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Euer Partner hatte einen Unfall-bleibt ihr bei ihm?

Ich kann mir nicht vorstellen das ich das durchstehen würde.

Ich nehme mal "unperfekts" Fall hier auf. Unfall - Koma.
Zukunft ungewiss aber falls der Partner/in aufwacht wohl für immer ein Pflegefall.
Ich denke so gut wie jeder Mensch würde erstmal versuchen für den Partner da zu sein, würde mit den besten Absichten verbleiben und HOFFEN das es anders wird.
Aber irgendwann wird man zusammenbrechen - wie hier unperfekt. Das is menschlich, natürlich und absehbar.
Ich denke um dann selbst zu überLEBEN, muss man sich distanzieren.
Heisst nicht das man sich ganz aus dem Staub macht. Aber es bedeutet sein Herz wieder für andere zu öffnen.
Wenn man richtig geliebt hat, dann wird ohnehin immer eine Narbe bleiben, ähnlich wie bei einem Todesfall.
Weiterhin da sein für den Partner - sicher, sofern es für mich lebbar ist.
Aber so herzlos das klingen mag - mein Leben ist nicht vorbei.
Und ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte das früher oder später so gut wie jeder an so einer Situation kaputt geht, sofern er/sie sich nicht wieder ins Leben zurück kämpft
*snief2*
Sehr schön geschrieben... dem ist nichts mehr hinzuzufügen ...
Ich kann mir nicht vorstellen das ich das durchstehen würde.

Ich nehme mal "unperfekts" Fall hier auf. Unfall - Koma.
Zukunft ungewiss aber falls der Partner/in aufwacht wohl für immer ein Pflegefall.
Ich denke so gut wie jeder Mensch würde erstmal versuchen für den Partner da zu sein, würde mit den besten Absichten verbleiben und HOFFEN das es anders wird.
Aber irgendwann wird man zusammenbrechen - wie hier unperfekt. Das is menschlich, natürlich und absehbar.
Ich denke um dann selbst zu überLEBEN, muss man sich distanzieren.
Heisst nicht das man sich ganz aus dem Staub macht. Aber es bedeutet sein Herz wieder für andere zu öffnen.
Wenn man richtig geliebt hat, dann wird ohnehin immer eine Narbe bleiben, ähnlich wie bei einem Todesfall.

wieso muss man zusammenbrechen...??? *gruebel*
wieso muss man sein herz wieder für andere öffnen...??? *nixweiss*

dies kann man selbstredend tun, man muss es aber nicht. würde man dies auch tun, wenn der partner gesund bliebe?

man aber nicht so miteinander kann, wie man sich das erhofft hat?



zu dem zusammenbrechen! man muss mitnichten zusammenbrechen...
man kann auch so weiterleben, man verzichtet dann auf gewisse dinge...
warum man da zusammenbrechen soll, ist mir schleierhaft! man wird kein grieskram, oder ein unterschwelliges sexmonster! mitnichten...

und man kann jene erkrankte person weiterhin so lieben, wie vorher. man bekommt nur gewisse bedürfnisse nicht mehr als feedback...

das wirft die frage auf, wie wichtig diese feedback, für den erhalt jener liebe ist, was mich zu dem punkt zurückbringt, wie es wäre, wenn sich dass feedback, in einer "gesunden" partnerschaft ändert.

sich auf eine partnerschaft mit einer erkrankten person einzulassen, d.h, sie fortbestehen zu lassen, ist selbstredend nicht einfach, oder nicht *nixweiss*
aber im ernst, normale partnerschaften sind auch nicht einfach.
dort wächst man auch hinein...
dort wächst man auch in seiner partnerschaft...




Du vergleichst tatsächlich eine normale Partnerschaft (was ist eigentlich normal) mit einer Partnerschaft, wo einer von beiden im schlimmsten Fall im Koma liegt oder geistig bzw körperlich behindert ist ?

Manchen setzt es emotional eben mehr zu als andere.

