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normaler Sex....

@****i63

Bist du so sicher dass unsere Großeltern sooo schlechten und nur langweiligen Sex hatten? Warum heisst es wohl "Die wilden Zwanziger"?

*engel* Lisa
normaler Sex....
ist das Gegenteil von unnormalem Sex *haumichwech*

So, nun gilt es aber rauszufinden was ist eigentlich - unnormaler Sex *nachdenk*

Wenn man das rausgefunden hat, dann weiß man auch was normaler Sex ist *stolzbin*
Aber das sind meist auch dann die "männlichen" Prahler, die mit ihren ach so tollen Qualitäten aufsprechen.

Diese These halte ich für sehr weit hergeholt.

Petra
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
... ich halte hier so einige "Thesen" für sehr weit hergeholt.

Im JC wimmelt es scheinbar nur so von Sexgöttern. *gruebel*















... oder handelt es sich doch nur um heiße Luft.
also da sich schon allein 90% der solomänner hier für sexgötter halten is deine these gar nicht mal so falsch *ggg*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
warte doch erst mal...
also da sich schon allein 90% der solomänner hier für sexgötter halten is deine these gar nicht mal so falsch

bis du eben so viele Frauen "ausprobiert" hast ...

die sind mindestens gleich schlimm *floet* *fiesgrins*
Woher ..
weißt Du das ER_Win ??

90 % ???

OMG
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
na wenn...
90 % ???

OMG

dat junge Häschen schon 'ne 90%-ige Sexgotteslästerung hinbekommt, dann werd' ich doch wohl auch können wollen dürfen... *mrgreen*

Ansonsten empfehle ich zu allen Formen der weiblichen Selbstüberschätzung das Seminar-Kabarett vom Bernhard Ludwig: "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit"
*******more Frau
9 Beiträge
Sexgotteslästerung
*haumichwech*
****al Mann
526 Beiträge
Normaler Sex
ist subjektiv bei jedem was anderes, normaler Sex ist also, wenn es den Personen die es miteinander treiben Lust und Spaß macht. Objektiv betrachtet, wenn das überhaupt geht, kann man es vielleicht so beschreiben:
kein Spielzeug, only vaginal, kein Dirty-Talk, kein Kamasutra, oder so.
"Normal" definiert sich ja auch an der Person, die den Sex erlebt. Jemand, der sich selbst als normal betrachtet, wird seinen Sex als normal ansehen, und ein anderer, der sich als außerhalb des normalen Mainstreams empfindet, wird eher auch seinen Sex als "nicht normal" verstanden wissen.

So erklärt sich die unterschiedliche Wertung von "normal" - die einen halten normalen Sex für gleichbedeutend mit Langeweile, die anderen sehen ihn als angenehme Basis.

Man könnte "normal" auch anhand der sog. Normalverteilung durch eine detaillierte Befragung vieler Menschen ermitteln, ich vermute, dass dies schon geschehen ist. Arte berichtete mal, dass die Einbeziehung von Prostituierten und SM-Praktiken in Japan als "normal" gelten.

Für mich selbst ist "normaler Sex" der Sex, der uns (unserer tierischen Herkunft wegen) auch dann einfiele, wenn wir nie aufgeklärt oder pornisch vorgebildet würden. Ich glaube, das wären Cunnilingus und Eindringen von hinten.
@Hase95
also da sich schon allein 90% der solomänner hier für sexgötter halten is deine these gar nicht mal so falsch


Hast Du vielleicht eine Umfrage gemacht *frage*

Sexgott - Ja
Sexgott - nein


Wie begründest Du eigentlich Deine Behauptung, dass 90% der Solomänner sich hier für Sexgötter halten *frage*


Hast Du mit Deinen "erst" 18 Jahren schon so viel Erfahrungen mit Männern gesammelt, wo Du doch auf der Suche nach bi - Damen und Lesben bist *frage*

LG dobbel
@unsEr
wie, und Koitus von vorne, Missionarsstellung wäre dann nicht normal, gar pervers?

Fragt: unSie
@unSie
Ups, hatte vergessen "unsEr" drunterzuschreiben.

Missionarsstellung, tja, das ist Geistlichensex, und kann man den wirklich als normal ansehen? *zwinker*

unsEr
****i63 Mann
541 Beiträge
Lisa & Bert..
der Spruch von den "Wilden Zwanziger" (Jahren) hat nichts mit dem damaligen Sexualleben der Menschen zu tun. Es bezieht sich nur auf eine veränderte Gesellschaftsform nach dem 1ten WK, bzgl. Tanz, rauchen und öffentlichem Auftreten etc. - gerade in Amerika.

