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Edles BDSM mit Liebe - ohne Schmerzen - ohne Erniedrigung..

Edles BDSM mit Liebe - ohne Schmerzen - ohne Erniedrigung..
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist der Teil des BDSM aus dem es einmal entstanden ist. Die D/S also Dom Sub oder die D/D also Dom Devo Beziehung ohne Schmerzen, Erniedrigungen oder den unterwürfigen Partner in den Dreck zu zerren.

Die Frau als Altar der Lust und der Mann als Priester der Zeremonie.

Ursprünglich wurden in früheren Zeiten Rituale der Lust für den Aufbau von Bio- oder Magischen Lebensenergien zelebriert.
Der Schmerz wurde wenn überhaupt nur in geringem Maße eingesetzt um den Adrenalinspiegel gezielt zu steigern und darüber wie auch über die anderen Aktionen die Energien zu entfachen die für beide "PARTNER" letztendlich für tagelange neue Energien sorgte.

Bestimmte Aktionen sollten das bedingungslose Vertrauen der Frau immer weiter aufbauen und somit für beide zu immer höheren Energien führen.
Jeder kennt es doch aus eigener Erfahrung. Ein vollkommener sexueller Akt der für beide schön und befriedigend ist liefert uns noch tagelang schöne Gefühle und....man hat das Gefühl alles..absolut alles..zu schaffen.. und ...es gelingt dann auch .

Ich habe letztes Jahr über mein voriges Profil darüber einiges geschrieben und eine so hohe Resonance erhalten dass ich nur noch mit dem Beantworten von Mails meine Freizeit verbrachte. Das hat mir gezeigt, dass dieses Thema offensichtlich interessant für viele Mitglieder ist.
Ich habe damals als Mentor eine devote Frau in die Ausbildung genommen und Ihr diesen Weg aufgezeigt, mit der klaren Ansage den direkten intimen Kontakt nach der Ausbildung abzubrechen. Da hier während unserer Zeremonien von der anderen Seite eine sehr extreme Liebesbeziehung entstanden ist und ich das so nicht wollte, habe ich meine verfassten Schriften und mein Profil gelöscht und diese D/S Beziehung beendet. Ich habe in den letzten Monaten festgestellt dass diese Art der ganz besonderen sexuellen Magie nur funktioniert mit einer wirklich devot eingestellten Frau, die bereit ist sich zu unterwerfen, sich hinzugeben und voller Vertrauen als Altar und Gespielin der Lust zu dienen. Denn nur so und nur in reiner Zelebration entstehen aus den sexuellen Riten, aus den Finale der Lust, diese starken Lebensenergien die so mancher von uns schon verspürt hat.
Ich bin jetzt mal gespannt wer davon noch Kentnis hat und wer darüber mehr erfahren möchte.
Sicher ist das eine Facette, und ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche nach der Traumpartnerin...
Aber ich habe in mir mehr und Anderes entdeckt.
Macht mich das zum Perversen, da ich neben Minnetauglichem BDSM und der Bewunderung der weiblichen Submission auch sadistisch bin?
Macht mich das zum Perversen, da ich neben Minnetauglichem BDSM und der Bewunderung der weiblichen Submission auch sadistisch bin
Ich denke, das war hier gar nicht der Punkt. Im gesamten Forum finden sich postings über mehr oder weniger "heftige" Ansätze BDSM zu leben. Ein Thema, über das kaum geschrieben wird ist jenes:

Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist der Teil des BDSM aus dem es einmal entstanden ist. Die D/S also Dom Sub oder die D/D also Dom Devo Beziehung ohne Schmerzen, Erniedrigungen oder den unterwürfigen Partner in den Dreck zu zerren.
In vielen Fällen wird denjenigen, die ihre DOM/sub Beziehung ohne Schmerzen und ohne Demütigungen führen nachgesagt, sie seien nicht richtig devot/richtig dominant.

