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Frage an die devot Veranlagten unter euch

****si Paar
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Frage an die devot Veranlagten unter euch
Ich bin der m von thiasi, völlig unbeleckt vom Thema "Dominant/devot" und habe ich eine Frage an die W unter euch, die sich als devot bekennen:

Man wird ja nicht gerade in die Welt gesetzt und bekommt auch nicht schriftlich mitgeteilt: Du bist devot!

Ich stelle mir vor, dass im Laufe der eigenen Entwicklung diese Präferenz sich herausgebildet hat.
Irgendwann seid ihr doch mal euch bewusst geworden, dass ihr dominiert werden wollt. Also eine andere Person über euch verfügt und ihr gehorchen müsst.
In welcher Situation hat es euch denn zum ersten Mal einen Kick gegeben? Gab es ein Schlüsselerlebnis?
Hallo@thiasi

Ich kann mich nicht errinnern das ich ein Schlüssel Erlebnis hatte.
Obwohl wenn man mal meine Vergangeheit betrachtet, bin ich der Meinung das es gewisse Situationen gab, die eine Dev, aus mir gemacht haben.

Mir fehlte immer das Selbstvertrauen, mal auf meinen Partner zuzugehen, und den Anfang zumachen. Wenn mein Partner das von mir verlangte blockte ich, kam nicht aus mir raus, und zog mich lieber zurück. Es hat Jahre gedauert bis ich dahinter kam das ich dev bin.
Am Anfang als ich mich mit dem Thema beschäftigt habe hab ich gedacht so ein Quatsch, das trifft auf Dich nicht zu, doch um so mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte umso mehr sah ich das alles was ich gelesen hatte doch auf mich zutraf. Ich wollte es nicht wahr haben, doch heute weiss ich das es keinen Grund gibt sich zu schämen.
Ich bin eben wie ich bin, und das ist auch gut so.

Lieben Gruss Golden_Girl
hallo,

der weibliche part:
also ich habe mich schon öfters gefragt, woher diese neigung eigentlich kommt.
ist es einfach so eine neigung die mir in die wiege gelegt wurde,
oder entstand sie aufgrund verschiedenster erlebnisse?
vor zweiterem fürchte ich mich, dass sie tatsächlich daher kommt...

ich schätze mal so mit 16 oder 17 sind meine erotischen fantasien aufgetretten wo es um dev. und dom. ging in etwas anderer form.
(obwohl laut studien solche fantasien in so einem alter normal als recht "normal" gelten).

durch bestimmte szenen in filmen wurde es immer klarer, und beim stöbern in foren kamen konkretere ideen. je mehr ich mich damit beschäftigte desto mehr stellte ich fest, dass ich diese neigung zu dev habe.
obwohl ich es auch gern mal als dom versuchen würde.
leider kam ich noch nicht dazu sie in echt auszutesten ob sie mir da immer noch so gut gefallen.
aber loslassen tun sie mich nicht, in meinen fantasien dreht es sich fast immer nur darum, und pornos die dieses beinnhalten dürfen in meiner sammlung nicht fehlen *lol*

lg aulin
Hallöchen,

ich kann von mir nicht sagen dass mir selbstvertrauen fehlt -
im "normalen" leben bin ich keinesfalls devot,
ich habe zwar ständig das bedürfnis es allen und jedem recht zu machen
aber ich lass mich keinesfalls alles gefallen und "befehle" und Regeln mag ich gar nicht.

