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Ist Sex wirklich so unwichtig?

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.697 Beiträge
das kann ich nicht beurteilen
Dir vielleicht, wird ein "halber" Mann genügen

ich habe immer nur ganze männer ... in jeder hinsicht
*****eba Frau
51 Beiträge
@ rubberlover
sorry, schaue nicht regelmäßig hier rein, daher sah ich erst heute deine Antwort...

Oh mein Gott, wie oft haben wir schon darüber gesprochen... schon fast zuviel... und eigentlich wurde alles nur noch schlimmer. Erstens weil er sich unter Druck gesetzt fühlt (er empfindet mich als fordernd, was ich wohl auch bin) und zweitens sicherlich weil er so geprägt ist (Erziehung, Charakter - keine Ahnung, aber Sex ist, glaube ich, für ihn etwas "Schmutziges"... eine leidenschaftliche Frau eher bedrohlich)...

Warum ich trotzdem mit ihm zusammenbleibe? Weil er in anderen Dingen ein guter Mensch ist ... und wir in Elternpflicht stehen... unser Sohn soll nicht unter meinem Sexhunger leiden, indem er seinen Vater "verliert".

Hilfe / Beratung von außen - für mein Mann unvorstellbar. Erstens, weil Dritte Privates nichts angeht und zweitens, weil er von all dem "Psycho-Mist" nichts hält.

Soweit, nicht dass du der Meinung bist, deine Reaktion ist im Off verhallt.

Bathseba
eine Beziehung
in der es sexuell nicht harmoniert............ NIEMALS MEHR

hatte eine Beziehung in der das so war: würde ich mir nie wieder antun

schöner Sex schafft für mich eine ganz besondere Nähe und eine herrliche Befriedigung - darauf möchte ich nicht verzichten

selbst eine Beziehung wo der Sex zwar gut ist, aber eben besondere Neigungen nicht gestillt werden, könnte ich mir nicht mehr vorstellen

auf Dauer würde einfach was fehlen. Und das Gefühl, dass etwas fehlt hatte ich sogar schon wo ich nicht mal genau sagen konnte was es genau ist, das fehlt... wo ich nur eine ungefähre Ahnung davon hatte wie es sich anfühlt meine devote Ader ausleben zu können

jetzt wo ich sogar genau wüsste was fehlt, würde ich wahrscheinlich keine faulen Kompromisse in der Richtung mehr machen, zumindest solange ich die Hoffnung noch habe, dass mein Deckel da draußen ist
Laut Statistik: 30% erwachsener Bevölkerung haben kein Interesse an Sex
30% erwachsener Bevölkerung haben kein Interesse an Sex

ich bin dann mal 1% davon *zwinker*
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Ist nicht der Sex, den ein Paar (ob nun hetero oder homosexuell) miteinander hat nicht genauso wichtig und gleichwertig zu setzen, wie die unsexuellen Aspekte einer Beziehung?

Definitiv JA. Sex ist meiner Meinung nach eine der wichtigen Säulen einer Beziehung.
Und genauso wie alle anderen Säulen (Vorstellungen, Einstellungen, Werte, Temperament usw...) kann die Säule Sex die Beziehung in eine Schieflage oder sogar zum Einsturz bringen, wenn sie bröckelt.

Sonnenblume
******les Mann
311 Beiträge
Sex ist meiner Meinung nach eine der wichtigen Säulen einer Beziehung.
Und genauso wie alle anderen Säulen (Vorstellungen, Einstellungen, Werte, Temperament usw...) kann die Säule Sex die Beziehung in eine Schieflage oder sogar zum Einsturz bringen, wenn sie bröckelt.

+1
Ich schließe mich da Sonnenblume an.

