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Euer Partner hatte einen Unfall-bleibt ihr bei ihm?

*********el69 Frau
320 Beiträge
das ist dir Frage..
Euer Partner hatte einen Unfall-bleibt ihr bei ihm?

und du schreibst daraufhin...das es darauf ankommt...wie die Folgenschäden sind...da muss ich doch zwangläufig davon ausgehen, wenn sie schwer sind…das du nicht bei Ihm bleiben würdest..oder??
****ity Paar
16.583 Beiträge
ich hab
klipp und klar geschrieben, dass ich sowas nicht spekuliere.

wurde vor sechs jahren angerufen, weil mein mann einen herzinfarkt erlitten hatte auf der baustelle und hatte 80 km hinfahrt zeit zum denken.

da kamen viele gedanken auf,was wäre ,wenn..usw..
nur wer mal in so einer situation war,weis wovon er spricht..glaub mir.
*********el69 Frau
320 Beiträge
Spekuliere tue ich auch nicht..
ich weiß dass ich es nicht machen würde!

Bin schon ein paare Tage auf der Welt, und meine Vergangenheit hat gezeigt das es so ist…..muss ja nicht mal ein Unfall sein…eine schwere Krankheit reicht denke ich da auch schon…und je nachdem, kann sie denke ich durchaus gleichgesetzt werden mit einem Unfall….


P.S hoffe mal das es Deinem Mann jetzt wieder gut geht!!!
****ity Paar
16.583 Beiträge
als
ich ankam, war er bereits verstorben. deswegen würde ich mich niemals festlegen, ob und was ich getan hätte..

hab mir danach ab und an die frage gestellt,aber was bringt mir das...?
*********el69 Frau
320 Beiträge
öhm...Sorry
das tut mir wirklich leid!!!
****are Frau
239 Beiträge
Vor 230 Jahren, zu Lebzeiten Goethes und Schillers, haben zumindest manche Menschen anders gelebt, gefühlt. Vielleicht hatten sie mehr Respekt vor der Liebe? Und mehr Respekt vor dem Tod? Hat man damals kranke und alte Menschen in Heime abgeschoben, hat man damals leichtfertig eine Beziehung beendet, oder hatte das Wort Schicksal in den Ehen, den Familien noch eine andere, tiefere Bedeutung?
http://www.joyclub.de/my/1892540.intense_panther.html

Ich muss mich gerade ehrlich fragen, ob du wirklich weißt, wie das da ablief und ob du das wirklich als richtig empfindest. Die bürgerliche Gesellschaft war bei weitem nicht so toll, wie man vielleicht meinen will, wenn man sich lediglich ansieht, wie lange die Menschen dort verheiratet waren. Friede, Freude und viel Liebe war das oft aber nicht, mal davon abgesehen, dass die Liebesheirat mehr Ideal war (ist zu dem Zeitpunkt ja gerade mal aufgekommen), als dass sie wirklich vorhanden war. Und nebeneinander herleben und eigentlich nichts miteinander zu tun haben, finde ich noch schwachsinniger, als sich zu trennen - wie das heute nunmal möglich ist. Die Ehen damals waren nicht zu größeren Anteilen glücklich oder gut, man hat sich nur eben einfach nicht getrennt. Und das waren die einzigen Beziehungen, die damals zählten - auch wenn das idealistisch war zu dem Zeitpunkt und es durchaus Kontakte zwischen Männern und Frauen gegeben hat. Aber die waren auch von anderem Charakter als heute. Vergleichbar ist das in meinen Augen nicht.
Wie das mit älteren Menschen ist, weiß ich nicht, weil ich in der Thematik nicht so drin bin - aber dennoch ist das ein Wandel in der Moral, der hier vollzogen wurde und weswegen sich das Verhalten geändert hat, die Gründe also für das Verhalten. Das Ganze von Außen zu betrachten und zu sagen "Damals war das ja alles viel besser und da glaubten die Menschen noch an Liebe" ist aber ziemlich einseitig und auch nicht richtig. 1. War Liebe zweitrangig (kam ja gerade erst auf) und auch nur als Ideal zu verstehen - es ging dennoch um materielle Dinge, wenn es um die Hochzeit ging, 10 Jahre Altersunterschied sind so der Durchschnitt gewesen. Und man kann selbst wenn aus "Liebe" geheiratet wurde, davon ausgehen, dass sie eher eine Zuneigung war als Liebe wie wir sie heute verstehen. 2. Kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Ehen glücklich waren, wo Frauen ihre Bedürfnisse nicht zeigen durften (sie hatten immerhin keine zu haben) und Männer ihre Bedürfnisse außerhalb des Hauses auslebten und überhaupt wenig zu Hause waren auf Grund der strikten Trennung von Hausarbeit (minderwertig) und Erwerbsarbeit (die nur für Männer zugänglich war).

