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Euer Partner hatte einen Unfall-bleibt ihr bei ihm?

******_wi Mann
1.003 Beiträge
ich würde bleiben
hätte ich einen schweren unfall würde ich nicht wollen das meine süße bei mir bleibt und Ihr leben damit verbringt mich zu plegen, dann soll sie Ihr leben ohne mich leben.

genau so wenn ich eine krankheit bekommen würde und wisen würde es bleibt nicht mehr viel zeit dann würde ich mich trennen um es alleine duch zu stehen und niemanden mit ein zu beziehen , ich mag nicht das jemand wegen mir leiden muß
... bis die Kraft aufgebraucht ist
... aus eigener Erfahrung, je länger die Beziehung, je fester die innere Bindung, die Geborgenheit u. die Basis in einer Beziehung, welche von so einem Schicksalsschlag ereilt wurde, so länger hält man ... "durch". Es ist erstaunlich wo man die Kraft hernimmt, wie u. wo die Kraft generiert wird ... unglaublich. Leider muß man aber sagen, das an so einem "Scheitelpunkt" man erst feststellen kann, ob die Liebe eine Liebe ist und eine Partnerschaft auch eine feste Partnerschaft ist. Klingt sau doof, aber es ist so !!!
das teilt sich auf
für mich in zwei Themenkomplexe.

Das eine ist die romantische Liebe, die Zuneigung die den ganzen Menschen im hier und heute erfasst.

Ein sich auf Dauer nicht mehr selbst versorgen könnender Pflegefall, möglicherweisemit geistiger Behinderung ist mit Verlaub nicht mehr der Mensch den ich unter den Prämissen liebe, der ist nämlich, sollte der Einschnitt entsprechend sein, gegangen. Das muss sogar der Betroffene selbst so verarbeiten, so er denn geistig keine Einschränkung hat.
Er muss ein anderer werden.

Die Beziehung zueinander wird sich also grundlegend wandeln, mindestens.
Wer mag, für den sind die Schriften der Frau von Walter Jens eine durchaus interessante Lektüre, einer der großen Literaten Deutschlands der in der Demenz nicht mehr der war mit dem sie ihr vorheriges Leben verbracht hat.

Der andere Teil dieser Beziehung ist die Loyalität, die wir nicht nur dem Gegenüber schulden, sondern auch uns selbst und der sich in dem "in guten wie in schlechten Zeiten" ausdrückt.

Wenn sich mir also diese Frage stellen würde, dann käme es wohl darauf an wie weit dieser Loyalitätsteil gediehen ist der uns aneinander bindet.

sorry aber für mich differenzieren sich Beziehungen nicht nur nach Zeit sondern auch nach gegenseitiger innerer Verpflichtigung oder sollte ich sagen Aufgabe zum eigenen Besten willen, weil es ansonsten das woran ich glaube zerstören würde.

Es ist quasi ein neuer Deal den man erst mit sich selbst und dann, soweit möglich mit dem geschädigten Partner ausmachen muss.

Es gibt die Menschen für die würde ich einstehen, andere für die würde ich es wohl nicht tun oder nur in Grenzen.

Das lässt sich doch gar nicht auf den Partner beschränken, darunter fallen für mich alle Menschen denen ich nahe bin und die für mich in mein Verantwortungsfeld fallen. Auch wenn der Partner der nächste sein mag.

Was wäre mit der Ex mit der man 20 Jahre glücklich gelebt hat, was mit dem besten Freund?

Was unterscheidet diese von einer möglicherweise noch frischen Beziehung die noch gar keine Gelegenheit hatte sich so einzuwachsen, dass sich die gegenseitigen Lebenssphären verschmelzen?
gemeinsam
Manchmal stelle ich mir eine Gesellschaft vor in der viele Menschen da sind die in so einem tragischen Fall mithelfen.
Für den einen Partner alleine ist es fast unmöglich genauso wie bei der Frage der Eltern diese Anforderungen zu bewältigen. Auch wenn er/sie es noch so sehr wollen.
Die Frage ist für mich eine grundsätzliche.
Heute treffe ich mich mit einem Paar. Wir haben Spaß und Sex miteinander.
Morgen hat der fremde Mann einen Unfall. Aber es ist ja nicht mein Mann, also kümmere ich mich nicht.
Bitte nicht falsch verstehen , nicht alle sollen jetzt Krankenpfleger werden, aber wenn einige immer wieder ein paar Stunden für den "Fremden" Zeit hätten, dann wäre es viel mehr Partnern möglich in so einer Situation noch ein eigenes Leben zu behalten.
Devi
@ Devi
Devi das wäre dann wohl die Idealvorstellung. Aber davon ist die Menschheit in ihrem Egotrip weiter entfernt, als die Erde vom Mars.

