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Verheiratet und kaum Sex PARTIII

@Klicki

...wo ist da der Ausweg?


lieber Klicki, ich meine wenn es halt nun mal so ist.... und
Kaffeeklatschgespräche die Wahrheit wiederspiegeln (?)

Es gibt sie... die Frauen die voller Lust und überschäumender
Leidenschaft ihre Weiblichkeit leben.

also ... ich bin gerade dabei zu sehen, dass meine Ehe sozusagen
eine Realität ist. Da kann ich auch versuchen was zu ändern.
Ohne Druck auf meine Frau geht das aber nur wenn der Druck weg ist.
Und zum Wiederholten Male es ist kein Spermastau es geht auch um
Erotik um Sinnlichkeit um strömende Lebenskraft und Ekstase.

Vielleicht doch Geliebte/r? Wie schon viele Männer (und Frauen) seit es Menschen gibt? Siehe Zeus der Göttervater... das ist doch ein geiler Bock gewesen hmmm?

Es stellt auch nicht ALLES in Frage weil die Beziehung mit meiner Frau viele Facetten umfasst es ist Blödsinn zu sagen ich müsste mich trennen weil der Sex ein Symptom für das Versagen meiner Ehe ist. Das ist doch laienpsychologischer Quatsch.

Ich bin eigentlich am zufriedensten gewesen als ich eine Geliebte hatte die ich ab und an heimlich getroffen habe und dort wiedermal meine Batterien aufgeladen habe mit dieser Ekstatischen Energie... und zu Hause halt meine Rolle gespielt habe - zuhören, trösten, diskutieren, Papa sein. Geld verdienen Freizeit zusammen gestalten Kinder großziehen halt all das.

Sobald ich dann wieder meine jetzt muß ich die "gestörte" Sexuelle beziehung wieder irgendwie mal angehen... Streß pur!
Es gibt viele Wahrheiten und vielleicht sogar mehrere mögliche AUSWEGE

Elky
@Er_win_Eva
danke für dein Statement. Interessant. Ja auch das kann mal sein. Die tiefen Wünsche finden halt nicht statt und können nicht gelebt werden.
Und dann kommt ein anderer Mann und Deine Frau kann ganz anders sich geben? War das bei euch so? Direkte Frage An Er_Win_Eva.

Bei euch war es irgendwie festgelegt und erst durch die "Befreiung" war es dann möglich dass sich was geändert hat?

Seid ihr noch zusammen und jeder hat seine Geliebten?

oder seid ihr ganz getrennte Wege gegangen.

Ich lerne so gerne...


Elky
*******e_bw Frau
47 Beiträge
@elk
Nein, kein Geliebter.
Ich will meine Lust und Sinnlichkeit mit dem Kerl ausleben, mit dem ich verheiratet bin. Und wenn das nicht geht, dann ist es für mich ein Grund zu gehen -weil meiner Beziehung eine wichtige Grundlage fehlt.
Ich bin sinnlich und will es ausleben, für mich gehört es zu einer Ehe dazu - und wenn mein Gegenüber nicht damit umgehen kann, keine Gespräche helfen, man im Gegenteil noch als Schlampe tituliert wird, dann muss ich all das nicht mehr haben.

Womit ich Dich gewiss nicht demoralisieren möchte - ich bin nur über den Punkt des Schönredens hinaus.

Liebe Grüße
Pralline
@Kosua
ich denke, alles im Leben hat seine Zeit und ich glaube nicht an das Gerücht, dass der Sex in der Ehe einschläft.


lies diesen Thread und einige andere hier im Forum mit ähnlichem Thema
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Es ist so - kein Gerücht.

[Ich glaube, dass das Eheleben sehr viel mehr ist als nur SEX, also,
warum ist es für viele so wichtig, wie willig oder geil der Partner ist?

