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Ist Sex wirklich so unwichtig?

*******dess Frau
950 Beiträge
Hier wird doch keinem unterstellt, dass er ein schlechter Mensch ist, nur weil ihm der Sex sehr wichtig ist.

Nun, Aussagen wie, es sei erbärmlich sich nur wegen dem Sex zu trennen, kann man schon als wertend ansehen. *zwinker*

Und genau darum ging es uns ja die ganze Zeit in den Beiträgen: Aufzeigen, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Bedürfnisse und Wertvorstellungen haben.

Wir sind da die letzten, die versuchen, jemanden von unseren Sichtweisen in Punkto Sexualität und Beziehung zu überzeugen.

(Sie)
Aber das kommt dabei heraus, wenn man das Bedürfnis der Menschen nach Sexualität nicht ernst nimmt...

Wer tut das denn? Hier wird doch lediglich darüber diskutiert welchen Stellenwert für jeden einzelnen Sex in seinem Leben/in seiner Beziehung hat.

Und wie es scheint, ist dieser Stellenwert eben sehr unterschiedlich. Was ja auch seine Berechtigung hat.

Was mir nur nach wie vor wichtig ist: Phasenweise keine Lust zu haben, das bedeutet noch lange nicht "frigide" zu sein! Wie so manches mal hier angedeutet...

Petra
Nun, Aussagen wie, es sei erbärmlich sich nur wegen dem Sex zu trennen, kann man schon als wertend ansehen.

Tja, so ist das nun mal, wenn man sich die Schuhe anzieht, die einem vor die Füsse gestellt werden, wenngleich man das damit nicht beabsichtigt hat.

Ja, genau das ist auch unsere pure Absicht, das zu bewerten. Wir bewerten aber lediglich nur den Tatbestand, nicht jedoch eine bestimmte Person. Wer sich die "Schuhe" selbst anzieht, muss selbst damit klar kommen.
*******dess Frau
950 Beiträge
Was mir nur nach wie vor wichtig ist: Phasenweise keine Lust zu haben, das bedeutet noch lange nicht "frigide" zu sein! Wie so manches mal hier angedeutet...

Ich habe das überlesen, kannst du da bitte mal zitieren? Würde mich nämlich interessieren.

-

Aber auch eine längere Phase kann durchaus für gewisse Personen belastend sein, da muss es nicht immer gleich ein frigider Partner sein. *g*

Der Herr.
Nun, Aussagen wie, es sei erbärmlich sich nur wegen dem Sex zu trennen, kann man schon als wertend ansehen.

Ja, stimmt, ist eine wertende Aussage. Und ich empfinde es persönlich auch so.
Was für eine Beziehung ist das denn, die man aufgibt, nur weil es sexuell nicht läuft?
Wenn man da keine Lösung findet, dann findet man für andere Probleme im Leben erst recht keine.

Petra
*******dess Frau
950 Beiträge
Erstaunlich Petra...Jetzt konntest du all die Texte über die verschiedenen Gefühlswelten lesen und du kommst noch immer zu so einem Schluss...
Dies ist faszinierend.


Der Herr.
Was mir nur nach wie vor wichtig ist: Phasenweise keine Lust zu haben, das bedeutet noch lange nicht "frigide" zu sein! Wie so manches mal hier angedeutet...


Keine Sorge, dass bist Du auch nicht. Jedenfalls nicht für die Meisten hier. Mal keine Lust auf Sex zu haben ist völlig normal und kommt sicher bei vielen von uns vor. So wichtig ist der Sex nun auch wieder nicht, dass man immer unentwegt Lust haben muss.
*******dess Frau
950 Beiträge
Den Spruch mit den Schuhen kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen.
Meiner Meinung nach macht man es sich zu einfach, jegliche falsche/unklare Ausdrucksweise von sich zu weisen indem man sagt "Wer sich da angeprochen fühlt, ist selbst Schuld".
Gleiches gilt dann für Dinge wie "getroffene Hunde bellen". Nur weil man etwas klarstellt und um klare Kommunikation gewünscht ist, bedeutet dies nicht, dass man da nun emotional sonst wie getroffen ist und sich "verteidigt".

(Sie)
@CadillacCouple
Na dann ist es halt so. Mal ehrlich, dass kratzt uns jetzt überhaupt nicht!

