kann man fragen, wie sich "devote Körpersprache" im Alltag eigentlich darstellt - genau definieren kann ich das nicht.

Ich erinnere aber, dass ich manchmal, wenn ich eine Frau, die mir gefiel, ganz normal in Alttagskleidung gehen sah, mir Bilder der Art "nackte Sub in Handschellen geht auf Strafbock zu" durch den Kopf ging - als spontane Assoziation, nicht iwie bewusst gesteuert.

Mein Instinkt hat da bislang auch noch nie versagt... *ggg*
****47 Frau
18 Beiträge
Hmmmmm......
Habe mir eben das ach so interessante Thema hier durchgelesen.

Signale setzen oder nicht..ich finde wichtig ist es, sich selbst erstmal zu akzeptieren. Vor allen Dingen seine eigne Sexualität zu finden!

Dann Leute finden/Freunde, mit denen man darüber sprechen kann um nicht weiter als Außenseiter/in sich selbst in die Ecke zu drängen.Damit wächst das Selbstvertrauen...und schließlich die Bereitschaft, Signale zu setzen.
Das ergeht waschechten dominant veranlagten Menschen genauso wie den submissiv veranlagten Leuten. Auch Freunde haben es erstmal schwer, auf einmal DAS Wesen zu erkennen, das in einem schlummert/e.

Auch ist es verdammt schwierig im normalen Alltag seine eigne Art zu vertreten. Die Gesellschaft lebt vor was wir zu erfüllen haben.
....ja, es stimmt, dass meistens die Leute, die im Alltag Ihren Mann/ihre Frau zu stehen haben, im Sexuellen ihr anderes Ich ausleben wollen.
Das sind Rollen, in die kann man schlüpfen und nach der Session wieder die Alte annehmen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Die zu finden, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung, ist sehr schwer: Alltag und eben das andere leben miteinander zu verknüpfen ohne dass es gesellschaftlichen Schaden gibt.

LG
wie erkennt Dom Dev in freier Wildbahn
Gehört nicht direkt zum Thema @ Wiwo47,
aber es ist leider so.
"Die Gesellschft lebt vor was wir zu leben haben"!

In einem anderen Thread hab ich geschätzt (auch eigene Erfahrung) dass mehr als 10% der Bevölkerung in Deutschland Neigungen zu BDSM verspüren, andere schätzen nur 3%.
Wie dem auch sei, selbst bei 20% BDSM-Anteil werden Menschen wie du und ich (Dom und/oder Dev) als Außenseiter ignoriert, uns gibt es einfach nicht oder darf es nicht geben, weil das nicht der Mehrheit von 80% oder 90% oder gar 97% entspricht!
Eine nach meinem Empfinden langweilige und eher "spießige" Mehrheit (ist nicht als Beleidigung gemeint, nur meine Sichtweise) unterdrückt letztlich uns Minderheit.
Das ist Demokratie, Minderheiten ignorieren oder gar unterdrücken (sorry, ich liebe Freiheit und will in Joyclub nicht politisch werden).

Aus diesem Grund setzen Doms / Subs in freier (öffentlicher) Wildbahn unbewußt möglichst wenig Signale, um sich nicht zu outen.
Dennoch, ich zerfließe jetzt nicht in Selbstmitleid, denn ich hab ihn vor kurzem entdeckt, den JOYCLUB ! (bin neu hier, erst seit 11. März 2011 geprüftes Mitglied). Hier brauchen wir uns nicht zu verstecken.

An alle YOYCLUB-Gründer und die aktiven, die das am Leben erhalten:
*freu2* *top2* *danke*
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
Ein paar kurze Blicke und die jeweilige Reaktion genügen meist.

Man weiß ja auch innerhalb von ein paar Sekunden physischer Nähe, ob man mit einem Menschen ins Bett gehen kann oder nicht.

Das "Kleinhirnradar" oder "Bauch", wie auch immer man es nennen mag, funktioniert sehr schnell und äußerst gut.
Woran erkennt Dom Dev in freier Wildbahn
Mit Blicken, ja, das ist das Wichtigste.
Wenn ich einer Frau und die Frau mir in meinem bisherigen Leben länger als nur einen Bruchteil einer Sekunde tief in die Augen geschaut hat, ist jedesmal eine sehr intensive Beziehung daraus geworden (hoffentlich liest das niemals meine Ehefrau).
Mit Blicken habe ich allerdings noch nie erkannt, ob eine Dom oder Sub-Neigung da ist.
LG Frank
****47 Frau
18 Beiträge
@*****_54

Die Gesellschaft - Wir sind ein Teil davon. Wir haben alle eine Stellung in ihr. Um nicht aufzufallen fügen wir uns automatisch.
Dennoch gibt es Signalsetzungen, auch in einem anregenden Gespräch bei Tisch. Der Ton macht die Musik - gerade bei uns. Die ausgewählten Worte, die für einen Außenstehenden als normale Unterhaltungsworte fallen oder das was man trägt. Die Art und Weise, wie man sich seinem Gegenüber benimmt.
Auch ein normales Outfit kann dom/sub-bezeichnend sein, wenn der/die Betreffende sich demenstsprechend verhält.
In 9 von 10 Fällen
kann unser Er sein Gegenüber auch richtig einschätzen, und nicht nur im Bereich dom/dev.
Ist so eine Mischung aus Instinkt, Erfahrung, Empathie, Psychologie und dem, was er den "Raubtier"-Radar nennt.
Aus einem Rudel genau den rauspicken, der sich, wenn man die Formulierung verzeichen möge, als bestes "Opfer" eignet.

Beispielsweise ist es ja auch oft bei der sogenannten Borderline-Persönlichkeitsstörung so, dass der Bordi sich (meist unbewusst) einen depressiven oder bi-polaren Partner sucht bzw. umgekehrt.

Scheinbar gibt es ja nunmal einen "Radar", zumindest bei ihm und vielen anderen, die hier geschrieben haben, der aus einer breiten Masse oft genau die Menschen herausfiltern kann, die interessant sind, sei es für Gespräche oder auch "Zwischenmenschliches".

Hmmm... manchmal denk ich aber auch, nur ein Irrer erkennt einen Irren. *zwinker*
Hmmm... manchmal denk ich aber auch, nur ein Irrer erkennt einen Irren.

Wenn das mal nicht der Nagel auf dem Kopf getroffen ist .....*zwinker*
*grins*
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
Hmmm... manchmal denk ich aber auch, nur ein Irrer erkennt einen Irren. *zwinker*
Bingo.

Wenn das mal nicht der Nagel auf dem Kopf getroffen ist .....*zwinker*
Ja.

Und meist ist, bei mir, diese Erkenntnis sehr polarisierend.
"Kann ich mit!" oder "Nein, danke!". Der Rest ist schnell geklärt.
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber ja, eure Antworten haben mir weitergeholfen. Danke!
Da mir das unmittelbare Gegenüber fehlt um diese Form des besonderen Erlebens zu reflektieren, benötige ich manchmal diese (oder früher auch andere) Plattformen um mich zu sortieren.

Ich habe sehr lange gebraucht, um den Umstand des "devot seins" für mich zu akzeptieren. Habe gekämpft und mich dagegen zur Wehr gesetzt und konnte es doch nicht verleugnen.

Das "erkannt werden" ist für mich auch ein Hinweis dafür, dass ich wohl endlich bei mir angekommen bin, eine gewisse Authenzität auszustrahlen scheine, die auch beim anderen ankommt....


Lg

Glyxi
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