Woran es liegt? An der Unehrlichkeit der Menschen!

Achte einmal darauf wieviele Menschen irgendwo bezahlen gehen, z.B. an der Kasse in der Tankstelle und "guten Tag" wünschen.
Ein wirklicher Wunsch?
Ich erwarte schon den Aufschrei derer hier, die nun sagen "Natürlich wünschen wir der Person der wir es sagen, dann auch einen guten Tag"

Ja, nee, schon klar.

Man mag es mir nachsehen, aber für mich sind es dahingeworfene Höflichkeitsfloskeln die keinen Wahrheitsgehalt beinhalten. Man wurde so erzogen Höflich zu sein, also ist man es. Aber in wieweit steht der Sagende zu dem Inhalt seiner Aussage? Ich denke mir da lieber meinen Teil zu.

Ein wunderbares Beispiel ergibt sich täglich im Chat hier im Joyclub.
Nach einer Begrüßung a la "Hi", in niveauvoller Ausführung eines "Hallo", kommt als zweites die Frage "wie gehts?" oder auch hier in niveauvoller Ausführung "wie geht es dir?", um dann aber sofort zur Sache zu kommen mit der Frage "willste meinen Schwanz sehen".
Der letzte Satz bestätigt was ich vorher behauptet habe, nämlich das die Höflichkeitsfloskeln keineswegs ein wirkliches Interesse daran zeigen wie es mir geht, sondern nur als Aufhänger benutzt werden um zur Sache zu kommen. Respektlos und völlig ohne Anstand, um nicht zu sagen total verlogene und geheuchelte Masche.

Von einer solchen "Ellenbogengesellschaft" in der sich jeder nur selber der Nächste ist, die sich mit fadenscheiniger und inhaltsloser Freundlichkeitsheuchelei selbst beweihräuchert, willst du niocht wirklich allen Ernstes
Hilfe im Notfall
erwarten. Oder etwa doch.

Ich stimme dir zu. Es wäre toll, wenn der, der gestern noch die Spielwiese im Club, die Matratze beim Privatdate mit einem geteilt hat, in einem Fall eines solchen Ereignisses hinsehen und helfen und nicht wegsehen und weitergehen würde. Es wird ein frommer Wunsch von Dir, mir und einigen wenigen Anderen bleiben.

Lady Business
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Für mich persönlich stellt sich diese Frage nicht. Ich würde bei meinem Mann bleiben, egal was kommt... und das meine ich auch so. Wir haben uns irgendwann mal das "Ja-Wort" gegeben und das in einem etwas "gesetzten" Alter... lach

Selbst wenn man sich eventuell wegen anderer Dinge trennen würde, ich betone dabei extra "würde", schließt es eine Krankheit/ einen Unfall aus. Selbst wenn ich nicht alles alleine stemmen könnte, ich würde Hilfe annehmen, um mir selber Freiräume zu schaffen... pflegen heißt für mich nicht, dass mein eigene Leben zu Ende ist und was es heißt einen Menschen zu pflegen weiß ich... habe es über Monate bei meinem Vater getan.

Nein, ich würde bei meinem Mann bleiben, weil ich ihn liebe und er alles andere nicht verdient hätte... würde mich selber aber nicht aufgeben, dass sage ich ehrlicher Weise direkt dazu.

GLG
Mausi *wink*
schwierig...
Für viele klingt es bestimmt extrem Oberflächlig aber ich kann dazu nix sagen da ich in so einer Situation zum Glück noch nicht war...ich denke mal es kommt dann auf die Behinderung bzw Einschränkung an...ich arbeite als Heilerziehungspflegerin und habe mit Schwerstmehrfach Behinderten Menschen zu tun und wenn dann mein Partner noch Behindert/ Eingeschränkt wäre,es kommt aber drauf an wie doll weiss ich nicht ob ich es könnte...weil habe schon oft erlebt das es viele in diesem Bereich gibt die einen Behinderten Mann oder Kinder haben und dann noch in so einen Bereich arbeiten,man geht kaputt und das nicht nur körperlich..leider. Eigentlich je nach Behinderung kannste dann dein Job aufgeben ...

