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Euer Partner hatte einen Unfall-bleibt ihr bei ihm?

****on Mann
7.104 Beiträge
Es ist und bleibt eine individuelle Entscheidung die zum Zeitpunkt der Wahrheit zum Tragen kommen wird.

Was ist denn bitte "der Zeitpunkt der Wahrheit"? *hae*

Magst du deine Postings nochmal Korrektur lesen, das erleichtert das Lesen meist ungemein (Ausreißer sollte wohl Auslöser heißen oder??)



el_don.
Das stimmt schon ...
Man liebt den Menschen den man ohne Unfall/Krankheit kennengelernt hat...aber sowas verändert nahezu jeden Menschen auch, positiv wie negativ.
Daher sind solche pauschalen Aussagen in meinen Augen untauglich wenn man den Einzelfall nicht kennt.

Doch die Threadfrage lautete: BLEIBT IHR....

Wenn es denn soweit ist, entscheidet jeder selbst, das ist richtig.

Doch würde ich hier keine Entscheidungen anzweifeln wollen, geschätzter el_don, denn der Threadinghalt hat eine dermaßen breitgefächerte Möglichkeitsform, die wir alle hier nicht abschließend beantworten können - niemals.

Auf uns/mich bezogen, ein klares ja und ich hoffe das mich mein Charakter bei Eintritt der bitteren Wahrheit nicht in Stich lässt.

Schönen Abend
*******_ni Frau
15 Beiträge
Dadurch seid ihr noch mehr zusammen gewachsen und das prägt die Partnerschaft/Ehe erheblich.
Genau so ist es und glaubt mir es war nicht immer leicht. Aber wenn man einen Partner liebt, steht man das auch durch. Und auch mein Mann hat sich nach jedem Unfall verändert sowohl in die positive, als auch in die negative Richtung.
Du vergleichst tatsächlich eine normale Partnerschaft (was ist eigentlich normal) mit einer Partnerschaft, wo einer von beiden im schlimmsten Fall im Koma liegt oder geistig bzw körperlich behindert ist ?

Manchen setzt es emotional eben mehr zu als andere.



*ja*

das tue ich...

denn was bedeutet der begriff partnerschaft?
sich die rosinen herauspicken, wenn es mal gut läuft...
und wenn der partnerschaftsmotor stottert, das man dann geht?


aber es sit vollkommen richtig, die emotionale ebene, wird unterschiedlich gewichtet

Eindeutig ja, ich bleibe bei ihm, egal was passiert ist.
Für mich ohne weitere Diskussion.
Es gibt einen Bericht bei "37 Grad" wo genau dieses Thema behandelt wird. Es werden 3 Paare vorgestellt, die je sehr viele Jahre zusammen waren und wo plötzlich ein Partner durch eine schwere Krankheit/Unfall nicht mehr die Person war, die man gekannt hat. Die normale Kommunikation, die man gekannt hat, ist nicht mehr da. OFtmals sind die Partner an den Rollstuhl gefesselt, und können sich nur durch Augenzwinkern bemerkbar machen bzw. sprechen. Die Ehepartner waren in diesen 2 Fällen bei dem jeweiligen Partner geblieben. Haben teils ihre Jobs aufgegeben um sich der Pflege widmen zu können.
Ich bewundere diese feste Liebe. Ist glaube ich, sehr selten.

Ich finde die Frage ziemlich schwierig. Ich habe meinen Partner kennen und lieben gelernt weil er (nur mal platte Beispiele) spontan, abenteuerlustig, kommunikativ ist. Dies sind Eigenschaften, die ich sehr an ihm schätze und liebe. Und wenn er durch einen unfall, nicht mehr die Person darstellt, mit den Eigenschaften die ich liebe und brauche um selber glücklich zu sein, weiss ich nicht wie ich mich entscheiden würde.
Ich will nicht sagen, dass ich ihn 100% verlassen würde, aber ich kann auch nicht sagen, ob ich da bleiben würde. Vielleicht würd sich meine Liebe verwandeln...in eine tiefe Verbundenheit und Zuneigung. Wie zu einem engen Freund.

