Modelmaße?

Ach so, hätte ich beinahe vergessen ....... und das natürlich von der "Zielgruppe", den nicht Models

@ Shadow_of_io

Ein wirklich unterhaltsamer Beitrag ...... bei einem Punkt möchte ich dir absolut zustimmen:
Ficken nur wenn mir jemand sympathisch ist! Allerdings ist Sympathie beim Sexdate nicht gleichzusetzen mit "inneren Werten" wie Charakter, Menschlichkeit usw.

Sympathisch kann einem das größte menschliche Arschloch sein ...... wenn es nur freundlich genug ist um ins Bett zu kommen ...... wer er wirklich ist wird sich erst nach einer längeren Partnerschaft mit Höhen und Tiefen herausstellen.

BTW ...... ich bin mir sicher das auch du den sympathischen sportlichen Adonis dem sympathischen dicklichen Herren vorziehst ...... wie dumm, und schon wieder zählen die Äusserlichkeiten
Wie oberflächlich wir Menschen doch sind ........

@ Sara_38


Siehst du, ein solcher Kardinalsfehler unterläuft mir nicht ....... ich gebe mich nicht der Illusion hin das es hier auch nur ein einziges Profil gäbe das auch nur annähernd der Realität entspricht in seinem Inhalt

Wie ich in meinem Profil bereits geschrieben habe: Es gibt keinen Menschen der eine objektive Meinung über sich selbst abgeben könnte .......

verstehe mal wieder den inhalt deines Beitrages nicht....smile,
aber ist ja auch egal,denn wir leben in verschiedenen Welten....und in meiner gibt es solche normen und regeln nicht.

Und mach dir mal keine Sorgen,,ich bin ja sowas von real.....und ich kenne hier auch jede menge reale menschen,aber die haben nun mal ihre ecken und kanten..oder auch pfunde...aber das ist auch gut so.

Nun wollen wir aber mal nicht so gemein sein: natürlich gibt's AUCH Männer, die auf Modelmaße abfahren.

Und wenn jemand, der Modelmaße hat, dann halt der Meinung ist, der Markt für sowas sei sehr groß, dann ist das völlig ok. Wenn man dann selber auch keine soooo schwierig zu erfüllenden Gelüste hat, dann hat man einen Haufen potentielle Sexpartner und naja... das ist doch prima.

Mir selber ist es relativ egal, ob bzw. dass möglichst viele Männer mich für eine attraktive Sexpartnerin halten. Tatsächlich hab ich mich jahrelang in der Kunst des Profiltunens geübt, um entsprechende Informationen ein bisschen zu begrenzen... mir gingen (und ich geb's zu: gehen - ich tu nur so als sei ich cooler geworden ) die Fickmails ganz schön auf den Zeiger.

Daher würden mir Modelmaße nichts nützen; ich habe selber so enge Auswahlkriterien bei der Wahl meiner Gefährten - Witz, Intelligenz, Eloquenz, Selbstbewusstsein - dass die meine Auswahl ohnehin extrem einschränken. Wegen mir. Nicht wegen mangelndem Interesse bei allen möglichen Gegenübern.

Das im übrigen auch durch die schlichte Erklärung einer allgmeinen Fickwilligkeit getriggert wird... da braucht's garkeine Modelmaße, wenn wir mal ehrlich sind.

für die vielstrapazierten inneren Werte !

Die sieht man nicht und jeder ist überzeugt genug davon zu haben ... eindeutig praktischer als lästige, unerreichbare Modelmaße - insbesondere zur Weihnachts-Freß-Zeit

Und die tolle Aufspaltung für'n geilen Fick ist Aussehen&Sympathie nötig aber für eine Beziehung die ominösen "inneren Werte" klingt wie die politisch korrekte Fassung des Heilige/Hure-Konflikts.

Erwin

Tatsächlich?

Ehrlich gesagt, ich stand noch nie vor der Situation, eine solche Auswahl treffen zu müssen.

Wüsste nicht, wieso - wenn mir beide im gleichen Maße sympathisch sind, warum sollte ich dann einen vorziehen?