Ich persönlich mag die subtile Dominanz, ich mag "sanfte Spielchen", die den Schmerz eher als "Katalysator" einsetzen.
Vielleicht schreib ich noch etwas mehr, wenn ich durch weitere postings andere Impulse bekomme.

LG
pörl
fully d'accord
Diese Grundtendenz der Unterwerfung wird vielleicht deshalb so wenig thematisiert, da sie unterschwellig mitschwingt, quasi conditio sine qua non ist. Und deshalb banal betrachtet wird?
Gute Idee
*****lva Frau
960 Beiträge
Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Dafür ist die Spielwiese des BDSM groß genug und ich persönlich denke, es gibt weder falsch noch richtig solange sich mind. Zwei bei dem, was sie tun wohlfühlen...gehöre persönlich auch eher zur sad. Fraktion. Abgesehen davon kann ich auch Tantra oä. nix abgewinnen...

LA
quasi conditio sine qua non ist
Würdest Du diesen Teil bitte für mich übersetzen?
fully d'accord
Englisch und Französisch verstehe ich, selbst wenn man es vermischt *ggg*
aber Latein.... nicht wirklich.... wie wärs mit Niederländisch?

Sorry fürs "off topic", musste aber sein
pörl
*****lva Frau
960 Beiträge
@ Pearls

Übersetzung quasi conditio sine qua non
wörtlich: „Bedingung, ohne die nicht"

Wird benutzt, um in einem Zusammenhang zu klären, ob ein Vorgang oder eine Handlung ursächlich für eine bestimmte Tatsache ist.

LA
*****nic Mann
670 Beiträge
Wann immer jemand schreibt, dass etwas "nur so" möglich wäre, dass es sich ja so weit von seinen Wurzeln entfernt habe, lese ich zwischen den Zeilen einen Verkünder des Einzig Wahren Weges; damit kann und will ich mich nicht identifizieren.

Ich kann D/s ohne körperliche Schmerzen ausleben (SM nicht, das wär' etwas paradox). Mit Gesten, Trance, oder sonstigem. Warum ich den sexuellen Kontakt nicht nur lustvoll raus zögern und steigern sollte, sondern ganz auf ihn verzichten in einer Beziehung, erschließt sich mir nicht - aber anderen mag gerade das Erfüllung verschaffen.

Ich mag meinen SM aber auch gerne roh, heftig, mit Gewalt, viel Schmerz, und ziemlich direktem, hartem Sex.

Dazwischen gibt es ein ziemliches Spektrum; ich will mich nicht auf eins davon beschränken, denn mit jedem Menschen und an jedem Tag ist es anders. Aber jeder dieser Wege kann befriedigend und erfüllend sein.

(Das kann man Magie nennen, aber mir wäre es zu esoterisch.)
Es gibt nun mal verschiedene Neigungen! Die einen sind devot, die anderen masochistisch und wieder andere sind beides!

Nichts ist wahres oder unwahres, echtes oder unechtes BDSM denn BDSM ist das was man selber lebt, selber zulässt, sich selber erträumt!

Ursprünglich wurden in früheren Zeiten Rituale der Lust für den Aufbau von Bio- oder Magischen Lebensenergien zelebriert.
Der Schmerz wurde wenn überhaupt nur in geringem Maße eingesetzt um den Adrenalinspiegel gezielt zu steigern und darüber wie auch über die anderen Aktionen die Energien zu entfachen die für beide "PARTNER" letztendlich für tagelange neue Energien sorgte.

Da möchte ich dir einfach mal widersprechen. Denn BDSM (früher hatte es nur einen anderen Namen bzw. keinen Namen) war vor 3000 Jahren schon sehr in Mode, nur noch wesentlich brutaler aber dennoch „gesellschaftsfähig“.
BDSM an sich, also die Worte, welche dahinter stehen in diesem Zusammenhang gibt es seid etwa 1925. Die Flagellation (also das Schlagen mit der Hand) gehört schon seit tausenden von Jahren zum „Liebesakt“ dazu.

