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Ist Sex wirklich so unwichtig?

Meiner Meinung nach ist der Sex in einer Beziehung nicht ganz unwichtig.
Zwar muß die Sexualität nicht ständig im Fokus stehen, doch spielen Vorlieben und Interesse eine größere Rolle als man denkt.
Sind die Vorlieben nicht kompatibel sieht es schon schlecht aus und einer von beiden wird viellicht unglücklich oder gehemmt.

Sind von Anfang an Defizite vorhanden können sich diese manifestieren wenn sie nicht kommuniziert werden u./o. umgesetzt.

Ich war mal mit einem Mann liiert der mochte lieber Essen als Sex.
Das war nichts für mich. Sexuell gesehen war ich am verhungern.
Da war das Ende auch schon fast vorprogrammiert.

Es gibt Paare, die haben erstaunlich wenig Sex und wiederum welche, die sehr viel Sex haben.

Wichtig ist, das beide erfüllt sind und werden, denn das macht glücklich, denke ich.
mmh...ein interessantes Thema
meine Freundin ist mit Sex alle 4 Wochen glücklich und zufrieden, die andere kriegt Plaque, wenn nicht jeden 2. Tag was passiert.... bei Stress, nach Kindern usw. kann sich alles wieder ändern.

Ich meiner Ehe gab es vielleicht 8x im Jahr Sex...ich war völlig "ausgehungert" und Sex für mich immens wichtig. Mir fehlte Entspannung, Nähe, Bestätigung, gemeinsame Zeit.

Dann in meiner nächsten Beziehung viel Sex, täglich. Ich war ziemlich schnell "pappsatt" und es hat sich dann normalisiert....falls es "normal" überhaupt gibt...:-)

Es gibt auch jetzt als Single mit mir selbst "heisse" Phasen, in denen ich fast permanent an Sex denke...und jetzt gerade sind Wochen vergangen in denen mir ganz ohne Sex nichts gefehlt hat.
Fuer mich ist Sex das wichtigste in einer Beziehung, weil ich darueber die Beziehung definiere. Mir ist es wichtig meine Partnerin so nah zu spueren und es muss sich fuer beide richtig, intensiv und geil anfuehlen.
Es passt wenn meine Partnerin und ich suechtig danach sind.Ich liebe das, wenn sie sagt, dass sie nur mich spueren will und keinen anderen.
Die Chemie passt und man ist unersetzbar.Das find ich persoenlich geil!
Es kommt hier nicht so sehr auf die Technik an,z.B.eine ausgefallene Tantra-Stellung,wobei ich auch gern neues ausprobiere.Fuer mich ist das Gefuehl beim Sex entscheidend.Ich muss fuehlen dass sie mich will und braucht.
Aber sie muss dabei nicht unbedingt einen Orgasmus haben.Sicher waere das ein wirklich schoenes Ziel, aber manche Frauen benoetigen viel Zeit und Geduld,Vertrauen in den Partner,in sich und den eigenen Koerper um sich soweit fallenlassen zu koennen.
Neben dem Sex gibt es soviel andere wichtige Punkte die mir in einer Beziehung wichtig sind, z.B. Liebe,Naehe und Geborgenheit,gute lange Gespraeche,Verstaendnis und Respekt. Und ich mag besonders eine einzigartige Magie,einen Zauber zwischen mir und meiner Partnerin.
Denn ich bin ein Traeumer und Romantiker.
Aber ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn die Chemie beim Sex stimmt und beide befriedigt sind, passt oft auch alles andere.
mhmmmmm......
Beziehung ohne Sex wäre ja dann eine platonische und wäre für mich persönlich nichts (hier unsere Sie)

Wir selbst haben mal drüber gesprochen, weil im Bekanntenkreis meines Mannes einer eine rein platonische Beziehung führt. Ich sagte meinen darauf : Das ich das nicht auf Dauer könnte.

Meiner ist allerdings auch der Ansicht das eine Beziehung nicht nur auf dem gemeinsamen Sex beruht. Gut dem stimme ich soweit zu, aber meiner Meinung nach gehört er definitiv dazu, sofern beide Partner gesund und körperlich dazu in der Lage.

Anders sehe der Fall bei einer Erkrankung aus, einen langjährige gute glückliche Beziehung zu beenden weil der Partner aufgrund einer Erkrankung, nicht mehr "kann" wäre äußerst hart und unfair.

