@****mut
Ich persönlich bin überaus skeptisch, dass eine Frau "Spass am Sex" bekommen kann, die selbst niemals masturbiert.
Aber es gibt durchaus auch Frauen, die ihr Masturbationsverhalten auf Nachfrage glaubhaft leugnen, weil es sich nicht schickt (oder so), und weil es zu ihrer eigenen Intimsspäre gehört, an der auch der Partner nicht teilhaben soll.
(Und es gibt auch Frauen, die Selbstbefriedigung dem Liebesspiel mit einem Mann vorziehen...)
So dermaßen skeptisch sehe ich das nicht, Frau muß es ja nicht machen.
Was mir hier bei uns nur säuerlich aufstösst ist, das ich selbst mir nur schwerlich vorstellen kann, wie es dann funktionieren kann, wenn sie sich noch nichtmal selbst kennt? Und weis was sie mag? Welche Berührungen ihr gut tun und sie erregen? Ich kann doch leider letztlich nur raten... vielleicht gut raten, aber ohne größeres Feedback oder auch meinetwegen Übung (wegen großem zeitlichen Abstand) wird es wohl kaum richtig schön werden können.
@*****_WI
Immer kommst du von dir wieder auf die "Fehler" deiner Frau
Da komme ich erneut drauf zu sprechen, weil ich danach gefragt wurde
Du bist dir schon im Klaren, dass deine Aussagen sich etwas widersprechen.
Nicht wirklich, aber vielleicht ist Deine hat das durch meine Aussagen bei Dir erzeugte Bild ein paar Fehler? Lücken, die Du mit Deinen Vorstellungen selbst aufgefüllt hast?
Also hier jetzt bitte nicht schönreden! War dein Elternhaus wirklich offener als ihres? Oder wünschst du dir das nur? Waren da mehr Gefühle, Liebe, Zärtlichkeit, Schmusen, Kuscheln usw.?
Ich weis nunmal nicht, wie es damals bei ihren Eltern abgelaufen ist. Von dem, was ich inzwischen mitbekommen habe, wirkt es etwas kühler, als meine eigene Kindheit. Wir haben jedenfalls gekuschelt und gegenseitig den Rücken gekrault, in den Arm genommen und vieles mehr. Das gab es alles... auch trotz dem Alkoholismus meiner Mutter. Es gab auch immer was zu Essen und so weiter. Lediglich manches Mal, wenn es eben einfach nicht auszuhalten war, und sie zuviel getrunken hatte, habe ich mich eben zurückgezogen. Es ist nun nicht so, das ich da große Einsamkeitsgefühle oder soetwas mit verbinden würde. Meist WOLLTE ich dann schon allein für mich sein, weshalb ich mich dann wohl auch beispielsweise in die Bibliothek zurückgezogen habe. Wahrscheinlich ist es auch das, was bei mir so einen gewissen Abstand zu allem erzeugt hat. Letztlich aber auch wohl das, was mir gewissemaßen geholfen hat, unsere Situation solange überhaupt auszuhalten, wo die meisten wohl, wie ich inzwischen weis, gegangen wären. Mag man interpretieren wie man will, ich fand es so jedenfalls gar nicht so schlecht, wenn ich bedenke, was ich da alles gelernt habe.
Bitte bleibe bei dir, bevor du sie sezierst…
Jederzeit gern... nur sind an unserem Problem doch wir beide beteiligt, oder? Zumal es auch eher schwierig ist, mein eigenes Verhalten zu analysieren, da mir doch letztlich eine unabhängige Perspektive fehlt!? So gut ich das kann versuche ich doch, bei mir selbst zu bleiben.
Ich lese ja nur das, was du hier schreibst. M.E. lässt du schon „heraushängen“, dass du der „Oberchecker“ bist… (du weißt, ist nicht abwertend gemeint).
...
Denk mal drüber nach!
Das tut mir Leid, denn das will ich eigentlich gar nicht, weil ich das selbst nicht mag. Was allerdings sollte ich tun? Soll ich dann lieber sagen, das ich es nicht weis? Und auch ja, zu vielen Dingen habe ich ein Bild im Kopf, eine Meinung dazu. Ob das nun richtig oder falsch ist, vermag ich nicht zu sagen, es ist zumindest mein Stand der Dinge. Was nun nicht heisst, das ich den nicht auch ändern könnte - das mache ich dauernd, wenn es mir sinniger erscheint, was ich höre. Die "Weisheit habe ich bestimmt nicht mit Löffeln gefressen", oder um frei nach Platon zu zitieren "Ich weiß, dass ich nichts weiß".
