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Frage an die devot Veranlagten unter euch

Bei mir gab es auch kein Schlüsselerlebnis, es hat sich einfach so nach und nach ergeben.

Wie Einige schon geschrieben haben, ist es bei mir auch so, daß ich im normalen Leben nicht devot bin, einen Beruf habe, in dem ich Entscheidungen fällen muß und eher ungern Regeln befolge. Nur halt beim Sex stehe ich auf BDSM und bin gerne der devote Part.

Bei meiner letzten Partnerin war es leider so, daß sie relativ haarklein alles bestimmen und dominieren wollte - nur im Bett wollte sie, wenn überhaupt, die Kuschelnummer - also so insgesamt das Gegenteil von dem, wie ich es gerne gehabt hätte. Wir haben also irgendwann eingesehen, daß es nicht funktioniert, wenn Zweie das Sagen haben wollen. Es ist jetzt nicht so, daß ich im realen Leben ALLES bestimmen möchte, es gibt halt Sachen, die kann der Eine besser und von anderen Sachen hat eben der andere Partner mehr Ahnung, da könnte man sich ja prima ergänzen. Bei uns war es nur so, daß sie, überspitzt gesagt, auch noch bestimmen wollte, in welchen Klamotten und wann und wie ich den Müll rausbringe - sorry, das wollte ich dann im real life nicht mit mir machen lassen, als Teil eines Spiels wär´s ja ok gewesen, aber da hat sie den dominanten part immer angewidert ausgeschlagen...
kleine Schritte
Ich würde nicht sagen, dass es EIN Schlüsselerlebnis ist... nicht zwangsläufig...

Es kann auch eine lange Reihe kleiner Schritte sein, die einen zu der Erkenntnis führt, dass man eine devote Neigung hat.

Vielleicht ist ein erster Schritt die Einsicht, dass einem etwas "fehlt" beim Sex. Ohne es zunächst benennen zu können. Alles ist zwar schön und gut aber irgendwie fehlt die Tiefe. Wie bei Zwei- im Gegensatz zu Dreidimen-sionalität.

Dann begegnet man möglicherweise einem Menschen, der einem diese dritte Dimension eröffnet. Das Erleben mit diesem Menschen ist anders... und man stellt sich sicher zunächst die Frage, mag ich das? Bin ich das? Kann doch nicht sein, dass es mir gefällt, SO behandelt zu werden...

Gerade selbstbewusste und kluge Frauen, unter denen man eine devote Neigung überdurchschnittlich häufig antrifft, werden sich selbst hinterfragen und zunächst das Erlebte kritisch beurteilen...

Der nächste Schritt ist dann das versuchsweise Sich-bewusst-hineingeben in eine devote Situation. Gefolgt vom ersten bewussten Genuss der Situation. Und der Erkenntnis, dass man, auch nachdem man sich als devoter Mensch einem dominanten Menschen hingegeben hat, immer noch stark, selbstbewusst und aufrecht sein kann und sein wird. Ich bin nicht der Meinung dass ein devoter Mensch "gebrochen" werden muss. Ich würde eher sagen, Devotion wird Stück für Stück enthüllt, freigelegt, zur Entfaltung gebracht wie eine kostbare Blüte...

Bis man sich dann ohne Vorbehalte, vertrauens- und lustvoll, ganz und gar in die Hände eines willensstarken Partners geben kann...
*********lfin Frau
175 Beiträge
@Lunafee
Sehr schön geschrieben.

Ich würde eher sagen, Devotion wird Stück für Stück enthüllt, freigelegt, zur Entfaltung gebracht wie eine kostbare Blüte...

lg Skribi
*****_he Mann
1 Beitrag
Hallo Thiasi
Ich habe im alter von 16 eine Beziehung zu einer Älteren Frau Gehabt die mich Wahrscheilich hier Mit Geprägt hat .Damals wurde ich nicht von ihr Gefragt sie hat mit mir einfach gemacht was sie wollte .Spätere Bekanntschaften waren auch immer Älter und Erfahrener als ich und irgendwie hab ich Gespürt das mich das mehr scharf macht als selbst den Beherrschenden zu Spielen da ich sowieso nie Frauen gegenüber der Stärkere oder der Macho typ war oder sein Wollte .Für mich ist es sehr Reizvoll mich einer Frau Hizugeben/Unterrzuordnen .Ausserhalb der Beziehung z.b. bei der Arbeit ,bei Kollegen kann ich, glaub ich sehr Hundsmisserabel werden aber nicht bei einer Frau da würde ich mich Elend fühlen ich weiss nicht Warum? Aber mir Gefällt es so eben Besser.
********e_hb Frau
55 Beiträge
Allmähliches Erwachen
würde ich es für mich eher nennen als dass ich ein Schlüsselerlebnis ausmachen könnte.
Am Anfang waren da kleine wohldosierte Reize und Anregungen, durch einen entsprechenden Mann, die mich zum Nachdenken und Hineinhorchen brachten, und die ich so aufregend fand, dass ich mehr davon wissen wollte. Und bekam. Das Aufregendste, was ich je erlebt hab.
Ich fand in mir devote Anteile und Schmerzenslust. Das Spiel mit meinen persönlichen Grenzen; Forderungen, von denen ich zuerst glaubte, sie nie erfüllen zu können, um dann doch festzustellen, dass meine Neugier und Lust zu gross war, um es nicht zu tun.

