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Ist Sex wirklich so unwichtig?

*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Laphroig
Es sollte auch keineswegs ein Rüffel sein, lieber Laphroig, sondern eine Anregung zum Nachdenken, sozusagen eine Art liebevoller, aber auch deutlicher Tritt in den Hintern.

*zwinker*

Manchmal ist es Gold wert, wenn man auch Aspekte ins Nachdenken mit einbezieht, die man lieber gar nicht erst wahrhaben will. Und ich frag mich - nicht nur bei Dir, sondern bei so vielen Männern hier -, warum sie sich eine Partnerin ausgesucht haben, die keinerlei Freude am Sex hat. Und nun jammern sie ...

Das merkt man doch vorher, oder nicht? (Diese Frage geht an alle!)

Ich hatte als junger Kerl auch manchmal Sex mit Frauen, die einfach nur dagelegen sind wie ein Brett und total passiv waren, keinen Mucks von sich gegeben haben und offensichtlich froh waren, als ich fertig war. Aber ich hätte den Teufel getan, mir so ein Mädchen zur Frau zu nehmen.

Bliebe also die interessante Frage: Warum sucht sich ein Mann ausgerechnet so eine Partnerin aus? Hat er vielleicht selbst "Angst" vor Sex? Ist er selbst verklemmt und könnte mit einer sexuell aktiven und so richtig geilen Frau gar nicht umgehen? Hätte er Angst, dass die dann vielleicht nicht nur ihn, sondern auch andere geil findet? Und so weiter .... Und dann noch: Wenn er schon so eine Partnerin erwischt hat, wieso trennt er sich nicht von ihr?

Vielleicht, lieber Laphroig, findet sich bei den Antworten auf diese Fragen auch die eine oder andere, die Dir ein wenig weiterhilft?

Alles Gute für Dich - viel Glück!

(Der Antaghar)
*******g_by Mann
47 Beiträge
@Antaghar
Letztendlich war ich zu jung, um zu wissen, was "guter" und vor allem leidenschaftlicher Sex ist.
Dein letzte Absatz, der mit der Angst, trifft das schon eher.
Im "normalen" Leben selbstbewusst, beruflich erfolgreich, bei den Menschen in meinem Umfeld sehr beliebt, kann austeilen und einstecken und und und. Aber beim Thema sex und Liebe hakts aus...
Da steckt (oder steckte?? wer weiss was die Zukunft bringt) viel Schüchternheit und Komplexe gegenüber dem anderen Geschlecht drin (solltest DAS Patentrezept dagegen auch noch kennen, dann hättest Du gleich 2 Steine im Brett bei mir).
Und solche Menschen gibt wahrscheinlich mehr, als man vorstellen kann.
Gruß aus München,
N.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Laphroig
Ein allgemein gültiges Patentrezept gibt's da natürlich nicht, weil jeder Mensch anders ist.

Aber Unsicherheit, Angst und Schüchternheit lassen sich sehr einfach in den Griff kriegen, z. B. mittels EFT (einfach mal danach googeln ...) oder auch durch eine Beratung bei einem guten Psychologen, bei einem Persönlichkeitstraining in der Volkshochschule u.s.w.!

Und natürlich auch (am besten gemeinsam mit der Partnerin) bei einer Eheberatung.

Und dann gibt's dazu auch noch eine ganze Reihe sehr hilfreicher Bücher.

Liebe Grüße nach München - und nochmals: Viel Glück und Erfolg!

(Der Antaghar)
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich denke die Aussage wird häufig missverstanden. Die Aussage "Sex ist nicht das wichtigste" impliziert nicht, dass Sex unwichtig sei, Natürlich ist Sex in einer Beziehung wichtig, aber es gibt vieles das viel wichtiger ist. Ich finde auch die Gegenüberstellung Sexuelles gegen Unsexuelles zu vereinfacht. Sex macht sicher nicht 50% der Beziehung aus. Es ist ein Aspekt unter vielen. Wenn es gar nicht harmoniert, belastet das die Beziehung sicherlich sehr. Dennoch werden die wenigsten Beziehungen daran scheitern, dass der Sex nicht das beste des Lebens ist. Wenn der Rest stimmt, reicht ein harmonisches und befriedigendes Sexualleben. Phasenweise wird Sex aber, zumindest meiner Meinung und meiner Erfahrung nach, unwichtig. Es gibt Phasen da hat der Mensch einfach keinen Kopf für die schönste Nebensache der Welt, weil es eben nur eine Nebensache ist.

