Berührung: ein menschliches Grundbedürfnis?

das sehe ich auch so. Interessanterweise gibt es Menschen, von denen man keine Berührungen mag. Es sind dies Menschen, die man im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen kann. Da kommt wohl auch dieses Sprichwort her: "Den kann ich nicht riechen". Das sind Menschen, die uns nicht wirklich schmecken oder bei mir ist es so, dass ich es nicht mag wenn jemand säuerlich schmeckt oder riecht. Dann mag ich auch die körperliche Berührung und Nähe nicht. Aber sonst mag ich sie sehr. Natürlich von Frauen. Die Berührung und die Nähe einer Frau ist ein wunderbares, göttliches Geschenk. Sie ist nährend, aufbauend, Wärme und Vertrauen geben. Sie gibt mir Frieden aber auch Lust und macht mich zu einem besseren Menschen. Wie sehen das umgekehrt die Frauen?

Es gab in den 40iger und 50iger Jahren eine Studie bei denen man verschiedene Babys getestet hat. Leider waren das Menschenversuche!!!.
Man hat den einen Babys viel Zuwendung, Geborgenheit, Zährtlichkeit, Sicherheit zukommenlassen und viel mit ihnen geredet. Die anderen Babys hat man komlett vernachlässigt, nicht mit ihnen gesprochen, sie nicht gestreichelt etc.

Das Ergebnis sah dann so aus:

Babys die all das bekommen hatten was sie benötigen, wuchsen ohne Komplikationen zu gesunden, erwachsenen herran. Sie konnten all das wiedergeben was sie erfahren hatten.

Babys die diese Dinge nicht erfahren durften, wurden krank, stumm, hatten Behinderrungen und zum grossen Teil mussten sie sogar sterben wegen Vernachlässigung.

So ist es auch bei alten- und kranken, besonders bei psychisch kranken Menschen. Sie erleben die Welt gegen sich gerichtet und vorallem ungeliebt.
Wenn man mit solchen Menschen arbeitet und sich intensiv mit ihnen beschäftigt, gerade mit Körperkontakt, kann man sehr schön beobachten wie diese Meschen langsam Vertrauen bekommen ja sogar teilweise von ihrem aggressiven Verhalten abkommen.

Ohne Körperkonakt(Steicheleinheiten, Umarmungen) kann der Mensch nur sehr schwer leben.
Es kann
Agnosie( Unfähigkeit etwas zu erkennen),
Apraxi(Unfähigkeitzu geziehlten Handlungen),
Sensibilitätsausfällen/ störungen,
extrapyramidale Bewegungsstörungen(Zittern, Steiffiggeit),
Aphasie( Sprachstörung),
Bewustseinsstörungen,
Desorientierung,
Gedächtnisstörung,
Denkstörung formal/innhaltlich,
Ich-Störung,
Affektstörung,
Antiebstörung,
Tagesschwankung

und etc. kommen.......


Also knutscht, umarmt streichelt und liebt Euch und andere, Euch wichtig gewordenen Menschen was das Zeug hält.

Wenn Ihr Kinder oder ähnliches habt erstrecht...

Liebe Grüsse an alle...

Sorry für die Schreibfehler, habe dummer Weise meinen Text nicht mehr korrogiert.
Aber ich denke dass der Inhalt verständlich ist.

ist eines der physischen Grundbedürfnisse, wie Schlafen, Essen, Trinken...usw

Und zur Geborgenheit gehören m.E.n. auch Berührungen.
Es wird nicht ohne Grund Kuschelparties u.ä. geben.

Betrachte ich mich selbst, dann kann ich es für mich sehr wohl bestätigen, dass ich Berührungen schnell vermisse, wenn ich sie nicht bekomme!

Auch finde ich, wohl dem, der sich diese Sehnsucht eingestehen kann und das Defizit nicht nur mit einem Haustier aus seiner Welt streicheln muss...

In diesem Sinne
einen berührenden Frühlingsanfang...