Daher denke ich grundsätzlich kommt es auf die Situation an.

• Möchte mein Partner keinen Sex mehr, wäre aber dazu in der Lage, weil ich ihn nicht mehr errege oder er aufgrund seiner Neigung einen anderen Sexualpartner bevorzugt, würde ich die Beziehung beenden.

• Könnte mein Partner aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung nicht mehr, dann würde ich an der Beziehung festhalten.

lg Chrissy
- Könnte mein Partner aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung nicht mehr, dann würde ich an der Beziehung festhalten.

Meine Frau und ich haben schon vor Jahren darüber gesprochen, wie es dann mit unserer Ehe aussähe.

Ein Ende unserer Ehe würde das auch nicht bedeuten.

Wir waren und sind es immer noch der Meinung, dem andere kann dann seine sexuelle Befriedigung mit einem anderen ausleben.
Nein
Also wir finden das Sex zu einer Beziehung gehört und man dabei auch dem Partner weiter seine Gefühle aus drückt! Nur man sollte sich am
Anfang der Beziehung im klaren sein ob man Sex mit dem jenigen haben möchte
***a7 Paar
180 Beiträge
my 2 cents
um die originäre Frage aus meiner Sicht (er) zu beleuchten etwas aus meinem Leben.

Die Fakten:

- Bis zu meinem 18. Lebensjahr hatte ich viel Sex.
- Die nächsten 30 Jahre war ich mit einer Frau in einer nahezu sexlosen Beziehung zusammen.
- während dieser Zeit hatte ich keine anderen sexuellen Kontakte
- Seit vier Jahren bin ich von ihr getrennt und habe eine feste Partnerin.
- Der Umstand das wir hier sind zeigt - jetzt wieder mit (viel) Sex.

Fazit aus meine Sicht:

- Sex wird unterbewertet!
- wer sich einredet Sex sei für ihn nicht so wichtig hat keinen guten

Das es ohne geht weiss ich aus Erfahrung. Wenn beide darauf verzichten können, mag das gehen.

Wenn einer Sex will, ihn aber nicht hat (weil er treu sein will), ist das nur doof.

Sich selbst für den Partner zu verleugnen ist keine Basis. "Harmonie und alles passt" ist toll, doch die latente Unzufriedenheit die der Partner mit dem sexuellen Verlangen hat, führt auf Dauer zu beziehungsschädigendem Verhalten und lässt die Beziehung letzlich scheitern.

Man muss den Mut finden eine Beziehung zu verändern oder zu beenden. Tut man das nicht leiden auf Dauer beide Partner darunter.

Ich hatte diesen Mut nicht und blicke heute auf 30 weitgehend verschenkte Jahre. Ich bin ich froh das ich verlassen wurde, denn sonst hätte ich das nie erkennen dürfen,

Die Wahl mit oder ohne Sex geht für mich deutlich zu mit Sex, denn

Sex wir deutlich unterbewertet.

In der Jugend ist es das Einzige, das zählt, später mag das anders sein, da braucht man vielleicht nur noch eine Krankenschwester.
*****een Paar
2.736 Beiträge
Sex unwichtig???
Seid Ihr verrückt? Sex ist das Salz in der Suppe, die Innigkeit der Beziehung, der natürliche Drang des Körpers und das beste Gefühl, das es gibt.
Eine Beziehung ohne Sex ist eine tiefe Freundschaft, mehr nicht. Körperlichkeiten gehören für mich einfach dazu, ohne Sex wäre ich unglücklich und die Beziehung wäre nicht gut funktionierend. Somit käme eine gut funktionierende Beziehung für mich niemals ohne Sex aus, weil sich diese beiden Komponenten gegenseitig aufheben.
Chris
altersproblem
wir haben die erfahrung gemacht, daß die wertstellung vom sex ein alters- und generationsproblem ist. sex im alter kann etwas wunderschönes sein, aber er kann auch im gegensatz dazu keine rolle mehr spielen.
in vielen unterhaltungen mit alten menschen sind wir zu der erkenntnis gelangt, daß der umgang mit sex und erotik auch eine erziehungssache ist - also wirklich eine generationseinstellung.
mit klingen noch die worte meiner mutter (sie wird dieses jahr 70) im ohr: " na das muß doch bei euch auch mal nachlassen, dazu seid ihr doch schon bald zu alt"... *schock* oder dazu im gegensatz die einstellung unserer erwachsenen kinder: "iiiih, wir können uns das gar nicht vorstellen, wie ihr das miteinander macht, das gehört sich nicht, die eltern bei solchen aktivitäten... "
hm... da kommt man wohl doch das ein oder andere mal ins grübeln *gruebel*
Ist Sex wirklich so unwichtig?
Nein!