Wenn Ihr Euch in irgendeiner Weise angesprochen bzw. angegriffen fühlt, dann entschuldigen wir uns selbstverständlich gerne, denn das ist nicht unsere Absicht, Euch direkt anzugreifen. Andererseits müsst ihr Euch aber auch mal etwas entspannen und nicht alles so ernst nehmen. Seid mal etwas lockerer und sehr nicht immer in allem einen direkten Angriff auf Euch bezogen. Ihr habt Eure Meinung und einiges davon ist ja auch sehr gut, aber eben nicht alles. So wie bei uns auch nicht allen unsere Meinung gefällt.
*******dess Frau
950 Beiträge
Andererseits müsst ihr Euch aber auch mal etwas entspannen und nicht alles so ernst nehmen. Seid mal etwas lockerer und sehr nicht immer in allem einen direkten Angriff auf Euch bezogen.

Ich halte uns durchaus für sehr entspannt. Wobei ich nichts von euch als direkten Angriff gegen uns gesehen habe (was ich auch nie geschrieben habe), sondern lediglich beschrieben habe, wie man es auch sehen kann. Das ist ein großer Unterschied.
Demnach ist da auch keinerlei Entschuldigung nötig.

(Sie)

Zusatz der Herr:

Wenn unsere Meinung teilweise nicht gut ist, dann bitten wir darum, dass da Gegenargumente kommen.
Dafür sind wir in dieser Diskussion vertreten. *zwinker*


Der Herr.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ist es denn möglich bei einem so intimen Thema wie eine Beziehung nicht zu werten. Wenn eine Verhaltensweise als erbärmlich angesehen wird, dann wird das so empfunden und es ist anzunehmen, dass man mit Menschen, die sich so verhalten, keine gemeinsame Ebene finden wird. Der einzelne Mensch wird dadurch aber nicht abgewertet. Es liegt im Wesen des Menschen zu werten. Er wertet ständig.
*******dess Frau
950 Beiträge
Ja es ist möglich nicht zu werten, aber es ist schwierig.
In einer sachlichen Diskussion verzerren die Emotionen eben vieles und so ist es wichtig, bei einer sachlichen Diskussion die Emotionen aus dem Spiel zu lassen. Was ja schon das Wort "sachlich" aussagt.

Ich habe dann auch nur andere Szenarien aufgestellt, die dann von sunfra meiner Meinung nach nicht mehr als erbärmlich bezeichnet worden sind, was aber in den ersten Beiträgen nicht klar war, da eine gewisse Ungenauigkeit vorhanden war.
Aber deswegen diskutiert man ja, damit man die Klarheit erhält.


Der Herr.
Erstaunlich Petra...Jetzt konntest du all die Texte über die verschiedenen Gefühlswelten lesen und du kommst noch immer zu so einem Schluss...
Dies ist faszinierend.

Ja, komme ich.
Ihr würdet euch also trennen, wenn es sexuell nicht mehr passt, ja?
Interessant auch, dass Frauen mit einer offenbar sehr schwierigen Kindheit immer beim BDSM landen. Würde mich auch mal interessieren, warum das so ist. Aber das ist wohl off topic...

Petra
*******dess Frau
950 Beiträge
Ja, komme ich.
Ihr würdet euch also trennen, wenn es sexuell nicht mehr passt, ja?

Da der sexuelle Anteil sehr hoch in unserer Beziehung ist und eine Sache die wir sehr miteinander teilen, könnte unsere Sexualität durchaus die Beziehung belasten.
Allerdings würde es dann wohl zuerst einmal eher in eine offene Beziehung hinauslaufen um da was zu retten.

Unsere Beziehung hat sogar sogar sexuell einen recht starken Knick abbekommen, welches andere unter Fremdgehen einordnen würden und Beziehungn zerbrechen daran, die eben nicht so sehr auf Sex aufbauen.
Aber wir sind nicht die einzigen die entsprechend so leben.
Wichtig ist nur, dass es Leute gibt, die so leben und dieser Fakt ist nicht von der Hand zu weisen.


Interessant auch, dass Frauen mit einer offenbar sehr schwierigen Kindheit immer beim BDSM landen. Würde mich auch mal interessieren, warum das so ist. Aber das ist wohl off topic...

Ich kenne genug Frauen die eine sehr schwierige Kindheit hatten und nicht auf BDSM stehen...also wieso die ignorante Aussage mit "immer"?
Ich kenne auch genug Frauen die keine schwierige Kindheit hatten und drauf stehen.
Wobei Ich dir zustimme, dass es gefühlt sehr viele solche Personen in der Szene hat. Aber dies ist ein subjektives Gefühl.