Genauso kannst du nicht sagen, dass die Menschen heute einfach nicht mehr an "Die Liebe" glauben, die ewig hält und so. Es gibt durchaus noch Menschen, aber wir sind heute auch alle soweit, dass wir wissen, dass wir uns nicht in Ketten legen, wenn wir uns auf jemanden einlassen, sondern dass wir frei bleiben und uns selbst nicht aufgeben müssen, wie das damals durchaus der Fall gewesen ist. Und das heißt nicht, dass man sich wegen irgendwelchen bescheuerten Kleinigkeiten trennt, sondern nur, dass die Möglichkeit besteht, glücklich zu sein, was in manchen Beziehungen eben nicht möglich ist. Es gibt Leute, die damit zurecht kommen würden, und eben Menschen, die dies nicht tun. Aber das ist in Ordnung. Gerade wenn man sich kennt und das von seinem Partner weiß (wie auch immer er ist), ist das vollkommen in Ordnung. Und heute sind wir so offen genug, dass man darüber sprechen kann und zu sich selbst stehen, wie auch immer dieses Selbst sein mag. Das ging damals nunmal nicht (jedenfalls nicht für die Frau, die sich nur über die Leistungen ihres Mannes definieren durfte).
Und nur, weil man selbst mit der Situation nach einem Unfall nicht zurechtkommt oder der Partner sich zu stark verändert, heißt das ja nicht, dass man ihn nicht mehr liebt. Bedenke auch, dass viele dann auch einfach aus Selbstschutz gehen und nicht weil es ihnen einfach zu langweilig oder zu blöd wird. Entschuldige, aber sich selbst aufopfern und daran kaputt gehen ist nun auch nicht gerade die richtige Sache - mache ertragen sowas ohne daran zu zerbrechen und andere eben nicht. Das heißt nicht, dass sie nicht aufrichtig und ernsthaft lieben oder dass sie nicht daran glauben, dass es die ewige Liebe gibt. Liebe allein ist eben einfach nicht ausreichend - auch wenn es Die Liebe ist.
Ich denke mal
es ist so ähnlich wie bei einem Seitensprung. Es kommt teilweise auf die Umwelt an, wie man unterstützt wird in der Absicht, trotzdem beim Partner zu bleiben oder auch nicht. Selber kann man sich die Frage stellen, was man vom Partner glaubt zu erhoffen, welches Verhalten oder welche Konsequenz man vermutlich eingehen würde.

Das ist alles aber nur Vermutung. Erst, wenn man selbst eine bestimmte Erfahrung gemacht hat, weiß man es definitiv.

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, wie es ist, einen Pflegefall in der Familie zu haben. Die gibt es plötzlich Gedanken und Emotionen, an die ich früher nicht gedacht habe.

In diesem Sinne. Euch alles Gute
*****ool Frau
1.004 Beiträge
Ich würde bei ihm bleiben.

Zwar habe ich sowas ähnliches schon mitgemacht, da mein letzter Partner an einem Hirntumor erkrankt ist und daran dann gestorben ist.
Ich auch ...
... weil ich sicher weiß, dass es gegensätzlich auch so wäre.

Wir haben auch darüber geredet und in einem anderen Thread, in dem es um Liebe geht, sehe ich Verknüpfungen.
Körperlich oder geistig...
Was würdet ihr tun,wenn euer Partner z.b einen Unfall zwar überleben würde,aber danach körperlich,oder geistig behindert wäre?

Das nenne ich aber mal einen sehr großen Unterschied, ob es um eine körperliche oder um eine geistige Behinderung geht.

Körperliche Behinderungen würden mich nicht von der Liebe zu meinem Partner entbinden, auch wenn sich die Liebe - je nach Schwere der Behinderung - vielleicht verändern würde.