Aber nur weil ein Mensch sich etnschliesst zu gehen, weil es zu viel für ihn ist, wür dich nie behaupten, dass seine Liebe zu wenig war um so einen schlimmen Schlag zu überstehen.
*****010 Frau
47 Beiträge
....
Keine Ahnung wie ich in den Mom. handeln würde! Das weiß man erst,wenn es soweit ist...ist ziemlich schwierig!
******_nw Frau
49 Beiträge
Ich würde...
bleiben wenn ich den Mann fürs Leben gefunden hätte.
Ich denke das weiss man ja vor dem Unfall - wie innig eine Beziehung ist wie tief man sich vorher aufeinander eingelassen hat.
Ist die Beziehung jedoch nicht so weit und man kennt sich nicht gut - oder die Beziehung hatte hatte andere Schwerpunkte - wie zum Beispiel nicht die Zeit oder die Möglichkeit sich intensiv geistig kennen zu lernen würde ich gehen - denn dann bin ich dem Menschen nicht so verbunden.
Ich sags mal ganz platt : Zehn Jahre ausschliesslich guter Sex stellen auch keine befriedigende gute Beziehung dar.Damit kann man gut umgehen wen der Partner gesund funktioniert aber nicht wenn er aufeinmal nicht mehr so ist wie er war!
In der Pflege ist das so eine Sache - das geht an die Substanz ganz gleich wie sehr man einen Menschen liebt.
Und manch einer muss überdenken ob er es schafft sich dann für eine lange Zeit auf zu opfern??
Denn das ist es in meinen Augen!
Ein ganz klares: AUF JEDEN FALL!!

Wir sind jetzt seit 13 Jahren zusammen, mehr als 10 davon verheiratet. Ivanka ist der wichtigste Mensch meines Lebens, mein bester "Freund", der Fokus für mein eigenes Glück.
Ich könnte sie nie, nie, niemals aufgeben und sie mich genauso wenig.
****on Mann
7.104 Beiträge
Ein ganz klares: AUF JEDEN FALL!!

Kompliment für diesen Optimismus und die Entschlossenheit *top*.

Für mich haben solche Aussagen aber so viel Substanz wie die Aussagen dass man nach einem Millionengewinn noch der gleiche Mensch sein würde wie vorher...

Kaum jemand kommt in die Situation und es trifft leider nur bei wenigen dann tatsächlich zu *roll*.



el_don.
el-don
hat da leider Recht.
el don, was zeigt, dass es doch unterschiedliche Menschen gibt.
einer geht noch ...
ob el don recht hat oder nicht, er bleibt ein armer wicht ...

langjährig gewachsene und belastbare beziehungen sind ein juwel, das wirft keiner achtlos auf die riesiege halde gescheiterter beziehungen.
eine beziehung wird davon getragen, dass sich beide darin weiterentwickeln und ändern. und dann klingt es doch wie lupenreinen egoismus, wenn es einem dreckig geht, dass der/die andere dann sagt, sorry, aber is besser für mich, wenn du ab sofort deine probleme und deinen kummer/deine verkorkste gesundheit allein in den griff kriegst, jedenfalls ab jetzt ohne meine unterstützung, weil, sowas war nun mal in meiner lebensplanung nicht vorgesehen, also bis hierhin alles o.k. und vielen dank für alles, aber jetzt ist es vorbei ....
Pauschalantworten
Ich möchte niemanden hier zu nahe treten und ganz sicher niemanden absprechen seine/n Partner/in aufrichtig zu lieben, aber dennoch erscheinen mir so manche Antworten eher von Wunschdenken denn von wirklichem Realitätssinn geprägt.

Die Fragen des TE zielten ja nicht auf eine leihte Verletzung, die irgendwann mal wieder verheilt ist hin, sondern auf Verletzungen/Krankheiten die derart brutal einen Partner aus dem Leben reissen, dass dieser nicht mehr am regulärem Leben teilzunehmen in der Lage ist. Sprich ein Mensch der der totalen Pflege bedarf.

Ich liebe meinen Mann, keine Frage. Aber...