Es kommt immer auf das Paar selbst an, welche Bedeutung sie dem Sex beimessen und wie sehr sie sich durch die Erziehung und den gesellschaftlichen Meinungen angepasst haben. Es gibt Paare, die mit über siebzig noch ein regelmässiges und erfülltes Sexleben haben. Das Alter spielt absolut keine Rolle. Der Sex hat einen wichtigen Stellenwert in einer Beziehung, für die Meisten jedenfalls. Dabei geht es nicht um die Frage, wie oft muss man Sex haben, sondern darum, wie zufrieden ist das jeweilige Paar mit ihrem Sexualleben. Wenn es für beide stimmt, dann ist es doch völlig egal, ob sie es drei mal im Jahr zusammen geniessen, oder drei mal die Woche. Einige Paare leben schon viele Jahre glücklich zusammen und haben seit Jahren keinen Sex mehr. Es liegt immer an den Personen selbst, die in einer Partnerschaft zusammen leben und wie wichtig der Sex für sie ist. Kann man den Sex eigentlich überbewerten? Im Grunde genommen nicht, denn es liegt immer an einem selbst und daran, was der Sex für einen bedeutet. Die Einen sagen, dass dieser völlig überbewertet wird, die Anderen meinen das der Sex völlig unterbewertet wird. Wer hat nun recht? Wir glauben, dass keiner recht hat, denn es geht um das Grundbedürfnis eines Menschen, das sehr individuell ist. Die Bewertung eines Grundbedürfnisses sollte keiner vornehmen, denn was für den einen schon zu viel ist, ist für den anderen viel zu wenig. Und wer mit zwanzig grossen Appetit hat, kann mit fünfzig völlig satt sein, aber mit fünfundsechzig wieder erneuten Appetit bekommen.
@****ra

Dem kann ich nur zustimmen *genau*
Wir halten es für Personenabhängig, manche brauchen viel Sex, manche weniger, dementsprechend ist es für einen auch unterschiedlich wichtig.
Doch trotz großer Unterschiede kann man sich aufopfern, weil man eben den Traumpartner gefunden hat und damit langfristig klarkommt.
Im gegenzug kann es aber auch scheitern.

Für uns ist Sex sehr wichtig, gerade weil für uns eine starke Intimität wichtig ist, ohne Sex würde wohl unsere Beziehung scheitern.
Wir...
brauchen ihn wie die Luft zum Atmen!

Für uns ist er sehr wichtig...weil wir es beide wollen!

LG Satan und Teufelinchen *peitsche*
****66 Paar
2 Beiträge
Sex ist nicht alles,
ohne Sex ist alles nichts!!!???
*******wo2 Paar
65 Beiträge
Wichtig
Sex ist die Situation, in der sich beide Partner am nächsten kommen, ihre intimsten Geheimnisse offenbaren und sich ganz auf den anderen einlassen. Deshalb ist Sex sicher sehr wichtig für eine Beziehung.
sex ist, wie es schon oft erwähnt wurde, ein bindungsglied für ein paar. nebenbei werden auch noch tolle hormone ausgeschüttet.
hat ein paar aber keinen sex, was ich durch aus glaube, braucht es ein substitut, ob das die erwähnten kinder sind, die nicht ohne vater aufwachsen sollen oder eine tiefe seelische verbindung.
ohne kinder und verzicht auf sex wird es aber schwer, da ich nicht glaube das viele mental inder lage sind, diesen verzicht zu üben.
gandhi konnte das.
ohne sex, ohne nähe nimmt meiner meinung nach die bindungsstärke ab, die emotionale tiefe versandet.
zwar beginnt man auch ohne sex besser auszukommen als mit, aber der gedanke bleibt nicht nur, er kehrt auch wieder mit der sehnsucht im schlepptau.
oft lassen sie sich zeit bis sie wiederkommen, aber manchmal bringen sie auch ihre freunde mit, das unverständniss, hin und wieder bringt die sehnsucht ihre freundin mit, die nähe, oder sie kommen im pulk mit der der geborgenheit und machen party in deinem kopf, so das du nicht schlafen kannst ... lange wiedersteht man mitzufeiern, aber irgendwann, wenn die sehnsucht erwachsen wird nimmt sie dich mit auf eine reise, mit dem ziel hoffnung.
*******g_by Mann
47 Beiträge
Wenn aber das Bedüfnis danach 180 grad gegensätzlich ist, dann kann die beste Beziehung nicht stand halten.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Wir glauben, dass keiner recht hat, denn es geht um das Grundbedürfnis eines Menschen, das sehr individuell ist. Die Bewertung eines Grundbedürfnisses sollte keiner vornehmen, denn was für den einen schon zu viel ist, ist für den anderen viel zu wenig.
Und wer mit zwanzig grossen Appetit hat, kann mit fünfzig völlig satt sein, aber mit fünfundsechzig wieder erneuten Appetit bekommen.