Huch ? ... da fehlen mir doch echt die richtigen Worte....
Fall 1: Mein Partner ist "nur" körperlich "behindert" und kann genauso wie vorher fühlen, denken, lieben. Dann würde ich - sofern er es noch zulassen kann - bei ihm bleiben und ihm meine Liebe und meine Stärke schenken. Wird er irgendwann verbittert, böse und sucht sich keine Hilfe, um mit dem Geschehenen psychisch und emotional zurecht zu kommen - dann werde ich ihn verlassen. Aber nicht, weil er nicht mehr körperlich unversehrt ist!

Fall 2: Mein Partner ist geistig behindert, durch was auch immer verursacht. Das tut meiner Liebe wahrscheinlich keinen Abbruch, ich denke aber, sie wird sich von Eros über Agape zu einer warmen Hingezogenheit verändern. Ich würde keine weitere Liebesbeziehung mit ihm führen. Aber ich wäre trotzdem noch weiter für ihn da, sofern ich das Gefühl hätte, es tut ihm gut.

Fall 3: Mein Partner liegt im Koma oder ist geistig und körperlich behindert. Dann wäre es ähnlich wie bei 2. ! Dazu stehe ich! Ich bin keine Samariterin oder muss mich aufopfern, um mich wie ein guter Mensch zu fühlen. Das ich die Menschen, die ich geliebt habe, weiterhin wertschätze und Zuneigung empfinde, ist davon aber unberührt.


Und nun? Steine?
warum
Und nun? Steine?



Steine?


Es müssen Entscheidungen getroffen werden. Diese Entscheidungen sollten im Sinn und zum Wohl beider Partner getroffen werden.


Wie sich dies dann im Einzelfall individuell auswirkt wird das (Zusammenleben)Leben zeigen.


Entweder es geht, oder es geht nicht.

Es wird sich ergeben, so oder so. Die Zeit wird uns zeigen, was die Zukunft bringt.

Wir lernen doch ständig, auch mit neuen Situationen klar zu kommen. Es hat viel mit Verantwortung zu tun. Sich selbst und dem Partner gegenüber.
********t_bw Frau
23 Beiträge
ich hatte letztes jahr nen unfall und habe dabei die erfahrung gemacht, dass einen sehr schnell sehr viele leute fallen lassen, wenn man auf hilfe angewiesen ist.. auch mein damaliger "partner" der mehr eine affäre war, hat mich direkt einen tag nach der not op noch im krankenhaus per sms abserviert - und ich hatte mir "nur" das sprunggelenk zerdeppert.. aus schlechtem gewissen (nachdem der unfall mehr oder weniger auch mit seine schuld war) hat er sich noch ein paar mal blicken lassen, sich ziemlich schnell aber komplett rausgezogen.. auch viele menschen die man als freunde betrachtet hat, lernt man von einer anderen seite kennen, nämlich von der, dass sich keiner auch nur mal auf ne tasse kaffee sehen lässt, oder fragt: wie gehts dir? kann ich was für dich tun? wieder andere, von denen man es nicht gedacht hätte, stehen auf einmal da..
ich für meinen teil würde es wirklich am ausmaß festmachen, ob ich bleibe oder gehe.. wenn mir ein mensch wichtig ist und viel bedeutet tut er das ja nicht nur wegen einem unfall auf einmal nicht mehr und ich weiß, wie weh das tut, nur deswegen abserviert zu werden, weil man auf einmal nicht mehr so kann wie sonst und sei es nur vorübergehend..
mir fällt gerade folgende Frage ein
aus welchen Gründen auch immer es passiert, eine Partnerschaft (Mann und Frau) erlebt nach Jahren guter Gemeinsamkeit etwas, was einen schmerzhaften Einschnitt der Zweisamkeit bedeutet.

Ein Auseinandergehen muss nicht zwangsläufig sein. Sollte es jedoch in Richtung körperlicher Behinderung gehen, dann ist meine Einstellung, was den Sex betrifft, das der oder die Behinderte tolerant werden sollte.