Ich habe gern und oft Sex. In einer Beziehung ist Sex ein wichtiges Thema, aber dennoch denke ich, dass es heute oft überbewertet wird. Das Leben dreht sich nicht nur um Sex. Es gibt etliches was wichtiger ist.
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Das merkt man doch vorher, oder nicht? (Diese Frage geht an alle!)

*gruebel* - nein tut man nicht. Oft ist man ja selbst zu unerfahren. Manche Dinge brauchen Zeit und Geduld.

Aber wenn ich deinen Beitrag so lese, würde ich meinen, du denkst "einmal frigide - immer frigide"

Sexualität ist ein Teil des Menschen. Nicht mehr und nicht weniger. Wie der Mensch selbst, entwickelt sich auch seine Sexualität mit seinen Erfahrungen.

Beziehung und Partnerschaft haben nicht einzig und allein den Inhalt, sexuelle Erfüllung beieinander zu finden. Denn was nützt dir eine Granate im Bett, wenn du in allen anderen Bereichen nicht mit ihr auskommst?

Nee, ganz so einfach ist das nicht.

Und auch eine Frau die
die einfach nur dagelegen sind wie ein Brett und total passiv waren, keinen Mucks von sich gegeben haben und offensichtlich froh waren, als ich fertig war.
hat eine eigene Sexualität.

Klar ist es bequemer, jemanden zu finden, der schon weiss wie geil es sein kann. Der bereits seine Neigungen und Abneigungen kennt. Und am besten sexuell auch nicht negativ belastet ist. Aber die anderen sind nicht automatisch Beziehungskrüppel.

Und manchmal schweißt ein gemeinsames Entwickeln von Sexualität und Neigungen auch mehr zusammen, als man sich das auch nur zu träumen wagt.

Menschen kommen doch nicht fertig auf die Welt und bleiben so. Menschen sind vielfältig, manchmal auch verkorkst.

Manch einer entdeckt mit 15 wie geil Sex ist, ein anderer mit 50. Und wieder andere merken, erst wenn sie zufällig über eine Neigung stolpern, wie "abartig und anders" sie sind, können wenn es gut geht, aber auch dies als lustvoll und zufriedenstellend für sich leben.
sex ist für mich zu wichtig als dass ich ihn außen vor lassen könnte...mir fehlt etwas in der zwischenmenschlichen beziehung und das war auch schon einmal der grund für eine "trennung". es war keine richtige trennung im klassischen sinne, da es erst der beginn von einer ernsten beziehung war.

alles passte...wirklich alles...er war auf augenhöhe intellektuell und auch emotional...er sah sehr gut aus...er war wie ein bester freund...er behandelte mich gut...wir waren einfach auf einer wellenlänge...
nur nicht im bett! ich war nicht befriedigt und unzufriedenheit machte sich halt breit...ich distanzierte mich und lernte andere kennen...bis ich bald die notbremse zog und ehrlich sagte, dass es so nicht geht und es nicht das sei, was ich mir vorstelle...
ich finde die entscheidung bis heute richtig, obwohl er mir als mensch so nah war und ich mich doch manchmal frage, ob es nicht hätte klappen können...
aber das ist quatsch, ich wär irgendwann fremdgegangen und das nicht zu knapp, weil mir etwas sehr wichtiges gefehlt hätte.
in der hinsicht bin ich nicht gewillt kompromisse zu machen...
sex und mensch müssen passen! das eine gibt es für mich nicht ohne das andere!
*******dess Frau
950 Beiträge
Das merkt man doch vorher, oder nicht? (Diese Frage geht an alle!)

Der Aussage möchte ich durchaus widersprechen.
Nicht jeder Mensch testet erstmal einen potentiellen Partner sexuell. Ich tue dies, ja, weil der Aspekt für mich in letzten Jahren sehr wichtig geworden ist. Aber man denke zB an die Beziehungen, die im Jugendalter entstanden sind. Da hat man sich gemeinsam vorgetastet und erstmal entdeckt, was Sexualität ist. Oftmals eben auch erst nach einiger Zeit der Beziehung.
Vielleicht dachte man am Anfang "das wird noch" oder "wir müssen uns erst einspielen".