Übrigens hier noch was aus Wikipedia. habe selbst keine Studien zu dem Bereich, da Ich mich weniger für die psychologische Seite des BDSMs interessiere:

. Er betont, dass es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass BDSM-Anhänger gemeinsame Symptome oder irgendeine gemeinsame Psychopathologie haben und auch aus der klinischen Literatur kein konsistentes Bild von BDSM-Anhängern hervorgegangen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/BDSM#Empirie_und_Psychologie
Charles Moser: Sadomasochism. In: Journal of Social Work & Human Sexuality. 7, Nr. 1, Taylor & Francis, Januar 1988

Aber kannst dich da ja gerne schlau machen, wenn es dich interessiert, vielleicht kannst du uns dann was interessantes berichten.


Also was sagt uns dies aus? Nicht wirklich viel. Ausser, dass Ich hier ein weitere Versuch spüre uns beide als Poster zu diffamieren.
Witziergweise ist auch dies ein Kunstgriff von Schoppenhauer.

-
Bald sind die 38 voll. *g*
-


Aber jetzt ernsthaft:
Aber zum Beispiel ist blöd, dass Ich auch eine Vergewaltigung hinter mir hatte, allerdings die Neigungen schon vorher da waren.
Es kann eine Auswirkung haben, muss aber nicht.
Auch hier funktionieren Menschen wieder sehr individuell.

Der Herr.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*********ouple

Über ein Auto könnte man sicherlich sachlich diskutieren, aber wenn man über Emotionen redet und die spielen für die meisten Menschen nun mal eine große Rolle, wenn es um eine Beziehung geht, dann ist es schwer eben diese raus zuhalten. Es ist allein schon eine Frage wie man die Sexualität an sich sieht. Sex für sich gesehen ist schön, aber Sex verbunden mit Liebe ist für viele Menschen die Königsklasse. Das sollte man auch berücksichtigen. Auch sollte man beachten, dass nicht jeder Mensch Sex und Liebe trennt.
*******dess Frau
950 Beiträge
@*********ouple

Über ein Auto könnte man sicherlich sachlich diskutieren, aber wenn man über Emotionen redet und die spielen für die meisten Menschen nun mal eine große Rolle, wenn es um eine Beziehung geht, dann ist es schwer eben diese raus zuhalten. Es ist allein schon eine Frage wie man die Sexualität an sich sieht. Sex für sich gesehen ist schön, aber Sex verbunden mit Liebe ist für viele Menschen die Königsklasse. Das sollte man auch berücksichtigen. Auch sollte man beachten, dass nicht jeder Mensch Sex und Liebe trennt.

Hier wird aber zum Teil über Beziehungen geurteilt, welche ein völliges anderes Verständnis haben und dies muss berücksichtigt werden.
Man lässt also seine Emotionen aus dem Spiel und versucht objektiv an die Sache ranzugehen.
Klar werden da auch die Emotionen betrachtet, aber in einem sachlichen Zusammenhalt.

Anstatt sich damit zu befassen wird auf ignorante Art und Weise mit den eigenen Emotionen andere Sachverhalte gewertet und das Ergebnis ist dann nicht korrekt, wenn die eigenen Emotionen nicht die gleichen sind, wie es im betroffenen Sachverhalt der Fall ist.

Dazu noch mehr der Punkt:
Sex für sich gesehen ist schön, aber Sex verbunden mit Liebe ist für viele Menschen die Königsklasse.
Ja für viele, aber wenn es genau um Personen geht wo dies nicht der Fall ist, dann interessiert es nicht, dass es bei vielen so ist.


Und Ich gehöre zu den Menschen die Sex verbunden mit Liebe als Königsklasse betrachtet, aber das heisst doch noch lange nicht, dass Ich mich der Ignoranz hingebe und dies bei anderen Sachverhalten genauso heranziehe?

Der Herr.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*********ouple

Ich sehe eine Wertung an sich nicht zwangsläufig als schlimm an. Ich mag es wenn Menschen den Mut haben zu werten, denn in unserer Gesellschaft gibt es schon zu viele, die bloß nirgends anecken wollen. Da fällt es erfrischend auf, wenn jemand zu seinen Ansichten steht.

Solange es sich nicht um persönliche Ansprache inklusive Beleidigung handelt, sollte eine Wertung kein Problem sein. Man muss sich ja nicht angegriffen fühlen, weil jemand anders andere Werte hat.