Das war jetzt mal gerade so ein Gedanke, den ich gerne loswerden wollte. Allerdings ist meine Meinung zu dieser Frage ein JA. Ich finde, wenn beide es schaffen, sollte der Partner ohne Probleme andere Sexualpartner haben dürfen. Ob mit oder ohne, muss jeder für sich entscheiden.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
^^
Sollte es jedoch in Richtung körperlicher Behinderung gehen, dann ist meine Einstellung, was den Sex betrifft, das der oder die Behinderte tolerant werden sollte.

nicht jede körperliche behinderung schließt 6 zwangsläufig aus

nurmalsoanmerk
ist
Liebe nicht der tiefe Wunsch, den geliebten Menschen (Partner) glücklich zu sehen?



Wie könnte ich dann den Menschen "sitzen lassen", mit dem ich über 32 Jahre mein Leben teile?

Ich werde solange zu ihm stehen und mit ihm zusammenbleiben wie ich kann.

Denn ich möchte doch, dass es meinem Partner gut geht, dass er sich wohlfühlt, dass er sich geborgen fühlt.

Alles was ich kann, was ich schaffen kann, aushalten kann und will.....


das werde ich tun.

Aber ehrlich, ich weiß nicht was ich wirklich alles kann.


Und deshalb wird es immer rein hypotetisch sein, was ich im Fall des Falles wirklich dauerhaft kann.


Das kommt wohl immer auf die schwere des Falls an.


Aber unbedingt "Wollen" wollte ich wohl.


Und ich würde es auf jeden Fall versuchen. Wir wachsen an unseren Aufgaben.

Und wenn es garnicht ginge, ein schlechtes Gewissen hätte ich nicht.


Wir haben uns ausführlich abgesprochen, was uns Beiden im "Fall des Falles" wirklich wichtig wäre.

Und wir haben beide, egal wer nun betroffen wäre, auch klare Verantwotlichkeiten durch eine gegenseitige Generalvollmacht und eine Patientenverfügung schriftlich festgelegt.





lg Ralf
@cruiserman
denke, diese Frage ist generell nicht mit ja oder nein zu beantworten.


Es geht auch um das "Wie"!


Wie schaffe ich es? Kann ich es überhaupt?

Habe ich die Kompetenz und die notwendige Hilfe?


Der bloße Wille wird uns zwangsläufig scheitern lassen. Ein einfaches Ja oder Nein ist zuwenig.


Fragen zu beantworten ist leichter, als schwere Entscheidungen zu treffen, das stimmt.

@****on

Obige Threadfrage habe ich mit ja beantwortet. Daran glauben meine Partnerin und ich wechselseitig. Alles andere ist natürlich spekulativ. Die Antwort auf die Frage kann nur mit ja und nein beantwortet werden - ein vielleicht wäre für mich ein nein.

Du solltest unsere Entscheidung den Thread betreffend respektieren.
Danke.

SChönen Abend
****on Mann
7.104 Beiträge
Die Antwort auf die Frage kann nur mit ja und nein beantwortet werden - ein vielleicht wäre für mich ein nein.

Für mich ist ein "ich weiß es schlichtweg nicht" eine sehr ehrliche Antwort, schon weil man die Umstände die dem zu Grunde liegen nicht kennt. Die weiß niemand vorab, von daher halte ich jede "auf jeden Fall" Antwort für eine schöne Willenserklärung mit wenig bis keiner Substanz.

So wenig wie man weiß wohin einen das Adrenalin in einer Notsituation treibt, so wenig kann man diese Situation voraussehen, dazu sind die Rahmenbedingungen unbekannt.

Ich respektiere die Antwort dass jemand sagt, er kann es sich unter bestimmten Umständen nicht vorstellen, weil dies vermutlich auf die überwiegende Mehrheit im Erlebensfall zutreffen wird (wie die Realitäten zeigen).
Aber kaum jemand wird dies öffentlich zugeben, weil die Ächtung dann die Folge ist. Egoismus ist nicht besonders populär, ganz einfach.



el_don.
wieso muss man zusammenbrechen...??? *gruebel*
wieso muss man sein herz wieder für andere öffnen...??? *nixweiss*

dies kann man selbstredend tun, man muss es aber nicht. würde man dies auch tun, wenn der partner gesund bliebe?