Es ist mehr als Sex ja.
Warum ist es für viele wichtig? Nun ich kann nur von mir sprechen.
Warum brauchst Du Luft zum Atmen. Warum musst Du Essen? Warum
trinkst Du wenn Du durstig bist?

Unterschiedliche sexuelle Appetenz wie das so heißt ist einfach ein Problem. Aber vielleicht liest Du doch mal den ganzen thread.
Mehr will/kann ich gar nicht dazu sagen.

Höchstens Dich fragen als Frau. Wie wichtig ist es für Dich? Wie wäre es wenn dein Partner NIE auf Dich zugehen würde dich nicht begehrt.
Wie geht es Dir selbst mit Deiner Lust? wäre es für Dich ein Problem wenn du keine Lust haben KÖNNTEST? Oder wärest Du froh wenn gar nix läuft weil das eh eher lästig ist?

Wie gehst Du mit einem Partner um, der mehr Lust und andere heftigere Bedürfnisse (andere Stellungen Praktiken) als Du hat? Hattest Du das mal? Wie war das? Das wäre für mich interessanter wirklich.

Wenn Du magst bitte gehe doch mal in die Fragen hinein und ich freue mich aus Deinen Antworten zu lernen

Elky
@Pralline
Liebe Pralline, Liebe,

du bist sehr verletzt worden und möglicherweise ist das alles zusammen ein Grund zu gehen. Und für Dich in deiner Absolutheit eventuell wahr.

Für mich gibt es eben auch andere Möglichkeiten. Der Umgang sonst in der Bezihung/Ehe ist eigentlich ganz liebevoll. Und mit einer neuen Partnerin wieder diesen ganzen Summs von vorne. Mit vielleicht sogar schlechterem Gesammtergebnis. Nein danke.
Meine Liebste hat halt wenig Lust. Und keinen Leidensdruck damit. Das ist erstmal alles.

Elky
Ist ne Ehe in Ordnung , wenn der Sex nicht klappt?
Ja, ist eine der schwersten Fragen überhaupt, fast so schwer, wie die Frage nach der Liebe und was sie denn sei!
Kann sein, dass sie verbesserungswürdig ist, aber Ehe und Familie sind eben mehr und letztlich auch wichtiger als Sex (nein nicht ganz, fast wie die Frage nach der Henne und dem Ei). Will sagen, mein Erleben entspricht dem von Elk und anderen Geschilderten, hatte geilen außerehelichen Sex, wollte mich trennen, fragte mich, liebe ich und wenn ja, wen, fragte mich kann, will und DARF, ja darf ich mich wegen besseren Sexes mit einer anderen von meiner Frau und meinen Kindern trennen? Ich kam zu der Entscheidung und Überzeugung, NEIN, denn ich wollte und will eine Familie, ich wollte und will meine Kinder, ich wollte und will meine Frau. Ich bin mit ihr nicht wegen des Sexes zusammengegangen, da gab und gibt es viele andere ebenso wichtige Dinge, weiter vorne im Thread ist mal von den Lebenssäulen gesprochen worden. Wie von Elk angesprochen erlebe ich auch den Stress, der entsteht, wenn das Thema Sex bei zu unterschiedlicher Appetenz zu oft, zu druckvoll angesprochen wird. Die Harmonie geht flöten, man und frau entfernen sich. Es geht nicht um Harmonie der Harmonie wegen, kein Friede Freude Eierkuchen. Ich habe für mich entschieden, nicht weiter den Wärmetod zu sterben.
Heißt aber auch nicht die Dauer-Revolution auszurufen, die dann womöglich ihre Kinder frisst. Ich setze da eher auf Evolution und experimentiere zur Zeit außerhalb, auch um mich etwas zu therapieren. Merke nämlich, dass mein Frust über sexuelle Unstimmigkeiten zu Hause, mich beim gelegentlich dann doch überraschend erotischen Zusammensein mit meiner Frau daran hindert, mich fallen zu lassen und zu genießen, ständig die Angst, na wann hört sie auf, wann ist es ihr zuviel, wann frage ich ob sie das oder jenes möchte oder tut. Alles ziehmlich gequirllte Scheiße hab ich erfahren. Je mehr ich so drauf bin, umso mehr spiegelt mir das meine Frau und wird selber wieder unsicher. Also fallen lassen ins hier und jetzt, genießen, was da ist und so langsam wieder zu einem besseren miteinander im Bett zu kommen. Gebe zu, zu sexuellen Extremaktivitäten werde ich so mit ihr nicht kommen. Muss ich das aber, wenn alles andere stimmt, bzw. die Beziehung sich weiter, bzw. wieder positiv entwickelt?
So allen JCs dieses Threads eine gut Nacht!
HB
Es passiert schleichend....
... dass man die Fähigkeit verliert, zu kommunzieren, zumindest im Bezug auf Sex. Andererseits vielleicht konnten wir das auch noch nie. Wir sind schon so lange zusammen, waren gegenseitig der/die Erste. Wir haben es nie richtig gelernt, was geht oder besser, was gehen könnte.