Muss ehrlich sagen wäre er im Rollstuhl also erleidet durch seinen Unfall eine Körperliche Behinderung,wenn es nicht gerade die Querschnittslähmung ist würde ich bei ihm bleiben...aber bei einer geistigen behinderung weiss ich nicht..es klingt scheisse aber es kommt auf den grad an;S

gruß
Selbst wenn man sich eventuell wegen anderer Dinge trennen würde, ich betone dabei extra "würde", schließt es eine Krankheit/ einen Unfall aus. Selbst wenn ich nicht alles alleine stemmen könnte, ich würde Hilfe annehmen, um mir selber Freiräume zu schaffen... pflegen heißt für mich nicht, dass mein eigene Leben zu Ende ist und was es heißt einen Menschen zu pflegen weiß ich... habe es über Monate bei meinem Vater getan.

Nein, ich würde bei meinem Mann bleiben, weil ich ihn liebe und er alles andere nicht verdient hätte... würde mich selber aber nicht aufgeben, dass sage ich ehrlicher Weise direkt dazu.

Das klingt nach einer hübschen Theorie...hoffen mir mal, dass es niemals in die Praxis umgesetzt werden muss...
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Nein, das wünscht sich keiner... um Gottes Willen. Aber heut zu Tage ist keiner mehr vor irgendetwas gefeit...

Kein Alter ist außen vor... nichts und niemend ist davor geschützt. Wir haben z.B. vor vier Monaten einen lieben Freund mit nur 43 Jahren verloren... es war ein richtiger Schock.

Ich kann nur sagen, wegen eines Unfalls oder irgendeiner Krankheit würde ich meinen Mann nicht verlassen... wie ich schon schrieb, würde ich mir Hilfe holen um persönliche Freiräume zu haben.

Eine Trennung, wenn überhaupt, wäre für mich nur dann akzeptabel, wenn es z.B. um Grundsätze ginge...

GLG
Mausi
getting depressive from this...
"Bildzeizungsüberschriften" bekommen eine andere Bedeutung....
...für Mich...

Leute...Die es nicht mit Haut und Haaren erlebt haben....machen sich kein Bild von dem...worüber hier geredet wird....

Geht Ihr alle Blutspenden...Nur für den Fall der Fälle
Habt Ihr eine Zusatzpflegeversicherung abgeschlossen...für Alle Fälle...usw...
hilfe holen...
um den eigenen Freiraum zu bewahren....ist eine teure angelegenheit..viele denken es geht ganz einfach man geht zur krankenkasse oder zum pflegedienst und schwups hat man tgl. hilfe....nein so ist es leider nicht...ich habe 2 jahre auf einer sozialstation gearbeitet und jetzt in einer einrichtung für schwerstmehrfach behinderte Menschen und erlebe jeden tag den kampf um die Pflegestufe...den Kampf mit dem Gericht wegen Kostenübernahme usw usw...selbst wenn es um kleinigkeiten geht zbs badewannen ausstiegshilfe....da kann man schon mal ein halbes jahr warten so und nu benötige mal ein pflegebett bzw rollstuhl...da kann man nur mit den kopf schütteln...

und ja es ist kein schönes thema aber finde es gut wenn man drüber redet denn es gibt zu viele die einfach weg gucken bzw nix vom thema wissen wollen und sich dann eventuell noch beschweren das andere es machen..leider ist dieses thema tägliche realität....
**CP Paar
70 Beiträge
Ehrlich gesagt
möchte ich gar nicht, das mein Mann sich für mich aufopfert, falls
ich durch einen Unfall oder ähnl. körperlich und geistig behindert wäre.
Natürlich kommt es sehr darauf an, wie groß die Behinderung ist,
aber ich würde das auf keinen Fall von ihm verlangen - warum sollen
dadurch 2 Leben zerstört werden. Ich bin mir aber auch sicher, daß er
alles tun würde, damit es mir den Umständen entsprechend gut geht.
(z. B. gutes Pfelgeheim)
Steht nicht zur Debatte
...man tut es...man verlässt seinen Partner nicht...alle Kräfte die man hat werden mobilisiert...Jeden Tag Neu....und Wieder und Wieder....
Alles was wäre wenn ....oder Ich hätte,
...hätte,hätte...wen interessiert das schon ?
Sätze, die mit "hätte" und "was wäre wenn " anfangen,sind eine Belästigung für jeden...auch für die, die es nicht merken...
*****e65 Frau
4 Beiträge
ich denke,
es kommt darauf an, wie gut bzw. schlecht die beziehung vor dem unfall war. das macht schon einen gewaltigen unterschied, wie ich finde.