Ich finde das des kuscheln und streicheln und zu den Grundbedürfnissen gehört....ich bin ein Frühschen,die mögen das wohl besonders
genoss es in der Kindheit sowie auch heute noch ,------könnt ich stundenlang daliegen
gebe es auch gerne weiter, allerdings stelle ich fest das es net jedermanns Sache ist,schade,denn es ist ein mitteilen der Gefühle,...einen ONS würde ich nicht stundenlang kraulen............

Jeder Mensch liebt es gestreichelt,angefasst zu werden.
Dadurch fühlt man sich geliebt und geborgen und man kann sich fallen lassen.
Ich könnte es mir ohne Berührungen nicht vorstellen.

verliert nicht das Bedürfnis berührt zu werden, er verliert die Menschen die ihn berühren....

Das erinnert mich an einen Wortlaut aus einem Klassiker mit James Dean.
Der Film heißt "Jenseits von Eden".

Die Schauspielerin, welche vor kurzem sogar gestorben ist, sagte damals sowas in der Art:
"Wer nicht geliebt wird, wird böse, verschlagen und gemein". Da ist schon was dran, durchaus waise Worte für einen schönen Film. Der Protaginist, verkörpert von James Dean, wächzte sein Leben lang nach der Liebe des Vater, die ihm verwehrt blieb. Erst auf dem Totenbett des Vaters, erwies ihm sein Vater, diesen Frieden, schloss mit ihm Frieden. Ein Thema das einfach zeitlos ist.

Ich kenne die genannte einleitende Fragestellung "Ist Berührung ein Grundbedürfnis?" aus gegenteiliger Erfahrung. Seit ich denken kann, bis zum heutigen Tag, gab es diese Erfahrung in meinem Leben nicht, daher weiss ich sehr genau welche Auswirkungen es hat damit zu leben und was es mit einem macht. In meiner Kindheit, soweit ich mich erinnern kann, hatte ich nie das Bedürfnis nach der Nähe meiner Mutter z. B.. Daneben habe ich immer alleine gelebt und mein Ding durchgezogen, mich in Arbeit und Bildung gestürtzt und alles Andere ausgeschaltet.

Die Effekte auf mich, meine emotionale Welt, kommt einer Verkümmerung gleich. Die Sehnsucht nach der Liebe einer Partnerin, die immerwährend präsent war, aber unerreichbar für mich.

Es ist wie eine Art lebendiges in sich sterben, welches sich dabei abzeichnet. Es durchdringt einfach alles. Mein lebenlang habe ich meinen Verfall beobachten können, ich mein eigenes Studienobjekt. In jüngeren Jahren hat es mir viel mehr zu schaffen gemacht, mehr als die Lust selbst. Zu erkennen, welchen Wert Liebe, die Berührung eigentlich wirklich hat, dass hat es mich gelehrt. In einer Studie wurde behauptet das viele Männer erst mit 47 gelernt haben wirklich zu lieben und dass Frauen in dieser Frage schon 20 eher dazu in der Lage, die persönliche Reife dafür entwickelt zu haben. Ich hingengen, habe es zwar nie erfahren, doch besitze diese Reife schon seit ich 20 bin. Vielen habe ich schon die Fragen gestellt: " Was ist Liebe, Was ist Verlieben, Worin besteht der Unterschied?" Zu meiner Verwunderung hat mir bisher keiner eine brauchbare Antwort darauf gegeben, waren sich nicht mal im klaren, dass zwischen Verlieben und Liebe überhaupt einen Unterschied besteht, für sie war es ein und dasselbe!
Man sieht es schon bei vielen alten Leuten, die mit dem Alter immer schroffer werden, weil die Liebe, die Berührung immer mehr abnimmt, das macht sie böse, verschlagen und gemein.
Solange man jung und schön ist, sehr gute Haut, der Geruch, so anziehendm, kann man sich vor Gelegenheiten nicht retten, im späteren alter aber, wird es immer mehr abnehmen, und die Ablehnung von Berührung wird immer größer und damit auch die Schroffheit.

Der einzige Weg ist da, dass musste ich lernen, ist zu lernen emotional ins leere zu schalten, knallhart und rigoros demgegenüber sein, ansonsonsten hat man schon verloren und die Qual wird immer größer.

