also doch eine Notwendigkeit für staatliche Reglementierung per Verordnung oder Gesetz?
Ich habe übrigens hier bei uns etwas sehr interessantes gefunden für
@*****lnd
Off-Topic Exkurs für
@*****lnd
Eine Privatinitiative gegen Kindesmissbrauch durch Sextourismus.
Wenn jemand dänisch kann:
http://www.redbarnet.dk/Default.aspx?ID=5224
Auf dieser Seite wird aufgeklärt und über die Problematik referiert, speziell aus dänischer Sicht, weil dieser Verein für die pervertierten dänischen Sextouristen Handlungsbedarf sehen.
Dieser Verein interveniert auch auf Staatsebene und fordert Strafgesetze für "Erwischte"
Parallel dazu haben sie mit den dänischen Reisebüros eine Übereinkunft getroffen welche "Red Barnet/ECPAT" heisst.
Darin verpflichten sich die dänischen Reiseunternehmen per Zertifikat folgende ethische Regeln einzuhalten
• Das Mittragen einer Anti-Kindesmissbrauch Politik in der Touristenbranche
• Ausbildung von Personal im Herkunftsland und am Reiseziel - speziell in dieser Problematik
• Abstandsklausel in der Lieferantenkette
bedeutet, dass in der Reisebranche die Abstandsklausel (freiwillige Ablehnung der Unterstützung von Kindersextourismus) als Kette bis hin zum letzten Lieferanten (bis hin zum Hoteldirektor) unterschrieben wird
• Reisende in betreffenden Ländern aufgeklärt werden
• Information über die Tätigkeit von Red Barnet bei öffentlichen Ämtern (Polizei, Restaurant- und Barbesitzer) - dient wohl der Verbreitung
• jährlicher Statusrapport
• Das Projekt zur Entwicklung internationaler ethischer Regeln wird überwacht von Interpol, WTO, UNICEF (als Unterstützer dieses Projektes)
sorry, bin ein ganz schlechter Übersetzer
Also, man kann etwas tun. Einen Verein gründen und Kooperationspartner suchen und per Dekret zeigen, wie einig man gegen eine Front steht.
Das sollte doch auch für Kondome gegen HIV möglich sein