Nichts desto trotz denke ich, dass es hier etliche gibt, welche zum einen überwiegend D/S leben bzw. eine D/S-Beziehung mit Sado / Maso Anteilen. Lässt man diese S/M- Anteile mal außen vor, dann denke ich, dass die meisten hier genau jenes D/S ausleben, welches du beschreibst! Und sicher ergeht es sehr vielen so, dass sie nicht nur nachher tagelang daraus schöpfen, sondern sogar auch tagelang vorher alle Kraft daraus ziehen können…

D/S funktioniert wohl am besten in einer 24/7 Partnerschaft, da eben in einer solchen Partnerschaft genau das passiert was du beschreibst, weil ein ständiges Machtgefälle für beide zu spüren ist. Nur jeder nennt es anders und lebt es anders!

Was soll zudem nicht gut oder schlechter daran sein, wenn ein, fünf oder zehn Tage D/S in einem S/M-Siel ihren Höhepunkt finden? Wenn beide aufgrund ihrer Neigung genau darin auch den Höhepunkt (oder auch krönenden „Abschluss“) des Ganzen sehen.

Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist der Teil des BDSM aus dem es einmal entstanden ist. Die D/S also Dom Sub oder die D/D also Dom Devo Beziehung ohne Schmerzen, Erniedrigungen oder den unterwürfigen Partner in den Dreck zu zerren.

Also ich ziehe nichts und niemanden in den Dreck und all jene, welche ich kenne, machen dies auch nicht! Also weder im wörtlichen Sinne, noch im Übertragenen. Was die Erniedrigung betrifft, da kommt es wohl auch wieder auf den devoten Part an. Denn ein sehr devoter Mensch, ist leicht dazu geneigt sich selber zu erniedrigen. Zudem ist auch hier wieder das eigene „Kopfkino“ gefragt!

Ich nenne da mal den Befehl sich hinzuknien… für manche gibt alleine schon dieser Befehl einen Schlüsselreiz zum dahin schmelzen und für andere ist dies eine Erniedrigung, welche sie nicht hinnehmen würden. Oder die Atemkontrolle mit dem Auflegen der Hand auf ihr Gesicht! Da wird nichts geschlagen, nichts gesagt und nichts weiter Schmerzhaftes getan. Die einen kickt es und für andere ist es undenkbar oder viel zu erniedrigend.

Sorry, meiner Meinung nach bist es nicht du der missverstanden wird, sondern du hast die ganze Tragweite des BDSM noch nicht ganz verinnerlicht.

Ist nur meine Meinung welche ich hier schreibe…

LG Krolock
Dazwischen gibt es ein ziemliches Spektrum; ich will mich nicht auf eins davon beschränken, denn mit jedem Menschen und an jedem Tag ist es anders. Aber jeder dieser Wege kann befriedigend und erfüllend sein.
Genauso sehe ich es auch. Innerhalb MEINES/UNSERES Spektrums leben wir die unterschiedlichsten Möglichkeiten aus. Leider wollte man mir gelegentlich klar machen, das sei kein BDSM...
Ich habe meine Neigung erstmals bei meinem langjährigen Partner "geoutet" und er war und ist seitdem der einzige, mit dem ich sie auslebe. Wahrscheinlich könnte ein anderer Partner auch ganz "neue Saiten" in mir zum Klingen bringen. (Im Moment wäre das für mich allerdings keine Option *gg*)
pörl
Halleluja und Amen!
Erleuchtet werf ich die Krücken weg und werde nur noch rein edle Dinge tun.

....oder ist es doch nur der große Aufruf "Devote, interessierte Frau ... meld dich!" ?
Jedenfalls bestimmt wirkungsvoller als Profile stöbern....vermute ich. *schiefguck*

Amüsierte Grüße
CelineP
Ob BDSM ohne Schmerzen nun besonders "edel" ist, sei einmal dahin gestellt.
Sicherlich, diese Variante hat durchaus seine Reize und zum Teil finde ich daran auch gefallen.