Das Sexualleben der Menschen war bis weit hin in den 70gern immer noch oftmals ein Tabu Thema - gerade in Deutschland.

Außerdem handelt es sich bei den von mir angesprochenen "Aufsprechern" nicht um eine These (die treffen ja auch nicht auf alle zu), sondern um gewisse Erfahrungswerte, welche man selbst aus Gesprächen mit Männern und Frauen schon hatte.
****i63:
as Sexualleben der Menschen war bis weit hin in den 70gern immer noch oftmals ein Tabu Thema - gerade in Deutschland.

Na, aber Sex hatten die schon. Auch unaufgeklärt. Sonst wären wir nämlich alle gar nicht hier.*zwinker*

Normaler Sex heißt für mich ruhig, sanft, zärtlich, liebevoll. So wie ich Sex gemacht habe als ich damit angefangen habe.

Das empfinde ich als das normale Standardprogramm.

Das ganz gewöhnliche wenn man zu weiteren Aktionen eher nicht aufgelegt ist. Aber trotzdem gern Sex haben mag.

Langweilig finde ich das nicht. Eher im Gegenteil. So stinknormal hatte ich den bisher schönsten Sex meines Lebens.
Also ich mag es auch hübsch normal. Wie ich für mich normal definiere.
@Hangi63
der Spruch von den "Wilden Zwanziger" (Jahren) hat nichts mit dem damaligen Sexualleben der Menschen zu tun. Es bezieht sich nur auf eine veränderte Gesellschaftsform
Jetzt wollte ich es wissen und hab auf Google einfach mal 20er jahre sex eingegeben.
Schon auf der ersten Seite finden sich Links zu folgenden Themen:
Sündiges Berlin: Erotik Sex Bilder 20er Jahre
Sündiges Berlin: Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch, Untergang
Sex, Swing, Smoking - einestages - Spiegel Online
Schwergewichts-Champion der 20er Jahre - Sex, Drogen und
Irgendwo später wird sogar beschrieben das die Kaiserschwester an Swingerorgien teilnahm.
Insgesamt über 80000 Treffer.

Ich denke der Hauptunterschied zu heute war höhere Diskretion. Wir vertreten noch heute unser Recht auf die eigene Sexualität aus Angst vor Nachteilen nicht wirklich offensiv. Wir z B haben auf diesem Profil nur ein gut getarntes Gesichtsbild.
In den 20ern oder derzeit noch in zig anderen Staaten dieser Welt war bzw wäre eine so offene Darstellung wie hier teils sogar lebensbedrohlich. Das heißt aber nicht das die Leute damals schlechteren oder sogar überhaupt keinen Sex gehabt hätten. So gesehen hast du mit dem Tabu-Thema Recht.

Heute kann man als Frau ruhig sagen: Steh ich drauf
Früher wäre man auf Jahre damit abgestempelt gewesen, der Mann bloßgestellt, etc.


@**l
Ziemlich am Anfang des Threads hatte ich mal zum normalen Sex geschrieben:
Darunter verstehe ich die ungeplante zärtliche Gute-Nacht-Nummer nach einem langen Tag.
Aus dem Gute-Nacht-Kuss-Kuscheln wird halt mehr, aber eher um sich zu spüren. Back to the Roots halt.

Inzwischen würde ich das aber verallgemeinern.

Normaler Sex ist jeder von allen Beteiligten gewünschte Zärtlichkeit die spontan entsteht.

Was meint ihr?
*engel* Lisa
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@**********rchen

Ich denke derartige Vorstellungen existieren nur in den Köpfen und dienen der Abgrenzung. Als normal würde ich das nicht bezeichnen. Ehr als unnormal, weil es eben nicht der gängigen Praxis entspricht, die ja Normalität bestimmt.

Licht aus. Beine Breit. Fertig.

???

Ich habe nicht einen einzigen Menschen unterhalb 70 kennen gelernt, der so denkt. Weiter als diese Denkweise sind 99% der Menschen. Aber vielleicht fühlt sich der eine oder andere besser, wenn er sich auf so extreme Weise von der Gesellschaft abgrenzen kann. In Wahrheit sind Praktiken wie Oralsex, sowie Stellungswechsel und Licht an gängige Normalität, die in fast allen Betten stattfindet. Es dürfte sehr schwer werden, jemanden zu finden, der auf die von dir beschriebene Weise Sex hat.