man aber nicht so miteinander kann, wie man sich das erhofft hat?



zu dem zusammenbrechen! man muss mitnichten zusammenbrechen...
man kann auch so weiterleben, man verzichtet dann auf gewisse dinge...
warum man da zusammenbrechen soll, ist mir schleierhaft! man wird kein grieskram, oder ein unterschwelliges sexmonster! mitnichten...

und man kann jene erkrankte person weiterhin so lieben, wie vorher. man bekommt nur gewisse bedürfnisse nicht mehr als feedback...

das wirft die frage auf, wie wichtig diese feedback, für den erhalt jener liebe ist, was mich zu dem punkt zurückbringt, wie es wäre, wenn sich dass feedback, in einer "gesunden" partnerschaft ändert.

sich auf eine partnerschaft mit einer erkrankten person einzulassen, d.h, sie fortbestehen zu lassen, ist selbstredend nicht einfach, oder nicht *nixweiss*
aber im ernst, normale partnerschaften sind auch nicht einfach.
dort wächst man auch hinein...
dort wächst man auch in seiner partnerschaft...

Schade. Du hast meinen Beitrag zwar gelesen aber offensichtlich nichtmal im Ansatz verstanden was dort steht.
Schade
@**m...


sei dir versichert, das ich lesen kann, und ebenso auch verstehen! *zwinker*



und, ich kann sogar schreiben *stolzbin*


dem
Für mich ist ein "ich weiß es schlichtweg nicht" eine sehr ehrliche Antwort, schon weil man die Umstände die dem zu Grunde liegen nicht kennt. Die weiß niemand vorab, von daher halte ich jede "auf jeden Fall" Antwort für eine schöne Willenserklärung mit wenig bis keiner Substanz.


kann ich zum Teil zustimmen.


Ehrlichkeit im Gespräch ist zu sagen, bestimmte Dinge kann ich nicht, bzw. könnte ich einfach nicht, oder zumindest sagen, ich weiß nicht ob ich es könnte.

Die Pflege sollte in jedem Fall professionell sein, also kann auch ein Heimplatz angestrebt werden.

Insofern kann ich nicht versprechen, meinen Partner im Fall des Falles immer selbst zu pflegen.

Ich würde mich aber zumindest verpflichtet fühlen, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten um sein Wohlergehen zu kümmern.


Was ich versprechen kann ist eine Loyalität im Geist und im Herzen.

Auch wenn ich nicht immer für den zu pflegenden Partner da sein könnte.


Diese Aussagen empfinde ich als ehrlich. Und ich denke, dass das Lebensalter und die Dauer der Ehe oder Beziehung auch eine tragende Rolle spielt.

Man gehört zusammen und schmeißt nicht gleich alles hin. Gemeinsame Absprachen, Ehrlichkeit und Offenheit sind eben auch für eintretende Unglücke verbindlich.

Aber kaum jemand wird dies öffentlich zugeben, weil die Ächtung dann die Folge ist. Egoismus ist nicht besonders populär, ganz einfach.

Etwas nicht können oder nicht wollen ist nicht unbedingt Egoismus. Wenn ich ehrlich sage, ich kann und will meinen Partner nicht selbst pflegen....


ist das ehrlich und in keinster Weise Ächtenswert.


Jede persönliche Entscheidung hat Gründe und kann respektiert werden.





lg Ralf
@el_don
Ich respektiere die Antwort dass jemand sagt, er kann es sich unter bestimmten Umständen nicht vorstellen, weil dies vermutlich auf die überwiegende Mehrheit im Erlebensfall zutreffen wird (wie die Realitäten zeigen).
Aber kaum jemand wird dies öffentlich zugeben, weil die Ächtung dann die Folge ist. Egoismus ist nicht besonders populär, ganz einfach.

Diese Thematik ist nicht beliebt und auch schwer beantwortbar, dass ist mir klar.

Dennoch bleibe ich dabei, wenn ich meine Partnerin von Herzen liebe und es passiert etwas unvorhersehbares, müsste ich eine sehr großer Egoist sein, um sie mit ihrem Schicksal alleine zu lassen.