Wenn er z.B. ein Bein verlieren würde, damit könnte ich gut umgehen, er wäre dadurch für mich sexuell nicht weniger anziehend, solange er deswegen nicht zu verbittert wäre. Depressive Partner sind auch ohne körperliche Behinderung schwierig, aber verlassen würde ich ihn deswegen nicht.

Eine Querschnittlähmung wäre sexuell schon ein großes Problem. Da müssten wir wohl irgendwann über Regeln und Eifersucht etc. reden. Bisher haben wir eine offene Beziehung und kommen gut damit klar, aber das könnte zum Problem werden, wenn nur noch eine/r von dieser Offenheit profitieren kann. Dann empfindet man es wahrscheinlich doch als unfair.

Aber wenn ich aus gesundheitlichen Gründen keinen Sex haben könnte, würde ich meinen Mann nicht zwingen wollen, darauf zu verzichten. Auch wenn es dann sicher sehr schwer für mich wäre, zu gönnen. Aber das macht nun mal Liebe aus.

Eine geistige Behinderung, die seine Persönlichkeit komplett verändert, ist aber eine ganz andere Baustelle.

Wenn der betroffene Mensch geistig auf den Stand eines Kleinkindes zurückversetzt ist, dann wäre eine Paarbeziehung für mich völlig tabu. Alles, was mit Sexualität zu tun hat, wäre dann Missbrauch.

Abgesehen davon, dass mich ein Mensch mit der Persönlichkeit eines Kleinkindes nicht sexuell anzieht.

Mein Partner mit seiner früheren Persönlichkeit wäre in diesem Fall einfach nicht mehr da. Ich würde genau so trauern, als wäre er gestorben.

Das "Kind", das überlebt hat, wäre für mich ein ganz anderer Mensch, der nur äußerlich Ähnlichkeit mit ihm hat. Wahrscheinlich hätte er ja auch gar keine oder nur sehr vage Erinnerungen an die frühere Beziehung zu mir.

Das heißt nicht, dass ich diesem Menschen dann Hilfe verweigern würde, aber eine Partnerschaft ist nun mal nur zwischen Erwachsenen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte möglich.
da denken wir schon dass das ein schwieriges thema ist und es kommt auf so viele dinge dabei an, dass man nur hoffen kann nie betroffen zu sein!!!

LG
Wie in guten so auch in schlechten Zeiten. Würde auf jeden Fall bei ihm bleiben. Er hatte vor 8 Jahren einen schweren Autounfall,hat im Koma gelegen,mußte danach alles von neuem lernen,laufen,reden,die ganz normalen Sachen.Heute merkt man von seinem Unfall fast nichts mehr.Ich hätte mich nie von ihm getrennt und würde ich nicht tun.
Ich würde nie im Leben mein Partner verlassen.Es gibt nichts was sich zwischen uns stellen könnte und wenn er nach so einen Unfall pflegebedürftig sein sollte, würde ich von seine Seite nicht abweichen.Sicherlich würde sich mein Leben auch etwas umstellen aber das ist doch nebensächlich.Es geht nicht um Pflicht oder Mitleid,wenn man einen Menschen wirklich liebt dann ist man immer für ihn da.Inniger Verbundenheit ist das wichtigste was es gibt,und mich würde keinerlei interessieren ob nach so einen Unfall unser Sexleben drunter leiden würde.Eine richtig stabille Beziehung basiert nicht auf Sex.
****ity Paar
16.583 Beiträge
basiert nicht auf sex
aber auf ganz normale menschliche bedürfnisse. ich hatte trotz trauer um den verlust meines mannes, lust auf sex und hab mir den auch geholt, ohne schlechtes gewissen.
und wenn mein partner mir diesen nach einem unfall aus gesundheitlichen gründen nicht mehr geben könnte, muss man darüber reden, wie man sich da einigt.
sex haben mit anderen, bedeutet ja nicht seine beziehung aufzugeben.

dann wären wir hier ja alle irgendwie verkehrt *fiesgrins*
*****ant Mann
27 Beiträge
Leicht ist die Frage wirklich nicht. Ich denke es kommt zum einen auf die Gefühle für einander an. In einer glücklichen Beziehung sollte ein Unfall erstmal kein Trennungsgrund sein, würde ich mich da trennen wäre die Beziehung wohl sowieso nicht auf lange Dauer angelegt.

Auf der anderen Seite kommt es, denk ich, auch sehr auf die Folgen an.