Ich habe lediglich festgestellt, das ich oftmals von vielen Dingen offenbar ein umfassenderes Bild habe, als die meisten Menschen, mit denen ich umgehe. Natürlich gibts auch etliche Felder, wo es umgekehrt ist... aber das ist letztlich doch vollkommen normal. Sexualität beispielsweise ist so ein Feld... da kenne ich viel theoretisches, habe aber keine Ahnung, wie sich das in der Praxis auswirkt... wie es sich da verhält. Woher auch? Ich habe beispielsweise den Eindruck, das Oralsex was tolles ist. Zumindest kommt es immer sehr positiv bei mir an und ich würde das zu gern mal ausprobieren. Allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, wie sich das anfühlen würde oder ob ich das überhaupt mögen würde. Woher auch?!
Ob ich damit dann auch bei meiner Frau anecke, das ich vielleicht solcherlei Dinge sage? Kann ich mir vielleicht vorstellen, da sie dann denkt ich würde schon alles kennen. Ich werde mich da in Zukunft versuchen etwas zurückzunehmen, so gut es geht, auch wenn ich persönlich solch ein Versteckspiel eher etwas albern finde, wenn ich ehrlich bin. Aber gut, vielleicht hilft es ja tatsächlich dabei, das sie sich nicht so unwohl fühlt - wenn das denn der Fall ist.
habe ich es eher "mechanisch" und unbeholfen im Kopf. Jedenfalls habe ich mir manches Mal gedacht, das es alleine schöner gewesen wäre, so wie sie sich angestellt hat.
Ja, das war mein Eindruck gewesen. Mir fehlen dafür leider die richtigen Worte. Es fühlte sich eben nicht so an, als ob sie richtig "dabei" gewesen wäre, obwohl es ihr angeblich Spaß gemacht hätte, wie sie sagte. Was kann ich daraus ziehen? Entweder stimmts, sie hatte unheimlich Spaß, oder sie hat nur mir zuliebe so getan. Woher soll ich wissen, was stimmt, so widersprüchlich wie es gewesen ist? Mir selbst hat es jedenfalls nicht sonderlich gefallen, das weis ich.
Du solltest ja auch nicht ihre Eltern fragen
Das war auch überzogen, klar. Ich sollte auf einen ironischen Unterton verzichten oder es markieren. Das einzige was ich weis, das wohl bei ihnen niemals eine Aufklärung stattgefunden hat. Von daher denke ich auch, das man eigentlich nicht darüber gesprochen hat...!?
@******hen
Ja sicher, ich weiß auch das mein Partner mich liebt, er zeigt es mir ja auch oft durch Umarmungen, Küsschen oder durch andere Kleinigkeiten, aber ab und zu, bei passender Gelegenheit, will ich sowas auch mal wieder akustisch von ihm hören.
Und gerade das ist es, was mir auch extremst fehlt - die gezeigten "Liebesbeweise", wenn ich die mal so nennen darf. Solcherlei "Alltagszärtlichkeiten" sind leider auch extrem selten - jedenfalls das sie von IHR ausgehen.
Es tut dann meinem Seelenfrieden gut wenn wir über unsere Gefühle, unsere Liebe oder auch Ängste reden.
Ich könnte mir auch vorstellen, das man dardurch auch ... näher in Kontakt bleibt.
Hatte sie da richtig offensichtlich Orgasmen, also so das du die Kontraktionen ihreseits bei Höhepunkt gespürt hast? Immer? Oder nur manchmal? Auch beim Vaginalverkehr? Oder könnte es durchaus auch sein das sie die Höhepunkte dir nur vorgespielt hat?
Oh ha, eine ganze Menge. Also:
Also Kontraktionen "in ihr" habe ich nicht gespürt, denn einen Orgasmus hatte sie "nur" wenn ich ihren Kitzler halbwegs direkt stimuliert habe. Von daher kann ich nicht sagen, was dabei "in ihr" vorgegangen ist. Dementsprechend auch nein, nicht beim Vaginalverkehr. Dabei hat sie leider meist wohl nur kurz am Anfang etwas gespürt... und dann nichts mehr groß. Ich wäre halt "da drinnen" ... aber mehr hat sie auch nicht gemerkt. Meist habe ich dann eben auch aufgehört mit ihr zu schlafen, wenn sie davon sowieso nichts hat. So toll fand ich das nämlich auch nicht, wenn ich ehrlich bin. Und dann haben wir es uns gegenseitig mit der Hand bis zum Orgasmus gemacht. So war es eigentlich immer. Ganz früher bin ich auch mal in ihr gekommen (mit Kondom) aber das war eben ganz am Anfang.
Sie sagt, sie hätte einen... und für mich fühlt es sich so an. Manchmal ist es richtig intensiv bei ihr und sie krümmt sich schon fast... manchmal merke ich kaum was, das sie schon "fertig" ist. Das ist immer mal unterschiedlich. Und manchmal klappts halt auch einfach nicht... da kommt sie einfach nicht, was dann aber für sie auch halbwegs okay ist - zwar schade, aber gut, geht halt nicht immer. Von daher glaube ich auch, das es nicht gespielt, sondern echt ist.