Sexuell sieht es da ganz anderes aus ...
ich hab mir schon immer vorgestellt wie es wohl wäre wenn mir jemand sagt was ich zu tun habe - mit Strafe droht wenn ich dies nicht tue.
Diesen Wunsch zu äußern war gar nicht so leicht ...
ich hatte aber das Gefühl dass mein damaliger Freund so eine Spielart auch gefallen könnte ... ich hab ihn auch von erzählt ... es hat ihn gereizt und er wollte es auch versuchen aber er konnte es einfach nicht.
Dabei ging es nur darum dass er streng sagt "zieh dich aus" oder"auf die knie" .
Als dann Rummel war und wir gemeinsam hin wollten kam mir die Idee dass ich ne art Gutscheine schreibe ...
immer wenn er mich zu einen Fahrgeschäft einläd darf er sich einen Gutschein aussuchen und bei mir einlösen. Auf den Gutscheinen sollte stehen was ich machen sollte -so brauchte er es nicht sagen.
Das hatte aber leider auch nicht geklappt *snief*
Ich habe dann einen ganzen Text geschrieben - wo drauf stand was ich tun werde (mich langsam vor ihm ausziehen - aufs sofa legen - beine spreizen - mich selber streicheln - er darf genau zu schauen - dann mitmachen ... und so weiter) und auch dass wenn ich etwas nicht genau so tue er mir dann sagt was ich tun soll - eben dass was ich aufgeschrieben hatte.
Anfangs hat es supi geklappt ... es hatte gekribbelt ohne ende ... war einfach toll ... ohne dass wirklich was "schlimmes" passierte ... nur die tatsache dass ich genau das genau so tun mußte.
Leider konnte er mir dann als ich zögerte nicht sagen was ich tun sollte.
jaaa so fing das an.

Die Beziehung war dann auch bald vorbei -aber nicht wegen der Sache.

Ich chattete dann oft - suchte im I-Net nach Informationen.
Mir gefiel auch der Gedanke an Fesselspiele und Peitsche ... aber hauptsächlich ging es daraum auch gehorchen zu müssen.
Irgendwann hatte ich jemanden kennen gelernt der auch gerne neues probieren wollte ... er meinte aber irgendwann auch dass er das so nicht kann.
Dann lernte ich meinen nun ehm. Dom kennen -
wir haben auch viel geschrieben - viel telefoniert,
Fantasien ausgetauscht.
Haben uns an einen neutralen Ort getroffen - beschnuppert -
dann wieder getroffen ... aufn Rummel *g* und waren eis essen ...
ich sollte nach diesem Treffen sagen ob ich mehr will oder nicht.
Dazu sollte ich vorher einen Zettel vorbereiten auf den sollte stehen
"M. ich will dir gehorchen" ... wenn ich den Zettel übereichen würde dann würde ich für diesen Abend ihm gehören ... natürlich mit "STOP" - alles vorebei - und Ampelfarben ... GRÜN - alles oki, GELB - hart an der Grenze aber erträglich, ROT - sofort aufhören.
Er hat mich dann gefragt ob ich ihm nochwas geben möchte ...
das war soooo ein unheimlich kribbeliger Moment *zwinker*
Ich hab ihm den Zettel dann gegeben ... er hat mir nochmal die Ampelfarben erklärt - gesagt wie ich mich verhalten soll und dass ich gehorchen muß oder es gibt eine bestrafung - ich sagte nocheinmal JA ... und es ging los *g*

Es gab Sachen die ich weniger mochte und Dinge die absolut genial fand.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ob ich schon devot war bevor mich jemand "gebrochen" hat kann ich heute nicht mehr sagen, weil mir dazu einfach die Erfahrung fehlte.
Die Gelegenheit da langsam rangehen zu können fehlte mir einfach.

Ich bin heute 12,5 Jahre mit meinem Mann zusammen und wir sind erst seit gut einem Jahr BDSM´ler.
Dazu gab es dann ein Schlüsselerlebnis. *g*
Wir haben einen Kurzfilm gesehen wo es um Deepthroat ging.
Und haben dann festgestellt dass es uns beide tierisch angemacht hat.
Klar war das nachmachen nur eine Frage der Zeit *grins*.
Dann habe ich durch Zufall Joy gefunden, sehr viel gelesen und mich selbst in vielen Beiträgen wiedergefunden.
Es wurde viel geredet und natürlich auch ausprobiert.
Und so gingen wir immer wieder einen Schritt weiter.............und wir sind noch lange nicht angekommen *zwinker*

Klar war ich auch der Meinung nach meiner Vergangenheit ich müsste es verabscheuen, aber ich habe gemerkt dass ich endlich angekommen bin.
Und genau deshalb bin ich stolz darauf.