Situation 1: Verliert meine Partnerin durch einen Unfall vielleicht ein Bein würde es mich, soweit ich das jetzt sagen kann, nicht an eine Trennung denken lassen. Ich war ja mit der Person glücklich nicht mit ihrem großen Zeh. Der Mensch ist für mich der gleiche in dem Fall

Situation 2: Meine Partnerin erleidet schwere bleibende körperliche Schäden. Im Kopf aber noch voll da. Auch hier würde ich jetzt sagen das es für mich erstmal kein Trennungsgrund wäre. Der richtigkeit halber sollte ich an der Stelle sagen das ich ein absoluter Beziehungstyp bin, es geht mir eher um die Verbundenheit mit diesem Menschen. Daher wäre mir auch der Sex erstmal zweitrangig. Allerdings nicht egal *liebguck* Sollte der nicht mehr möglich sein, würde ich versuchen zusammen mit ihr eine Lösung zu finden. Da gäbe es sicher verschiedene Alternativen.


Situation 3: Probleme würde ich bei schweren Hirnschäden bekommen. Eine Beziehung besteht ja auch aus gemeinsamen Gesprächen, zusammen Dinge erleben, für einander da sein. Ich Glaube da sich auch hier die Person nicht im Stich lassen würde. Aber sich um eine Person kümmern schließt ja das kennenlernen und glücklichsein mit einer anderen nicht aus. Ich hätte absolut das verständnis für meine Partnerin würde sie es ähnlich machen. Ich kenne sogar einen Fall wo dies so funkioniert, allerdings leidet hier eine Person an Demenz.

Kurz gesagt, es kommt wohl auch sehr auf den Menschen ansich an.
ohne
mit der wimper zu zucken, ja.
selbstverständlich............
bleibe ich bei ihm.......

Eine Liebe endet doch nicht plötzlich in dem Moment, wo es dem Partner schlecht geht........

Für mich gibt es da gar keine andere Antwort.......ich liebe ihn.....ich stehe zu ihm und bin immer für ihn da.....egal was passiert.....
Ohne...
....langes Überlegen ganz klar, JA *ja*
*****ron Mann
68 Beiträge
natürlich - egal welche konsequenzen es für das weitere leben hat...
liebe ist liebe daran ändert sich nix,
aber sex hat ja nix mit liebe zu tun,oder...denkt mal drüber nach
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Was würdet ihr tun,wenn euer Partner z.b einen Unfall zwar überleben würde,aber danach körperlich,oder geistig behindert wäre?

körperliche behinderungen sind für mich kein problem... da gibts immer mittel und wege. selbst wenn sex nicht mehr möglich wäre, das ist kein problem.

geistige behinderungen sind da schwieriger.

ob ich es leisten kann ihn selber zu pflegen (derzeit 2 kleinkinder, bald 3, eines davon selber geistig beeinträchtigt) kann ich nicht beantworten. es kommt immer auf das ausmaß der geistigen behinderung an. das spektum ist groß und nicht zu pauschalisieren.

ich würde jedenfalls dafür sorgen das er adäquat versorgt wird und noch halbwegs in würde leben kann. kein zombiehaftes dahin siechen und auf eine lungenentzündung hoffen die einen dann endlich "gehen" lässt. das wäre das letzte!

für alle weiteren "ausfälle" hat er eine patientenverfügung die mir die entscheidung abnimmt.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass mein partner an einer CED erkrankt ist und jetzt schon viel krank geschrieben ist und leidet.

diese erkrankung wurde festgestellt nachdem wir 6 monate erst zusammen waren. ich weiß aus beruflichen gründen was diese krankheit alles nach sich ziehen kann. (ständig medikamente, operationen, künstlicher darmausgang...)

damit zerschlug sich auch seine komplette berufliche karriere bei der bundeswehr. und das mit 2 kleinen kindern.

das cortison hat ihn sehr aufgeschwämmt. fast 20kg in 1 1/2 jahren. sextechnisch läuft auch nicht mehr das, was damals ablief.

und das mit 25 jahren und nicht mal 2 jahren beziehung.

aber, wir heiraten in 4wochen.

glaube auch da hätten manche in unserem alter schon die biege gemacht.
**st Mann
319 Beiträge
Es
ist immer schwierig so weitreichende Entscheidungen zu treffen die das gesamte Leben beeinträchtigen können. Natürlich ist es sehr romantisch jetzt im Brustton der Überzeugung sagen zu können "Natürlich bleibe ich bei meinem Partner, egal was passiert", aber so etwas zeigt sich leider erst tatsächlich wenn es soweit ist. Deswegen finde ich es schon schwierig jetzt eine Aussage über so ein Thema zu machen.