So weit, so gut ...... doch in einer Partnerschaft teilen mindestens 2 Menschen ihr Leben miteinander.

Was tun, wenn das Grundbedürfnis unterschiedlich ist ?

Wer keinen Appetit verspürt hat meist auch wenig Antrieb sich über satt werden Gedanken zu machen.
*******dess Frau
950 Beiträge
Was tun, wenn das Grundbedürfnis unterschiedlich ist ?

Darüber reden und dann Konsequenzen daraus ziehen:

• Kann mans ich damit arrangieren, das einer nun halt weniger Sex hat.
• Kann sich der andere damit arrangieren, dass er mehr Sex hat.
• Trifft man sich irgendwo in der Mitte
• Der Sex wird bei einer anderen Person geholt. (Eventuelle Öffnung der Beziehung)
• Man trennt sich.
*******g_by Mann
47 Beiträge
Was tun, wenn das Grundbedürfnis unterschiedlich ist ?
Zum letzten Beitrag kann ich hier meine eigene Erfahrung einbringen:
• Mann kann sich mit weniger arangieren
• Frau kann sich mit mehr NICHT arrangieren
• Die sehr seltenen Male sind von Passivität geprägt
-> Folglich ist die beschriebene goldene Mitte nicht zu erreichen
• Sex bei einer anderen Person? Diese Person findet man nicht einfach um die Ecke, oder im eigenen Freundeskreis. Wäre aber in meinem Fall von Partnerseite ohnehin undenkbar
• (Un-)Gepaart mit mangelnden gemeinsamen Interessen bleibt nur noch die Trennung.
-> Man stürzt sich ins Abenteuer des JoyClub *g*
@Laphroig
Immernoch meine Überzeugung: Solange das Gefühl noch vorhanden ist und ich ein Interesse daran habe, daß es dem Partner gut geht, wird sich eine Lösung finden lassen!

Im Zweifelsfall wird der Eine dem Anderen dann und wann mal einen Gefallen tun, ohne selbst Sex dabei haben zu müssen.

Warum nicht so?

Sex kann auch ein Geschenk sein.
Darüber reden und dann Konsequenzen daraus ziehen:

• Kann mans ich damit arrangieren, das einer nun halt weniger Sex hat.
• Kann sich der andere damit arrangieren, dass er mehr Sex hat.
• Trifft man sich irgendwo in der Mitte
• Der Sex wird bei einer anderen Person geholt. (Eventuelle Öffnung der Beziehung)
• Man trennt sich.


Ich für mich behaupte, ich kann mich auf Dauer nicht damit arrangieren, wenn es nicht passt, da ich dann sehr unleidlich und ungerecht werden kann.
*******dess Frau
950 Beiträge
Ich für mich behaupte, ich kann mich auf Dauer nicht damit arrangieren, wenn es nicht passt, da ich dann sehr unleidlich und ungerecht werden kann.
Und dann bleiben immer noch die zwei letzten Punkte:

• Der Sex wird bei einer anderen Person geholt. (Eventuelle Öffnung der Beziehung)
- Man trennt sich.
Immernoch meine Überzeugung: Solange das Gefühl noch vorhanden ist und ich ein Interesse daran habe, daß es dem Partner gut geht, wird sich eine Lösung finden lassen!


Und was ist mit meinem Interesse, dass es mir gut geht ?

Nach Deiner Ansicht müsste man dann das Interesse und die Bedürfnisse bzw. die Nicht Bedürfnisse des Partners über die eigenen Bedürfnisse stellen .. genau das mache ich ganz sicher nie wieder !
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