Ein Problem im Bett lässt sich eine Zeit lang überbrücken, aber nicht auf Dauer. Einer wird unzufrieden und das schlägt sich auf die Beziehung nieder. Sex gehört mit dazu und wenn man drüber redet und sich trotzdem nichts ändert, gehts früher oder später in die Brüche, denke ich.
Für mich absolut undenkbar. Klar ist Sex nicht das Wichtigste, aber ich bin der Meinung, dass Sex einen großen Teil belegt. Bin immer der Meinung, wenn ein Mangel bei einem der Partner besteht, dass das auf lang oder kurz mindestens zum Seitensprung führt. Solange die Möglichkeit besteht sich weiterzuentwickeln, um dem Partner das zu geben, was er/sie möchte/wünscht, sollte man das auch tun. Schließlich würde man auch erwarten, dass man entsprechend befriedigt ist. Meine Meinung natürlich. Jeder denkt da anders.
körperl. Nähe
Liebe und der Wunsch daraus den Partner nahe und intensiv zu spüren, gehören für mich für eine gesunde Beziehung zusammen.
Driften die sexuellen Intersssen so weit auseinander, dass keinerlei Sexpraktiken zusammen als befriedigend erlebt werden,
fehlt der Beziehung meiner Ansicht nach was elementares.
Dennoch finde ich körperliche Nähe, streicheln, küssen auch sehr schön...
Fremdgeherei sind meiner Ansicht nacht, kein geeigneter Weg aus dem Dilemma. Vielleicht eher der Gang zur Beratung? wenn ihr einander liebt!?
Ich sage ja nicht, dass das ein geeigneter Weg ist, sondern, dass ich denke, dass sowas immer dazu führen kann oder sagen wir mal so... Das Risiko steigt erheblich, dass es dazu kommt. Klar sollte man die Notbremse ziehen und einen vernünftigen Ausweg suchen. Die Frage ist immer wie sehr man selbst kann und die andere Seite ebenfalls. Bei meiner Exfrau und mir hats es nicht geklappt. Es lag zwar nicht am Sex, aber Mangel anderer Art war nun mal da.
Ich halte Sex für einen recht wichtigen Aspekt in einer Beziehung. Ohne ihn fehlt etwas. Sex ist das maximale, was Körper austauschen können. Und das soll unwichtig sein? Ich denke nicht.
*******ne39 Frau
132 Beiträge
"...Nun sagen viele Menschen: Wenn alles zusammenpasst, ist Sex nicht so wichtig oder wird überbewertet...."

Das sind dann die Menschen, die sowas von glücklich sind in Ihrer Ehe/Partnerschaft, dass sie sich auf Kontakt- und Sexbörsen anmelden....lol

Für mich würde das gar nicht gehen. Entweder harmoniert es mit dem Sex oder er kann gehen. Sex ist das wichtigste in der Ehe/Partnerschaft.
nicht unwichtig
aber auch nicht primär wichtig, in einer beziehung gibt es da definitiv einiges was vorrangig zu sex steht...
***a7 Paar
180 Beiträge
Beziehung ohne Sex ?
Wir haben das über jahrzehnte mit anderen Partnern praktizieren und können sagen :

Sex ohne Beziehung: ja klar !

Beziehung ohne Sex : auf Dauer geht gar nicht!
!




Denn, wenn man sich liebt und eine Beziehung führt dann ist es doch so, das man sich allumfassend akzeptiert und nicht einen Teil ausspart. Oder ?
Selbst wenn man Sex für einige Zeit außen vor lassen kann, stellt sich doch irgendwann die Frage wieso .
Eine Beziehung ohne Sex habe ich auch zu anderen Menschen. Familie, Freunde, Kollegen etc.