Weiterhin ist es möglich, dass sich die sexuelle Lust verändert. Schwangerschaften und Stillzeit bringen den Hormonhaushalt von Frauen stark durcheinander und dies kann sich massiv auf die Libido auswirken. Gleiches gilt für den Hormoncocktail namens "Pille".

Dahingehend führe ich mal ein Zitat von dir aus einem anderen Thread an:
Könnte man nicht auch mal fragen, was das denn für eine Liebe ist, wenn man seinen Partner nur deshalb verliert, weil man ihn sexuell nicht wirklich zufriedenstellen kann?

Und auch hier ist die Frage, welchen Stellenwert Sex in einer Beziehung einnimmt. Zumal man nicht vergessen sollte, dass auch dieser Stellenwert veränderlich sein kann.

Da kann es auch nach 20 Jahren Ehe passieren, dass auf einmal ein Partner die eigene Lust am Sex neu entdeckt und dieses Thema für ihn völlig aktuell ist, während es dem anderen Part beinahe vollkommen unwichtig erscheint.

(Sie)
Oh nein sex gehört im das lebst *freu2* , wenn Man das es nicht bekommen ist egal wie glücklich er ist werde immer eine lücken da aber man kann nicht immer alles haben der perfekt Freund oder Freundin,Mann oder frau

karakter und sex müssen beider passen *g*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*********ouple

Dem schließe ich mich an. Eine Granate im Bett bringt gar nichts, wenn der Rest nicht stimmt. Es ist meilenweit davon entfernt zu reichen. Ohne ein gutes Fundament nutzt der beste Sex nichts.

Ich würde auch niemals mit dem Anspruch in einer Beziehung gehen, dass mich die Partnerin sofort zu unglaublichen Höhepunkten führt. Man kann gemeinsam Sexualität entwickeln. Man findet gemeinsame Ansatzpunkte und entwickelt etwas neues. Etwas gemeinsames. Vieles lässt sich ändern, wenn man nur möchte.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Nun, Ihr Lieben, kommt hier ja richtig Schwung in die Sache ...

Also, mir geht's nicht darum, irgendetwas objektiv zu werten (was ja ohnhein nicht geht), aber ich kann als Mann doch spüren, merken und für mich ganz subjektiv werten, ob jemand sexuell mit mir "kompatibel" ist oder nicht. Ich versuche ja auch einzuschätzen, ob jemand ansonsten zu mir passt oder nicht.

Eine Frau, die nicht den geringstens Mucks von sich gibt beim Sex, die einfach nur so da liegt und keinerlei Aktivitäten ergreift, kann sehr wohl dennoch in sich etwas fühlen, keine Frage - aber sie würde nicht zu mir passen. Und ob sie jemals sich ändert, liegt nicht in meiner Hand, es sei denn, es gelingt mir, eine gewisse Begeisterung in ihr zu "wecken". Wenn aber auch das nicht möglich ist, wäre sie für eine Partnerschaft mit mir zumindest sexuell nicht geeignet.

Und ich bin sicher, dass ich keine Ausnahme bin, wenn ich schon mit zwanzig gemerkt habe, ob jemand sexuell zu mir passt oder nicht.

Dass jemand sich im Laufe seines Lebens verändert, ist zweifellos richtig und soll auch so sein. Wenn aber jemand von Beginn an einfach keine Freude am Sex hatte und auch in all den Jahren der Beziehung sich daran nichts ändert, dann hat das eher mit Nicht-Entwickeln zu tun. Das mag seine Gründe haben (von ehemals erlittenem sexuellen Mißbrauch bis hin zur Pille), aber an denen lässt sich jeweils einiges ändern: von einer Therapie bis hin zum Absetzen der Pille und dem Umsteigen auf andere, gesündere Verhütungsmethoden.

(Der Antaghar)
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Und ich frag mich - nicht nur bei Dir, sondern bei so vielen Männern hier -, warum sie sich eine Partnerin ausgesucht haben, die keinerlei Freude am Sex hat. Und nun jammern sie ...

Das merkt man doch vorher, oder nicht? (Diese Frage geht an alle!)

Ich denke, lieber Antaghar, dass in vielen Fällen auch die Mutter Natur mit ihren hormonellen Ausschüttungen massiv beteiligt ist. Es ist aus meiner Sicht daher nicht ungewöhnlich, dass man am Beginn einer Beziehung sexuell betrachtet, einen ganz anderen Menschen vor sich hat, als später.

