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Trennung trotz Liebe

Trennung trotz Liebe
Hallo zusammen,

ich bin recht neu hier und habe mich hier angemeldet, einfach weil ich neugierig war. Zum Thema: Mein Freund und ich haben uns vor ca. zwei Wochen voneinander getrennt, weil es immer wieder heftige Streitereien zwischen uns gegeben hat. Und wir beide da eher schlecht als Recht miteinander klarkommen. Irgendwie sind wir beide kraftlos am Ende jetzt und er hat di eHoffnung aufgegeben, dass wirs auf die Kette kriegen.

Mir jedoch fällt es sehr schwer diese Trennung zu akzeptieren, weil da von beiden Seiten noch die entsprechenden Gefühle da sind. Wir gerade zu Beginn unserer Beziehng beide dachten, dass es der Partner fürs Leben ist.

Ich muss dazu nun sagen, dass in vielen Dingen enttäuscht bin von ihm. Zu Beginn unserer Beziehung bzw. in den ersten Monaten war er sehr doll verliebt, war anhänglich, hat mich in jeder Hinsicht verwöhnt, mich vier Mal am Tag angerufen, mir Aufmerksamkeit geschenkt, war total stolz mit mir zusammenzusein, hat mich seinen ganzen Freunden sehr schnell vorgestellt, er hat absolute Nähe zugelassen, war zärtlich, vorsichtig und kommunikativ. wollte mit mir zusammenziehen und wir haben nach Wohnungen geschaut, wären auch fast umgezogen. Die Streitereien die wir dann zu Beginn hatten, beruhten auf diversen Mißverständnissen. An denen ich auch nicht unschuldig war, weil ich gerade frisch aus einer Beziehung kam, vorsichtig war und wir hatten viel Gesprächsbedarf.
Nach einer Zeit bekam ich dann nach und nach mit und nicht direkt von ihm mit, dass er in der Swingerszene zugange ist und vor mir intensivst war. Erist ein sehr charismatischer Mann, hat aber eben zwei Seiten und mitlerweile kommts mir vor als wäre er wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde, hat sogar einen Artikel darüber in seinem Profil.
Ich hatte mich bis dato davon eher ferngehalten und nur wenige bis schlechte Erfahrungen gemacht. Die Art und Weise wie mir das Ganze "präsentiert" wurde hat mich dann doch etwas schockiert und so kamen hier und da Konflikte auf, weil ich nicht gerade sensibel an diese Thema herangeführt wurde, eifersüchtig war (und vorher nie), mißtrauisch wurde durch ständige SMS an ihn von irgendwelchen Mädels, bekam anonyme SMS usw. OBWOHL ich ein eher offener Mensch bin taktierte mich das Ganze in der Summe dann doch sehr und sein Verhalten kratzt dann auch an meinem Vertrauen. Er wollte mir damit nicht wehtun, er dachte einfach nicht darüber nach.

Dann gab es hier und da des nächtens Vorfälle, die nicht gerade das waren, was man Respekt nennt mit Ausssagen wie, weil ich nach dem Ausgehen keinen Sex mehr haben wollte: "Du frigide Kuh, da ist ja ein Fick mit jeder anderen besser als mit Dir und ich geh jetzt rüber (da lag nämlich zu besuch ein Paar mit denen mal was lief", was mich dann schon sehr verletzt hat und da ist Alkohol auch keine Entschuldigung.

Solche Diskussionen gab es dann des öfteren, wobei ich natürlich dazusagen muss, dass ich mit meiner impulsiven Art eben auch nicht immer zum Frieden beigetragen habe. Mich emotional nicht so davon distanzieren konnte oder drüber gestanden hätte, was sonst vielleicht eher meine Art ist, ich war oftmals einfach durch sein liebloses Verhalten total baff, frustriert und gekränkt.

Ich hatte oftmals das Gefühl, je enger die Beziehung wurde, je mehr hat er sich zurückgezogen. Er hatte viele Probleme beruflicher Art und war dann recht schnell nach dem Beginn unserer Beziehung depressiv. Er hat es mir in der Tat nicht leicht gemacht ihn zu lieben und ich habe gerade auch extrem viele Probleme (Job, Familie usw.), fühlte mich sehr oft alleine gelassen, aber man macht ja nun auch nicht sofort mit seinem Partner Schluss, will ja auch Krisen durchstehen. Nach Neujahr lief es dann wieder viel besser mit uns, er war wieder offener, nährte sich wieder an, wollte auch wieder mehr Sex haben, wo ich auch dachte ich sei ihm zu langweilig oder unanziehend, wir haben eine super Zeit zu Karneval verbracht und ich konnte mir wieder nach dieser schweren Zeit eine Zukunft mit ihm vorstellen. Jetzt hatte ich kürzlich wieder das Gefühl als fiele er wieeder in seine DepriPhase und ich hatte Angst davor. Eines morgens war er früh auf und war super mies drauf und seine Art mit mir umzugehen war wirklich nicht sehr schön, muffig und unkommunikativ, hatte nen scheiss Ton drauf. Daraus entstand ein wahnsinns Streit, bei dem er mich aus der Wohnung geworfen hat und kurz darauf haben wir uns getrennt.

Ich frage mich tatsächlich ernsthaft wie es zu allem kommen konnte und ob das nicht Probleme sind, die man nicht lösen kann, wenn man sich liebt. Von denen ich eben denken, dass man doch mit seinem Partner nicht nach Lust und Laune umgehen kann, man den anderen Wertschätzen sollte und sich Liebe gibt wo man kann.. Er schottet sich nun total ab und wunderte sich, dass ich ein wenig recherchiert hate, was er nun so treibt und ich fand raus, dass er direkt nach Solingen in einen SwingerCLub fuhr, eine Woche nachdem Schluss ist. Ich bin völlig von den Socken gewesen, stinksauer und extrem Enttäuscht. Ich weiß, dass er da nicht unbedingt was macht um von seinen Gefühle wegzukommen, aber ICH finds nicht in Ordnung. Und auch wenn ich nicht immer alles richtig mache, finde ich doch schon, dass ich mich immer korrekt Verhalten habe. Und zu 98% der Zeit waren super zwischen uns, ihm aber zu wenig.

Was meint Ihr zu dem Ganzen????
*****_WI Frau
552 Beiträge
Hmmm.