L:G. sie von Leda
Wie Alles!!
Im Grund ist das wie bei allen Dingen im Leben... individuell und jeder hat seine Prioritäten,Bedürfnisse und Sehnsüchte und wenn Diese für beide Partner gleich ist es egal ob wichtig oder unwichtig und Prioritäten usw wechseln ja auch im Laufe des Lebens und Du kannst Dich gemeinsam in die selbe Richtung bewegen oder entgegengesetzt!!
**********Women Paar
223 Beiträge
nicht unwichtig
aber auch nicht primär wichtig


sehen wir ähnlich wie Sjeli,in einer Partnerschaft gibt es auch andere Dinge,sonst wäre es ja etwas einseitig

best regards BSWH
wichtig oder nicht.......
....... entscheidet doch jeder für sich
aber wichtig ist doch das Vertrauen,der Respekt
das sich in den Arm nehmen und der Austausch von Wärme

SEX kann soviel sein,nicht nur das man bis zum Orgasmus kommt,eher doch alles was vorher kommt,die Berührungen,das füreinander da sein,gerade wenn man körperliche Einschränkungen hat und der Sex anders ist,kommen andere Blickwinkel zum Vorschein,nicht alles was früher gut war,wird es immer bleiben.


LG Harry
***a7 Paar
180 Beiträge
natürlich
entscheidet das jeder für sich. Genau das muss aber fett erwähnt sein. Es gibt nicht DIE LÖSUNG.

Ich habe 30 Jahre in einer nahezu sexlosen Beziehung gelebt mit genau den Einstellungen die meine Vorredner bekundet haben. Ihr ging es zwar nicht so lange, dennoch aber ähnlich.

Jetzt haben wir eine mit Sex und das ist was uns jahrzehntelang fehlte. Es ist um Längen besser.

Für uns so behaupte ich genau das was fehlte. Der Rest - alles das was ohne Sex ist, ist super wichtig und wir brauchen das genauso. Dennoch ohne Sex wäre alles nichts.

Will sagen eine dauerhafte Beziehung ohne guten Sex kann man mit Freunden und Familie haben, nicht mit seinem Partner.
ja....
... genau das ist schön,jeder kann/sollte für sich raus finden,was ihm glücklich macht und ohne Sex möchte auch ich nicht leben
******_nw Frau
18 Beiträge
Ich finde Sex sehr wichtig.

Natürlich spielen andere Dinge wie der Charakter, gemeinsamen Interessen usw. deswegen keine untergeordnete Rolle aber das alleine reicht meiner Meinung nach nicht aus um eine "wirklich" glückliche Beziehung zu führen.

Mein Partner z.B. hatte vor mir auch eine beinahe Sexlose Beziehung und das auch relativ lange (ca. 4 Jahre). Gehen tut es schon aber ist vielmehr ein "aushalten" als ein glückliches Beisammen sein. So hat er es mir beschrieben und letzendlich ist er dann doch fremd gegangen.

Ich denke das es verwunderlicher wäre wenn es anders wäre.

Wenn der Sex während einer Beziehung langweilig wird - einschläft, denke ich wird es auch früher oder später dazu führen das einer fremd geht oder die Beziehung irgendwann (wenn es über längere Zeit bestehen bleibt) beendet oder aber ewig unglücklich in seiner Partnerschaft lebt.

Denn ich bin der Meinung das das Sexleben eines Paares die vollkommenheit der Beziehung wieder spiegelt.. Stimmt was im Bett nicht - sex schläft ein oder wird langweilig - ist das nur der Fall weil auch die Beziehung eingeschlafen, langweilig geworden ist. Man nimmt sich gegenseitig nicht mehr wichtig, die Interessen gehen verschiedene Wege usw. also ich denke, im grundegenommen sind die Probleme im Bett nur eine Folge der Probleme in der Beziehung. (Wenn es während einer Beziehung passiert natürlich.)

LG
CrazyJ
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Re: Ist Sex wirklich so unwichtig?
Ist nicht der Sex, den ein Paar (ob nun hetero oder homosexuell) miteinander hat nicht genauso wichtig und gleichwertig zu setzen, wie die unsexuellen Aspekte einer Beziehung?
Vermutlich ist er dies, zumindest rein quantitativ-statistisch.
Sexualität steht ja neben anderen "Gewohnheiten" wie Konsum, etc. "gleichwertig" als Beanspruchung von Zeit. Da Menschen zeitserial denken und handeln (müssen), wollen und müssen sie ein "Optimum" anstreben.
Ansonsten ist Sexualität "nur" eine "Funktion" - wie viele andere auch bestenfalls zu einer "Gesamtpersönlichkeit" beitragend, selbst das aber eher nicht.
Ich finde es überbewertet.