in meinem fall war es so, daß meine bedürfnisse über einen sehr langen zeitraum von meinem mann überhaupt nicht wahrgenommen wurden.

wenn es innerhalb unserer ehe vorher besser gelaufen wäre, hätte ich glaube ich, nicht erwogen, zu gehen.

es war vielmehr so, daß mein entschluß lange vor dem unfall meines mannes gefaßt wurde. und trotzdem war der entschluß unter diesen neuen bedingungen zu gehen die schwerste entscheidung, die ich jemals treffen mußte. nicht aus egoismus sondern aus selbsterhaltungstrieb.

ich hätte lieber schöne jahre gehabt, als er noch gesund war.

und zu bleiben hätte in unserem fall wirklich nur ein aufopfern für mich bedeutet, das niemandem geholfen hätte.

und trotzdem schlägt mich mein gewissen immer noch.

carrie65
Leute...Die es nicht mit Haut und Haaren erlebt haben....machen sich kein Bild von dem...worüber hier geredet wird....

Das trifft die ganzen Thematuik zu 100 Prozent.

Grau ist alle Theorie.
Dann wenn die Theorie zur Praxis werden soll, müssen Worten Taten folgen.

Reden oder hier wohl besser Schreiben ist Silber, Handeln im Bedarfsfall wäre Gold.

Nochmals, ich würde mir wünschen das meine Frau sich Prioritäten setzt. Priorität muß haben das Leben ihres Sohnes und ihr eigenes Leben. Was dann noch an Energie und Kraft in ihr vorhanden ist, darf sie gerne mir widmen.

Wir alle haben nur dieses eine Leben und ich für meinen Teil denke, dass wenn ein Mann in meinem Alter eine Frau nimmt die erheblich jünger ist als man selber, so sollte man in einem Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit nicht das Leben der Partnerin mit in den Abgrund reißen.

Liebe ist nicht klammern, Liebe ist es auch loslassen zu können.

Business Er
******iOo Frau
25 Beiträge
Trennung nach Gefühl
Hallo..dieses Thema hatte ich echt schon öfter mit ner Freundin und auch im erste Hilfe kurz drüber gequatscht..

Sollte ich mit dem Mann in dem Sinn verheiratet sein, würde ich mich nicht von ihm trennen,immerhin war er der Mann fürs Leben und damit geh ich in guten und schlechten Zeiten mit ihm..
Klar habe ich bedürfnisse,doch die kann ich ausleben mit ihm an meiner seite..

Sollte wir nur zusammen sein,würde ich nach der Dauer der Beziehung handeln und meiner Gefühle wegen sowie auch wie es bei uns in der letzten Zeit lief..Ich würde aber glaub ich die Person nicht in der Situation sofort allein lassen immerhin habe ich mit der bestimmt genug erlebt.. *g*

Das meine Meinung..kommt auf jedn selbst an wie er es verkraftet..

Ich würde definitiv auch bleiben....denn ich liebe ja den Menschen....natürlich ist es sehr schwer sich um Pflegebedürftige Menschen zu kümmern und immer da zu sein doch es gibt auch Unterstützung die man bei Bedarf in Anspruch nehmen kann...
Also ich finde die Aussagen vieler hier, die der Ansicht sind

doch es gibt auch Unterstützung die man bei Bedarf in Anspruch nehmen kann...

wirklich sehr lobenswert. Wie diese Hilfe aussieht, ist unten dargestellt.

Aus der Pflegeversicherung erhält man Geldleistungen monatlich in Höhe von

Pflegestufe

Leistungen je Monat max.

ab 2010
Stufe I 225.- Stufe II 430.- Stufe III 685.-

ab 2012
Stufe I 235.- Stufe II 440.- Stufe III 700.-

Es steht nun jedem frei sich einmal kundig zu machen, was Pflegedienstleistungen durch sach- u. fachgerechte Pflegedienste auf ambulanter Basis so kosten. Und ein Bitte, wer sich da kundig macht, bitte bitte nicht erschrecken.

Nicht böse sein, aber Aussagen wie die im Zitat oben sind sehr von Unwissenheit und Blauäugig geprägt, so lobens- und liebenswert sie auch sein mögen.

Business Er
@Business
ich würde den Menschen nicht so brutal ihre Vorstellungen und Ideale nehmen.

Ihnen ihre Vorstellungen und Überzeugungen zertrümmern.