Eine Ehe ist zwar sehr viel mehr als nur Sex, aber eine Ehe ohne Sex ist auch scheiße, könnt ihr mir glauben.

Ich hab so viele Wünsche und Träume, aber zum einen will ich sie nicht mehr mit meinem Mann ausleben und zum anderen könnt ich sie ihm niemals sagen/zeigen.

Wie es ihm geht, weiß ich nicht. Wir reden ja nicht drüber.
Aber alles, was man zusammen aufgebaut hat, deswegen aufgeben? Und dann sind ja auch unsere Kinder.

Es kommt mir vor wie eine Falle, aus der ich nicht rauskommen - oder nur auf eine Weise. Und was ganz schlimm ist, egal, wie ich rauskomme, ich tu allen dabei weh.
Denkt doch mal an den Pfaffen!
Ehe - da war der Spruch "in guten wie in schlechten Zeiten"!
Das ist es, was die Ehe ausmacht. Man ist wegen sehr viel mehr Dingen als Sex zusammen. Ich habe hier gelernt, dass Sex und Erotik ein Spiegelbild der ehelichen Gesamtsituation sein können oder sich auch ganz einfach biologisch bedingt in unterschiedlichem Verlangen ausdrücken. Bei meiner Beziehung ist es so, dass die Demotivationen durch die vielen Anstrengungen unseres Alltags und Lebens meiner Frau nicht genug Raum im Kopf und in der Zeit lassen, sexuelle Wünsche zu entwickeln. Zudem hat sie etwas geringeres Verlangen, vielleicht auch anerzogen. Mein Problem äußert sich jetzt darin, dass ich nunmal unausgeglichen durch Hormonüberschüsse die Sache dramatisiere, weil es mir wichtig ist. Sie schaut nur unverständlich zu und stellt sich falschen Fragen. Nun ist sie gottseidank wieder gesund und ich kann mal die richtigen Fragen stellen. Das Problem wird besonders groß, wenn wie wirklich mal kuscheln. Ich kann mich kaum bremsen und sie ist dann schon überfordert. Deshalb halte ich es doch für sinnvoll, den Überschusss außerehelich abzutragen. Fest überzeugt bin ich aber, dass mir die Ehe fehlt, wenn ich sie wegen schlechtem/keinen Sex verlasse. Sollte es sich dauerhaft nicht vertragen, werde ich diesen Schritt gehen müssen. Aber bis dahin kämpfe ich eine Krieg um meine Ehe, der Kampf um Erotik ist nur eine Schlacht dabei.
@roger
Aber bis dahin kämpfe ich eine Krieg um meine Ehe, der Kampf um Erotik ist nur eine Schlacht dabei.
Weiß Deine Frau, dass diese Schlacht stattfindet? Dass Du einen Sieg für Euch beide suchst? Das ist ziemlich schwer zu vermitteln, wenn man nicht will, dass es wie eine Drohung klingt.
@klicki - Nein
Nein, sie weiß es nicht, weil sie das Problem nicht wirklich kennt.
In meinem Liebesbrief habe ich ihr unter vielem Anderen offenbart, dass so wenig Sex ein Problem für mich ist. Sie hat jetzt davon Kenntnis, dass ich mehr möchte, unzufrieden bin, aber mein Interesse wirklich ihr gilt. Sie hat mir geantwortet, dass sie sich jetzt unter Druck gesetzt fühlt und ich merke, dass sie sich mit dem Thema jetzt anders als vor dem Brief beschäftigt.