Ich weiß nicht genau, was du hören willst.

Und auch wenn ich nicht immer alles richtig mache, finde ich doch schon, dass ich mich immer korrekt Verhalten habe.
Dass du die „Gute“ bist?


Ich muss dazu nun sagen, dass in vielen Dingen enttäuscht bin von ihm.
Enttäuschung heißt ent-täuscht. Die Täuschung hat sich aufgelöst?

Ich weiß, dass er da nicht unbedingt was macht um von seinen Gefühle wegzukommen, aber ICH finds nicht in Ordnung.
Ihr seid getrennt. Wieso beurteilst du sein Handeln?

So richtig nachvollziehen kann ich das nicht.

Mir jedoch fällt es sehr schwer diese Trennung zu akzeptieren, weil da von beiden Seiten noch die entsprechenden Gefühle da sind.

ich war oftmals einfach durch sein liebloses Verhalten total baff, frustriert und gekränkt

Welche Gefühle sind denn noch da? Bei dir? Welche vermutest du noch bei ihm?

Du frigide Kuh, da ist ja ein Fick mit jeder anderen besser als mit Dir
scheint mir jetzt nicht wirklich eine Liebeserklärung zu sein.

Meinst du mit deinen Gefühlen wirklich ihn, so wie er ist, z.B. mit seiner Vorliebe für’s Swingen?
(sieht mir jetzt nicht nach
dass es der Partner fürs Leben ist.
aus, wenn über solche essentiellen Dinge nicht offen gesprochen wird)

Oder meinst du, dir fehlt

war anhänglich, hat mich in jeder Hinsicht verwöhnt, mich vier Mal am Tag angerufen, mir Aufmerksamkeit geschenkt, war total stolz mit mir zusammenzusein,

Er ist ein sehr charismatischer Mann

Eine Trennung ist in den meisten Fällen schmerzhaft. Aber wolltest du vielleicht etwas sehen, was so nie war? Diesen Eindruck hatte ich beim Lesen deines Beitrags.

Liebe lässt sich nicht erzwingen, und man kann niemand ändern außer sich selbst. Bist du sicher, dass du mit ihm - so wie er ist - wieder zusammen sein willst? Oder sind die Gedanken eher: ich wäre gerne wieder mit ihm zusammen, wenn er... dies oder jenes tun oder lassen würde? Dann wird es m.E. eher nichts werden...


*troest* Ich wünsche dir eine klare Sicht...
(und vielleicht sehe ich das ja gerade völlig falsch...)
Hmm ist natürlich schwer, diese komplexe Geschichte so zu erzählen und auf den Punkt zu bringen, dass sie richtig rüberkommt. Ich war mir auchnicht sicher, ob das Geschreibsel vielleicht ein falsches bild vermittelt.

Nein, ich wil natürlich NICHT hören, dass ich die Gute bin.. Wenn ich der Meinung wäre dann würde ichs hier ja nicht posten. Ich bin nur total durch den wind momentan, weiß überhaupt nicht mehr was richtig und was falsch ist.

Hmm ja sicher, sind wir getrennt und rein rational kann er tun und lassen, was er möchte, aber zeugt, dass nicht auch von Respekt seinem Ex-Partner gegenüber, wenn man der Beziehung auch noch ein gewisses Maß an Wert zukommen lässt, wenn man behauptet man liebe ihn noch und nicht direkt zu so ner Party rennt. Vieeicht sehe ich solche Dinge einfach was, nennen wirs mal "romantischer"...

Welche Gefühle da noch sind? ALs wir uns getrennt haben, war von beiden Seiten noch die Aussage da, dass wir uns lieben. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich bin ziemlich verletzt durch gewisse Verhaltensweisen seinerseits, aber tief drin weiß ich eben auch, was ich noch für ihn fühle, wie es bei ihm ist in der Zwischenzeit weiß ich natürlich nicht, aber er ist kein Sprunhafter Mensch. Ich würde wenn dann eher sagen, neigt er dazu diese Dinge dann von sich wegzuschieben.

Und nein, so ein Spruch ist eine Unverschämtheit und unter aller Kannone wie ich finde und zeugt tatsächlich NICHT von der großen Liebe, deshalb bin ichja so verwirrt, weil er IMMER und immerwieder geasgt, hat, seine Gefühle für mich würden absolut stimmen, das versteh einer Mal. Ich war eben der Meinung, dass ebe auch das Verhalten des Partners gegenüber viel aussaagt, nicht nur Worte.

Was das Thema swingern angeht... wie gesagt, die Art wie mir das präsentiert wurde hat mich abgeschreckt und mich geschockt. Allgemein, bin ich recht locker nach dem Motto "Leben und leben lassen", also nicht die Sache an sich, sondern der Umgang damit. Als ich ihm das nun auch nochmal gesagt hatte, meinte er eben dann, dass ihn das ganze gelangweilt hätte und als er mich dann kennenlernte für ihn überhaupt nicht mehr wichtig war, so hat ers nicht bewußt verschwiegen, sondern einfach unwichtig empfunden. Mich hat einfach gestört, dass ich im Nachhinein so viele Dinge erfahren habe, von denen ich mir gewünscht hätte, er hätte ehrlicher und offener mit mir gesprochen, darum gehts.

Natürlich meine ich mit meinen Gefühle ihn, er ist ein Typ mit Ecken und Kanten und hat aber selbstverständlich ganz, ganz viele Dinge, die ihn so liebenswert machen. Dinge die man eben auch nicht anjeder Straßenecke findet und heiß und oft sehr lieb isser auch. Aber eben nur, wenn er Bock drauf hat und diese extrem wechselnden Verhaltensweisen machen mir schwer zu schaffen. Ich will ja nicht, dass er seine sclhechte Laune abstellt, wir sind ja hier nicht bei Wünsch Dir was, aber ich finde, dass es in einer Beziehung doch auch ein gegenseitiges aufeinanderzukommen geben muss. Wir sind ja zwei Individuen und das ohne, das einem ein Zacken aus der Krone bricht. ICH denke einfach manchmal, dass er ein Problem mit emotionaler Nähe hat und jmd. immer wieder auf Abstand halten muss, durch so ein Verhalten, kein Ahnung. Mir gehts jdf. dreckig.