Um so besser, wenn wir nicht in diese Furcht erregende Situation kommen - aber sie kann jeden treffen - leider.

Menschen, die ihren Partner, ihre Partnerin in dieser schweren Zeit begleiten, betreue, bewundere ich sehr.

Für mich ein Beispiel für Aufopferung, sowohl uns Gott davor bewahren mag *troest*
*******_ni Frau
15 Beiträge
Bleibe bei meinem Partner
Es ist zwar nicht einfach das Thema zu beantworten, aber da wir schon mehr als einen Unfall gemeinsam überstanden haben, denke ich würde ich egal was kommt immer bei ihm bleiben und er bei mir.
2001 hatte ich plötzlich ein geplatztes Blutgerinnsel und es war nicht klar ob und wie ich diese OP überstehen werde. Wir waren damals 11/2 Jahre zusammen und er ist nicht von meiner Seite gewichen. Zum Glück bin ich ohne nennenswerten Folgeschäden davon gekommen.
2007 hatte mein Mann dann einen schweren Motorradunfall und es war drei Tage lang nicht klar ob er Querschnittsgelähmt sein wurde. 2008 hatte er einen Arbeitsunfall und sie wollten ihm zwei mal den Arm amputieren.
Es ist zum Glück alles wieder gut, weder ist er Querschnittsgelähmt, noch hat er seinen Arm verloren. Natürlich hat er große Einschränkungen.
2007 haben wir dann geheiratet und ich muss sagen auch wenn beide Unfälle anders ausgegangen wären, ich wäre bei ihm geblieben!!!!
Ganz schöne Hämmer:
2007 haben wir dann geheiratet und ich muss sagen auch wenn beide Unfälle anders ausgegangen wären, ich wäre bei ihm geblieben!!!!

Dadurch seid ihr noch mehr zusammen gewachsen und das prägt die Partnerschaft/Ehe erheblich.

Schönes WE
IV-Säulen
****on Mann
7.104 Beiträge
Dadurch seid ihr noch mehr zusammen gewachsen und das prägt die Partnerschaft/Ehe erheblich.


Woher weißt du das??

Ich denke das wissen die beiden am besten...oder??



el_don.
@el_don
Worin liegen Deine Zweifel an meiner Vermutung?
****lee Frau
30 Beiträge
ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen, aber definitiv würde ich bei meinem partner bleiben. wir sind jetzt 28 jahre zusammen und die grosse liebe ist es schon einige jahre nicht mehr. das wird ersetzt durch vertrautheit, ergänzung, verständnis...und liebe ist sicherlich auch noch vorhanden, eben nur verändert. liebe ist auch, füreinander da zu sein in schweren zeiten und diese gemeinsam zu meistern.

lg
andalee
Das die Wahrscheinlichkeit steigt, je länger ich beim Partner bin, ist ein vermutlich ein wesentliches Argument *zwinker*

Außer die Beziehung kiselt/te *wink*

Dann kann so eine Situation ein Ausreißer sein - kann *muede*
****lee Frau
30 Beiträge
auch wenn man vielleicht nur 1,2, oder 5 jahre zusammen ist und behauptet, seinen partner zu lieben-dann trennt man sich nicht! oder man liebt ihn nicht wirklich. so sehe ich das.
lg
andalee
****on Mann
7.104 Beiträge
und behauptet, seinen partner zu lieben-dann trennt man sich nicht! oder man liebt ihn nicht wirklich. so sehe ich das.

Man liebt den Menschen den man ohne Unfall/Krankheit kennengelernt hat...aber sowas verändert nahezu jeden Menschen auch, positiv wie negativ.
Daher sind solche pauschalen Aussagen in meinen Augen untauglich wenn man den Einzelfall nicht kennt.



el_don.
Das ist immer eine Sache der Einstellung und des Charakters, vollkommen recht definiert von dir.

Es ist und bleibt eine individuelle Entscheidung die zum Zeitpunkt der Wahrheit zum Tragen kommen wird.

Schönen Abend
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