Wir planen nun etwas für lörperliche Fitness zu tun, um unserem Alltag besser zu meistern. Das wird zu mehr Energie und Lebensfreude führen, wodurch das Sexuelle hoffentlich einen Teil abbekommt. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich an der Baustelle weiterbuddeln, aber eben erst bei der Gelegenheit. Es ist mir bewußt, dass das Warten auf Gelegenheit ein Versuch des Schweinehundes ist, einen guten Vorsatz nach Aktivität rechtzeitig zu fressen, aber ich kann keine vernünftige Konversation zum Thema entwickeln, wenn die Situation rundherum nicht dazu paßt. Mein Weg wird aber reden sein, vielleicht auch wieder schreiben.
Der Kampf ist ihr insoweit bewußt, als ich ihr Vertrauen zurückgewonnen habe, durch meine Bemühungen um einen liebevollen Familienumgang mit Zärtlichkeiten und Umsorgung für die Frau und Mutter. Dazu kommt, dass ich eben verbal schon die eine oder andere Bemerkung anbringe um das Thema in die Gegenwart zu holen. Ein echtes Gespräch habe ich aber leider noch nicht gefunden.
ich denke, daß ein Hauptproblem unserer Mädels ist, daß sie sich unter Druck gesetzt fühlen, wenn wir das Thema ansprechen.Andererseits MÜSSEN wir es ja mal verbalisieren, sonst kümmerrt sich ja keiner drum *roll* ...
Das ist wohl ein Paradoxon von vielen in der Beziehung zwischen Frau und Mann "stöhn"
schade
schade wenn sich routine in der ehe einschleicht! oftmals ist es aber auch so das der mann nur seine interessen verfolgt und nicht weiß was die eigene frau will ! schade ! im joy suchen und für die eigene "hippel" kein futter !
@saarsurfer
Das ist mir nicht tiefgründig genug. Kann es sein, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen, weil wir es ansprechen UND sie nicht gewöhnt sind darüber zu sprechen? Ich denke, dass das Problem eher darin liegt, dass man nicht drüber spricht. Was ist schon dabei seiner Ehefrau zu sagen, dass man gerne schönen lustvollen Sex mit ihr hätte? Warum sagen wir es nicht? Was ist schon dabei, wenn sie antwortet: Danke Schatz, aber ich jetzt gerade nicht!
Ich möchte, dass reden normal wird. Vielleicht sollte man so formulieren, dass sie mit ja oder nein antworten kann. Liebling, kannst Du mir mal mit ja oder nein antworten? Ich hätte gern lustvollen Sex mit Dir, Du mit mir auch?
Ist doch eigentlich nichts bei. Wenn sie antwortet nein, dann sollte man die Gegenfrage anstellen: Wann möchten wir mal darüber sprechen?
Ich denke, so ähnlich werde ich es bei der nächsten Gelegenheit anfangen.
@saarsurfer