Ja, mir fehlt einfach manchmal die Liebe, die Zuneigung und die Zärtlichkeit, die Offenheit, die doch erst Nähe entstehen lässt, das Positive, die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung.

Ja, das klingt nach außen so als würde ich ihn ändern wollen, (er sah das im Übrigen genauso), aber dem ist nicht so, ich weiß einfach nicht, wie ichs anders kommuniziern soll). Wirklich gar nicht. Ich habe noch kein Partner gehabt, wo ich diese Art von Problemen hatte und die hatten auch mal ne schlechte Zeit und waren vom Naturell her ähnlich wie er. Nur habe ich ihn eben anders kennengelernt, er öffnete sich mir sehr, er hat mich extrem umworben, mir sogar Blumen ins Bü geschckt usw. und fuhr dann von 100 auf Null zurück in ganz kurzer Zeit.Und so kams mir manchmal vor als hätte er sich mir als was verkauft, was so ganz icht der Realität entspricht. Weil für mich der Gegensatz dann später so krass war, gerade in seiner schlimmen Phase dass ich damit erstmal gar nicht umgehen konnte. Dann sind eben die oben beschriebenen Dinge vorgefallen...

Und richtig Liebe kann man nicht erzwingen. Wenn er mir gesagt hätte, er liebt mich nicht mehr, dann wäre es ok gewesen, aber da er was anderes sagt, war ich eben der Meinung wir sollten drum kämpfen....Die FRage war daher, was es für einen Lösungsansatz geben könnte. Ich kann ja den anderen nur nehmen wie er ist, so lange er nicht auf mir als Mensch rumtrampelt, und muss mir auch nicht alles gefallen lassen.

Danke für Deine Antwort.
Und sorry wegen der Tipp und Kommafehler, habs nur ziemlich schnell getippt.
Wahrscheinlich hast Du grundsätzlich Recht mit dem was du so andeutest und ich sollte mir weniger nen Kopf drum machen und es abhaken, ändern wird es sich eh nicht. Ich will gar nicht wissen, wer da schon wieder an ihm dran ist, nachdem er wieder Single ist, die saßen ja schon in den Startlöchern. Ich habe nur, eben weil die Gefühle da sind/waren beiderseits und er sich nicht so selbst im Weg stehen würde darauf gehofft, dass wenn wir beide wieder runtergekommen sind und zu uns gefunden haben, wieder zueinander finden könnten.
Hmm ja sicher, sind wir getrennt und rein rational kann er tun und lassen, was er möchte, aber zeugt, dass nicht auch von Respekt seinem Ex-Partner gegenüber, wenn man der Beziehung auch noch ein gewisses Maß an Wert zukommen lässt, wenn man behauptet man liebe ihn noch und nicht direkt zu so ner Party rennt. Vieeicht sehe ich solche Dinge einfach was, nennen wirs mal "romantischer"...

Ich sags nicht gern aber grade als Swinger hat er überhaupt kein Problem damit Sex und Liebe zu trennen.

Mit dieser Einstellung ist es kein Problem sich zu trennen und auf eine Party zu gehen um sich ins vergessen zu vögeln.

Und ehrlich gesagt, so weh dir dieser Gedanke das er sowas getan hat auch tut, Du kannst nun mal nicht Deine Maßstäbe von anderen erwarten.

Und nein, so ein Spruch ist eine Unverschämtheit und unter aller Kannone wie ich finde und zeugt tatsächlich NICHT von der großen Liebe, deshalb bin ichja so verwirrt, weil er IMMER und immerwieder geasgt, hat, seine Gefühle für mich würden absolut stimmen, das versteh einer Mal. Ich war eben der Meinung, dass ebe auch das Verhalten des Partners gegenüber viel aussaagt, nicht nur Worte.

Menschen sagen das Eine und tun das Andere. Mit der Art wie manche uns lieben können wir einfach nicht umgehen. Weil es kränkend und verletztend ist.

Es mag sein das er Dich liebt aber die Art es zu zeigen, mit Dir umzugehen, nicht nur auf diese eine Äusserung bezogen, wird Dir nie das Gefühl vermitteln das Du wirklich möchtest.

Einen anderen zu lieben ist nicht genug. Man muß auch dafür sorgen das er sich mit dieser Art von Liebe wohl fühlen kann. Und nicht jeder ist dafür gemacht. Manche Liebe, so ehrlich und aufrichtig sie auch gemeint ist, ist verletzender als überhaupt keine Liebe.
Danke an Amarinta... Ja, ich weiß natürlich, dass das für ihn zwei Paar Stiefel sind, keine Frage und ich habe mich nun auch öfters damit auseinandergesetzt. Ich kenne seine Gedankengänge und am Ende will er wahrscheinlich nur seinen Kopf frei kriegen. Und ich verurteile ihn dafür ja auch nicht, weil jeder anders mit diesen Dingen umgeht. Ich kann Sex auch von Liebe trennen, aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt und eben nicht, wenn es um meinen Ex-Partner geht, den man liebt, geliebt hat oder er sagt, er liebe einen noch. Aber ich bin da eben emotionaler als er. Ich verurteile ihn nicht mal dafür, dass er es getan hat, sondern, das er mir einen Tag vorher zum Thema ins Gesicht gekogen hat. Wäre er ehrlich und offen gewesen hätte ich es auch nicht schön und verletzend gefunden, aber er wäre wenigstens ehrlich gewesen.. gerade weil er ja immer sagt er wäre so ehrlich und authentisch.

Ja, sicherlich hast Du damit Recht, dass ich meine Maßstäbe nicht von anderen erwarten kann, tu ich auch nicht, aber ebenso wenig können andere ihre Maßstäbe bei mir ansetzen, es aber anders herum verurteilen und erwarten, dass ich gefälligst mit allem klarzukommen habe und vor allem dazu nichts sagen darf... Da muss man doch einfach ein wenig nachdenken bitte schön. Wenn ich irgendwas vor habe oder tue, dann überlege ich mir ja auch, ob das für meinen Partner so in Ordnung wäre. Auch wenn man gerade eben erst getrennt ist und das Thema noch auf dem Tisch liegt.

