nach meiner letzten beziehung, die bis 2008 lief, hatte ich weder sex noch zärtlichkeiten. bei mir lief es immer so. im elternhaus gab es generell keine zuwendung, ausser das ich mit meiner schwester in einem kleinen bett schlief (hatte lange kein eigenes zimmer).
dann die erste freundin mit 17, das lief 9 monate. dann bis ich 21 war wieder kein sex, und keine zärtlichkeiten. dann hatte ich eine fernbeziehung, ging nur ca 6 monate gut. die nächste, ging auch nur 2 monate, hatte ich dann mit 23. das war aber weniger zärtlich, mehr sex.
dann mit 24, das war die letztebeziehung, von 2004 bis 2008. nach dem katastrophalen ende habe ich mich über ein jahr nicht mehr selbst berührt. nun passierte das selbe schema schon wieder, es lief einen monat, aber ich habe ein problem damit wenn man nicht ehrlich zu mir ist und loyal zu mir steht, bin nun in einer zwickmühle aus weitermachen oder sein lassen, weil ich zärtlichkeit auf einmal wieder entdeckt habe und unheimlich vermisse, ich sterbe tausend tode zur zeit wenn ich nachts alleine schlafen muss.
bei mir läuft das alles ein wenig anders. ich habe im letzten monat einen kleinen einblick in die welt der normalen menschen bekommen und vieles gesehen, auch vieles was mir nicht gefällt. 17jährige die für zwei zigaretten blasen usw.
ich wusste ja das normale alles tun um für sich selbst das bestmögliche ergebnis rauszuholen, aber diese welt macht mir langsam wirklich angst.
aber das ist nicht das thema.
zärtlichkeit ist ein grundbedürfniss. warum sonst sind die preise für zärtlichkeit so hoch? sex gibts für 30 euro, eine nette hübsche und gesunde frau zum kuscheln erst ab 200 pro stunde.
warum bin ich bereit so viel zu geben, mein leben und alles was ich besitze, für zärtlichkeit? weil es ein grundbedürfnis ist.
edit: ja, ich bin autist.