Ich finde es witzig wie unsere Generation sind einreden möchten, den Sex neu erfunden zu haben. Dabei ist alles was wir heute tun schon uralt. *zwinker*
*******gica Frau
856 Beiträge
@******ert
Ich denke der Hauptunterschied zu heute war höhere Diskretion. ...
In den 20ern oder derzeit noch in zig anderen Staaten dieser Welt war bzw wäre eine so offene Darstellung wie hier teils sogar lebensbedrohlich. Das heißt aber nicht das die Leute damals schlechteren oder sogar überhaupt keinen Sex gehabt hätten.

Ich kenne etliche Romane und Biografien über die 20er Jahre, die in Europa und in den USA spielen, vor allem in Intellektuellen- und Künstlerkreisen, in denen Sexualität recht offen ausgelebt wurde. Häufig erscheinen lesbische Pärchen bei offiziellen Events. Oder Filme, in denen FFM ein Thema ist. Hätte es damals schon den JC gegeben wäre er sicherlich genutzt worden *zwinker*

Aber OT:
"Normaler Sex" klingt erst mal relativ langweilig.

Aber das schließt nicht aus, dass mit einem festen Partner eine Art von Sex "normal" werden könnte, die alles andere als langweilig ist.
Für uns ist "normal" alles, was wir schon lange gern miteinander tun, was uns Spaß und Lust bereitet und was für uns nicht experimentell ist, und es ist uns vollkommen schnuppe, ob andere das als normal, langweiligen Blümchensex oder extraordinär betrachten.

So wird jede und jeder etwas anderes für sich als normal betrachten - wobei wir den Idealzustand schon darin sehen, dass beide Partner sich absolut einig sind.
Boah...

Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass der Sex vor hundert Jahren nicht ebenso facettenreich war.

Wenn ihr das glaubt... nun denn.

Es braucht keinen JC um Fantasien auszuleben.

Im Gegenteil, ich glaube, früher war das wirklich lockerer.

Petra
Im Gegenteil, ich glaube, früher war das wirklich lockerer.


Aber nur für die Kerle.... Die "losen" Damen blieben "lose Damen", meist "gesegnet" mit einer Horde höfischer Bastarde und diversen Geschlechtskrankheiten....
Bestes Beispiel für die sexuelle Unterdrückung der Frauen im Mittelalter war das sogenannte "Recht der ersten Nacht"...... Gräßlich

o.T. ende
Das Mittelalter ist eben das was es ist. Was soll man dazu sagen...?

Ich klinke mich besser wieder aus.

Ganz liebe Grüße und Wünsche an alle
Petra
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Auch das Mittelalter bestand aus mehr als das Recht der ersten Nacht. Und bis 1997 waren auch in unserer Gesellschaft noch so ekelhafte Verbrechen erlaubt wie Vergewaltigung in der Ehe. Da sind die Unterschiede nicht so groß.

Sexualität war dennoch zu jederzeit vielfältig und facettenreich. Genauso ist es auch, um den Bogen zum Thema wieder zu ziehen, normaler Sex. Der besteht auch aus wesentlich mehr als die prüde Fantasievorstellung, die sich manch einer einredet, um sein "normales Sexleben" einzigartiger erscheinen zu lassen. Man muss schon Minimum in Richtung anal oder BDSM gehen um den normalen Sexbereich zu verlassen. nicht mal das ausdehnen der Örtlichkeiten über das heimische Bett hinaus oder gar Outdoorsex verlassen die Gefilde des normalen Sex. Auch das ist weit, weit verbreitet.

Maulhelden gibt es gerade unter den Männer viele. Wenn man ihren Worten glauben schenken soll, dann gibt es keine großen Unterschiede zwischen Männer auf JC und dem Durchschnittsmann, aber jeder von ihnen meint etwas besonderes zu sein. Das ist menschlich und diese Abgrenzung durch Abwertung machen Menschen in vielen Bereich. Dennoch gilt, dass die Normalität ganz anders ist als irgendwelche platten Klischees, aber auch dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird (bezogen auf Sprüche, Erfahrungsberichten etc). Das gilt im Alltag wie für den JC. Normaler Sex ist jedenfalls aufregender als es die Bezeichnung erahnen lässt. Es fühlt sich aber für den Menschen nun mal besser an, wenn er sich von der Normalität abheben kann.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
jeder...
Wenn man ihren Worten glauben schenken soll, dann gibt es keine großen Unterschiede zwischen Männer auf JC und dem Durchschnittsmann, aber jeder von ihnen meint etwas besonderes zu sein.

ist etwas besonderes und alle sind überdurchschnittlich *basta*

Dieser Tatsache wird gerechterweise auch durch den Textgenerator Rechnung getragen, welcher das ganz richtig erkennt und demnach formuliert: "Ich bin eine Persönlichkeit... *blablubb*"
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