...uns trennen 22 Jahre und ich habe einen Sohn im Alter von 7 Jahren. Würde mein Mann einen ( welch Scheißwort ) Totalausfall erleiden, wäre doch gar nicht die Frage ob ich ihn pflegen wollte, sondern vielmehr die Frage ob ich ihn so pflegen könnte das es seinen Bedürfnissen gereicht und das ich dabei gleichzeitig meinen Sohn versorgen muss, unseren Lebensunterhalt sicher stellen muss und und und

Irgendjemand schrieb hier einmal das man die Situation erst einmal erleben müsste um eine solche Entscheidung zu treffen. Ich sehe es ganz genauso.

Lady Business
fabiano
leider muß ich dir widersprechen. Selbst nach vielen Jahren Ehe, die bislang "harmonisch" verlief, kann wegen der Probleme der ausziehenden Kinder gefährdet sein, weil im normalem Fall die Mutter damit nicht zurecht kommt. Materielle Dinge tauchen auf, die man sonst nicht als bedeutend empfand, erhalten plötzlich eine ganz andere Bedeutung, deshalb, weil das Kümmern der Kinder wegfällt und "man" sich an andere Dinge "fesselt".

Ich habe an anderer Stelle schon mal erwähnt, das für bestimmte Personengruppen materielle Errungenschaften eine ganz andere Bedeutung erhalten, weil sich Lebensumstände gravierend verändert haben.

Ich selber darf behaupten, als Handwerker mit studierten Menschen eben so gut ins Gespräch zu kommen wie mit anderen Handwerkern.

Es ist eine sehr schöne Erfahrung zu erleben, sich mit Menschen zu unterhalten, die im Justizministerium arbeiten, die aber nicht vergessen haben, das Menschen mit einfacheren Ausbildungen genauso wichtig sind in der Gesellschaft wie Studierte.

In Gesprächen in studierten Kreisen habe ich glücklicherweise auch mit bekommen dürfen, das diese genauso den Menschen mit plötzlichen Behinderungen (welcher Art auch immer und wann auch immer) akzeptieren und wenn der Herr es so will, auch tiefer greifende Gefühle zu diesen Menschen weiterhin zu empfinden wie vorher und zu diesen Menschen weiterhin stehen.

Keiner sollte vergessen, das gesundheitliche Veränderungen wirklich "jeden" treffen können und jeder dann froh ist, die bisherigen Bindungen nicht missen zu müssen.

LG.
Lady Business
Gold richtig.
Ich stell mir grad vor wie es ist wenn ich einen 7 jährigen Sohn habe, dessen Vater, welch Scheißwort, einen Total ausfall hat und dann miterleben muss wie die Mama, den geliebten Papa grad mal abschiebt.
**ja Frau
3.044 Beiträge
Ein ganz klares: AUF JEDEN FALL!!

Der Wille zählt *top*

und man wird es versuchen so gut es einem möglich ist.

Für mich haben solche Aussagen aber so viel Substanz wie die Aussagen dass man nach einem Millionengewinn noch der gleiche Mensch sein würde wie vorher...

immerhin besser als zu sagen:

Ich werde ein extremer Egoist und Ihr könnt mich mal alle sonst wo.
Ich stell mir grad vor wie es ist wenn ich einen 7 jährigen Sohn habe, dessen Vater, welch Scheißwort, einen Total ausfall hat und dann miterleben muss wie die Mama, den geliebten Papa grad mal abschiebt.

Vielleicht solltest du den Beitrag noch einmal lesen. Dann wüsstest du wohl, dass es kein Abschieben ist, den Mann in kompetente Hände zu geben, denn es geht um gesundheitliche Schäden, die eher nie behoben werden können. Es ist schlicht und ergreifend notwendig, um beispielsweise auch dem 7 jährigen Sohn ein normaleres Leben zu ermöglichen. Denn es ist nicht leicht für so einen Knirps, dabei zuzusehen, wie ein geliebtes Elternteil nur noch dahinvegetiert.