Das ist mir nicht tiefgründig genug. Kann es sein, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen, weil wir es ansprechen UND sie nicht gewöhnt sind darüber zu sprechen? Ich denke, dass das Problem eher darin liegt, dass man nicht drüber spricht. Was ist schon dabei seiner Ehefrau zu sagen, dass man gerne schönen lustvollen Sex mit ihr hätte? Warum sagen wir es nicht? Was ist schon dabei, wenn sie antwortet: Danke Schatz, aber ich jetzt gerade nicht!
Ich möchte, dass reden normal wird. Vielleicht sollte man so formulieren, dass sie mit ja oder nein antworten kann. Liebling, kannst Du mir mal mit ja oder nein antworten? Ich hätte gern lustvollen Sex mit Dir, Du mit mir auch?
Ist doch eigentlich nichts bei. Wenn sie antwortet nein, dann sollte man die Gegenfrage anstellen: Wann möchten wir mal darüber sprechen?
Ich denke, so ähnlich werde ich es bei der nächsten Gelegenheit anfangen.
roger
na du scheinst mit deiner frau aber noch nicht so lange zusammen zusein !
und dann jetzt schon ein kampf ? weist du überhaupt was sie will ? was ihr gefällt ? vieleicht solltest du mal den fernseher auslassen , dein kind zur oma schicken und deine frau schick ausführen ! fragen stellen und das wort "ich will " nur in jedem dritten satz sagen !
@summerfun
Sind sechzehn Jahre nicht lang? Wir haben es verlernt ein Paar zu sein und ich schreibe mir den Frust hier vom Leib, statt mit meiner Gattin durchzusprechen. Aber es entwickelt mich echt weiter. Man braucht auch mal Input für die eigene Ehe.
roger
16 jahre ! das ist doch was ! nur wenn ihr so neben einander her lebt ist das doch auch nichts auf dauer .
was machst du den mit deinen hormonen ? wie lange kann ein mann den überhaupt ohne sex ?
ohne geht nicht!
@******fun
Wir haben doch einmal monatlich so was wie lustlose Entladung beiderseits. Ich wünsche mir aber die Lust der Frau zu spüren. Das ist es, was mich glücklich macht. Wir haben vor lauter Alltag verlernt Lust aneinander zu finden und ich tue mich nun schwer es eindeutig anzusprechen. Dazu kommt, wass ich mir dieses Thema hier hochdramatisiere und denke, dass die Reichweite meiner Frau nicht bewußt ist. Klar ohne Erotik werde ich meine Beziehung nicht dauerhaft aufrechterhalten. Eine Änderung muss her. Gemeinsam zusammen, gemeinsam geduldet oder getrennt. Alles andere ist dauerhaft nicht zu ertragen.
@elk...
Und dann kommt ein anderer Mann und Deine Frau kann ganz anders sich geben? War das bei euch so? Direkte Frage An Er_Win_Eva.
das ist etwas schwierig für mich zu beurteilen, weil sie diesbzgl. eher schweigsam mir gegenüber ist. Insoferne weiss ich nicht inwieweit sie sich tatsächlich anders gibt, oder er sie einfach anders wahrnimmt (eben insbesondere zB. ohne unser gemeinsam eingefahrenen Verhaltensmuster und "Altlasten" aus 13 Jahren).

