Wellwet, soll ich Dir was
sagen? So viele Einheimische (außer dem Hüttenwirt) habe ich gar nicht getroffen... weil ich halt ein fauler Sack bin und vor so einer größeren Tour erstmal ein ordentliches Weißwurstfrühstück zu mir nehme. Will sagen, der Mann kommt spät los. Als ich dann des nachmittags über Stock und Stein gehüpft bin, war keine Gailtalerin weit und breit zu sehen. Vermutlich wär's mir auch egal gewesen, ob und was die denkt.Nach dem verrichteten Tagewerk war nichts mehr mit Musik hören, da stand Poppen auf dem Programm. Man kann sagen: Diese paar Tage haben mich gestählt. Allerdings hat, um der Wahrheit die Ehre zu reichen, dieser Superf*ck heute morgen noch mal einen schönen Akzent gesetzt.
So, jetzt ist aber Schluss mit meinen Urlaubserzählungen. Wer immer noch nicht weiß, womit er musikalisch seinen Absacker untermalen soll oder was sich in Angesicht grandioser Natur gut hören lässt, der ziehe sich das 7. Klavierkonzert von J.S. Bach in G-Moll rein, BWV 1058. Der zweite Satz ist DER HAMMER.