Aber auch hier bin ich wie so oft ein Freund der Vielfalt. An einem Tag ist mir vielleicht nach nur einem leichten Dominanzgefälle, ganz zart und eher im Hintergrund gelagert. Da reicht es schon, wenn er mir bestimmte Blicke zu wirft, mich sanft so hindrückt, wie es möchte usw.
Ein paar Stunden später kann dies allerdings schon ganz anders aussehen, ich schlage ihn mit einer Gerte und gehe alles andere als zart mit ihm um.

Und dennoch hat nichts damit zu tun, dass ich ihn nicht wertschätze oder dass ich ihn dauerhaft erniedrige oder ich mich von ihm vernachlässigt fühle.
Denn für mich gehört zum guten BDSM immer eines dazu: Auffangen und aufgefangen werden.
Es ist selbstverständlich, dass sich nach einer Session in den Arm genommen wird, dass es Streicheleinheiten gibt und dass wir uns auf einer Ebene in die Augen blicken können und liebevolle Worte fallen.

Ja, auch wenn er mich schlägt, mich als Fickstück betitelt und mich einfach nur benutzt so wie es ihm grade gefällt - ich fühle mich geliebt. Vielleicht mehr, als es eine andere Frau tut, die von ihm Herrn nur gestreichelt wird.
Und nur weil ich meinen Geliebten ab und an zu meiner Schlampe mache bedeutet dies nicht, dass ich ihn weniger respektiere. Im Gegenteil - ich erfülle ihm damit seine Wünsche, gehe auf seine Bedürfnisse ein.

Zusammenfassend kann ich also sagen - "sanfter" BDSM - Ja! Das ganze allerdings als einzig liebevolle und wertschätzende Variante einstufen - Nein!
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Ich gönne ja jedem seinen kink, aber der oben angeführte magisch angehauchte Wattebausch-BDSM ist so garnicht meines...

Aber - ich mag es lieber handfest, im gemeinsamen flow, ohne pseudoelitäres Gehabe. Mit aua, mit in den Dreck werfen, mit Erniedrigung... vielleicht weil ich keinen weissen Ritter, sondern einen fiesen bösen Kerl will... *ggg*

noxx *huhu*
Konkret?
Die formulierten Ideen gefallen sicher vielen Frauen. Aber das Eröffnungsposting ist so abgehoben formuliert, dass ich mir darunter nichts vorstellen kann.
Was sind "bestimmte Aktionen" usw. Und warum braucht es dafür eine devote Frau?

Vielleicht weil Vision und Realitität doch voneinander abweichen?

Und was ist "edel" daran, sich von jemanden der sich in einen verliebt, abrupt zurück zu ziehen?
**if Mann
2.514 Beiträge
ich finde auch, man sollte sich zu seinen Gefühlen bekennen, und kein falsches Primborium drum machen. Wenn jemand unbedingt erniedrigt werden will und am Boden kriechen will, soll er nicht noch eine Begründung suchen und sich irgendeinen Blödsinn ausdenken, dass er sich ja eigentlich damit erhöhen will oder damit Gott oder sonstejemanden näher ist. Was bleibt von seinem Wunsch dann noch übrig ?
Hier sollen Gefühle gelebt werden und nix anderes.