Ich glaube, viele kennen die Phase beim Kennenlernen, in der man quasi immer und überall aufeinander rattig ist. Viel Sex = viele Bindungshormone.. Setzt dann das "Nestbauprogramm" ein, kann das Zurückfahren der Libido also durchaus auch überraschend kommen. Den Vorwurf, man habe sich sehenden Auges einen inkompatiblen Partner ausgesucht, halte ich daher in vielen Fällen nicht für angebracht.
Es ist definitiv so, dass es Frauen gibt (ich gehöre dazu), die sehr wohl Sex ohne Ende haben können oder eben auch komplett darauf verzichten können.
Dafür gibt es die verschiedensten Gründe.
Ich mag hier zur Zeit nicht mehr zu tief in mein persönliches Privatleben eintauchen. Aber erklären kann ich es ganz genau, warum das bei mir so ist/war...

LG Petra
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ CadillacCouple
Du hast mich zitiert, liebe Cadillac, mit den folgenden Worten:

Könnte man nicht auch mal fragen, was das denn für eine Liebe ist, wenn man seinen Partner nur deshalb verliert, weil man ihn sexuell nicht wirklich zufriedenstellen kann?

Richtig! Warum muss deshalb eine Liebe gleich zerbrechen oder eine Partnerschaft auseinandergehen? Gibt's da nicht tausend andere Möglichkeiten? Ich kann niemals im Leben alles können, also wird es auch Bereiche geben, in welchen ich meiner Partnerin nicht genüge - ob das bei so manchem Hobby ist, bei gewissen Interessen oder auch beim Sex. Ich bilde mir nicht ein, ich müsste für sie der absolut beste Partner beim Sex sein. Es wird immer welche geben, die irgend etwas noch besser können als ich.

Dann muss man eben gemeinsam überlegen, was zu tun ist und wird in fast allen Fällen eine Lösung finden, wenn man sich mühe gibt und offen miteinander redet. Und wenn meine Partnerin z. B. unbedingt hin und wieder einen Riesenschwanz braucht oder jemanden, der zwei Stunden lang rammeln kann, dann schaffe ich das eben nicht, muss es ihr aber deshalb noch lange nicht versagen - vom Riesendildo bis hin zum Swingerclub etc. gibt's da viele Möglichkeiten. Nur muss nicht gleich die Liebe zu Ende gehen, oder doch? Und ich muss nicht gleich Angst davor haben, den Partner zu verlieren (zumal wir anderen Menschen ohnhin niemals besitzen und somit auch nicht verlieren können).

*zwinker*

Welchen Stellenwert Sex für eine Beziehung wirklich hat, kann immer leicht überprüfen, wenn man sich bewusst macht, was wohl passiert, wenn der andere einen schweren Unfall erleidet oder sehr schwer erkrankt und nun jahrelang keinen Sex haben kann (oder vielleicht sogar niemals wieder).

Ich würde deshalb doch nie und nimmer die Partnerschaft beenden (was wäre denn das für eine Liebe?), aber ob ich deshalb gleich ebenfalls ohne Sex leben muss? Wäre ich derjenige, der einfach nicht mehr kann, würde ich meiner Partnerin von Herzen gönnen, sich hin und wieder z. B. in einem Swingerclub o. dgl. austoben zu dürfen, wenn sie das will. Und wenn sie lieber dann auch auf Sex verzichten mag, ist das toll - ich würde es aber niemals von ihr verlangen.

Aber ich wollte hier sowieso nur darauf hinweisen, dass ich nicht verstehe, wie jemand sich eine sexuell "langweilige " Partnerin aussucht und dann später damit unzufrieden ist ... Ich kann mir doch auch nicht eine extrem in sich gekehrte und schweigsame Frau suchen, um ihr dann vorzuwerfen, dass sie immer so still ist. Oder?

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Kaiserschmarrn
Ich stimme Dir zu - und dieses Phänomen kennen wir ja auch alle ...

Hier hab ich aber jemanden ein paar hilfreiche Hinweise zu geben versucht, der extra geschrieben hatte, dass seine Partnerin nich niemals wirklich "rattenscharf" war. Und diesen Punkt spreche ich an: Wenn eine Frau noch nie wirkliche Freude an Sex hatte, auch nicht damals in der Phase der ersten Verliebtheit - dann muss ich damit rechnen, dass sie unter Umständen auch später nicht gerade eine "Granate" im Bett ist.