  • LG Blackangel

Hallo@Blackangel

Ich habe schon sehr viele solcher Beiträge gelesen, ich glaube das bei sehr vielen ein Schlüsselerlebnis verrausgegangen ist.

Kann mich auch irren, doch kann alles doch nicht nur zufall sein.

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema genau wie Du, wenn man bei so manchen mal hinter die Kolissen schau, sind sehr viele darunter die das gleiche erlebt haben wie wir.
Ist es zufall?

Lieben Gruss Golden_Girl
hallo zusammen!

also ich hatte kein schlüsselerlebnis!!

bei mir hat sich das devot sein nach und nach entwickelt, durch kleinigkeiten.
naja und nach und nach wurd aus der einen oder andern kleinigkeit, halt die 2te, 3te, 4te kleinigkeit.

irgendwann ist mir dann mal aufgefallen, dass ich mich öfter als sonst mit unterwerfung und co in gedanken beschäftigt habe.

liebe grüße
Also ich bin mir eigentlich jetzt erst so richtig drüber klar geworden, weil ich relativ viel Zeit habe im Moment und weil ich auch hier im Forum mehr darüber gelesen habe. Habe nie kapiert, dass das eine richtige Richtung mit Namen ist! Teilweise bin ich auch übers Chatten mehr darauf gekommen, obwohl man selten jemand findet, der da auf der gleichen Wellenlänge ist...

Wenn ichs mir so recht überlege, dann gab es schon verschiedene Filme, die mir als so 14 jährige gut gefallen haben (einer ist mir noch gut im Kopf, ich will hier im Forum aber mal nicht zu sehr ins Detail gehen). Daraus haben sich dann gewisse Vorstellungen und Ideen entwickelt.

Interessanterweise war der Sex mit meinem ersten Freund schon fast in die Richtung gehend (teilweise zumindest), ich habe schon überlegt, ob das nicht prägend war...?

Ach, und eine Sache des Selbstbewusstseins ist es ganz sicher nicht, ich würde nicht sagen, dass es mir daran zu sehr mangelt *zwinker* Ich will auch im normalen Leben eine gleichberechtigte Beziehung.

Mann, das war jetzt wage, was?! ich hoffe, es hat trotzdem etwas geholfen.
ich denke.....
wenn man im alltag immer dominant sein muss.....nie schwach, immer selbstbewusst auftritt und immer wichtige entscheidungen treffen muss ohne das jemand zu seite steht......oder wenn man immer die überhand hat....menschen führen muss

da denke ich kommt sehr oft dieses verlangen...dieser wunsch einfach mal abschalten zu können, los lassen, sich führen lassen. keine entscheidungen mehr zu treffen.....sondern der dominante part übernimmt diese rolle.

ganz ehrlich das erste mal wurde ich in diese schiene gedrückt ohne das ich es eigentlich wollte. ist jetzt 2 jahre her und ich hatte keine positive erfahrung damit gemacht. ich hab die welt nicht mehr verstanden, als er mich so benutzte als wäre ich nur sein fickfleisch als er mich so beherrscht hat..sogar meine gedanken. er steuerte das spiel.....so wie er es wollte...seine regeln und nichts anderes zählte. doch vorher war eben alles anders....auch ich konnte meine fantasien äußern....
das ganze ging schnell zu ende, denn dieses game hab ich nicht mehr verstanden...ich sah das alles nicht mehr als spiel....sondern in meinen augen war er krank.....so besessen von dieser macht über mich ohne zu merken das alles in eine falsche richtung ging ....das er mir weh tat damit!

als ich das spiel nicht mehr mitmachte wurde ich uninteressant...die puppe tanzte nicht so wie er es wollte.......nun gut....damals ging das noch gegen meine natur . unterwürfig zu sein...zu gehorchen smile.....sich beherrschen zu lassen. denn in all meinen vorhergehenden beziehungen war immer ich die dominante.