Es gibt meiner Meinung nach mehrere Faktoren nach denen ich entscheiden würde. Z.B. würden für mich körperliche Gebrechen in keinster Weise ein Grund sein die Beziehung zu beenden, da wie schon gesagt wurde, es in dem Hinblick wohl immer Wege geben wird eine halbwegs normale Beziehung mit Rücksicht aufeinander zu leben.

Anders sehe ich es allerdings auch bei einer geistigen Beeinträchtigung. Für mich besteht eine Beziehung aus den zwei großen Pfeilern Geist und Erotik, wobei ich dem Geistigen einen etwas höheren Stellenwert beimessen würde. Wenn meine Partnerin nun so stark beeinträchtigt wäre, dass sie ihr ganzes Wesen verändert hat und nicht mehr die Frau ist die ich liebe, wäre es wohl schwierig für mich die Beziehung aufrecht zu erhalten.

Allerdings denke ich, dass ich, wenn es mich selber betreffen würde, meinem Partner nicht zur Last fallen wollen würde (Je nach Schwere des Falles und noch vorhandener Handlungsfähigkeit). Die Entscheidung würde ich dann wohl meinem Partner "abnehmen" und ihn ins Leben schicken um seinem Glück nicht im Weg zu stehen.

(Ich erinnere mich gerade an eine Ex-Partnerin die mir noch am Anfang unserer Beziehung klipp und klar gesagt hat, dass sie mich verlassen würde wenn ich in irgendeiner Form behindert werden würde. Die Aussage wurde zwar im Laufe der Beziehung relativiert, aber allein schon diese Einstellung hat sich dann durch die gesamte Dauer der Beziehung gezogen und diese belastet....)
meine schwester
hatte mit 18 einen schweren autounfall.sie sass auf den rücksitz und damals gab es noch keine anschnallpflicht.als der faher bremste flog sie durch die windschutzscheibe auf die strasse.

der fahrer zog sie aus schock oder blödheit mit dem rücken durch die glassplitter so das sie den kompletten rücken zerfleischt hatte.

ausserdem,fehlten ihr große teile der linken gesichtshälfte.nach 28 operationen und jahrelangen krankenhausaufentalt,war igr gesicht und der rücken so la wieder hergestellt...was blieb ist,eine lange und tiefe narbe vom auge bis zum hals....ausserdem sieht ihr rücken wie nach einer schweren geisselung aus.

lange rede kurzer sinn...sie fand einen mann(mit dem sie jetzt nicht mehr zusammen ist)zeugte zwei kinder und war glücklich..

jetzt hat sie seit ein paar jahren wieder einen mann der sie über alles liebt und sie so nimmt wie sie ist.

ob ich bei meiner freundin bleibenwürde?ja,ja, und nocheimal ja!!!!meine schwester ist mein vorbild wenn es darum geht,zu verstehen das aussehen zweitrangig ist.


mitder schönheit ist es so,das wir alle reich geboren werden und dann verarmen...aber chrakter und liebe die bleiben oder werden erneuert
Ich würde meinen Partner definitiv nicht verlassen und zu Ihm stehen, egal was wäre. Mit einer körperlichen Behinderung hätte ich auch überhaupt kein Problem, wenn es sich um eine schwere geistige Beziehung handelt, dann muss man diferenzieren, weil wahrscheinlich eine Normale Partnerschaft (wie zb wenn der Partner plötlich im Rollstuhl sitzen würde dann kann man ja noch eine völlig normale Beziehung führen) so dann nicht mehr möglich ist...KeineAhnung???
Zumindest würde ich ihn dann auch nie im Stich lassen.

Was anderes ist es glaub ich immer aus eigener Sicht, wir hatten das Thema auch schon mal vor ein paar Jahren besprochen als es um Unfälle Krankheiten usw ging

Ich weiß nicht ob ich einen anderen Menschen das unbedingt zumuten würde? Klar weiß ich das mein Mann wegen einem Unfall nicht verlassen würde, aber ich denke mal das Gefühl eine Belastung für jemand anderes zu sein, ist auch ein schwieriges Thema.

Aber back to the Thema: In guten wie in schlechten Tagen!!!
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