Ist Sex wirklich so unwichtig?
Man liest es oft: Alles passt zusammen, der Charakter, man liebt sich, die gemeinsamen Interessen, der Umgang miteinander, der Alltag und doch etwas passt nicht zusammen ….. und zwar, der Sex miteinander harmoniert nicht.Ob nun wegen der verschiedenen Lust am Sex oder die sexuellen Neigungen harmonieren nicht miteinander, es hapert beim großen Glück am Sex.
Nun sagen viele Menschen: Wenn alles zusammenpasst, ist Sex nicht so wichtig oder wird überbewertet.
Doch stimmt das auch?
Ist nicht der Sex, den ein Paar (ob nun hetero oder homosexuell) miteinander hat nicht genauso wichtig und gleichwertig zu setzen, wie die unsexuellen Aspekte einer Beziehung?
Wird ein Ausgleich der sexuellen Unzufriedenheit (durch Seitensprung, Affäre oder Bordell besuche) wirklich kompensiert oder nur das Symptom behandelt?
Denn wer ohne Zustimmung und Wissen des Partners die sexuelle Unzufriedenheit bekämpft, muss zwangsläufig seinen Partner/in Belügen, was wiederum Lug und Betrug in die Beziehung einbringt.
Wäre das Miteinander beim Sex nicht wichtig, könnte ja jeder Mensch mit der Tatsache leben, wie sie sind, oder?
Aber genau das geschieht nur in sehr wenigen Fällen, zumindest gedanklich kreist im Kopf sich wieder alles um das Thema sexuelle Unzufriedenheit.
Also ist die sexuelle Harmonie in Beziehungen doch viel wichtiger (für Männer und Frauen) als so manch einer meint?
Eure Meinung ist gefragt.