Ich verhalte mich (erotisch gesehen) Iva gegenüber ja sicher auch anders als meiner Frau gegenüber aber eben nach meinem Empfinden deshalb, weil sie es eben versteht meine Lust zu wecken und mit ihr zu "spielen".

Vermutlich sind meine Frau und ihr "Neuer" da einfach kompatibler und ihm gegenüber hat sie auch sicher nicht das Gefühl nicht "gut genug" zu sein ... *zwinker*

lg
Erwin
du solltest was ändern ! wie nur zu jammern ! liebst du deine frau ?oder bist du nur noch bei ihr weil es so schön bequem ist ? nach dem motto:
mein haus
mein auto
meine briefmarkensammlung
roger
falls ich jemanden auf die füsse getretten haben sollte *snief* entschuldigung
du kannst mich aber auch gern mal anmailen *baeh* würde mich sehr gern mit dir etwas schreiben ! nur bin ich noch kein geprüftes mitglied , es liegt also an dir ,lieber roger *baeh*
schätze
wenn mein Mann sich nur halb soviele Gedanken um dieses Thema und unsere Ehe machen würde wie roger, dann wäre ich vielleicht auch bereit, zu versuchen, wieder irgendwas zu empfinden und diese Beziehung zu retten.

Leider gibt er mir nicht und zwar absolut überhaupt nicht das Gefühl, dass ich begehrenswert bin und dass er mich will. Einmal im Monat das Pflichtprogramm ist schon viel.

Vielleicht sind wir einfach schon zu lange zusammen und vielleicht liegt es daran, dass uns niemand beigebracht hat, wie schön es sein könnte. Ich weiß derzeit keine Lösung.
@blutsauger
Vielleicht reagiere ich mich hier zu sehr ab und habe dann nicht mehr genug Energie für den Gedankenaustausch mit meiner besseren Hälfte?
Es ist verrückt. Ich komme vor lauter Weiterbildung hier nicht ausreichend zu meiner Arbeit und versuche tagsüber alles in Bewegung zu setzen. Abends ist die Luft raus und alles bleibt wie es ist. Mal sehen, wie das nächste WE wird. Wenn wir beide fit sind und auch mal zum ausgeruhten Gespräch kommen.

Zwischenzeitlich hatte ich beim Mitlesen auch das Gefühl, dass wir uns hier auf einem recht hohen Niveau mit dem Thema befassen. Mancher mag das Leben lockerer sehen und wenn er dann nicht entsprechend IQ mitbringt, dann ist er für Threadteilnehmer hier wirklich nicht der richtige Partner.

Übrigens stand einige Seiten vorher auch etwas über die Sache mit den langhaarigen Jeansträgern usw., über die wir angeblich herziehen würden und uns nun hier fragen, warum die ein besseres Sexleben haben als wir. Ich war selbst Langhaariger, als ich meine Frau kennenlernte und passe noch heute in keine Schublade. Das trifft es meiner Meinung nach nicht. Man sollte schon per IQ zusammenpassen. Dann kann man auch ein erfüllendes Sexleben entwickeln, sonst stimmt doch die Chemie garnicht erst.
ohje *snief* das hört sich ja nun garnicht gut an ! auch dein profil ist ja traurig !

Wer andere kennt ist klug•
Wer sich selbst kennt ist weise •
Wer andere besiegt ist stark •
Wer sich selbst besiegt hat Macht •
Der Genügsame ist reich •
Wer sein Ziel kennt kennt seinen Weg •

leider nicht von mir ! made in china !
mädel kopf hoch !!!! du findest einen weg und damit auch dein ZIEL
*******ine Frau
1.591 Beiträge
wieso ist es problematisch zu sprechen??????
scham, scheu, peinlichkeit, verletztheit, verletzlichkeit, minderwertigkeitsgefühl, ohnmacht, verklemmtheit, prüderie, (religiös verwurzelte) wertevorstellungen - und die scham ist die gewaltigste!

nachwievor finde ich dieses thread-thema sehr wichtig. nicht nur, weil es den mangelnden sex betriftt, sondern wie damit innerhalb der beziehung umgegangen wird.

gerade heute morgen fragte ich meinen mann, ob er nun glücklicher wäre und warum das so sei (ich wills doch nur immer wieder hören... *knutsch2* )
er meinte, der sex sei natürlich wichtig und er freue sich, dass er nun fast immer "erhört" würde, aber insofern besonders, da sexualität ausdruck von vertrautheit, hingabe, des annehmens des partners, intimität, exklusivität, des geliebt werdens des erwählten partners ist, "hey, ich werde geliebt", halt eben LIEBE MACHEN. und das immer wiederkehrende NEIN ist eben immer wieder ein nein, an bzw. ein verwehren dieser dinge.
wir sprachen auch darüber (morgens um 6.30!!), ob nicht auch ein gewisses machtgeplänkel dabei wäre. leider kamen wir nicht weiter, der wecker klingelte und der morgen begann... wir werden aber weiterreden, und ich werde berichten.... er empfindet schon, dass es auch ein gewisses spiel mit der macht ist, ich nicht, denn wenn ich mich mit ihm streite habe ich zumindest auch wirklich keine sexuelle lust, weder auf ihn, noch auf mich selbst.

