Widerspruch
Die Motivation, jemandem etwas zu schenken ist immer, auf sich aufmerksam zu machen.
Es kann auch lediglich eine Art
Trostpflaster bzw.
Höflichkeitsgebaren sein, auf Grund ihres schlechten Gewissens (lernt man eigentlich schon als Kind, vorausgesetzt die Sozialisation war entsprechend: "Schau her, ich kann Dir zwar nicht das geben, was Du möchtest, aber ich hab Dich trotzdem
lieb ... kompensiert durch die Symbolik mit dem Geschenk) ...
Ich frage mich, warum 'schenkt' sie ihm nicht ihre Aufmerksamkeit? Die Auseinandersetzung mit sich selbst, dem Partner und letztendlich der Partnerschaft? Die gibt es nicht zu kaufen und ist auch keine 'Ersatzhandlung' ...
Sorry, aber ich kenne schenken als 'Ersatzhandlung' mit der eindeutigen Aussage: "Hier hast Du was von mir ... aber laß mich jetzt bitte in Ruhe." ....
Einem Blinden kann man die Welt der Farben nicht erklärbar machen und einem 'Stumpfsinnigen' erschwert die Welt der Gefühle und Emotionen ... Sorry, aber 'gefühlskalte' Menschen 'bewegen' sich am ehesten aus sich heraus, wenn ihr eigenes Leben in Schieflage geraten ist und dann auch am ehesten, wenn sie hilfsbedürftig geworden sind.
Sorry an alle, die hier inetsurfer dazu ermuntern, sich noch mehr zum Kasper und Hampelmann zu machen, aber dieser Aussage von ihm läßt mich doch sehr stark aufhorchen:
Teilweise habe ich im Bett neben ihr gelegen und still geheult, weil ich, der sexsüchtige, nicht damit klargekommen bin, das sie mich nichteinmal berührt! Ich habe teilweise sogar darum gebettelt!!! das sie mich in den Arm nehmen würde.
Mich erstaunt es immer wieder, mit welcher Nonchalance sich Frauen (bzw. Menschen) in der zivilisierten Welt neben vermeintlich 'sexbesessenen Ehemännern' (bzw. Ehepartnern)
bequem 'selbstverwirklichen' ...
Außerdem für einen guten oder schlechten Hormonspiegel ist ebenfalls jeder Mensch selbst verantwortlich. Der Arzt
liest daraus am ehesten das, was Geld in seine Kassen spült. Sorry, aber ich mußte auch schon als 'Versuchskanninchen' herhalten, weil ich mich einem Arzt statt meinem Verstand 'anvertraut' habe ...