Wird ein Ausgleich der sexuellen Unzufriedenheit (durch Seitensprung, Affäre oder Bordell besuche) wirklich kompensiert oder nur das Symptom behandelt?
Für mich gibt es keinen "Seitensprung", etc. da ich prinzipiell anders denke.
Daher gibt es zwar "Kompensationen", wie im "Restleben" aber auch eher (nur) solche, die sich auf einen Menschen selbst beziehen. "Lust auf andere Menschen" bezeichne ich als "normal" in einer "menschlichen Gesellschaft". Ob "Trieb", oder nicht ist mir dabei recht egal.

Denn wer ohne Zustimmung und Wissen des Partners die sexuelle Unzufriedenheit bekämpft, muss zwangsläufig seinen Partner/in Belügen, was wiederum Lug und Betrug in die Beziehung einbringt.
Wenn man diese Künstlichkeiten eröffnet mag dem so sein.

Wäre das Miteinander beim Sex nicht wichtig, könnte ja jeder Mensch mit der Tatsache leben, wie sie sind, oder?
Da gibt es doch eher kein "MitEINANDER", sondern ein "egoistisches Selbst", das Befriedigung sucht.
Sonst dürfte es Seitensprünge" bspw. gar nicht geben - egal, wie die "Paarsexualität" sein mag.

Also ist die sexuelle Harmonie in Beziehungen doch viel wichtiger (für Männer und Frauen) als so manch einer meint?
Man liest immer häufiger davon, für mich stimmt das nicht.
Ist Sex wirklich so unwichtig?
Ich denke, wenn Sex für beide Partner keine oder eher eine untergeordnete Rolle spielt, werden sich daraus keine größeren Probleme ergeben und eine harmonische Beziehung wird möglich sein.

Spielt hingegen für den einen Partner die Sexualität eine zentrale Rolle während beim Anderen die Libido nur schwach ausgeprägt ist, führt das vermutlich in der überwiegenden Mehrheit der Fälle zu Frust. Ob hier eine langlebige Beziehung möglich ist, wage ich zu bezweifeln.

Ist für beide die Sexualität hingegen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, kann die Beziehung durch unterschiedliche sexuelle Neigungen oder Vorlieben belastet werden. Ferner ist es möglich, dass äußere Umstände (z.B. unterschiedliche Wohnorte, Wochenendbeziehung etc.) das Ausleben der Sexualität verhindern oder einschränken.

Nicht selten wird es jedoch der Fall sein, dass eine am Anfang der Beziehung sexuell sehr aktive Partnerschaft mehr und mehr vom Alltag bzw. vom Organisieren des alltäglichen Zusammenlebens aufgefressen wird. Sehr Schade! Eine Lösung? Wenn ich die hätte, würde ich zwei Jahre als Eheberater arbeiten und danach keinen Finger mehr krumm machen. Für einen Teil des verdienten Geldes würde ich in einen Manager engagieren, der mir und meiner Partnerin den Alltag organisiert und mich nur noch meinem Liebesleben widmen *g*
Mein Freund und ich teilen da zum Glück die gleiche Meinung:

Sex steht nicht an erster Stelle, ist aber schon wichtig. Ist man unbefriedigt, ist man unzufrieden mit sich selbst - darunter leidet die Beziehung.
Dazu kommt, dass man sich vielleicht dann die Befriedigung woanders sucht und dann stimmt etwas nicht.
Passt es im Bett nicht, leidet auch irgendwann der "Rest" der Beziehung und es zerbricht.
Meiner Meinung nach, ist Sex in der Beziehung ein ganz wichtiger Bestandteil, da es sonst zu komplikationen kommen würde. Ohne Sex wäre es kein Leben für mich/uns.

Wir haben im Bekanntenkreis genug mitbekommen, das deshalb sogar eine Ehe kaputt ging.
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