ich zerbreche mir echt den kopf darüber, wieso zwei menschen, die sich lieben, nicht über ihre intimen - und meist nur sie beide betreffenden angelegenheiten sprechen können (ich sage bewußt nicht problem, denn z.b. wünsche, phantasien, zeitweise scchwierigkeiten sind zunächst einmal keine probleme).
auch wenn (wie bei uns im moment nach problemlösung) die partnerschaft sich auf sexuellem höhenflug befindet, denke ich, kann man nicht ausschliessen, dass wieder lebensabschnitte kommen könnten, in denen der sex vielleicht wieder zum problem wird. weil andere probleme halt auftauchen.

ist so eine antwort: "das ist dein und nicht mein problem" nicht ein aussage wie "wie um himmels willen soll ich damit umgehen, ich hab doch selbst probleme damit"

trotz ehe, kinder, jahrelangem zusammensein gibt es doch immer wieder dinge, über die es einem schwer fällt zu sprechen. wie oft lese ich: "...würde ich meiner frau/meinem mann nicht erzählen, weiss doch seine haltung, einstellung". wirklich? weiss man wirklich, wie weit die liebe und bereitschaft seines partners geht? wenn man sich nur selbst in liebe öffnet.

vor jahren erzählte mir eine freundin ganz empört, ihr mann hätte ihr zu weihnachten unterwäsche gekauft (keine billige reizfummel, richtig schöne, sehr edele, erotische lingerie wie sich rausstellte). sie hätte ihm den "kram" quasi vor die füsse gepfeffert: sie sei ja keine nutte. *aua* der arme kerl! sagte ich zu ihr, er wollte dir doch nur eine freude machen, und sich selbst damit auch.. *zwinker* fragen wie, findet er mich nicht mehr reizvoll genug, blablabla... vielleicht hätten ein paar nette worte von ihm zu dem geschenk sie darauf vorbereitet (sie ist echt lieb, aber total spießig, das hätte er nach 10 jahren wissen können/müssen). und nach so vielen jahren beziehung und des sich kennens: mußte sie ihn wirklich so vor den kopf stossen?
das beispiel soll nur mal zeigen, wie schief so etwas laufen kann, wenn sender und empfänger nicht auf einer wellenlänge funken.

ich denke, man sollte nicht unterschätzen, wenn jemand sagt, ich schäme mich oder mir ist das peinlich. viele, gerade die paare hier im joyclub haben - zumindest für uns nach aussen hin sichtbar - wenig bis keine hemmungen voreinander. und hier schreiben fällt nicht schwer. hemmungen abzubauen, scham überwinden schon. ich konnte das nur mit der liebevollen zuwendung und dem annehmen meiner person durch meinen mann.

gibt doch so vieles, familienstress, krankheiten, jobstress, sorgen um die angehörigen.
könnte man nicht dahin kommen, das intimität/sex auch TROST für all diese probleme im leben sein könnte , und sie sich nicht gegenseitig ausschliessen? nach dem motto: egal, wie die welt draussen ausschaut, hier in unserer "burg" (=bett oder wo auch immer) spüren wir beide die liebe, das schöne im leben, das herrliche gefühl, in liebe berührt zu werden? wahrscheinlich sehr schwierig.

eine patentlösung gibt es wohl nicht. trotzdem glaube ich fest daran, dass gespräche zunächst das wichtigste ist, natürlich auf der grundlage, dass man einander zugetan ist und ein gemeinsames ziel hat.
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