So ein bisschen Betrug steckt zudem darin - der Sadist, der seinen Neigungen frönen will, erzählt den Frauen - die meisten fallen auf sowas tatsächlich rein - dass er eigentlich höhere Ziele verfolgt, und dass auf keinen Fall der Wunsch dahinter steckt, die Frau zu quälen.
Ich glaube denen, egal ob Mann oder Frau eh kein Wort.
******nig Mann
24.980 Beiträge
es ist zu spät und ich zu müde um noch viel zu schreiben, aber ich finde die wortwahl ebenso bedenklich wie die diversen grundaussagen...

was nun "edel" an dieser art des rührmichnichtan-bdsm sein soll weiß ich nicht, und dass bdsm aus rituellen handlungen zur steigerung der lebensenergie stammen soll halte ich mal ganz einfach für quacksalberei. ich würde mal viel eher behaupten, dass bdsm (zu zeiten als das noch nicht so hieß) weitaus roher war, und zwar sowohl physisch wie auch psychisch. immerhin gibt es sowas wie menschenrechte oder eine genfer konvention noch gar nicht sooo arg lange, und wenn ich mir div filme ansehe oder bücher lese aus vergangenen zeiten, dann muss ich immer wieder feststellen: ich bin doch ganz froh im hier und jetzt zu leben! und ganz bestimmt war es damals nicht annähernd so romantisch-verklärt-rosarotplüschig, wie es manche liebesschnulze glauben machen will.

aber eines gab es damals auch schon: propheten und prediger! irgendwas haben die zeiten dann wohl doch gemeinsam.... *zwinker*

deutlich näher am (vermutlich) erwünschten ziel wäre es doch gewesen, wenn der te einfach geschrieben hätte "ich praktiziere den subtilen bdsm, keine ewiglangen spankingsessions sondern ich dringe in deinen kopf ein, beherrsche ihn". sicherlich geht das auch, erregt aber nicht soviel aufmerksamkeit... ein schelm wer böses dabei denkt! *zwinker*
genau dieses verkopfte Gefasel ist es, was viele an BDSM so lächerlich finden...ich übrigens auch.... *blabla*
Es ist absolut erstaunlich...
was aus so einem kleinen Aufruf entsteht.
Zunächst habe ich damit bezweckt genau die Leute anzusprechen die diese Grundsätze verstehen oder die Sub anzusprechen, die auch genau das sucht.

Es ist doch auch erstaunlich wieviele Leute auf subtile Art um Schläge betteln..

Warum ich mit der damaligen Sub abgebrochen habe..
Weil es von mir eine reine Mentorgeschichte war und ich mich an Absprachen zu halten pflege.

Ich hatte mich entgegen meiner Art zu diesem Mentoring überreden lassen und bemerkte zunächst die Wandlungen nicht weil ich mit ihr eine klare Absprache hatte. Erst als der Schaden entstanden war konnte ich die Zusammenhänge erkennen.

Man kann viel wissen....aber weise ist man dennoch nicht und vor Fehlern nicht gefeit.

Ich bevorzuge in meiner Sexualität und Partnerschaft die Ausführungen "Des Kreises".
Sexualität und hohe Harmonie

Was die Praktiken einer DS Beziehung auf harmonischen Niveau angeht und wo die Ursprünge liegen da muss man schon ein wenig tiefer graben und sich in die Überlieferungen des Sanskrit, in Tantra und Kundalini und in der westlichen Welt der grichischen Tempelmagie nähern.

Als einer der Ursprünge angenommenen, für diese Sexualpraktiken ist der Hedonismus. Nachzusehen unter Epikur..in der Neuzeit wurde der Hedonismus durch Donatien Alphonse François de Sade radikalisiert der den Hedonismus erstmals zum Amoralismus umfunktionierte, indem er das stoische Ideal der Gelassenheit in Gefühlskälte gegenüber anderen Menschen umformulierte. Auf die Auswucherungen dieser Praktiken möchte ich hier nicht näher eingehen, insofern sei nur gesagt, es gibt Menschen die gerne quälen und andere die sich gerne quälen lassen. Das hat aber weder mit mir oder dem Kreis zu tun.

Wer hier meint es mit einem netten Jungen zu tun zu haben der irrt.
Ich habe beruflich im "Monetary Recovery" genug mit Gewalt zu tun und ich haue auch richtig zu - im Freefight - und da bin ich als äußerst brutal bekannt.