Die Frage an sich fordert ja schon zur Wertung auf. Ist Sex wirklich so unwichtig? Die Frage kann gar nicht ohne Wertung beantwortet werden.
*******dess Frau
950 Beiträge
Ja darum halte Ich auch die Frage für schlecht.
"Ist Sex für euch unwichtig?" wäre viel besser.

Man muss auch Wertung und Emotionen unterscheiden. Ich habe vor allem von Emotionen gesprochen.
Eine Wertung kann aufgrund einer gewissen Prämisse sachlich vorgenommen werden. Aber hier wurde gewertet in einer so allgemeinen Art, dass eben sogar von den Beitragschreibern eine korrektur akzeptiert wurde.
Solche inkonsistenten Wertungen sind insich schon "falsch".

So wie das erbärmlich: Es wird geschrieben weil, man selbst die Sexualität für nicht so wichtig hält und wertet mit diesem Massstab aber andere Menschen. Menschen die einen völlig anderen Massstab besitzen.
Dies ist genauso wie wenn Ich einen Deutschtext mit der englischen Rechtschreibung und Grammatik korrigieren würde.

Ich habe absolut kein Problem mit Wertungen, allerdings habe Ich dann ein Problem, wenn in dieser Wertung gewise logische und argumentatorische Mängel vorhanden sind – diese werde Ich entsprechend anprangern, insbesondere wenn dies in einem Forum geschrieben wird.

Der Herr.
Also was sagt uns dies aus? Nicht wirklich viel. Ausser, dass Ich hier ein weitere Versuch spüre uns beide als Poster zu diffamieren.

Das ist ganz sicher nicht meine Absicht. Sollte es so rüberkommen, dann bitte ich um Entschuldigung. Und das meine ich wirklich ernst.

LG Petra
Die Frage an sich fordert ja schon zur Wertung auf. Ist Sex wirklich so unwichtig? Die Frage kann gar nicht ohne Wertung beantwortet werden.

Eben! Und deshalb ist es immer aus der subjektiven und eigenen Gefühlswelt heraus betrachtet, eine Wertung. Und wir sagen nun mal auch das, was wir fühlen. Werten damit aber nicht direkt eine Person, sondern die Sache an sich.

Und sorry, wenn wir nicht immer so antworten, wie es gerne erwartet wird, neben dem schreiben hier, liegt nebenan noch die Arbeit.

Auch für uns hat der Sex einen grossen Stellenwert, würde aber uns keine Probleme bereiten, wenn wir den Sex, für einen gewissen Zeitraum, nicht hätten. Klar ist aber auch, dass wenn es auf Dauer so wäre, wir sicher uns darüber unterhalten würden und nach einer Lösung, die für beide akzeptabel ist, suchen. Priorität hätte aber in jedem Fall die Beziehung und diese wäre es in jedem Fall wert, daran festzuhalten. Selbstverständlich hat alles seine Grenzen und kann nur solange aufrecht erhalten werden, bis die Schmerzgrenze überschritten ist. Auch wir gehören zu denjenigen, die keine Freunde davon sind, eine Beziehung um jeden Preis retten zu müssen. Sehen aber leider nur zu oft, wie schnell und leichtfertig das gemacht wird. Leider aber auch, dass es oftmals nur wegen dem Sex ist. Wenn wir uns in die Lage derjenigen versetzten, die ein enormes Verlangen nach Sex haben, können wir uns schon auch ein wenig in deren Gefühle einfühlen und auch ein wenig verstehen. Letztendlich sind wir aber auch froh darüber, dass es bei uns nicht so ist und wir noch andere Grundlagen haben, denn das kann einem ja schon sehr belasten.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wer über sich selbst schreibt, wertet niemals das, was andere tun.

Und selbst wenn jemand das wertet, was andere tun, wertet er noch lange nicht den Menschen dahinter ab.

Ich schlage vor, die persönlichen Scharmützel hier ein wenig zu reduzieren und wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren - denn aus meiner Sicht ist das spannend genug.

Einverstanden?

(Der Antaghar)
Scharmützel?
Wo?

Aber schon ok, lasst uns wieder Freunde sein *knuddel*
finde das Thema sehr interessant, da ich genau so wie du es beschrieben hast, eine Beziehung durchlebt habe....