nun ist es anders.....ich habe jemanden gefunden, der dieses spiel versteht. der einen trotzdem das gefühl gibt...ein vollwertiger mensch zu sein und nicht nur die kleine geile devote stute. es muss ein 50-50 game sein.......es muss alles so geschehen, dass man es als spiel erkennen kann..........

es ist schön...sich fallen zu lassen..nichtmehr führen zu müssen..auch wenn derbe worte fallen...es ist geil und kann einen heiß machen ....jedoch nur wenn alles andere auch passt.......die worte danach..die worte davor!


gäbe da einige erlebnisse...oh das würde aber lange dauern diese detailliert hier zu schreiben... *roll*
Bin zwar nicht W, aber vllt. darf ich meine Meinung hier ja trotzdem kundtun *zwinker*

wenn man im alltag immer dominant sein muss.....nie schwach, immer selbstbewusst auftritt und immer wichtige entscheidungen treffen muss ohne das jemand zu seite steht......oder wenn man immer die überhand hat....menschen führen muss

da denke ich kommt sehr oft dieses verlangen...dieser wunsch einfach mal abschalten zu können, los lassen, sich führen lassen. keine entscheidungen mehr zu treffen.....sondern der dominante part übernimmt diese rolle.

Auf mich trifft dieses Zitat u.a. auch zu. Sicherlich liegt meine devote Veranlagung auch irgendwie in meinem Wesen aber das oben zitierte ist auch ein ausschlaggebender Punkt. Ich muss in meinem Job viele Entscheidungen treffen, habe Verantwortung und muss immer darauf achten, dass andere rechtzeitig ihre Arbeit machen und muss dafür gerade stehen. Da ist es dann umso schöner, wenn man sich einfach mal fallen lassen kann, die Kontrolle/Verantwortung einfach in die Hände des Partners geben kann und diese Situation einfach genießen kann. (Danke, Dommi-Schatzi!)
Dennoch würde ich im "normalen" Leben nie tauschen wollen, bin auch in Beziehungen eher derjenige, der Entscheidungen fällt und die Verantwortung hält. Bin also im Leben eher dominant und sexuell gesehen eher der devote Typ.

Keine Ahnung, ob es vielen so geht, oder ob sie gänzlich dominant bzw. devot sind. Würde mich mal interessieren.
bei mir ist es etwas anderes.
wenn ich beruflich viel zu tun habe (bin freiberufler)
dann sehne ich mich nach zärtlichkeit und nicht danach unterdrückt und bestraft zu werden.
Meine devote Seite kommt eher durch wenn ich bissel mehr Zeit für mich habe.
bissl mehr zeit für dich hast ????
das versteh ich jetzt leider nicht....bin zwar auch freiberuflich...aber was devot mit zeit für sich selbst zu tun hat versteh ich leider nicht.....pls erkläre mir das kurz....
wenn ich viel streß habe dann sehne ich mich nach zärtlichkeiten-
wenn ich mal ne ruhige zeit habe dann sehne ich mich nach SM-spielchen.

warum dass so ist kann ich dir nicht sagen - ich bin keine psychologin.
**********e_sun Frau
11 Beiträge
Ob es ein
Schlüsselerlebnis war, kann ich nicht sagen.
Es war eher ein bewusst werden, eingestehen.

Ich hatte mich immer wieder gefragt, warum Beziehungen scheiterten, was mich störte.
Warum mich manche Bekanntschaften nach kurzer Zeit langweilten.
(wenn ich dominant war/wurde...er zu meiner Marionette wurde)

Tja...bis zu dem Tag, als ich eine erotische Geschichte zugeschickt bekommen habe.
Eine gestandene selbstbewusste Frau wurde zu einer willigen Sklavin gemacht.
Es waren Praktiken dabei, die ich auch heute nicht erleben möchte, aber es war dieser Wandel des Gefühles, des Empfindens, was mein Verlangen nach dieser Hingabe weckte.