Und kann mich dann nicht beschweren ... *zwinker*

Das ist ähnlich wie bei den vielen Frauen, auch hier im Joyclub, die darüber klagen, dass sie einen Langweiler im Bett haben. Und auf Nachfrage erfährt man, dass er schon immer ein Langweiler war und sich noch nie sonderlich für Sex interessiert hat.

Eine langjährige Partnerschaft auf die Hoffnung auzubauen, dass der andere sich schon noch ändert, halte ich für ziemlich blauäugig.

(Der Antaghar)
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Aber ich wollte hier sowieso nur darauf hinweisen, dass ich nicht verstehe, wie jemand sich eine sexuell "langweilige " Partnerin aussucht und dann später damit unzufrieden ist ...

Noch anzumerken, dass die Beschwerde ja erst vorgebracht wird bzw. der fehlende Sex erst als Mangel empfunden wird, nachdem er selbst ja erst wieder Sex haben kann/will....

Will damit sagen, hätte seine Frau (nur mal angedacht) ihre Lust an Sex während der Zeit entdeckt, wo er nicht konnte, was wäre denn dann gewesen?



Mein Rat an den TE: Versuche dich deiner Frau wieder sexuell überhaupt mal interessant zu machen. Wer zu lange als Geschwisterpaar nebeneinander her lebte, der vergisst, dass es da Dinge zwischen Mann und Frau gibt.

Ich selbst, nur als Beispiel, sehe meinen Noch-Mann, trotz guter Freundschaft und festem Vertrauensverhältnis, überhaupt NICHT als Mann, was ja früher mal ganz anders war.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ seeleverschenkt
Sehr richtig! *top*


... hätte seine Frau (nur mal angedacht) ihre Lust an Sex während der Zeit entdeckt, wo er nicht konnte, was wäre denn dann gewesen?

Eben! Was dann? Das hätte durchaus möglich sein können ...

(Der Antaghar)
Und ich frag mich - nicht nur bei Dir, sondern bei so vielen Männern hier -, warum sie sich eine Partnerin ausgesucht haben, die keinerlei Freude am Sex hat. Und nun jammern sie ...

Das merkt man doch vorher, oder nicht? (Diese Frage geht an alle!)

Das zeugt ja nicht gerade von viel Lebenserfahrung!

Also echt mal, dass sich ein Mensch im Laufe der Zeit verändern kann, gibt es offensichtlich nicht. Na ja, dann berufen wir uns künftig auf das Gewohnheitsrecht und bestehen darauf, dass immer alles so bleibt, wie es am Anfang war.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Sunfra
Bitte, bitte alles und bitte auch aufmerksam lesen! *g*

Ihr kennt meine Beiträge und wisst genau, wie das gemeint ist ...

Und in der Hoffnung, dass ein Mensch sich im Laufe der Jahre positiv verändert, eine lanjgährige Beziehung einzugehen, ist ebenso naiv wie einen Alkoholiker zu heiraten in der Hoffnung, dass er irgendwann schon mal von der Flasche loskommt, oder einen brutalen Schläger zu ehelichen in der Hoffnung, dass er eines Tages mit dem Prügeln aufhört.

Kann sein, ist aber eher unwahrscheinlich.

(Der Antaghar)
@Antaghar
Lieber Antaghar

Bitte vielmals um Entschuldigung, denn zugegebenermassen hat an dieser Stelle (klein Frank) unerwartet etwas zu voreilig gehandelt und die Textpassage aus einem anderen Beitrag als Zitat kopiert, ohne den Verfasser und den Kontext zu ermitteln.

Bitte vielmals um Entschuldigung (von Frank) *anbet*

Also ich (Mrs. Sunfra) habe sofortige Massnahmen ergriffen und Mr. Sunfra unverzüglich seiner Bestrafung zugeführt. Er wird in den kommenden zwei Stunden kein Sex erwarten dürfen! Ja, ich weiss, ziemlich hart, aber so hart sind wir in der Schweiz nun mal. *schimpf*

Zum Deinem Beitrag: Etwas gewagt ist es dennoch, denn gerade wenn sich zwei junge und unerfahren Menschen auf sexueller Ebene begegnen, ist die Wahrscheinlichkeit um so grösser, dass die sexuelle Schere später deutlicher auseinander geht, wenn sie nicht daran arbeiten.
du hast so recht Antaghar!!!