Dummerweise hatte mein Damaliger auch pathologische Persönlichkeitsanteile, es ging dann sehr böse zu Bruch.

Das Wissen um mich blieb mir. Ich muss es nicht unbedingt leben, zu gross ist auch die Schädigung gewesen, und die Angst, dass mir sowas noch mal zustösst. Aber die Sehnsucht nach dieser Lust bleibt. Keine Ahnung, ob ich diesen Weg wirklich noch mal gehen werde.

Im Nachhinein erkenne ich, dass die Neigung schon vorher in mir war, aber so subtil, dass es mir nie ins Auge gesprungen war.

Auch ich sehe einen Zusammenhang mit der Menge der Lasten, die man im Alltag auf den Schultern trägt. Das Fallenlassen, die Unterordnung ist unter diesen Umständen sehr erfüllend. Aber nur für das Spiel. Nicht für den Alltag.

Ich sehe auch einen direkten Zusammenhang zwischen dem Zusammenleben im Alltag und dem, was im Spiel möglich wird. Ich kann mich nicht bei einem Mann fallen lassen, der im Alltag meine Führung braucht. Wenn er mich nicht auch im Alltag stützen und tragen kann, geht ein solches Spiel auch nicht.
Mir ist erst vor ca.1 Woche richtig klar geworden das ich devot bin als ich meinen Master kennen lernte.

Aber im unterbewußtsein hatte ich das schon vermutet da ich ,seit dem ich denken kann,es schon immer besser fand wenn mir jemand entscheidungen abnahm oder mich bestrafte.

Mein Schlüsselerlebnis hatte ich dann vor ca.einer woche im Chat als ich auf meinen Master traf.Im gespräch zeigte sich sehr schnell worauf er im sexuellen bereich stand.und um so mehr er mir davon erzählte um so mehr wurde mir klar das er das suchte was tief in mir schlummerte.
Nach unserem ersten treffen hatten wir ein langes gespräch und jetzt bin ich seit ein paar tagen seine Sklavin.Am anfang hatte ich wahnsinnige Angst aber die weicht von Tag zu Tag mehr weil ich merke das ich endlich Ich sein kann.
Ich werde mit sicherheit noch viel lernen müssen aber ich freue mich auf alles.
mir fehlt esw sicher nicht an selbstvertrauen..
will einfach mal erfahren wie es ist einer frau sexuell ausgeliefert zu sein. Dieser gedanke beschäftigt mich schon seit einiger zeit.
Schlüsselerlebnis
Nein, ein Schlüsselerlebnis in dem Sinne gab es nicht. Mein jetziger Ehemann (und Dom) hat gleich von Anfang an in der Erotik die Führungsrolle übernommen. Damit meine ich das er die Positionen beim Sex bestimmt hat. Damals kannten wir selbst SM / Devot / Dominant noch gar nicht. Wir hatten also "STINO-Sex" aber mir gefiel es schon das er den Ablauf "bestimmte". Etliche Jahre später haben wir dann über die Themen "gehorchen, führen, präsentieren, das passende Outfit usw." gesprochen. Dann haben wir ganz langsam so nach und nach einige Dinge ausprobiert. Auch da habe ich meine Devotheit bemerkt und fand es schön die Ideen die von meinem Mann kamen, mit ihm gemeinsam umzusetzen. Selbtsverständlich haben wir reflektiert (darüber gesprochen) wie meine Empfindungen dabei waren. Es hat mich mit Freude erfüllt und auch sehr angemacht, seine Wünsche zu erfüllen und sein "lustvolles Sex-Spielzeug" zu sein. So nach und nach hat sich dieser Bereich in unsere Ehe eingeschlichen und ich genieße dieses sehr. Ich kann mir kaum noch vorstellen nur noch "STINO-Sex" zu haben. Wir sind allerdings KEINE Hardcore- SM`ler (SM steht für Schmerz geben und Schmerz empfangen), sondern unsere Erotik geht mehr in Richtung DS (Domiananz und Submission), also Machtspiele / Rollenspiele. Den Schmerzbereich bekomme ich so ca. zu 30% durch Paddel / Peitsche / Brustklammern zu spüren. Aber die Unterwerfung gegenüber meines Herrn, seine Sklavin zu sein, Ihm zu dienen, das ist meine Hauptaufgabe in unserer Sexualität. Allerdings ist er ein sehr verantwortungsbewußter Herr und durch die Reflektion kennt er meine Bedürfnisse sehr genau und kümmert sich um die befriedigung dieser Bedürfnisse. Es ist ein "Nehmen und Geben".
Schlüsselerfahrung
Hallo,