......aber ich schlage nicht meine Frau oder Sub...

Wer es denn mag....

Jeder soll hier auf seine Art glücklich werden.
Und jeder sein eigenes Süppchen kochen.
******nig Mann
24.980 Beiträge
also bei aller liebe: ich kann weder bei epikur und erst recht nicht im tantra einen "quell" des ursprünglichen bdsm entdecken... vielmehr sind es doch ziemlich konträre arten der sexualität. sie können zwar sicherlich nebeneinander existieren, aber eher nicht zusammen, und das eine als das ergebnis des anderen zu bezeichnen halte ich doch für ziemlich weit hergeholt...

ich frage mich, wieso hier mit solch prominenten begriffen regelrecht inflationär um sich geworfen wird als gäbe es kein morgen. wieso muss man die eigene art des bdsm mit solchen "antiken" querverweisen rechtfertigen? mir drängt sich da ein künstliches aufwerten im hinterstübchen auf, vor dem der andere und "profane" bdsm ja quasi verblassen muss...

und zum russen-inkasso (oder auch "monetary recovery"... weil klingt ja "edler"... *ggg* ) sag ich jetzt mal gar nix.... *nein* steckt wohl doch ein böser bube im ach so lieben dom, oder wie jetzt? *gruebel*
Es schreibt: Khaos
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist der Teil des BDSM aus dem es einmal entstanden ist. Die D/S also Dom Sub oder die D/D also Dom Devo Beziehung ohne Schmerzen, Erniedrigungen oder den unterwürfigen Partner in den Dreck zu zerren.

Woher nimmst du dieses Wissen wenn ich mal fragen darf? Wer hat dir erzählt wie BDSM entstanden ist? Die Quellen würden mich wirklich interessieren...



Die Frau als Altar der Lust und der Mann als Priester der Zeremonie.

Ach so, es ist also nur BSM wenn Mann dom und Frau dev?
Was ist mit Mann/Mann Paaren? Frau/Frau Paaren? Oder - hach mach - Paaren wo FRAU DOM ist und Mann dev?



Ursprünglich wurden in früheren Zeiten Rituale der Lust für den Aufbau von Bio- oder Magischen Lebensenergien zelebriert. Der Schmerz wurde wenn überhaupt nur in geringem Maße eingesetzt um den Adrenalinspiegel gezielt zu steigern und darüber wie auch über die anderen Aktionen die Energien zu entfachen die für beide "PARTNER" letztendlich für tagelange neue Energien sorgte.

Auch hier würden mich seriöse Quellen interessieren woher du diese Annahmen hast. Und zum Thema Magie und Energie und Kram: Man sollte ein bisschen ficken und hauen nicht so überbewerten... find



Bestimmte Aktionen sollten das bedingungslose Vertrauen der Frau immer weiter aufbauen und somit für beide zu immer höheren Energien führen. Jeder kennt es doch aus eigener Erfahrung. Ein vollkommener sexueller Akt der für beide schön und befriedigend ist liefert uns noch tagelang schöne Gefühle und....man hat das Gefühl alles..absolut alles..zu schaffen.. und ...es gelingt dann auch .

Absolut alles zu schaffen nur weil man gut gevögelt hat? Öhm ja... Also ich weiß ja nicht was du nimmst, aber ich glaube des is nich gut... am kopf kratz und verwirrt gugg
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Ich habe beruflich im "Monetary Recovery" genug mit Gewalt zu tun und ich haue auch richtig zu - im Freefight - und da bin ich als äußerst brutal bekannt.