Ich habe sehr viel gelesen, gesprochen, in mich hineingehorcht.
Mit dem Begriff ‚devot’ hatte ich bis vor kurzem erhebliche Schwierigkeiten.
Die Definition, die Interpretation wird bei jedem anders sein.

Mein ‚devot sein’ habe ich gefunden...und ich bin sehr dankbar dafür.
Biest und Sub zugleich.
Mit dem entsprechenden Partner lässt es sich auch ausleben.

@ dev Ich kann sehr gut nachempfinden, was du meinst.
Mir geht es ebenso.
Wenn ich müde, kaputt, gestresst bin, ist mir Nähe und Geborgenheit wichtiger als Hingabe und Unterwerfung.
Ein guter Dom wird auch dieses Bedürfnis erkennen und entsprechend darauf eingehen.
******ssa Frau
241 Beiträge
Hi .... ähm ja ich hatte mein Schlüsselerlebnis und das erst vor kurzem. *zwinker*

Da ich leidenschaftliche Rollenspielerin bin (P&P, Larp und Forenplay) kam ich mit einem meiner Spielercharaktäre in einem Forenspiel in sagen wir eine sehr pikante Situation mit einem anderen männlcihen Spieler *fiesgrins* .
Da es sich um ein nicht jungenfreies Forum handelte, brachen wir ab bevor der Admin rotierte. Mein Mitspieler meinte dann ob ich Bock hätte die Details auszuspielen ... was wir dann auch taten. Während dieses Plays wurde mir dann echt heiß und kalt. Dann mache ich mir so meine 2, 3 hunder Gedanken darüber ... und gestand mir doch dann tatsächlich eine sehr devote Neigung ein ...die ich eigendlich schon länger hatte, aber mir nie eingestehen konnte.