Nehmt doch mal das Thema Fremdgehen. Für den der es macht isses vielleicht gar nicht so wild, hat nichts mit Gefühlen zu tun und DIESEN Maßstab setzt er an für den anderen, denkt nicht drüber nach, macht sich keinen Kopf drüber wie es vielleicht für den anderen sein könnte und genau darum gehts meine Damen und Herren. Und wenn es der andere dann ebenso tut, dann isses auf einmal was anderen. Sorry, wenn jeder so denkt, dann braucht kein Mensch mehr eine Beziehung, wenn man so rücksichtslos miteinander umgeht. Ich bin der Meinung, dass das eben auch was mit Wertschätzung zu tun hat. Ich finde bei dem ganzen Thema geht es um Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, Respekt, Kommunikation und Empathie den Gefühlen meines Gegenübers, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht erliege ich da einer Illusion, mag sein, aber das vermag ich nicht zu beurteilen und habe auch nicht solche Erfahrungen bisher gemacht mit den Menschen aus dieser Szene. Aber bevor ich mich blöd behandeln lassen muss, egal von wem, bin ich lieber alleine glücklich.

Und ich kann mir doch wünschen, dass aus dem einfach Grundatz heraus, dass man bis kürzlich noch zusammen war und er weiß, wie ich ticke, darauf Rücksicht nehmen kann, wenn er doch GENAU WEISS dass er mir damit total wehtut. Jedenfalls so lange bis die Sache auch komplett vom Tisch ist. Das schließt doch ein "sich verbiegen" nicht automatisch mit ein, oder sehe ich da so falsch?! Und wenn man so ein dringendes Bedürfnis danach hat, kann man wenigstens ehrlich sein damit.

Ich finde eben auch, dass es nicht ausreicht einen anderen Mensch zu lieben bzw. es zu sagen. Das stimme ich Dir vollkommen zu und ich denke, dass DAS eben der Knackpunkt ist, den ER nicht versteht (oder aufgrund seiner Vorgeschichte nicht verstehen WILL), da hatten wir vor ein paar Tagen noch ein ähnliches Gespräch drüber, in dem ich versucht habe es ihm zu vermitteln. Weil ich denke, dass es, wie Du sagst, die Aufgabe eines JEDEN Beteiligten ist, dem anderen ein Wohlgefühl zu vermitteln. Und sicherlich ist nicht jeder dafür gemacht, aber dann muss man darüber sprechen können und seine Bedürfnisse äußern dürfen.

Und wäre es anders gelaufen hätte ich auch mit der "Swingerei" auch keine Probleme, im Gegenteil, ich bin sogar total neugierig geworden und hätte es am Ende schön gefunden, gemeinsam mit ihm so eine Art von Sexualität auszuleben innerhalb der Paarbeziehung.

Deine Worte waren wie Balsam für meine so geschundene Seele momentan, weil Du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Dass Liebe, so ehrlich und aufrichtig sie auch gemeint ist, verletzender sein kann, als gar keine.

In diesem Sinne vielen herzlichen Dank für ein auseinandersetzen mit meiner Situation.
Der Mann mit den zwei Gesichtern
Zunächst findes ich es ungewöhnlich, dass Jemand so ausführlich seine Probleme hier beschreibt. Was ich aber auf keinen Fall negativ bewerten möchte. Du scheinst an einen Punkt angekommen zu sein, wo du wirklich nicht mehr weiter weißt. So wie du deinen Partner beschrieben hast, wirst du ihn nie nur für dich haben. Ich sage das deshalb, weil ich im Grunde ähnlich bin. Ich bin mir sicher, dass er dich liebt und er weiß auch bestimmt, was er an dir hat. Schließlich bist du eine außerordentlich attraktive Frau mit Empathie und Intelligenz, die ihn liebt und bereit ist, offensichtlich einiges für die Beziehung in Kauf zu nehmen. Dennoch wird er immer auf der Suche nach anderen Frauen sein. Er braucht den Kick für den Moment begehrt zu sein und den Reiz fremder Haut. Er will wissen, wie weit eine Frau geht, um mit ihm zusammen zu sein. Er fühlt sich mit Frauen wohl. ... Gedankenpause ... Du wirst deinen Partner nicht ändern können, das einzige was du tun kannst, ist dich für ihn interessanter zu machen. Das klingt zwar blöd, ist aber so. Versuche ihm ausgefallene sexuelle Wünsche (die er sicher hat) zu erfüllen. Versuche weniger eifersüchtig zu sein und begleite ihn mal in einen Club. Das problematischste an euerer Beziehung ist, aus meiner Sicht, er behandelt dich offensichtlich respektlos und das ist fast immer ein ko-Kriterium. Bei allem Verständnis für seine Denke, aber der Respekt für den Partner sollte immer bewahrt werden. Ich glaube, du bist es wert.
Hach Ihr seid alle so toll, meine Güte, Ihr macht Euch ja richtig Gedanken, so tiefsinnig hätte ich das gar nicht erwartet. Dass ich darüber schreibe liegt daran, dass ich nichts zu verbergen habe und keinen Grund sehe darüber nicht zu schreiben, wenn mich deswegen jemand meint zu verurteilen, dann kratzt mich das herzlich wenig um ehrlich zu sein. Und ja bin ich an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiter weiß und bin mir mittlerweile total im Unklaren was eigentlich noch richtig ist und was falsch und denke auch, dass ich gewisse Dinge überdenken sollte.

Naja, gut @********r_46, Du hast nun auch nur bedingt Einblick, ganz klar. Ich denke der Knackpunkt liegt am Ende Deiner Mail.
Wie ich schon beschrieben habe, bin ich recht offen, was Sex im Allgemeinen angeht, bis zu einem gewissen Punkt. Ich muss die Dinge selbstverständlich mit mir vereinabren können, ich würde nichts nurrein meinem Partner zuliebe tun.

Er ist eigentlich schon eher ein Beziehungsmensch und hat sich auch klar darüber geäußert, dass er keine offene Beziehung möchte, darüber waren wir uns einig. Ihn reizt eher innerhalb der Paarbeziehung eine ausschweifende Sexualität auszuleben, reines rumgef.... mit der und der ist ihm zu langweillig, außer wenn ich dabei bin und wir beide was davon haben. Ich für meinen Teil definiere mich nicht darüber, ob mich IRGENDJEMAND begehrt oder nicht, wichtig ist mir das dann, wenn ich mit jemandem zusammen bin. Aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass 99,5% der Menschen so anziehend sind für mich wie Knäckebrot. Aber ich wage nicht, mir ein Urteil zu bilden über Menschen, die ich nicht kenne, in dieser Welt, gibts ja schließlich nichts, was es nicht gibt.