Wir lernten uns kennen, waren total verliebt und hatten wilden Sex in allen Lebenslagen. Natürlich lässt alles nach der ersten großen Verliebtheit nach, aber bei meinem Partner hat das Interesse an Sex schlagartig fast komplett nachgelassen *snief*
So habe ich mich mit Selbstzweifel herum geschlagen, weil ich an mir den Grund dafür gesucht habe, dass er keine Lust mehr hat. Ich haber versucht mit ihm zu reden, woran es liegen könnte, ohne einen Grund zu erfahren. Dann habe ich beschlossen, dieses Thema zu meiden, in der Hoffnung, dass er sich nicht bedrängt fühlt und dann eventuell wieder etwas auf mich zu kommt, aber egal was ich unternommen habe, sexuell tat sich nichts.

Wir haben uns aber auf der nicht sexuellen Ebene super verstanden und eine Zeit lange hielt ich das auch gut aus, aber es kam immer wieder die Sehnsucht nach körperlicher Nähe in mir auf.
Dann habe ich mir außerhalb der bestehenden Beziehung die Bestätigung gesucht, dass ich als Frau noch atrraktiv bin und hatte dann zwar die Bestätigung, aber auch gleichzeitig ein scheiß schlechtes Gewissen, weil ich meinen Partner hintergangen habe. So habe ich beschlossen, meine "Affären" einzustellen, weil sie einfach ein Ausdruck waren, dass ich es nicht schaffe, mich aus der Beziehung zu lößen und mein eigenes Unvermögen es nicht rechtfertigt, dass ich einen Menschen, den ich sehr mag hintergehe. Dies konnte ich dann mit meinem Geissen nicht vereinbaren......

Was blieb ist die Unzufriedenheit. Man kann zwar eine Zeit lang ohne Sex auskommen, was auch keine gesundheitlichen Folgen mit sich bringt *zwinker*
Aber man möchte in einer Beziehung auf jeden Fall das Gefühl haben, daß man für das Gegenüber begehrenswert ist und geliebt wird, auch körperlich. Ansonsten kann man wie mit seinem besten Freund einfach eine Wg gründen.

Mir reicht es nicht, nur so nebeneinander her zu leben. Aber die Bedürfnisse der Menschen sind einfach verschieden und meinem damaligen Partner hat es eben gereicht so wie es war und sah deswegen keinen Anlass, etwas zu ändern.
Als er mal merkte, dass mich ein andere Mann interessant fand und mir den "Hof" machte, legte er sich mal wieder kurzfristig ins Zeug um mir zu beweisen, dass er die besserer Wahl ist, was sich aber dann nachdem die Gefahr vorüber war, auch schnell wieder legte *snief*
Die war für mich der Beweis, dass er der Typ man ist, der sich Mühe gibt, bis die Katze im Sack ist.
Vielleicht findet er ja mal eine Frau, die genauso empfindet.....
*******g_by Mann
47 Beiträge
Nachtrag zu catcosmo
Aus meiner Erfahrung heraus passiert genau das anscheined beiden Geschlechtern.
Genau diesen Punkt habe ich in vergangenen Beiträgen schon mit anderen diskutiert.
Kritik war immer dieselbe: Sex ist NICHT wichtig, es ist jeder einzelne selber schuld an der "Misere". Alle Mist, wenn man mcih fragen würde.
Ein Miteinander ja und absolut, wenn es sexuell nicht so läuft, wie man gerne hätte, dann muss jeder, soll heissen, beide Partner, versuchen, mit Kompromissen zu leben. Wenn die aber auf lange Sicht aus bleiben, dann zerreist es einen förmlich, Mann (so wie mich) als auch Frau (so wie catcosmo).
DER sexuelle Einklang in einer Beziehung ist sehr wichtig und ein Hautpthema, für beide!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Laphroig
Ich hab hier bisher nirgends gelesen, lieber Laphroig, dass derjenige, der sich nach Sex in seiner Partnerschaft sehnt, selbst schuld daran ist.

Doch da man andere nicht so einfach mal rasch ändern kann, ist es erstmal hilfreich, bei sich selbst zu schauen, warum man in diese Situation geraten ist und was man ändern könnte. Und wenn man wirklich so sehr unter dem Mangel leidet (was ich z. B. sehr gut verstehen kann), sich einfach mal zu fragen, warum man nicht längst abgehauen ist aus solch einer "unerträglichen Situation".

Und dann gilt es, nach einer Lösung zu suchen - vom Öffnen der Beziehung bis hin zur Trennung oder was weiß ich.

Es geht also nicht um Schuld, sondern um das Suchen nach der Ursache und nach einer Änderung.

(Der Antaghar)
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