Grüße *zwinker*
Erkenntnis
Ich weiß es noch gar nicht lange und es war eine wahre Odyssee. Seit 13 Jahren bin ich mit meinem Mann zusammen und wir hatten die ganze Zeit über Blümchensex. Dabei konnte ich jedes Mal den Einkauf planen, da es mich derart gelangweilt hat ,dass ich bis heute nicht weiss, was ein Orgasmus ist.
In einem gespräch mit meinem besten Freund fiel der Begriff Devot. ich mochte nicht unbedingt nachfragen, was das denn schon wieder ist, denn er redet pausenlos über Sex und ich versteh manchmal nur die Hälfte...
Also ging ich ins Netz und las nach und stellte zum ersten Mal fest, dass es noch mehr Menschen gibt, die ganz ähnliche Wünsche haben und es traf mich wie ein Schlag. Ich schrieb mir alles von der Seele und bat meinen Mann, es zu lesen. Jetzt hat er mittlerweile eingestanden, dass er gern mein Gegenstück wäre und wir stehen vor dem Problem, dass er sich kaum traut und wenn, dann ist er sehr ungeschickt, was mitunter zu schmerzhaften Verletzungen führt. Vielleicht hat jemand von Euch ja eine Idee?
@Rhiannon
erstmal ist das was du schilderst ein Problem von vielen Paaren...zu einem die jahrelange Unzufriedenheit, weil man sich nicht traut über seine Wünsche und Neigungen zu sprechen und die Schwiriegkeit eine Lösung und erstmal einen Anfang zu finden die Träume real zu verwirklichen.... du suchst z.b. das Gefühl der unterwerfung und möchtest deine devoten und masochistischen Gelüste befriedigt haben... das dein Partner generell dazu bereit ist, macht die sache natürlich schonmal einfacher.... es fehlt dir nur noch am perfekten Ablauf....denn solltet ihr auf jedemfall ruhig gemeinsam und offen in den Wünschen planen....ein einfaches Spiel ist da, du nimmst 5 kleine Zettel..auf jedem schreibst du eine Bestrafungsphantasie die dich erregt...möglichst genau und am besten als wenn du sie geträumt hättest...darunter ruig in Klammer dinge die er besser beachten sollte...aber du solltest ihn darum höfflich und von mir aus flehentlich bitten..so die Zettel gibst du Ihm, er sortiert sie nach seiner Vorstellung und spontanen Lust....wobei er immer zwischen den Zetteln ein zartes Play einfügen sollte....eine Art Belohnung für Ihn, weil er dir die verdiente Bestrafung hat zukommen lassen.....ich denke da an die typischen Dinge,lecken..Blowjob...küssen ..etc... man kann dieses Spiel in vielen Varianten spielen und man hat einen Ablauf der den eigenen Wünschen am nächsten kommt....wenn du mehr Tipps brauchst meld dich einfach... *baeh*
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Das Problem mit der Übervorsicht kenne ich von meinem Mann auch.
Ich denke bei ihm liegt es unteer anderem an meiner Vergangenheit.
Wir sind jetzt seit gut einem Jahr BDSM´ler und beide sehr glücklich damit.
Nur meiner Meinung nach dürfte er gerne etwas fester schlagen *grins*.
Es ist nicht so dass er sich ungeschickt anstellt, nur die Schlagkraft ist ein wenig zu gering.
Wir sind beide Anfänger und uns hat wirklich (auch wenn es hier niemand mehr lesen mag *zwinker*) sehr viel reden geholfen.
Ich habe ihm immer mal wieder so zwischendurch etwas genannt was ich mir mal wünschen würde. Und er hat es dann auch irgendwann versucht umzusetzen.
Klar ist nicht immer alles gleich perfekt, wie denn auch.
Nach einer Session reden wir dann auch wieder, sagen uns was uns gefallen hat und was man vielleicht hätte anders oder besser machen können.
Uns hilft es, es genau so zu machen. Denn nur dadurch können wir beide lernen. Denn auch ich bin mit Sicherheit noch lange nicht so wie es sich für eine Sub gehört.
Ich gehe den Weg gemeinsam mit meinem Mann, und das ist doch das schönste und wichtigste daran.
Wir gehen es langsam an, wollen nichts überstürzen.
Ok ich geb zu am Anfang wonach ich sooo viel gelesen hatte ging es mir nicht schnell genug. *rotwerd*
Da hat mir eine gute Sub etwas gesagt was ich mir zu Herzen genommen habe: "Auch Geduld ist eine Art Devotheit".
Und ein guter Dom hat dann versucht mir die Lage auch mal aus der Sicht meines Mannes zu erklären. Und da wurden mir doch sehr viele Dinge bewusst.

Ich kann dir nur den Tip geben, redet viel.
Verlange nicht zu schnell zuviel von ihm, denn auch er muss noch sehr viel lernen.
Die Idee mit den Zetteln finde ich auch sehr gut.

  • LG Blackangel

*******iele Paar
11.990 Beiträge
Ich trau mich nicht.
Über die eingenen Wünsche und Gefühle zu sprechen ist nicht sehr einfach. Ich glaube es geht vielen devot veranlagten ähnlich. Mein Mann fragt mich oft, ob er mir einen Wunsch erfüllen kann. Aber ich kann oft nicht aus mir raus. Ich kann meine Wünsche schlecht in Worte fassen. Warum? Ich kann es nicht erklären. Jezt haben wir vereinbart, dass ich Tagebuch schreibe. Ich kann meine Gedanken, Gefühle und Wünsche so festhalten und mein Mann darf diese Zeilen lesen. Er hat jederzeit freien Zugriff darauf. Mir geht es so viel einfacher und mein Mann weiss endlich, dass eine Steigerung in unserem Spiel kontunierlich jederzeit möglich ist. Er ist zu Zeit auch noch zu wenig streng und die Bestrafungen dürften härter sein. Aber wir lernen jedes Mal wieder dazu...


Die Faustspielerin
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
@*******iele
Ihr seid auf dem richtigen Weg.
Ich bin auch oft zu ungeduldig *gg*
So geht es uns wohl (fast) allen.
Aber so wie du es beschrieben hast, ist es absolut richtig.
Wenn einem das Reden schwer fällt, ist ein Tagebuch genau das richtige, denn so weiss dein Partner was in dir vorgeht.