Ich finde einfach, Angelique_Hex, dass deine Ironie an dieser Stelle unangebracht ist.
****are Frau
239 Beiträge
Ich stell mir grad vor wie es ist wenn ich einen 7 jährigen Sohn habe, dessen Vater, welch Scheißwort, einen Total ausfall hat und dann miterleben muss wie die Mama, den geliebten Papa grad mal abschiebt.
http://www.joyclub.de/my/1409416.angelique_hex.html

Ich muss mich http://www.joyclub.de/my/1773332.sunshine133.html anschließen, ich finde ebenfalls, dass die Ironie hier unangebracht ist.
Ich persönlich habe mitbekommen, wie meine Großmutter dahinvegitiert ist und nicht mehr leben wollte, nachdem ihr Gliedmaßen amputiert wurden, sie auf einer Seite vollständig gelähmt war und nichts mehr allein konnte. Sie sehnte sich nach dem Tod, konnte ihn selbst nicht herbeiführen und ihr konnte eben auch niemand helfen. Ich habe als kleines Mädchen ständig an ihrer Seite sitzen müssen, weil mein Vater sie gepflegt hat, mit Hilfe eines Pflegedienstes, der jeden Tag für ein paar Stunden da war, um ihr Medikamente zu geben etc.
Es ist für ein Kind weitaus leichter zu ertragen, jemanden in einem solchen Zustand in guten Händen zu wissen, als wenn er zu Hause sitzt und das Kind jeden Tag sehen muss, wie es diesem Menschen geht.

Ich frage mich, ob du das deinem Kind antun wolltest - sofern du eines hast und diese Situation mal eintreten sollte. Das Kind leidet darunter nämlich weitaus mehr, als wenn es weiß, dass der Mensch geliebt wird und wurde, in gute Hände gegeben wurde und nicht allen nur als Last auf der Seele liegt. Vor allem kann es dann auch zu Besuch kommen, wenn es möchte, dem Ganzen aber auch aus dem Weg gehen.

Ganz ehrlich: Das ist dann auch kein Abschieben, das ist eine Erwägung was für alle Beteiligten am Sinnvollsten wäre.
Ich finde das das ein extrem schwieriges Thema
ist, und die Frage würde ich aus dem Bauch heraus auch spontan mit "nein" beantworten.
schwirige Frage
jetzt mal ganz ehrlich.
Ich Liebe meinen Partner sehr, und wir haben gemeinsam in unserem Leben schon so manche Höhen und Tiefen durchlebt. Wir waren oft an dem Punkt, von dem wir zuvor dachten, weiter geht nicht unsere Kräfte reichen nicht mehr aus um dem ganzen die Stirn zu bieten und weiterzumachen. Aber als wir dann tatsächlich an diesem Punkt standen, stellte sich garnicht die Frage ob wir weitermachen oder nicht. Wir machten selbstverständlich weiter. Hinterher wußten wir zwar nicht wie wir das alles gestemmt bekamen, aber es hatte irgendwie funktioniert.
Deshalb sage ich aus Erfahrung, ein Mensch kann viel mehr ertragen (oder bildlich gesprochen auf seinen Schultern tragen), als er sich zuvor ausgemalt hat.
Ich würde auf jeden Fall zu meinem Partner halten. Wie das Modell dann im detail aussehen würde habe ich keine Ahnung, aber ich würde wie immer irgendetwas aus dem Hut zaubern.
Aus Erfahrung kann ich nur sagen "Was nicht tötet, härtet ab. Und irgendwie geht es immer weiter."

lg
Jenny_Bi_72
Da war gar nichts von mir ironisch gemeint, schade dass es einige nicht verstehen wie bitter ernst mir dieser Thread ist.
Es ging ja auch nicht um die Frage ob die verletzte/behinderte Person in kompentente Hände kommt, das ist wohl Fakt wenn das nötig ist.
Die Frage war ja: Bleibt ihr bei eurem Partner wenn er einen schweren Unfall hat?
Und genau diese Frage habe ich von mir mit einem eindeutigem JA beantwortet. Nicht mehr und nicht weniger.
*******kly Mann
847 Beiträge
Ich halte diese Frage für nicht ehrlich beantwortbar, wenn man sich nicht gerade wirklich in dieser Situation befindet.