Das erklär mir mal, wo du mich doch so gut kennst, dass du dir hier so sicher bist

Erwin, Erwin

So schwer es mir fällt, aber für diesen Satz:

ich finde deinen Hinweis auf MMF-Interesse wirklich sehr diskret

Herzchen, du hättest mal mein Profil auf Popeln.de zu diesem Thema lesen sollen

Modelmaße hin, Modelmaße her.......ich bin denoch Verfechterin der - gerade in Beziehungen wichtigen - Inneren Werte....klar, sieht man die nicht, und bei einer Bettgescichte fallen die komplett raus, aber will man länger mit einem Partner zusammmen sein, darf das nicht fehlen, was nützt denn dann noch ein perfekter Körper ????

Als Ausrede, um sich gehen zu lassen, ist das Argument der inneren Werte natürlich überaus praktisch

innere werte sind mir auch bei einer affäre oder nem ons wichtig! er muss mir sympathisch sein, da stört mich dann auch kein kleines bäuchlein oder falten im gesicht oder sonst etwas

Naja, es geht ja auch eigentlich garnicht mal so sehr um innere oder äußere Werte.

Es wurde lediglich die Frage an die Männer gerichtet, wieweit Modelmaße wichtig für das Erwecken eines sexuellen Interesses an einer Frau sind.

Und ich schätze mal, sie schaden nichts. Vermutlich liegen sie auf der Auswahlkriterienrangliste auch ziemlich weit oben. Warum auch nicht.

Meiner persönlichen Meinung würde aber ein Mann, der auf Modelmaße bei der Partnerin größten Wert legt, vermutlich dennoch nicht allzuviel Aufwand bei der Balz betreiben wollen. Einfach, weil das so ein wenig...individuelles und wirkliches Interesse an der Person, der Persönlichkeit einer Frau suggerierendes Kriterium ist.

Tatsächlich hab ich nur ein einziges Mal jemanden kennengelernt, der dazu stand, bei der Auswahl seiner Sexpartnerinnen auf das Aussehen größten Wert zu legen. Das bezog sich dann allerdings sowohl auf die Maße als auch auf das Aussehen insgesamt: er war nur an ausgesprochen gut aussehenden Frauen interessiert.

Allerdings auch nur an solchen, die es ihm auch sonst relativ einfach machten. An schönen aber fickunwilligen ("zickigen") Frauen hatte er kein Interesse.

Wenn ich also aufgrund dieses Beispiels mal eine Rangfolge aufstelle, sieht die - bei Männern, die auf das Äussere einer Sexpartnerin Wert legen - aus wie folgt:

1) schöne fickwillige Frauen
2) gut aussehende fickwillige Frauen
3) schöne fickunwillige Frauen
4) gut aussehende fickunwillige Frauen

Naja. Wissen tu ich's natürlich nicht. Ich lege weder auf Äußerlichkeiten Wert, noch bin ich sexuell an Frauen interessiert.

Aber ist doch eine schöne These: wie sieht's aus? Männer, die auf das Aussehen Wert legen an die Front: seid ihr bereit, Mehraufwand für die Eroberung einer schönen Frau zu betreiben? Oder tut's eine weniger schöne auch, wenn die Schönere schwieriger ins Bett zu kriegen ist?

Möglich wär's. Und würde dann wenigstens auch mal die These stützen, dass das Aussehen wirklich Hauptkriterium ist.

Da gehe ich mit dir konform Shadow_of_io!
Allerdings muss man eben der fairness halber auch sagen das diese Auswahlkriterien mal schnell über Bord geworfen werden ...... weil den meisten Männern eben auch der Unterwäschemodelkörper fehlt
Und so nimmt halt jeder was er kriegen kann ........


@ Donnalitchen

Ich sag es nochmal: Sympathie ist KEIN innerer Wert!
Innere Werte lernst du erst nach ein paar Jahren und eventuell mal harten Zeiten kennen ...... denn erst dann zeigen sich die tatsächlichen "inneren Werte" .......

Echt sagenhaft, wie du dich hier als Richter über "wahr" und "falsch" aufspielst... warum eigentlich?