Nja, das erklärt zumindest Deine Hingezogenheit zum Gänseblümchen-D/s. Sonst kommt Mann ja aus der gewollten Harmonie, muss ja alles gleichmässig verteilt sein... So Yin & Yang und So... hüstel

Und was die "ich bin ja so belesen und gebildet"-Querverweise zur antiken Herkunft des BDSM angeht, naja, da sag' ich jetzt nichts. Meine Mama hat mir beigebracht, wenn man nichts nettes zu sagen weiss, ist es besser zu schweigen...

noxx *huhu*
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Und was ist "edel" daran, sich von jemanden der sich in einen verliebt, abrupt zurück zu ziehen?

Das ist der Punkt, an dem es auch in meiner Wahrnehmung hapert... An den kann man wohl erst kommen, wenn man tatsächlich daran glaubt, dass man als Dom der Subse überlegen ist und sie tatsächlich etwas lehren kann, was sie als Persönlichkeit vervollkommnet.

Von einem Zenmeister z.B. würde ich mich ja sogar Dinge lehren lassen, die meiner persönlichen Weiterentwicklung dienen. Oder von einem Tantra-Meister (bzw. lieber einer Meisterin), wenn sich dort dieses Sensei-Schüler-Feeling einstellen sollte. Als leidenschaftliche Go-Spielerin lasse ich mich auch von stärkeren Go-Spielern gerne Dinge lehren, teilweise auch Dinge, die neben dem Go-Spiel auch meiner persönlichen Weiterentwicklung dienen ("Du bist oft zu zaghaft", "Du vertraust nicht genug auf deine Stärke - probiere es einfach" oder auch "Wenn du einen schlechten Tag hast - denke trotzdem nach, bevor du handelst"). Und als Schriftstellerin bin ich unglaublich dankbar für meine Literatur-Sensei, von der ich schon sehr, sehr viel gelernt habe.

Bei all diesen Menschen weiß ich, dass ich zumindest in der Theorie die Möglichkeit habe, irgendwann über sie hinauszuwachsnen. Es kommt der Tag, an dem der Lehrer dem Schüler nichts mehr beibringen kann. Und dann, am Ende der "Ausbildung", kann es tatsächlich vorkommen, dass der Sensei den ehemaligen Schüler hinaus ins Leben schubst, wie im Eingangsposting beschrieben.

*

Aber das alles hat doch nichts mit BDSM zu tun, oder? Ich meine, ich mag all meine Senseis, ich fühle tiefen Respekt vor ihnen und bin dankbar dafür, dass ich von ihnen lernen darf - aber ich will nicht mit ihnen vögeln und verspüre auch keine sexuelle Erregung dadurch, dass ich Schülerin bin. Es ist ein völlig anderer Bereich des Lebens.

Ich glaube nicht daran, dass irgendein "nichterleuchteter" erwachsener Mensch (der sich Dom nennt) ein Sensei in jeder Hinsicht des Lebens für einen anderen erwachsenen Menschen sein kann, der sich dann deswegen Sub nennt.
*********_Lady Paar
97 Beiträge
Auch, wenn der TE das hier wohl wieder als "subtiles Betteln um Schläge" identifiziert, frage ich mich wirklich, woher dieser Hang kommt, seine Sexualität aufzuwerten, indem man sie aus irgendwelchen alten Schriften herzitiert.
Nun bin ich ja ein toleranter Mensch und gönne jedem Menschen seinen Spaß, solange dabei gewisse Grundregeln eingehalten werden (wie z.B. die Regel, dass nur solche Leute mitspielen dürfen, die auch wirklich in der Lage sind, ihre Zustimmung zu geben). Aber es triezt doch ungemein, wenn andere Leute immer daher kommen und mir sagen, mein Sex sei weniger Wert als ihrer (oder ihrer halt "edler" als meiner), weil ja schon Epikur darüber geschrieben hat. Wahlweise begibt man sich in ein anderes Forum hier und liest darüber, dass Gangbangs spirituell erleuchten, weil ja schon die alten Germanen im Rudel gebumst haben.