Sehr viele Menschen die ich persönlich kenne, pflegen ihre Frau / ihren Mann mit einer unglaublichen Energie und Freude. Und die staatliche Unterstützung ist für viele mit Sicherheit weder Anreiz noch Motivation. Sie ist, sofern man sie bekommt hilfreich. Nicht mehr, nicht weniger.


Moralität und Anstand messe ich nicht in Geldbeträgen oder Entlohnung!!!


Es ist die ehrliche Loyalität, zum Partner zu stehen. In guten wie in schlechten Zeiten.

Die aufrichtige Überzeugung zum Partner zu stehen, ihn nicht einfach fallen zu lassen, weil sie es nicht können und auch nicht wollen!


Grausam altmodisch. LEIDER!

Aber bewundernswert und kommt öfters vor als @*****ESS es hier glauben lassen will.

Eure Beiträge @*******sER und BusinessSie kommen mir wie ein Feldzug gegen Menschen vor, die zu ihren Prinzipen stehen.

Diiese Menschen sind nicht blauäugig, nicht naiv und nicht unwissend. Sie lieben und sie stehen dazu. Sie opfern sich auch nicht auf. Sie glauben einfach, das richtige zu tun. Sie erfüllen ein Versprechen. Sie handeln nach ihrer Überzeugung. Ein Versprechen, dass sie sich selbst gegeben haben.



Meinen allerhöchsten Respekt vor diesen Menschen möchte ich hiermit ausdrücken!



der cruiserman
@ cruiserman
Vielen Vielen Dank für euren Beitrag...so wie ihr es ausdrückt war es auch gemeint....ich bin mir wohl bewusst was in finanzieller sowie auch in körperlicher und seelischer Belastung auf mich zukommen würde....
Dankeschön
Ich bin selbst von Beruf Altenpflegerin, ich weiß was das alles bedeutet und ich würde egal wie bei meinem Partner bleiben.
@ cruiserman
Selbstverständlich ist es ehrenhaft, anerkennenswert und höchst lobenswert, wenn jemand zu seinem einmal gegebenen Wort / Versprechen steht.

Und Du / Ihr befidnet euch gewaltig im Irrtum wenn ihr glaubt, dass wir den Leuten hier etwas anderes einreden wollen.

Nur, und genau das vergeßt ihr leider zu erwähnen, sprechen die Statistiken eine ganz andere Sprache, als es die gegebenen Versprechen tun.

Schaut euch mal die Scheidungsstatistiken an. Alles Leute die sich irgendwann einmal ein Versprechen gegeben haben. Ein Versprechen das heute keine Gültigkeit mehr hat.

Wir möchten hier gar nicht mutmaßen, wieviele der Personen, die hier heute ( sicher mit besten Wissen und Gewissen ) so sehr darauf pochen doch selbstverständlich für ihre/n Partner/in zu sorgen in einem solchem Fall, bald schon nichts mehr von dieser getätigten Aussage wissen wollen. Utopie? Schwarzmalerei? Ganz sicher nicht, denn es ist eben ganz einfach der Lauf des Lebens.

Wir führen hier keinen Feldzug gegen Prinzipien und wie geschrieben, auch wir empfinden es als eine lobenswerte Sache wenn zu seinen Versprechen gestanden wird, aber das hindert uns nicht daran den Tatsachen ins Auge zu sehen und nicht harmoniebedürftig vor genau diesen Tatsachen die Augen zu verschließen.

Aber wer sich selber gern belügen möchte und die Welt unbedingt rosarot sehen will....

Business Sie & Er
****ar Mann
332 Beiträge
In der Praxis sieht es dann so aus, dass noch im Akutspital per sms schluss gemacht wird. Leute setzt euch doch nicht mit zu hohen Erwartungen an euch selbst unter Druck. Ich denk die Belastung für den Partner ist enorm. Da steigt schon mal die eine oder der andere aus. Nicht schön aber auch kein Grund mit dem Finger drauf zu zeigen und den Moralapostel raus zu hängen. Nicht selten braucht auch das Umfeld des Verunfallten Unterstützung.
****ina Frau
31 Beiträge
Ich denke mal das ich schon bei ihm bleiben würde.
Aber ich weiß nicht wie es wäre wenn er denn geistig behindert wäre.

Das daxurch der Sex eingeschränkt wäre würde mich nicht stören. Da es im moment auch so ist. ( wegen ner kinderkrankheit). Aber ich sag mir immer sex ist nicht alles.
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