aber ich habe immer wieder erlebt, sei es im freundes- und bekanntenkreis oder sonst wo, dass männer gerade die frauen (die sex für unwichtig halten) für eine beziehung vorziehen...sie sogar heiraten...hat es etwas damit zu tun, dass diese frauen rein scheinen, nicht verdorben sind und wahrscheinlich auch erst sex mit nur zwei oder drei männern hatten?

frauen denen sex wichtig ist, diese haben meist schon einen etwas größeren erfahrungswert und einiges ausprobiert...sagen wir einfach mal mehr als die durchschnittsfrau.
und was schon oft thema war, fühlt sich der mann an sich eher von der frau angezogen, wo er der held zu sein scheint. sprich er ist nicht einer von vielen und steht nicht unter einem gewissen leistungsdruck.

viele männer meinen dann bei einer frau, die sex als nicht wichtig ansieht, etwas ändern zu können...mit viel verständnis und feingefühl. aber das wird bei den meisten einfach nicht klappen...leider.

somit denke ich, dass viele männer mit solchen frauen zusammenkommen und erstmal zusammenbleiben, weil ein gewisser reiz da ist, aufgrund des vorher fast nicht vorhandenen sexlebens ihrerseits und sie meinen etwas daran ändern zu können, wenn sie erstmal länger zusammen sind.
*******dess Frau
950 Beiträge
Gibt sicherlich auch solche Männer, wobei Ich der Meinung bin, dass vieles auch einfach so kommt, und nie wirklich über die Sexualität gesagt worden ist. Es wurde einfach gemacht nach dem 0815 Schema und dann passts.

Auf mich wirkt zum Beispiele eine Frau mit keiner bzw. wenig Erfahrung abschreckend, sogar so, dass Ich mir überhaupt überlege, irgendwas mit ihr anzufangen.

Menschen sind verschieden und so sind die Gründe, warum und wie etwas gemacht genauso individuell wie die Menschen selbst.


Der Herr.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Wenn die Partnerin keine Lust auf Sex hat, sollte man doch erst mal darüber nachdenken warum das so ist. Vielleicht hilft es schon mehr auf die Frau einzugehen oder möglicherweise die Verhütungsmethode zu wechseln. Mir wurde schon mehrfach von Frauen bestätigt, dass die Pille bei einigen von ihnen die Lust sehr stark nach unten schraubt. Da würde dann vielleicht schon der Umstieg auf Kondome helfen. *zwinker*

So sehr das auch am Selbstbewusstsein mancher Herren nagen mag, manchmal hängen die Phantasielosigkeit manches Mannes mit der Lustlosigkeit seiner Partnerin zusammen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Sunfra
Alles klar ... *zwinker*


... denn gerade wenn sich zwei junge und unerfahren Menschen auf sexueller Ebene begegnen, ist die Wahrscheinlichkeit um so grösser, dass die sexuelle Schere später deutlicher auseinander geht, wenn sie nicht daran arbeiten ...

Richtig, so war es wohl auch bei uns allen. Wer von uns wurde denn in seiner Jugend wirklich sexuell "eingeweiht"?

Trotzdem hab ich auch mit 20 bereits gespürt, ob ein Mädchen oder eine Frau mir sexuell zusagt oder nicht - so wie ich auch gemerkt hab, ob sie gut oder schlecht tanzt oder ob sie den gleichen Musikgeschmack hat wie ich u.s.w.! Und ich bin überzeugt, dass ich da keinswegs der einzige bin ...

*g*

(Der Antaghar)
*******dess Frau
950 Beiträge
Mit 20 hat sie dir vielleicht zugesagt, aber Menschen verändern sich nunmal und da kann es sein dass sie in 3, 5, 10 Jahren dir eben nicht mehr zusagt.
Und das kann man nun nicht wirklich spüren.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ja, das ist sehr gut möglich.

Aber sehr wahrscheinlich bin ich dann an dieser Entwicklung auch nicht ganz unbeteiligt ...

*zwinker*

Was anderes ist es aber, wenn jemand schon mit 20 keine Freude am Sex hat und in zehn Jahren immer noch nicht. Da hilft kein Jammern und kein Klagen - da liegt was im Argen und sollte angegangen werden, es sei denn, man ist damit zufrieden und beide fühlen sich damit wohl. )aghar

(Der Ant
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