  • LG Blackangel

Schlüsselerlebnis
Ein sogenanntes Schlüsselerlebnis hatte ich eher nicht, aber es gab eine ganze Sammlung von Anzeichen, die ich erst anfange als solche zu begreifen.
Über Jahre hinweg habe ich mich nur gelangweilt im Bett. In mir war so viel Unzufriedenheit, selbst Kleinigkeiten konnten mich völlig aus der Bahn werfen. Depressive Phasen, autoagressives Verhalten und ein sozialer Rückzug stellten auch Ärzte vor ein Rätsel. Irgendwann ging es bis zu einer ausgeprägten halbseitigen Lähmung. Aber irgendwie hab ich den Mut gefunden zu kämpfen. Wir haben schließlich Kinder. Als ein Freund mit mir über das Thema Sex sprach erwähnte er das Wort devot und ich wußte nicht, wovon er sprach und ich begann im Netz zu suchen. Ich fand Geschichten über devote Phantasien uns bemerkte, dass es Dinge waren von denen ich immer träumte. Da begann ich zu begreifen. Ich gestand es meinem Mann und der freut sich mittlerweile sehr darüber...
******_ni Mann
3 Beiträge
devote frau
ich habe zwei jahre mit einer devoten frau zusammen gelebt,es gab keine tabus! sie liebt ketten,fesseln und augenbinden,nach und nach wurden ihre fantasien immer extremer. erst wollte sie nur ans bett gebunden werden,zum ende der beziehung mußte ich ihre vagina dehnen,ketten mit gewichte an die schamlippen hängen(100 g pro seite) und sie mit einem rohrstock auf die schamlippen,anus und den kitzler schlagen. ich muß dazu sagen,dass ich dabei richtig auf den geschmack gekommen bin und wieder auf der suche nach so einer frau bin *zwinker* sie erzählte mir,dass sich diese vorlieben beim lesen des romans"Die Geschichte der O" entwickelten!

gruß nils...tolles forum
******_ni Mann
3 Beiträge
hallo faustspiele,
das mit dem aufschreiben ist okay,dass hilft sehr.
meine ex hatte damit zwar kein probleme gehabt,aber sie hat mir trotzdem alle träume, begierden und fantasien per mail geschrieben(habe alle ausgedruckt u.abgeheftet) es ist einfach geil wenn frauen sagen was sie denken und wie Mann es ihr besorgen soll!

gruß nils68
*****man Mann
110 Beiträge
devot veranlagt ...
... ganz schön sch... die Frage an die “devot veranlagten“ ...
Sorry, aber die Ansprache ist trotzdem so sehr interessant wie bezeichnend, DEVOT VERANLAGT – wie erkennt Frau das an sich ?
Warum muss Frau das als BESONDERHEIT erkennen ? Ist devot und dominant nicht völlig normal???
In der Lust – hat ja wohl nichts mit dem gesellschaftlichen OBEN und UNTEN zu tun- oder doch? Mein großes Kompliment an alle Frauen, die sich ihrer devoten Lust bewusst sind oder sich ihrer bewusst geworden sind, sich hier dazu outen, toll!

*wein*
*******_nw Frau
143 Beiträge
*muede*

Ein Schlüsselereigniss gab es schon... Und zwar als ich mit meinem Ex Dom (was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht gewusst habe) einen Film gesehen habe Dominanz und Devotion...

Den er wie ich im Nachhinein bewusst mitgebracht hatte zum schauen...

Als ich wir den Film zuende geguckt hatten schaute ich ihn an und er stand vor mir... Sagte nix... Ich kniete mich vor ihn und dann hatte ich meine ersten Erfahrungen (gehe jetzt mal nicht in Detail) *mrgreen*

Und dann began die Recherche im Internet über Devotion vor 3 1/2 Jahren *lol*

Gruss Die Goa *baeh* *baeh*
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