ich hatte kein Schlüsselerlebnis, sondern eher eine ständig wiederkehrende Schlüsselerfahrung. Ich habe das Glück einer sehr glücklichen Kindheit, Gewalt gab es bei uns nicht. Da das für meine Eltern aber nicht intellektuell begründet, sondern selbstverständlich war, gab es doch eine Art von Strafe, wenn ich unartig war, bzw. von meiner Seite aus mit Machtspielchen anfing. Mein Vater hatte es drauf, mir mit den Fingern über die Seiten, so dass es mich wahnsinnig kitzelt und es gleichzeitig auch ziemlich weh tat. Ich habe keine Luft mehr vor lachen und schreien bekommen und wusste nicht, ob ich vor Lachen oder vor Schmerzen weinte.

Ich glaube, dass war so die Grunderfahrung, dass Lust und Schmerz sehr nah beieinander liegen.

Meine ersten Sexfantasien waren dann, dass ich mich aus Geldnot bei einer Filmproduktion bewerbe und erst im Vorstellungsgespräch erfahre, dass ich bei einer Pornoproduktion gelandet bin. Einen ähnlichen Bericht hatte ich kurz vorher gelesen und mit allen möglichen Facetten war das lange meine Hauptfantasie.

Susa X
*******an41 Mann
780 Beiträge
@susa
wieso gibt es immer fragen nach dem warum. es ist doch deine sexuelle erfüllung und nichts anderes. du suchst nach der - für dich - größtmöglichen sexuellen befriedigung und hast dabei gemerkt das dich die devote seite am meisten stimmuliert. ich kann mir nicht vorstellen das die "piekser" deines vaters einfluss auf deine neigung hatten. allerdings denke ich das du deine neigung akzeptierst und danach dein private leben ausrichtest.... *gaehn*
Das ist eine gute Frage, wie man dazu kommt, devot zu sein, diesen Zustand zu geniessen.

Bei mir ist es eindeutig der Ausgleich. Ich habe quasi einen "Männerjob", muss mich städig zwischen fast ausschliesslich Männern bewähren und dabei stets besser sein als diese, um überhaupt beachtet zu werden, ich habe keinen "Männerbonus", und wenn ich nicht als Sekretärin von Kollegen "missbraucht" werde will, muss ich ständig mein "Recht" auf "gleichwertige Arbeit" einfordern. In Projekten muss ich Männer führen, die nicht gerne von Frauen geführt werden. Zudem habe ich einen Haushalt mit 2 Kindern und einem chronisch kranken Mann zu versorgen.
Diese ganzen Verantwortungen möchte ich abgeben können beim Sex. Ich möchte geführt und geleitet werden, nicht den Ablauf und die Regeln machen müssen, vielleicht auch zurechtgetutzt werden, da sich Arroganz schnell einschleicht bei einem solchen Leben, und ich möchte mich vertrauensvoll fallen lassen können, die Kontrolle abgeben können, und wissen, dass ich gefangen werde, wenn ich falle. Und dann auch gehalten werde.
Ich echten Leben fängt mich keiner ausser mir selber, da ist nix mit Kontrollverlust. Da hält mich keiner im Arm und stütz mich, da bin ich diejenige, die stützt und hilft. Für mich gibt es keinen, zumal sich auch gar keiner vorstellen kann, dass ich Stütze überhaupt benötige.
Mir gibt das DS-Spiel daher viel, und ich liebe es durchaus mit einer gewissen Härte. Meine Grenzen kenne ich noch nicht, aber da ikch mich für recht stark halte, dürften sie wohl auch recht weit sein.
Ich will sie erreichen.
Liebe diamant2007,
Du schreibst „SM steht für Schmerz geben und Schmerz empfangen“. Das ist leider eine falsch verbreitete Meinung. Der begriff „SM“ stammt von der Abkürzung „BDSM“, was auf Englisch „Bondage & Discipline, Dominantion & Submission, Sadism & Masochism“ bedeutet.

Unsere Abkürzung gibt nur das Sadismus/Masochismus weiter.

Die physische Seite von BDSM wird oft als Sadomasochismus bezeichnet und Begriffe wie Demütigung, Unterdrückung, Unterwerfung, Unterordnung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz gehören zu deine ‚Dominanz und Submission’.

Aber egal was für eine Bezeichnung es hat, es sollte alle beteiligte glücklich machen und es Freud mich sehr das du (und deine DOM) das gefunden habe was euch gefällt und erfüllt.
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