mag sein..
Es gibt immer eine Grenze dessen was Jeder von uns persönlich tragen und verkraften kann.
das jeder eine ander Grenze hat mit dem was er ertragt und verkraftet.
Ich war 20J. alt als ich meinen Vater zu Hause gepflegt habe bis er an Krebs gestorben ist.
Er hatte ausser mir niemand der dies hätte übernehmen können - und ja.., ich habe ihm den Hinter gewischt, ihn gewaschen und ihn gefüttert ect.
Diese Monaten möchte ich aber um keinen Preis missen, die Dankbarkeit in seinen Augen, dass er zu Hause sterben durfte war sehr berührend.
Der Abschied war trotzt aller Umstände wunderschön, jedes Wort das gesagt werden musste war gesagt.
Wie schon geschrieben ich würde dies für meinen Mann genauso tun.
Ohne Wenn und Aber..
Vielleicht bin ich hier zu eitel oder zu stolz, vielleich auch Beides, aber ich finde nichts schön daran mir vorzustellen, dass mir im Alter meine Frau oder Kinder dann den Arsch abwischen müssen, weil ich dann selbst nicht dazu in der Lage bin. Dann doch lieber von einem Fremden oder am Besten ist, wenn man mir irgendein großer, starker Indianer ein Kissen auf's Gesicht drückt.
Da frag ich mich auch ob "Partnerschaft "und " Liebe" generell nur als zeitlich beschränkte Verbindung gesehen werden darf und ob man seine Gefühle einfach verliert nur weil man nicht mehr derjenige ist, den mal war.
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