@ Angelina_hex
Ich stell mir grad vor wie es ist wenn ich einen 7 jährigen Sohn habe, dessen Vater, welch Scheißwort, einen Total ausfall hat und dann miterleben muss wie die Mama, den geliebten Papa grad mal abschiebt.
Schon herausragend deine Vorstellungskraft. Nur schade, etwas löcherig.
Der siebenjährige Knirps ist nämlich gar nicht mein Sohn, sondern von meiner Frau mit in die Beziehung gebracht. Sein Vater würde somit auch nicht grad mal abgeschoben werden.
Wo wir grade beim Abscheiben sind, auch wenn es in deiner Vorstellunsgkraft vielleicht nicht vorgesehen ist, so gibt es doch Paare, die aufgrund ihres grßen Altersunterschiedes schon einige Dinge im voraus besprechen. So ist es bei, wie es bei uns mal weitergehen soll, sollte einmal ein wie im Eingangsbeitrag dargestellter Ausfall eintreten.
Wer wäre ich, von meiner 22 Jahre jüngeren Frau zu verlangen, ihr eigenes Leben nur noch auf meine Leben auszurichten? Um es ganz klar darzustellen, eine Frau mit der Einstellung
Die Frage war ja: Bleibt ihr bei eurem Partner wenn er einen schweren Unfall hat?
Und genau diese Frage habe ich von mir mit einem eindeutigem JA beantwortet.
wäre für mich nicht die richtige Frau.
Warum?
Ich möchte das meine Frau ihr Leben lebt. Solange es möglich ist, mit mir gemeinsam, wenn es gemeinsam nicht mehr möglich ist, dann ohne mich. Eine aufopferungsvolle Pflege wäre nicht nur meiner Frau abträglich, sondern auch ihrem Sohn der ein Anrecht auf eine unbeschwerte Kindheit und Jugend hat.
Ich habe zwei erwachsene Kinder und vielleicht denkst du einmal ähnlich, wenn auch du erst Kinder hast und vielleicht einmal in eine Situation gerätst, wo du erheblich älter als dein Partner/Mann bist.
Und ganz ehrlich, die Aussagen meiner Frau
Ich liebe meinen Mann, keine Frage. Aber...
...uns trennen 22 Jahre und ich habe einen Sohn im Alter von 7 Jahren. Würde mein Mann einen ( welch Scheißwort ) Totalausfall erleiden, wäre doch gar nicht die Frage ob ich ihn pflegen wollte, sondern vielmehr die Frage ob ich ihn so pflegen könnte das es seinen Bedürfnissen gereicht und das ich dabei gleichzeitig meinen Sohn versorgen muss, unseren Lebensunterhalt sicher stellen muss und und und
zeugen für mich, von mehr Verantwortungsbewusstsein, als ein so einfach dahergeschriebenes
"Na klar pflege ich ihn".
Dir wünsche ich ganz ernsthaft, nie im Leben einmal vor eine solche Entscheidung gestellt zu werden.
Business Er