Manchmal sitze ich vielleicht eine Stunde in der Dusche, es ist das prickelnde Wasser auf der Haut, die Simualtion der fehlenden Berührung ... Mich hat es zu einem emotionalen rabiaten Metzger gemacht. Berührung, Liebe, Wärme für mich etwas wie die Millionen auf dem Bankkonto für andere.

Ist Berührung daher ein menschliches Grundbedürfniss? --> eindeutig JA!

Grüsse und einen schönen Abend wünsche ich Euch noch

Geggenecke der Schriftsteller

Für mich gibt es eindeutig einen Unterschied zwischen Verlieben und Lieben.

Verlieben kann ich mich jederzeit naturgesteuert (Pheromone und der ganze Quatsch).

Dieses Verliebtsein kann mehrere Monate dauern, im Üblichen naturbedingt bis Nachwuchs gezeugt wurde, wenn der Natur nicht ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde mit modernen Verhütungsmethoden.

Liebe entsteht langfristig, wenn man den Partner besser kennt, ihn dafür zu schätzen weiß, wie er sich einem gegenüber benimmt und man sich gegenseitigen Respekt zeigt.

Liebe ist nicht immer positiv, kann auch negativ ausarten, was bei Verliebtheit selten der Fall ist. Während der Verliebtheit leidet man positiv, in der Liebe ist auch langfristiges negatives Leiden möglich.

Verliebtheit ist nicht lange aufrecht zu erhalten, höchstens ein wenig zu pushen. Liebe hingegen kann über 40 Jahre und länger gehen, wenn beide Partner daran arbeiten und immer wieder die Liebe reaktivieren und aufleben lassen, wobei es manchmal eine richtige Achterbahnfahrt ist, bei der man am Liebsten alles Hinschmeißen möchte, aber es dann dennoch nicht tut.

Ich selbst habe positive körperliche Erfahrungen gemacht als auch sehr negative. Ich habe positive seelische Erfahrungen gemacht, aber auch sehr negative. Schlimmer finde ich die seelische Misshandlung, die körperlichen Erfahrungen sind verheilt.

Nie eine Bindung zu jemandem gehabt zu haben kommt vor, die Unterschiede, warum es so ist wie es ist, die sind ganz unterschiedlich. Es muss aber nicht unbedingt gleich traurig sein.

Solange man mit dem aktuellen Zustand glücklich ist, ist es in Ordnung. Ansonsten sollte man ändern, was man ändern kann.

@*****moy: Ich bin wieder etwas verwundert, was ich hier nicht erwartet haette. Du warst bisher die Einzige, die diesen Umstand richtig erklaert hat, von sich aus, ohne es selbst immer wieder erklaeren zu muessen und das in einer Weise, wie ich es nicht anders begriffen habe. Mit der Zeit sah ich es auch gar nicht mehr ein noch irgendwem das Geschenk zu machen es zu erklaeren. Zumal es eher traurig ist, wenn ich es weiss, aber Menschen die schon so viel Erfahrung und Partner hatten und haben es ueberhaupt nicht wissen. So wenig im Kopf ...

Schade das ich einem Menschen wie Dir niemals im realen Leben begegnet bin. Sehr haette es mich interessiert, in Erfahrung zu bringen, wie gerade Du als Frau so wirklich bist und fuehlst im Gegensatz zu mir. Da Niedersachsen viel zu weit entfernt ist, kann man mir auch nichts hinsichtlich meiner Worte unterstellen. Es ist einfach so gemeint wie es ist.


Gruss und einen schoenen Abend Euch allen Geggenecke

Manchmal hilft es, über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen und andere zu beobachten.

Der Kopf analysiert, der Bauch fühlt. So halte ich es schon mein ganzes Leben und fahre ganz gut damit.

Teils mit Erfahrungen, die ich gerne vermieden hätte, teils mit Erfahrungen, über die ich sehr froh bin, sie gemacht zu haben.

Ein Vorteil: Ich erwarte nichts, ich nehme an wie es kommt und mache dann was draus.

