jezz' ma' Butter bei de Filosofen ;)
- wenn er denn erfüllend sein soll - verlangt von mir ein hohes Maß an Konzentration auf meine Empfindungen
Mich törnt es schon ab, wenn eine Frau mittels übertriebener Lautäußerungen den "Bau abreißt" und mich daran hindert, in meinen eigenen "Fluss" zu kommen.
[...]
das aus meiner Empfindungswelt nachzuempfinden gelingt nicht. Ich versuch mal zu beschreiben warum
Insbesondere "störe" ich mich an dem Wort - bzw. eher an dem, was ich damit assoziiere - "Konzentration". Wenn ich mich auf mich und meine Empfindungen konzentrieren muss, um mit mir "in Fluss" zu kommen, dann fehlt genau der Aspekt, den ich als erfüllend empfinde
Ich kann "meinen Fluss"
zulassen, oder mir dabei auch selbst bestens im Wege stehen, aber die Essenz von "erfüllend" ist für mich mit der (Sex-)Partnerin "in Fluss" zu kommen ! Und dann ist es - klingt schwülstig - die Transzendenz jeglicher Konzentration, die Öffnung für gemeinsame "synchrone" Wahrnehmung auf möglichst "ganzheitlicher" Ebene.
Die genaue Art "des Flusses" wird dann erstaunlich nebensächlich, das kann - bildlich - ein reissender Gebirgsbach, ebenso wie ein ruhger breiter Strom sein und dabei kann - muss aber nicht - es auch mal verbal "philosophisch" zugehen, allerdings sicher nicht in "geistig konzentrierter" Adorno-Schwurbel-Manier, sondern fließend ohne "Anstrengung" "philosophisch" sein zu wollen.
Wenn der "gemeinsame Fluss" danach ist, passen aber genauso gut "primitivste" Grunz- und Stöhnlaute, ebenso wie ordinärster Dirty-Talk.
Das Wesen meiner Erfüllungs-Empfindung ist des gemeinsame Erleben "im Fluss" und wenn das fehlt, dann kann es trotzdem sehr geiler oder auch sehr zärtlicher Sex sein, aber es bleibt immer ein Hauch des Gefühls von "Masturbation mit Fremdbeteiligung".
*philos
phisch grüßend, Erwin