Mein IQ war u.a. auch ausschlaggebend, dass er sich in mich verliebte damals, aber es gut finden und damit umgehen können sind eben zwei Paar Stiefel.

Und NOCHMAL: Ich will ihn nicht ändern, ich hätte mir gewünscht, dass er die Beziehung währenddessen und danach wertschätzt und respektvoll mit mir umgeht, ansonsten kann er sein, wie er möchte, tun was er möchte und fühlen wie er sich möchte. Und Punkt. Er hätte mir mir alles ausleben können und das ist auch überhaupt nicht der Punkt, sondern unsere Streitereien, resultierend aus seinem Verhalten mir gegenüber. Die Gründe für die Streitereien waren die, dass mir sein Verhalten oder sein Ton nicht gepasst haben. Und ich den Fehler gemacht habe, mich nicht einfach entsprechend zu positionieren, auch in meinem Verhalten, sondern es angesprochen und eine Diskussion draus gemacht habe was Mist ist. Und Männer hassen es nichts mehr, als ständig über sowas zu sprechen. Da kann man jetzt stundenlang wahrsch. drüber quatschen, wo da der Anfang ist, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war. Jdf. waren die Gründe für unsere Kräche immer die gleichen, weil ich mir das nicht gefallen lasse.

Das war im Prinzip das einzige, wo mit ich ein Problem habe und aus dem sicherlich das ein oder andere resultierte in Folge, nicht mehr und nicht weniger. Wie Du sagst eben ein KO Kriterium. Über die ganzen anderen Dinge brauchen wir gar nicht sprechen, die waren einfach beispielhaft beschrieben, um einen Eindruck zu vermitteln, woher meine gekränktheit zT. stammt.

Und auch wie Du sagst, das bringts eigentlich auf den Punkt, bei allem Verständnis für sein Denken ,der Respekt und di ewertschätzung für den Partner, was sich für mich im Verhalten wiederspiegelt sollte unter allen Umständen gewahrt bleiben, nicht mehr wollte ich eigentlich sagen.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Ja, mir fehlt einfach manchmal die Liebe, die Zuneigung und die Zärtlichkeit, die Offenheit, die doch erst Nähe entstehen lässt, das Positive, die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung.
Was meinst du (für dich) mit manchmal? Manchmal, öfters, fast immer?

Wenn er mir gesagt hätte, er liebt mich nicht mehr, dann wäre es ok gewesen
Manchmal sagen Taten mehr als Worte…

Er hat es mir in der Tat nicht leicht gemacht ihn zu lieben
wir sollten drum kämpfen

Liebe sollte aus meiner Sicht kein Kampf sein.

ICH denke einfach manchmal, dass er ein Problem mit emotionaler Nähe hat und jmd. immer wieder auf Abstand halten muss, durch so ein Verhalten,

Wie ist dein Bedürfnis nach Nähe? Was ist es, was dich an ihm fasziniert? Dass er irgendwie „unerreichbar“ ist?

An denen ich auch nicht unschuldig war, weil ich gerade frisch aus einer Beziehung kam
wollte mit mir zusammenziehen und wir haben nach Wohnungen geschaut, wären auch fast umgezogen

Vielleicht wolltest du zu schnell zu viel? Versuche doch erst mal für dich zu sortieren, was DU willst..

Mich emotional nicht so davon distanzieren konnte oder drüber gestanden hätte, was sonst vielleicht eher meine Art ist
Ist es dein Wunsch „drüber zu stehen“ wenn dein Partner dich verletzt? Oder doch eher, nicht verletzt zu werden?

Du wirst deinen Partner nicht ändern können, das einzige was du tun kannst, ist dich für ihn interessanter zu machen. Das klingt zwar blöd, ist aber so. Versuche ihm ausgefallene sexuelle Wünsche (die er sicher hat) zu erfüllen.

Das klingt mir zu sehr nach Selbstverleugnung. Scheint mir kein geeignetes Mittel zu sein..

wollte auch wieder mehr Sex haben, wo ich auch dachte ich sei ihm zu langweilig oder unanziehend
Mein Eindruck ist, wenn du dich nicht gut fühlst in der Beziehung, kann auch die Beziehung nicht gut sein…

er behandelt dich offensichtlich respektlos und das ist fast immer ein ko-Kriterium
*ja*


Weil ich denke, dass es, wie Du sagst, die Aufgabe eines JEDEN Beteiligten ist, dem anderen ein Wohlgefühl zu vermitteln.
Es ist m.E. die Aufgabe eines jeden, selbst dafür zu sorgen, dass er sich wohlfühlt. Das ist nicht Aufgabe des Partners. Allerdings sollten in einer guten Beziehung gemeinsame Vorstellungen existieren und kein Kampf "gegeneinander"
Gute Frau..
beschäftige Dich mal mit Dir selbst, denn Du scheinst da große Probleme zu haben und mit Liebe hat diese Sache rein gar nichts zu tun!!!
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Wenn ich irgendwas vor habe oder tue, dann überlege ich mir ja auch, ob das für meinen Partner so in Ordnung wäre. Auch wenn man gerade eben erst getrennt ist

Warum??? Wenn ich getrennt bin... Immerhin ist er nicht mehr dein Partner!!!! Sorry aber wie lange soll er auf dich Rücksicht nehmen?? Bis DU sagst so jetzt habe ich einen anderen und jetzt darfst du auch mit anderen?? *fiesgrins*

Jedenfalls so lange bis die Sache auch komplett vom Tisch ist.

Ich verstehe dich nicht... Ihr seid getrennt, damit ist es doch vom Tisch!

Ich weiß nicht ob du dir einen Gefallen damit tust hier rum zu heulen wo er doch auch ein Profil hier hat und alles mitlesen kann..
Ich meine mit manchmal zu oft, weil seine Verhaltensgegensätze zu krass differieren. Von lieb, anhänglich zum Arschloch-Modus, komme ich schlecht drauf klat. Wie gesagt, war gerade zu Beginn gar nicht so. Da hatte er auch mal ne schlechten Tag, war aber immer liebevoll, hat meine Nähe gesucht.