Gegenecke und Sunonce... Ich hoffe den Namen richtig geschrieben.

Guten morgen.. Ich bin zufällig oder vielleicht auch innerlich gerade auf euer Gespräch geführt worden... Was mich sehr freut.
Ja euch stimme ich total zu... Ich kenne es selber und leider mit der Erfahrung schon oft,am kämpfen. Ich weis was es heißt absolut Liebe zu empfinden, allerdings das zu kombinieren mit dem der sie auslöst... Ist nicht möglich... Da derjenige in einer anderen Lebensphase ist. Wohl erst viel später es auch so sieht wie ich jetzt.
Das ist ein leiden was keiner im Umfeld verstehen kann.. Da alle anderen einfach jemand an der,Seite haben damit sie in der Gesellschaft gut da stehen ihre Bedürfnisse decken können..
Für mich gehören die Sachen in ein Packet und oft gibt es leider im hier und jetzt nur Teillieferung...

Leute was kann man tun um nicht zu verarmen wie in meinem Lieblingsfilm von James Dean...

Ich kenne den Zustand der emotionalen Verkümmerung.
Als ungeliebtes Kind, bin ich mit sechs Jahren in einem staatlichen Kinderheim "abgegeben" worden und blieb dort, bis ich sechzehn war. Die Erzieherinnen haben sich sehr bemüht, aber ein Zuhause ist sowas natürlich nicht und menschliche Zuwendung oder Streicheleinheiten gab es nicht. Wenn ich mich dann mal von Gefühlen habe leite lassen waren das immer schmerzvolle Erfahrungen. Dadurch wurde ich sehr verschlossen, und hab auch bis heute sehr wenige Leute die ich an mich heran lasse. Ich versuche mein Leben mit "Kopf" zu meistern mit meinen Gefühlen ist es schwierig. Kann sein das ich dadurch auf andere Menschen arogant wirke, ist für mich aber nur Schutz.
Das Video von "Brick in the wall" bringt meinen Seelenzustand ziemlich auf den Punkt.
Darum bin ich auch der Ansicht, das Zuwendung Zärtlichkeiten Kuschel u.s.w. sehr wichtig ist.

Gibt Zeiten wo ich das nicht so brauche, Zeiten wo ich es mehr brauche...
Grundberdürfniss würde ich nicht sagen, aber sicher viele Menschen die das brauchen!
Gibt aber sicher auch einige die ohne Leben können! Autischten zum Beispiel!
Daher kein Grundbedürfniss.

lebt die ganze Massage-Wellness-Behandlungsindustrie

Wenn die Masseurinnen etwas mehr von Masseusen hätten - ich meine vom Typ und von der Art der Berührung - was durchaus nichts mit handjob zu tun hat ! - würden sich noch viel mehr Leute ihre Portion dort abholen.

Kuschelbars in Japan, Katzenstreichel Café in Wien, was kommt als nächstes ?

Kuschelparties! Sowohl mit als auch ohne Klamotten

ich würde mal sagen mit Berührungen fängt die Lust erst an ! Berührungen - so wichtig wie die Luft zum atmen. Den anderen streicheln, ihn wahr zu nehmen und ja auch ihn zu entdecken mit den Fingern, Händen.
Einfach das zu erleben den anderen so intensiv zärtlich oder auch mal stärker massiver zu erfühlen. Die Wärme des anderen aufzunehmen, einfach die Lust des anderen zu entdecken...........durch Berührungen !

Wirklich wundervoll !!!!!!!!!!!!!!

....alle diese kuschelparties?????

weil berührt sein das wichtigste menschliche grundbedürfniss ist....
wie viele süchte haben wir uns zugelegt weil wir davon zu wenig haben....
oder vielleicht auch geben.....können....

Du hast sicherlich Autisten gemeint, oder?

