@**o
Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich freimut mal zustimmen würde
höhö
Aber irgendwie empfinde ich das auch als ziemlich unergiebig.
In einem anderen Thread (anderer Zusammenhang) habe ich ein gutes Posting gelesen:
(ich weiß gar nicht, ob man „einfach so“ auf andere Threads verweisen darf??)
Mann mastubiert lieber, als Sex zu haben
Auf so eine deutliche Art fände ich es jetzt in diesem Kontext nicht angebracht, aber DU solltest dir DEINE Position klarmachen. Wie lange willst du das noch so mitmachen?
Einerseits lässt Du die Gesprächsversuche von ihr abblocken und lässt sie "in Ruhe" und andererseits kommst Du immer wieder mit dem Thema.
Wenn Du ein Gespräch über die Beziehung mit Deiner Frau führen willst, dann solltest Du sie nicht so einfach entkommen lassen. Natürlich will sie nicht reden, woruber sollte sie mit Dir reden? Die Gespräche zielen für sie alle in eine Richtung: Sex! Den will sie nicht, also sind die Gespräche für sie lästig.
Es geht aber um viel mehr bei Euch. Ihr habt noch an Eurer Kommunikation zu arbeiten. Macht eine Bestandsaufnahme vom Jetzt. Das heisst: Was mag ich an meinem Partner und was fehlt mir bei meinem Partner.
und irgendwann knicke auch ich wieder frustriert ein, weil kaum was passiert.
Ich weis ja nicht, aber wie sollte es denn sonst laufen? "ich lasse mich von ihr abblocken"... ja, klar. Nur wie sollte ich das ändern? Wenn sie wütend wird, ob meiner Fragen und dann gar nicht mehr antwortet.... ist das doch auch nicht besser?!
Was willst du tun, wenn es immer weiter so läuft?
Es hinnehmen? Das „Angebot“ fremdzusexeln annehmen? Dich trennen?
Ich möchte dich keinesfalls zu irgendeiner Variante drängen. Aber DU musst dir überlegen, was letzten Endes DEINE Position ist. Damit du kein „Einknicker“ bist (und da hilft dir vielleicht der Termin beim Therapeuten
auch mal nachfrag ?)
Wenn wir hier schon die Monologe vorgeben
(an dieser Stelle großes Danke an WiB für deine tollen Beiträge)
in leichter Abänderung von freimuts Beitrag
"Liebling, wir müssen reden.
Nein, ich möchte diesmal nicht nur von fehlendem Sex anfangen. Kein Sorge.
Lieber Schatz, es geht um ein deutlich wichtigeres Thema.
Ich weiss gar nicht, wie ich es Dir sagen soll, aber ich denke darüber nach, wie es MIT UNS weitergehen kann. Eine Beziehung bedeutet auch miteinander reden, und du weichst mir ständig aus. Nicht der fehlende Sex ist das eigentliche Problem, sondern dass du gar nicht darauf eingehen magst, dass das ein Problem für mich ist. Für dich ist es vielleicht ein Problem, dass ich Sex mit dir haben möchte, aber dann müssen wir darüber REDEN, wie wir damit umgehen. So ist es vielleicht für dich in Ordnung, aber für mich nicht. Wir haben beide die gleichen Rechte, in der Beziehung glücklich zu sein, und du weißt, ich möchte nichts lieber, als mit dir zusammen bis an’s Ende meiner Tage zu leben (Gruß an Lore-Roman
- bitte um Entschuldigung für die unpassende Anspielung) . Allerdings möchte ich nicht wie ein Bruder neben dir leben. Im Moment sehe ich eigentlich nur folgende Möglichkeit(en):
• Wir machen weiter so wie bisher, und ich gehe ein wie eine Primel, werde depressiv und fühle mich nicht geliebt von dir.
• Ich überlege, dein ursprüngliches Angebot anzunehmen, meine sexuellen Wünsche mit einer anderen Person auszuleben. Allerdings habe ich große Angst, dass die Distanz zwischen uns noch größer wird; ich weiß nicht, wie es sich auf mich oder unsere Beziehung auswirken würde, wenn ich mit einer anderen Frau liebevollen und zärtlichen Umgang habe und du mich immer zurückstößt.
• Wir trennen uns (obwohl ich das nicht möchte, da ich dich immer noch liebe), aber ich muss auch für mein Wohlergehen sorgen.
Ehrlich gesagt habe ich mir schon länger darüber Gedanken gemacht, dass es so nicht mehr für uns weiter geht. Jedenfalls für mich nicht. Ich bin mit meiner Kraft am Ende. Ich kann nämlich nicht mehr. Magst Du dazu was sagen?"
naja ist jetzt nicht die beste Formulierung, aber so ungefähr
Ich glaube, dass sie - wenn sie nicht - egal in welche Richtung - ENTSCHLOSSENHEIT bei dir spürt, dir immer weiter nur ausweichen wird.
Um es nochmal deutlich zu machen: es geht mir hier nicht darum, dass du ihr "die Pistole auf die Brust setzt". Das wäre kontraproduktiv. Aber dass du FÜR DICH deine Handlungsoption bestimmst.