Hmmm... ich fürchte, wir liegen in unseren Meinungen sehr sehr weit auseinander... aber das macht nichts

Danke NuNuala...smile..denn das ist auch die Frage die ich mir hier die ganze zeit stelle,
und auch der grund warum ich hier mal was geschrieben habe.

ich verstehe ehrlich gesagt ihr Problem nicht..Hetaere ist jung und schlank..toll..(ich meine das jetzt nicht mal abwertend,finde dich wirklich gutaussehend),
aber so what?

Diese welt ist so gross und bunt und für jeden Topf gibt es genügend Deckel....

Hi Hetäre,
Deine Argumentation enthält mind. zwei Denkfehler:


1.
Du benutzt undefiniert den Begriff "Norm". Dabei verwechselst (bzw. haust in einen Topf) soziale, ethische und ästhetische Normen; soziale, ethische Normen sind aber Verhaltensnormen, ästhetische Normen haben was damit zu tun, was einem oder den meisten gefällt.

Das kann nicht "gutgehen" und muss zu einem begrifflichen Kuddelmuddel führen.
Man kann also ohne weiteres eine Schönheitsnorm (ein Schönheitsideal, meinetwegen eine ästhetische Norm) für sich persönlich ablehnen, o h n e deswegen moralische, ethische, soziale Normen abzulehnen.

2. Du verwechselst "Durchschnitte" mit Normen. Tatsache ist, dass auch wir armen Männer eine hohe Variabilität in unseren körperlichen Vorlieben bei unseren Partnerinnen (oder meinetwegen auch Partnern) haben. Zwar lässt sich eine statistische Häufung (eine zentrale Tendenz, Mittelwerte...etc) bei bestimmten Merkmalen finden, aber der würde nicht zustande kommen, ohne die dazugehörige Streuung. Oder mit anderen Worten: Die Geschmäcker sind verschieden (bei den Mädels ja auch, zum Glück).

Ach ja, und dann ist noch interessant, wie - trotz aller Biologie und Dominanz tiefer liegender Hirnanteile (anatomisch wie evolutionär) - das Schönheitsempfinden doch im ständigen Wandel ist.

Mit besten Grüßen
Prof. Dr. A.L.U. Cardius

Ich denke, es ist der Konflikt zwischen der Qualitäts- und der Quantitäts-Denke.


Das hier scheint mir dafür zu sprechen, dass es @****ere wichtig ist, eine möglichst breite Auswahl zu haben. Nicht das anzustreben, was man wirklich will, sondern sich mit dem zufrieden zu geben, was man halt kriegen kann.

Das ist eine eher passive Vorgehensweise: man wählt sich im zweiten Schritt aus denen, von denen man im ersten Schritt schon gewählt wurde, den oder die Passendsten aus. Hierfür ist dann natürlich eine breite Auswahl von Vorteil.

Meiner Einstellung nach ist die Quantität von untergeordneter Bedeutung. Es ist mir nicht wichtig, von möglichst vielen für eine attraktive Sexpartnerin gehalten zu werden, um dann aus dem vorhandenen Angebot eine Auswahl zu treffen, sondern ich bin nur am Interesse der möglichst richtigen wirklich interessiert.

Ich betreibe die Auswahl daher aktiv, d.h. ich suche mir die Männer, die mir gefallen, selbst aus, und bemühe mich dann um deren Interesse. Daher bekomme ich üblicherweise exakt das, was ich wirklich wollte. Ohne wirklich bestimmten Auswahlkriterien genügen zu müssen (die vermutlich bei jedem meiner Gefährten unterschiedlich sind)

Allerdings ist es nun mal so, dass ich mich durch meine eigenen, ziemlich engen Auswahlkriterien (wenn ich nur auf das Aussehen Wert legen würde, hätte ich DEUTLICH mehr Auswahl) doch sehr einschränke, was die Anzahl möglicher Gespielen und Gefährten angeht.

Andererseits lernt man mit der Zeit, dass ein Überangebot einem letztlich auch nichts bringt. Die zeitlichen und emotionalen Kapazitäten sind einfach zu begrenzt.

Hallo Shadow,
Dein Beitrag erinnert mich an einen Satz, den ich vor kurzem hörte, und der nicht dumm ist, wie ich finde:

"Frauen sind die einzige Beute, die sich ihre Jäger selbst aussuchen."

Sie wissen genau, wann sie wie über die Lichtung gehen, und wer im Busch hockt...