Berührungen schaffen ein Klima des Vertrauens, signalisieren ohne Worte „Ich bin für dich da“ oder „Du bist nicht allein“.
Berührungen sagen auch „Ich mag Dich!“ oder vielleicht sogar „Ich liebe Dich!“, das hängt von der Art und auch vom Ort der Berührung ab….
Der Mensch strebt ein ganzes Leben nach Akzeptanz, nichts ist ihm so wichtig wie „akzeptiert“ zu werden, und zwar so, wie er ist.
Wie aber kann man „Akzeptanz“ besser ausdrücken, als durch Berührung?
Berührung ist das Gegenteil von Einsamkeit!

zu dem thema möchte ich folgendes sagen:
ich bin autist und werde sehr sehr gern berührt, massiert und gestreichelt.

bei uns autisten ist das wie bei jedem anderen menschen, es gibt solche und solche, ebenso menschen die sexuell sind, als auch asexuell.
was ich bestätigen kann, dass es unter autisten ein paar mehr leute gibt, die nicht gern berührt werden, bzw. andere berühren, dazu gehört teilwiese sogar schon ganz normales hände geben zur begrüssung. das tue ich bei fremden menschen auch äusserst ungern.

Bei uns sind Streicheleinheiten unumgänglich, das gehört doch einfach dazu!
Allein schon beim Vorspiel ein muss!

Wir sind jetzt seit mehr als drei Jahren zusammen,
Anfangs waren unsere Streicheleinheiten sehr ausgiebig,
Nun muss ich leider öfters feststellen das sie immer häufiger nimmt als gibt,
Wir haben auch darüber geredet, da Mann auch auf Zärtlichkeiten steht und wenn es auch nur vor dem Fernseher ist!

Berührung ist ein wichtiges Mittel zur Kommunikation.

Es gibt aber auch Menschen, die sich einerseits nach körperlicher Nähe sehnen, gleichzeitig aber davor sehr große Angst haben.

Hinter der Angst vor Berührungen können sich vielfältige Ursachen verbergen.

Hatten wir nicht die Chance, Vertrauen zu lernen, weil wir uns nicht auf unsere Eltern verlassen konnten, dann tun wir uns als Erwachsene schwer, uns fallen zu lassen.

Gewalttätigkeiten und sexueller Missbrauch sind ebenfalls häufige und verständliche Gründe für die Angst vor Berührungen.

Um die Angst vor Berührung zu überwinden, müssen wir bei uns selbst ansetzen. Erst wenn wir sich, ganz wörtlich genommen, in unserer Haut wohl fühlen, können wir andere in unsere Nähe lassen.

Um Ihre Angst vor Berührung abzubauen, kann es helfen, sich regelmäßig von einem Masseur eine Fuß-, Gesichts- oder Körpermassage geben zu lassen.

Man kann wohl auch ohne Berührungen irgendwie überleben.

Unterschiedliche Berührungen lösten unterschiedliche Empfindungen aus.

Wenn man im Alltag, in einer Menschenmenge, von jemanden "angerempelt" wird, so wird das als unangenehm empfunden. Was es ja auch ist, denn jemand anderes war unaufmerksam.

Im Kollegenkreis gehört ein Händeschütteln oder Schulterklopfen zur Willkommenskultur.

Wird man von Freunden mit einer Umarmung begrüßt, so signalisiert es die Akzeptanz und Wertschätzung. Welche Freude, wenn man dabei von guten Freunden auch noch hochgehoben wird und der andere einem sagt:"Hallo, toll daß du da bist."

In einer Beziehung sind gegenseitige Berührungen meiner Meinung nach unabdingbar und signalisieren nicht nur Zugewandtheit sondern auch das Annehmen der Persönlichkeit. Sei es eine Umarmung, ein Klaps auf den Po, ein Küßchen, ein "Nasenstüber" etc.
Es zeigt die Innigkeit, die Freude darüber, daß es den anderen gibt.

Beim liebevollen Streicheln und Schmusen wird nicht nur der Körper verwöhnt, es öffnet sich die Seele, empfängt und wird empfangen, und zwar voll und ganz. Es wird nicht abgewogen, analysiert oder gar in Zweifel gezogen, sondern vollumpfänglich angenommen. Im besten Fall verschwimmen Raum und Zeit. Göttlich.

Mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen!!!!
Für mich definitiv eins der Grundbedürfnisse.