Klar kann man sagen: unsere Liebe ist so groß, dass sie selbst dieser schwere Schicksalsschlag nicht besiegen kann. Aber ich gebe zu bedenken, dass dies für die Liebe galt, wie sie VOR dem Unfall war.

Ein solcher Unfall verändert unweigerlich die Beziehung, aber er kann natürlich auch die beiden Menschen tiefgreifend verändern. Ein optimistischer, aktiver Partner kann sich in einen verbitterten, verzweifelten Menschen verändern. Der Pflegende kann sich überfordert fühlen, kann den Eindruck bekommen, sein Kümmern und Aufopfern für den anderen würde vom anderen nicht genug wertgeschätzt. Es können sich Dynamiken entwickeln, die aus der bisherigen Beziehung eine ganz andere machen.

Wie gesagt, das KANN passieren, aber MUSS natürlich nicht. Das ist etwas, was niemand voraussagen kann.

Daher würde ich für mich sagen: ja, ich würde auf jeden Fall mit aller Macht versuchen, die Beziehung so normal wie irgend möglich weiterzuführen und bei meinem Partner bleiben. Aber ob dies gelingt, hängt von beiden ab und kann nur die Zeit zeigen.
@ Angelina_hex
Ich stell mir grad vor wie es ist wenn ich einen 7 jährigen Sohn habe, dessen Vater, welch Scheißwort, einen Total ausfall hat und dann miterleben muss wie die Mama, den geliebten Papa grad mal abschiebt.

Schon herausragend deine Vorstellungskraft. Nur schade, etwas löcherig.

Der siebenjährige Knirps ist nämlich gar nicht mein Sohn, sondern von meiner Frau mit in die Beziehung gebracht. Sein Vater würde somit auch nicht grad mal abgeschoben werden.

Wo wir grade beim Abscheiben sind, auch wenn es in deiner Vorstellunsgkraft vielleicht nicht vorgesehen ist, so gibt es doch Paare, die aufgrund ihres grßen Altersunterschiedes schon einige Dinge im voraus besprechen. So ist es bei, wie es bei uns mal weitergehen soll, sollte einmal ein wie im Eingangsbeitrag dargestellter Ausfall eintreten.

Wer wäre ich, von meiner 22 Jahre jüngeren Frau zu verlangen, ihr eigenes Leben nur noch auf meine Leben auszurichten? Um es ganz klar darzustellen, eine Frau mit der Einstellung

Die Frage war ja: Bleibt ihr bei eurem Partner wenn er einen schweren Unfall hat?
Und genau diese Frage habe ich von mir mit einem eindeutigem JA beantwortet.

wäre für mich nicht die richtige Frau.
Warum?
Ich möchte das meine Frau ihr Leben lebt. Solange es möglich ist, mit mir gemeinsam, wenn es gemeinsam nicht mehr möglich ist, dann ohne mich. Eine aufopferungsvolle Pflege wäre nicht nur meiner Frau abträglich, sondern auch ihrem Sohn der ein Anrecht auf eine unbeschwerte Kindheit und Jugend hat.

Ich habe zwei erwachsene Kinder und vielleicht denkst du einmal ähnlich, wenn auch du erst Kinder hast und vielleicht einmal in eine Situation gerätst, wo du erheblich älter als dein Partner/Mann bist.

Und ganz ehrlich, die Aussagen meiner Frau

Ich liebe meinen Mann, keine Frage. Aber...

...uns trennen 22 Jahre und ich habe einen Sohn im Alter von 7 Jahren. Würde mein Mann einen ( welch Scheißwort ) Totalausfall erleiden, wäre doch gar nicht die Frage ob ich ihn pflegen wollte, sondern vielmehr die Frage ob ich ihn so pflegen könnte das es seinen Bedürfnissen gereicht und das ich dabei gleichzeitig meinen Sohn versorgen muss, unseren Lebensunterhalt sicher stellen muss und und und

zeugen für mich, von mehr Verantwortungsbewusstsein, als ein so einfach dahergeschriebenes

"Na klar pflege ich ihn".

Dir wünsche ich ganz ernsthaft, nie im Leben einmal vor eine solche Entscheidung gestellt zu werden.

Business Er
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