Ich glaube auch, dass Treue grundsätzlich bei einem selbst anfängt.
Aber körperliche Treue?
Ich definiere das so:
Ich möchte das Gefühl haben, dass ich bei meinem Partner in der Nahrungskette weit oben stehe.
Wenn mal ein "Unfall" passiert, dann erwarte ich, dass mir das erzählt wird und ich entscheiden kann, wie ich damit umgehe.
Wenn er mir also so etwas gesteht, ist das erstmal ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass er bereit ist, Konsequenzen zu tragen und nichts zu verheimlichen hat. Obwohl ich mir eigentlich jetzt schon ausrechnen kann, welche Konsequenz der Spacken dann zu tragen hätte
Letztendlich habe ich mir vorgenommen, nie wieder "nie" zu sagen, weil ich immer so geschockt von mir selbst war, wenn ich meine eigenen Regeln dann unverhofft gebrochen habe.
Und wenn ich nichts ausschließen kann, werde ich das auch von meinem Partner nicht verlangen können.
Fühlt sich wahrscheinlich beschissen an, bisher wurde ich mit sowas verschont. Ich kann also nicht aus Erfahrung sprechen.
Und was ich jetzt schreibe und wie ich später handle, sind ja auch noch 2 Paar Schuhe.