Das Taten auch ihre Aussagen machen, stimmt. Das isses ja was mich so durcheinander gebracht hat. Wenn ich dann aber sage, dass er isch was vormacht, dann mache ich ihm ja böswillige Unterstellungen. Ich bin ja der Meinung, dass er sich Gedanken darüber machen sollte, was er eigentlich will und ob er mit Nähe überhaupt klarkommt.
Eine Freundin von mir ist Psycholigin und meint dazu, dass es ein Verhalten von ihm ist, mich wie verrückt zu lieben, aber die Nhe nicht zulassen zu können, sich immer wieder durch so ein abwertendes und verletzendes Verhalten extrem abzugranzen, was aber auf Dauer die Beziehung kaputt macht, weil der andere auf solche Verhaltensweise nicht klarkommen KANN und sich in seinem Selbstwert angegriffen fühlt, sich fragt, warum der andere das tut nud so diskussionen entstehen, weil man irgendwann auch einen Schutzschild aufbaut und dann in den positiven Momenten gar nicht mehr umschalten oder den anderen an sich ranlassen kann. Macht für mich Sinn.


Und ja, Liebe sollte eigentlich kein Kampf sein, richtig, aber wenn man Gefühle hat, gibt man eben auch nicht so schnell auf, das ist mir zu einfach gedacht, ehrlich gesagt.

Ich bin keine Frau die Spielchen braucht, wenn jemand für mich unerreichbar ist, wird er für mich langweilig, weil solche Menschen oft keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben. Und mich verletzt eher, dass wir uns so voneinander entfernt haben, weil wir uns nach so kurzer Zeit extrem Nahe waren (empfindet er auch so), da war einfach eine total Übereinstimmung, total Harmonie in jeder Hinsicht,das kann man schlecht beschreiben. Mich fasziniert seine unfassbare Intelligenz, sein Selbstbewußtsein und auch wenn er nach außen immer den Starken markiert, so erkenne ich doch seine extreme Verletzbarkeit. Seine charakterlichen Gegensätze faszinieren und erschrecken mich gleichzeitig. Ich war eigentlich zu Beginn jedenfalls die Unerreichbare für ihn. Das ist es eben was ich meine, so lange die Beziehung noch sagen wir etwas oberflächlicher war, hat er sich voilkommen auf mich eingelassen und mich umgarnt wie die Spinne ihr Fressen, aber je enger die Beziehung wurde und wir auch mal Konflikte hatten, je mehr hat er isch distanziert und hatte die Hosen voll.

Ich muss darüber nicht nachdenken, was ich will, ich weiß es. Das mit dem Zusammenziehen war seine Idee.

Ich wünsche mir nicht verletzt zu werden, in einer Beziehung respektvoll, liebevoll und angemessen behandelt zu werden und zum anderen wünsche ich mir, mich besser abgrenzen zu können.

Ich werde nicht die Wünsche meines Partners erfüllen, wenn ich sie mit mir nicht vereinbaren kann.

Ich finde schon, dass man zum einen sich selbst betrachten sollte,was man möchte und was einem gut tut, aber auch ein gewisses Maß an Verantwortung dem Partner gegenüber zu übernehmen. Wie gesagt, wenn jeder nur an sich und seine Bedürfnisse denkt, dann brauch ich auch keine Beziehung. Dann kann ich mein Leben so gestalten wie ichs will, ohne Rückicht auf Verluste und mein sexuelles Bedürfniss wo und mit wem auch immer ausleben. Aber NICHT und das nochmals, auf dem Rücken eines anderen.
Dann hast du dich...
ja im Grunde schon entschieden und das ist gut so *g* Und wen man(n) bei beim Streit mit Rauswurf und verletzenden Worten reagiert, ist meistens die intellektuelle Unterlegenheit der Grund. Wenn er damit nicht umgehen kann, ist es ohnehin schwierig. Wobei ich auf dem Thema nicht rumreiten will - Bin ja auch kein Akademiker. Wenn auf gleicher Augenhöhe streitet, endet er, nach meiner Erfahrung jedenfalls, oft mit wilden und hemmungslosen Dingbums. Aber jetzt komme ich irgendwie vom Thema ab *zwinker*

Kurz und gut und ohne deinem Ex zu nahe treten zu wollen - Du hast was besseres verdient.
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Eine Freundin von mir ist Psycholigin und meint dazu,

Na super... IHR habt euch getrennt und schon wird alles analysiert von Außenstehenden... Hast du mit ihm schon mal so kommuniziert?? Wäre vielleicht einfacher gewesen...

Für mich bastelst du dir ein Bild von ihm zurecht wo du alles entschuldigst, weil DU ja weißt dass er ja ganz anders ist. Sieh doch einfach nur die Fakten und nimm es hin...*basta*

Was du jetzt siehst, was du oder Andere jetzt interpretieren... wofür?
Fakt ist ihr seid getrennt, ihn hat es nicht wirklich gestört, da er ja direkt wo anders seinen Spaß gesucht hat bzw ist er schneller darüber hinweg gekommen....
Ich finde auch solche Aussagen "du hast was Besseres verdient" unter allem Niveau oder kennst du, liebhaber_46, den männlichen Gegenpart??
Es ist eine einseitige Darstellung und so wie ich es lese ist es gut dass ihr jetzt getrennt seid, so wie du jetzt immer noch klammerst...
Wenn das nicht mit Liebe zu tun hat, womit denn dann? Wenn das sich auseinanderseitzen mit einer Beziehung, die vor knapp zwei Wochen mehr oder weniger zu Ende gegangen ist, ein Fehler sein soll, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Wenn de so abgewichst bist, dass das dann direkt für dich abgehakt ist und auch emotional erledigt ist, dann isses ja Dein Ding.
Ich reflektiere einfach die Situation, sowohl mich, als auch ihn.
Soviel zu Theme "verurteilen" von Menschen, die man nicht kennt.

Und zum anderen: Ich heule hier nicht rum, sondern ich versuche für mich eine Lösung oder Erklärung zu finden. Dafür sind nämlich eigentlich so Foren gedacht ;o), dass Menschen, die einem vielleicht nicht so Nahe stehen, Situationen rein objektiv beurteilen. Wenn er meint das zu lesen, isses doch ok. Ich tue das doch nicht um ihm zu gefallen. Da DU doch meinst, dass wir ja nun eh getrennt sind, kanns ihm doch danna auch egal sein.
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Wenn de so abgewichst bist, dass das dann direkt für dich abgehakt ist und auch emotional erledigt ist, dann isses ja Dein Ding.