Gilt natürlich nur für "normale" (um beim Thema zu bleiben) Verhältnisse bei der Partnerwahl, nicht für Situationen sexueller Gewalt ...

Langer Rede, kurzer Sinn: Letztendlich sucht Ihr uns aus - wir bilden uns nur ein, wir hätten da viel mitzureden, dabei gackern wir bloß rum, lassen unseren Kamm leuchten, machen Liegestütze oder blasen irgendwas auf...

Übrigens: Bei Hunden läufts genauso

LG
Alu

Obwohl hier alles schon sehr ausführlich und umfangreich und z.T. annähernd wissenschaftlich beschrieben wurde, möchte ich auch noch paar Gedanken dazu beitragen.
Sollte ich etwas schreiben, was bereits erwähnt wurde, dann seht's mir nach!

Zunächst mal ist die Frage gewesen, ob Modelmaße noch zeitgemäß sind, hier insbesondere bei Frauen.

Da die Gesellschaft sehr oberflächlich ist (und auch so erzogen wird), spielt für viele die "perfekte" Optik eine große Rolle.
Daher ist der hohe Anspruch nach all den Castingshows selbst irgendwie Topmodel zu sein oder eine Partnerin als Topmodel zu haben schon sehr zeitgemäß!

Schön finde ich das nicht gerade. Aber das einzig gute daran ist vielleicht, dass bei all dem Fastfood, Riesenschnitzel und -burger, die ein oder der andere doch wieder etwas mehr Sport treibt, um in Richtung gesellschaftlich aktzeptiertes Modelmensch zu gelangen.

Was mir hier im JC aber viel mehr aufstößt, ist auch die Oberflächlichkeit der Singlefrauenwelt.
Nicht selten liest man in Kontaktanzeigen "bitte erst ab 1,80m", "richtige Männer ab 180cm" usw.
Dabei sind die Frauen selten größer als 1,60 Meter!

Das wäre dem gleichzusetzen, wenn die suchenden Männer schreiben würden "nur lange blonde Haare und große Brüste"!!!
Da würde ich den Aufschrei dieser Frauen gerne mal hören!

viele Grüße
Leon

Naja, dürfte auch so ein bisschen eine Frage der individuellen Persönlichkeit und auch - das sehe ich in diesen Generationenkonflikt-Situationen wie hier immer wieder - eine Altersfrage sein.

Männer betreiben ihre Partnerwahl ebenfalls aktiv.

Und bei denen, die das tun, und die Modelmaße als Kriterium haben würd's mich immer noch interessieren, mit welchem Stellenwert...

Aha.

Dann scheinen Frauen immerhin eher zu ihren Auswahlkriterien bezüglich der äußeren Erscheinung zu stehen als Männer...

Warum sollte eine Frau nicht einen Mann, der 1,80 ist, bevorzugen dürfen?

Und wenn ein Mann eine großbusige, langhaarige Blondine als Partnerin sucht?


Dann lautet der Aufschrei höchstens

Neeeeeext!

Hast du wirklich den Eindruck, nicht das Recht auf deine individuellen Auswahlkriterien bei der Auswahl deiner Partnerinnen zu haben?

Das tut mir leid.

Mir fällt bei der Gelegenheit (ich bin mittlerweile schon ziemlich durch den Thread druch) auf, dass Männer, die erklären, auf Äußerlichkeiten bei der Partnerinnenwahl Wert zu legen, ziemlich selten zu sein scheinen.

Frage wäre, ob es wirklich keine gibt, oder ob es ihnen peinlich ist, sich dazu zu bekennen, weil sie damit glauben, sich auswahltechnisch einzuschränken?

Wirklich Quantität vor Qualität?

Wer erzählt denn so einen Mist?

Hey - cool!

Einer von denen, die sich dazu bekennen, aufs Äußere Wert zu legen.

Bemühst du dich um solche Frauen? Oder findest du die nur aus der Ferne lecker?

(öhm, natürlich hab ich auch deine Postings gesehen, wurde aber nicht so wirklich schlau draus. Schien mir eher so, als ob du dich auch mit dem "Durchschnittsmaß" zufrieden gibst, was eher für die These der Zweitrangigkeit des Aussehens bzw der Figur sprechen würde)