Vielleicht bin ich ja einfach nicht erleuchtet genug, um den Sinn eines D/S-Verhältnisses zu erkennen, in dem der Dom den Rang eines Mentors einnimmt, jede tiefergehende Gefühlsregung allerdings verbietet. Ok, wenns Spaß macht, sollen die beiden da ihren Spaß haben. Allerdings behaupte ich mal, dass Sub da nicht mehr wirklich Spaß hatte, schließlich hatte sie sich verliebt und wurde daraufhin abserviert. Absprachen hin oder her, über die Möglichkeit, dass aus Sex (oder auch einfach intensivem emotionalem Kontakt) Verliebtheit und Liebe entstehen kann, sollte sich jeder halbwegs erwachsene Mensch im Klaren sein. Die Verantwortung, die daraus entsteht, mit einem "es gab ja klare Regeln" abzutun, ist mMn recht arrogant.

Ich fände es aber wirklich spannend, wenn der TE mal Butter bei die Fische tun würde und uns hier aufklärt, wie sowas abläuft. Was genau ist dieser "edle" BDSM? Was genau meint er, wenn er von "dem Kreis" spricht? Bei mir erzeugt das Bilder von Geheimgesellschaften, die unglaublich elitär und toll sind. Und natürlich nichts für eine Unerleuchtete wie mich. *zwinker*

Es grüßt freundlich und neugierig
die Lady
die gerade ihren Urlaub unheimlich genießt
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Ich fände es aber wirklich spannend, wenn der TE mal Butter bei die Fische tun würde und uns hier aufklärt, wie sowas abläuft. Was genau ist dieser "edle" BDSM? Was genau meint er, wenn er von "dem Kreis" spricht? Bei mir erzeugt das Bilder von Geheimgesellschaften, die unglaublich elitär und toll sind. Und natürlich nichts für eine Unerleuchtete wie mich

*fiesgrins* Nun diese "Erklärung "hat er ja in seiner Homepage im gelöschten Profil ellenlang geliefert
und genau von solchen Geheimgesellschaften,wo natürlich nur ganz "elitäre und ausgelesene Leute "Zutritt haben,erzählt.

Sorry,aber wenn ich lese was der Te jetzt und damals alles so von sich gegeben hat,
dann hab ich das Gefühl mit irgendeinem "Heilsverkünder"irgendeiner obskuren Sekte zu tun zu haben. *guru*
Und solche Menschen sind immer ,meiner Meinung ,nach mit äusserster Vorsicht zu geniessen.
Denn wenn man bei ihnenn ein bisschen an der Oberfläche kratzt,dann kommt da eine Menge zum Vorschein,
aber bestimmt nichts "Edles".....

Jemand der von sich behauptet ,angeblich so dominat,souverän und gebildet zu sein,
sollte es doch eigentlich nicht nötig haben,
sich in so einer marktschreierrischen und plakativen Art und Weise hier zur Schau stellen zu müssen ,und eine Sub zu suchen.

Ich habe letztes Jahr über mein voriges Profil darüber einiges geschrieben und eine so hohe Resonance erhalten dass ich nur noch mit dem Beantworten von Mails meine Freizeit verbrachte. Das hat mir gezeigt, dass dieses Thema offensichtlich interessant für viele Mitglieder ist.

Nun ,dann frage ich mich aber,wenn du doch angeblich eine so hohe Resonanz hattest
Toleranz und Akzeptanz...
sollten auch in diesem Thread vertreten bleiben!

Lust und Schmerz sind dicht beieinander und bei jedem Menschen anders "gelevelt" !

Ist Anspucken und ein leichter Schlag ins Gesicht schon sadistisch??
Das entscheidet JEDER für sich selbst!!

Und naund, er sucht auf diesem Wege und er hat seine eigene Masche!!

Kreativ nennt FRAU das *mrgreen* !!

Männer können sehr wohl Gefühle zulassen,doch sie haben mehr Angst vor der Enttäuschung als Frauen!!

In diesem Sinne viel Erfolg bei der Suche!

Das Unicorn!!
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