*danke* für diese netten Worte, aber bitte versuch dich doch zu benehmen!! Ich versuche, nach einer beendeten Beziehung, garantiert einfach nur nicht mir etwas schön zu reden.

Ich heule hier nicht rum, sondern ich versuche für mich eine Lösung oder Erklärung zu finden. Dafür sind nämlich eigentlich so Foren gedacht ;o)

Deine Lösung hast du schon gefunden, aber das Ergebnis, die Trennung, entspricht nun mal nicht deiner Lösung...

Wenn das nicht mit Liebe zu tun hat, womit denn dann?

hat es wenn auch doch nur noch einseitig...

Ich reflektiere einfach die Situation, sowohl mich, als auch ihn.

Die Situation und dich kannst du ja gerne versuchen zu reflektieren, aber ihn? Anscheinend hast du ja von ihm doch nicht so viel gewusst wie du in der Beziehung solltest/wolltest... wie kannst du dann objektiv reflektieren?
Ja, ich habe auch mit ihm darüber gesprochen.

Und JAAhhhAAA, wir sind getrennt, meine Güte, ich habs ja verstanden. :o)
Solche Äußerungen gehn für mich echt gar nicht, wenn Ihr meint, dass sowas einer Person, die traurig ist und sich mit einer Beziehung auseinandersetzt weiterhilft, dann kannstes auch echt bleiben lassen, hab ich keine Lust drauf.

Und ich entschuldige ihn kein Stück, dann haste die Mails nicht richtig gelesen.
Ich benehme mich schon, nur stellst Du es so dar, als ob man sich nach einer Trennunf keine Gedanken mehr zu machen hat und gleich zur Tagesordnung über gehen muss.

Ich denke, es ist müßg weiter drüber zu diskutieren. Ich habe gehört, was ich hören sollte, mußte und wollte und das war mein Ziel.

Ich habe sowohl die Beziehung, mich, als mir auch über ihn Gedanken gemacht, weil es so blöd gelaufen ist, wir uns so gerne hatten und ich nicht verstehen kann, dass man auf einer Seite sagt man liebt einen, auf der anderen verhält man sich so, so kenne ich das eben nicht.

Ob es daran etwas ändert oder nicht, steht für mich überhaupt nicht zur Debatte. Aber es ist einfach interessant die Meinungen anderer zu hören, in diesem Sinne Danke sehr!
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Ich benehme mich schon, nur stellst Du es so dar, als ob man sich nach einer Trennunf keine Gedanken mehr zu machen hat und gleich zur Tagesordnung über gehen muss.

Nein, weil "das Benehmen" auf das Wort abgewichst bezogen war...

Solche Äußerungen gehn für mich echt gar nicht, wenn Ihr meint, dass sowas einer Person, die traurig ist und sich mit einer Beziehung auseinandersetzt weiterhilft, dann kannstes auch echt bleiben lassen, hab ich keine Lust drauf.

Sorry aber hilft es dir nur weiter wenn man dir erzählt wie toll du bist, dass du keine Schuld hast etc...?? Ich versuche das Ganze nur objektiv zu reflektieren, da ich weder dich noch ihn kenne. Und aus dem was du geschrieben hast lese ich nur heraus, dass du an ihm hängst, es nicht verstehen kannst und gar nicht die Tatsachen sehen willst.
Suche keine Gründe für das Warum, die wirst du nicht finden und es bringt dich in der Zukunft auch nicht weiter.
*******dit Mann
13 Beiträge
Hi *g*

Das Thema hier ist sehr interessant, daher möchte ich mich auch kurz äussern.
Es wurde ja schon viel gesagt....
Ich habe mal so eine ähnliche (nicht so extreme) Situation erlebt. Ich finde es gut, dass du dich mit dem Thema so ausführlich auseinandersetzt und nicht alles überspielst und einfach so weitermachst. Natürlich kann ich nur mutmaßen, aber suche den Fehler nicht bei dir, ich denke dein Ex hatte einfach zu viele Probleme mit sich selbst, um mit dir ein harmonisches Miteinander einzugehen.
Ich schätze schon, dass er dich geliebt hat aber sein Ego wird zu groß gewesen sein, als dass er von dir "Hilfe" in irgendeiner Form annehmen wollte. (Stichpunkt Schwäche zeigen)
Sein Verhalten dir gegenüber war teilweise schon recht krass, aber ich glaube nicht, dass er dich damit bewußt verletzen wollte. Vielleicht war das einfach nur eine Abblockreaktion, weil er mit sich selbst nicht im Reinen war/ist und es ihn überfordert hat sich auch noch mit dir auseinandersetzen zu "müssen".
Unterbewußt hat er sich dann von dir distanziert, vielleicht auch um dich auf Distanz zu halten und dich somit vor ihm und seinen Launen "zu schützen". Oder er hat dich einfach als Ventil benutzt, um seine Launen rauszulassen. Wer weiß, ich kenne ihn ja nicht...
Jedenfalls scheint er massive Probleme mit sich selbst zu haben, die sich u.U. nur durch professionelle Hilfe aus dem Weg räumen lassen.

Aber wie gesagt.... alles nur ein Schuss ins Blaue, da ich euch und die Umstände eurer Beziehung nicht kenne.
*g*
*****_WI Frau
552 Beiträge
Liebe Guhtzy,

deine Reaktion finde ich einerseits verständlich, andererseits wirkt es auf mich auch etwas wie eine "öffentliche Abrechnung" (ich finde gerade das richtige Wort nicht). Wenn er es hier auch mitliest, ist es vielleicht doch keine so gute Idee (vielleicht tut es dir später leid)?

Es gibt ein Buch zur Trennung von Doris Wolf. Habe mal gerade gegoogelt und folgendes gefunden (weiß nicht, ob man das hier einstellen darf, soll keine Reklame sein, ist auf der Seite des palverlag zu finden) - du siehst also, du bist nicht die einzige:

Die vier Trennungsphasen beim Ende einer Beziehung

1. Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen und Verleugnen
Sie glauben an einen bösen Traum, hoffen darauf, dass alles wieder gut werden wird. Sie bemühen sich, den Partner umzustimmen. Sie würden fast alles tun, um den Partner wiederzubekommen. Sie verschließen die Augen vor der Trennung und tun so, als sei nichts geschehen.

2. Phase: Aufbrechende Gefühle
Sie werden überrollt von Ihren Gefühlen, sind verzweifelt, voller Angst, plagen sich mit Selbstzweifeln, Eifersucht, Wut und Hass. Sie können nicht gut schlafen, essen nicht oder zuviel, sind voller Unruhe, haben Verstopfung, Kopf- oder Magenschmerzen, Herzrasen, usw. Sie grübeln "warum nur?" und denken ununterbrochen an den Partner. Sie ziehen sich von Freunden zurück oder flüchten sich in Aktivitäten. Nicht wenige Verlassene sind anfänglich depressiv und nichts und niemand kann sie trösten und ihnen den Schmerz und die Einsamkeit nehmen.

3. Phase: Neuorientierung
So langsam sehen Sie Land. Sie können sich wieder alleine beschäftigen, Ihre Wut und die Verzweiflung angesichts der Trennung nehmen ab. Sie können loslassen, sich wieder auf das Heute und Morgen und Ihr Leben konzentrieren.

4. Phase: Neues Gleichgewicht
Sie verspüren wieder Selbstvertrauen, verstehen, weshalb die Partnerschaft zerbrach und es zur Trennung kam. Sie haben wieder eine Zukunftsperspektive.

Sie müssen damit rechnen, dass Sie ungefähr ein Jahr brauchen, bis Sie zu Phase 3 gelangen, 2 - 4 Jahre bis zu Phase 4.

Verarbeiten Männer und Frauen eine Trennung unterschiedlich?
Ja, das tun sie. Frauen betrachten eine Trennung, die vom Mann ausgeht, fast immer als eine persönliche Niederlage. Sie quälen sich mit der Frage, ob sie etwas falsch gemacht haben und was das sein könnte, was mit ihnen nicht stimmen könnte. Sie verspüren über Monate hinweg starke und nagende Selbstzweifel. Und sie denken wochen- und monatelang über die Beziehung nach und analysieren diese.

Männer verarbeiten in der Regel das Getrennt-Leben und den Trennungsschmerz anders und vor allem schneller. Auch sie verspüren einen Trennungsschmerz, der heftig sein kann, aber in der Regel kurz ist. Selbstzweifel kennen sie, wenn überhaupt, nur kurzfristig. Sie halten sich nicht lange mit der Vergangenheit auf, die eh nicht zu ändern ist. Sie haken diese relativ schnell ab und blicken nach vorne, sprich sie halten Ausschau nach einer neuen Partnerin.

Man könnte sagen: Männer sind eher pragmatisch und stürzen sich lieber in eine neue Beziehung, statt der alten nachzutrauern, über mögliche Fehler der Vergangenheit nachzudenken oder sich durch Selbstzweifel zu zerfleischen.
Mein Senf
Am Anfang hab ich gelesen, daß Du frisch aus ner Beziehung kamst. Das hat bei mir noch nie geklappt . Leider gab es immer Übergangsliebeleien ( wenn ich es von hinten betrachte ) Es braucht immer eine ziemliche Zeit mit einer Trennung klarzukommen. Die Nacharbeit ist für mich nur alleine oder evtl mit dem beteiligten( alten ) Partner möglich. Ein Besuch im Club oder ähnliche Fluchten sind wenig hilfreich , vielleicht dämpft es ein wenig den Trennungsschmerz. Es kann wohl nur Zeit und Abstand helfen , um mit so einem Gefühlschaos wieder ins reine zu kommen. Die Wut über den Verflossenen solltest Du in aller Härte auch an Ihm auslassen. Mach Dich wenns geht rar und versuch Ihn nocheinmal , wenn er es zulässt , mit all Deiner Enttäuschung zu konfrontieren. Das seid Ihr euch schuldig nach den ganzen Liebesschwüren . Aber vergiß nicht : Ich mach mir meine Gefühle selbst , ich ziehe daraus irgendeinen Nutzen auch wenn ich es bewusst nicht wahrnehme was mich da eigentlich reitet. Das Gegenüber ist wohl nur der Steigbügelhalter.
Beispiel : Mir wären z. B. Blumen ins Büro etwas suspekt und Klischeehaft .
Behalt bitte eine aufrechte Körperhaltung !
*******dit Mann
13 Beiträge
Männer verarbeiten in der Regel das Getrennt-Leben und den Trennungsschmerz anders und vor allem schneller. Auch sie verspüren einen Trennungsschmerz, der heftig sein kann, aber in der Regel kurz ist. Selbstzweifel kennen sie, wenn überhaupt, nur kurzfristig. Sie halten sich nicht lange mit der Vergangenheit auf, die eh nicht zu ändern ist. Sie haken diese relativ schnell ab und blicken nach vorne, sprich sie halten Ausschau nach einer neuen Partnerin.

Man könnte sagen: Männer sind eher pragmatisch und stürzen sich lieber in eine neue Beziehung, statt der alten nachzutrauern, über mögliche Fehler der Vergangenheit nachzudenken oder sich durch Selbstzweifel zu zerfleischen.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich denke nicht, dass man das so pauschalisieren kann.
Das wäre ja das Gleiche, wenn ich schreiben würde "Alle blonden Frauen sind in der Regel so hell wie ein Päckchen dunkel" *g*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@****zy: Ich finde den Stil, wie du hier über deine beendete Beziehung schreibst ok und keinesfalls eine öffentliche Abrechnung mit ihm.

Natürlich kannst du die Dinge nur aus deiner Sicht darlegen, das ist die Natur der Sache.

Wenn du darüber nachdenkst, ob diese Beziehung nicht hätte gerettet werden können... das ist zwar verständlich, aber überflüssig.

Es gab Gründe für die Trennung (und mal ehrlich, wenn ich deine Schilderungen als Basis nehme, hättest du in meinen Augen sehr viele Gründe für eine Trennung gehabt). Und diese Gründe scheinen in euren Einstellungen zu liegen. In der Einstellung zu einer Beziehung, zu Liebe, zu Sex und auch zur Kommunikation im Allgemeinen.

Lass es gut sein mit dem Kerl.

Du hast es nicht nötig, mit einem Mann zusammen zu sein, der u.a. mit solchen Beleidigungen um sich schmeisst.
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