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Risiko, angst, sex ......

******nna Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
Risiko, angst, sex ......
Immer öfter erwischen wir uns, mehr Risiko, mehr angst beim Sex zu empfinden, wenn es ein 'richtiges' Erlebnis sein soll. Sex in der Öffentlichkeit, ein Besuch im Porno Kino, sexuelle Aufgaben per SMS sowie der geheime Wunsch in einen Swinger-Club ein kleines Mäuschen zu sein. Wir laufen sliplos herum und erfreuen uns der Spannung dabei 'erwischt' zu werden.
Warum ist das so und wie ist das bei Euch? Kommt dies alleine mit dem Alter auf uns zu, oder ist es ein Zeichen der Zeit?
Wie erlebt ihr das Risiko, die Spannung und die Angst beim Sex. Eine zusätzliche Bereicherung des Gefühls an sich, oder muß sich in unseren Köpfen einfach mehr abspielen als früher? Oder ist das bei Euch gar nicht so. Und wenn doch: Wie steht ihr dazu und wie erlebt ihr und erreicht ihr den thrill?
LG
******nna Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
Niemand?
LG
Wenn keiner will, dann schreib ich mal ein wenig zum Thema...

Ich persönlich finde Angst beim Sex eher abtörnend. Wenn ich ständig an die Angst denken müsste (bspw. erwischt zu werden in der Öffentlichkeit) dann könnte ich mich gar nicht richtig auf das eigentliche konzentrieren. Stelle ich mir irgendwie nicht prickelnd vor...
In einen Swinger-Club zu gehen muss ja nicht zwingend etwas mit Angst zu tun haben, selbst wenn man "sliplos" dort auftaucht. Ist mit Sicherheit keine Seltenheit. Diese Art von Angst fällt für mich auch in eine andere Kategrie.
Es gibt einmal die Angst, dass jem. etwas herausfinden könnte, was allerdings nicht weiter schlimm wäre und es gibt die Angst z.B. erwischt zu werden bei etwas, was einem wirklich richtig peinlich sein könnte oder schlimmere Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Das sind für mich zwei unterschiedliche Paar Schuhe!

Die erstere Angst finde ich auch durchaus spannend, weil sie vllt. Teil des Spiels ist, die zweitgenannte ist für mich dann wohl doch eher abschreckend und absolut unerotisch.

VG morph
******nna Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine Antwort!
Wir hoffen, es werden noch viele Antworten zwecks Diskussionsgrundlage folgen!
Wünschen ein geiles Wochenende *zwinker*
*********t_FFM Paar
244 Beiträge
also angst beim sex erwischt zu werden finden wir auch eher unpassend. wir möchten uns dabei doch ganz gehen lassen können. wir können aber menschen die den kick brauchen auch ganz gut verstehen.
******nna Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
Interessant finden wir ....
Dass eher jene Menschen darauf antworten, die diese Art von thrill nicht suchen. Wir haben bei uns eine Wandlung erkannt, was Praktiken und Situationen betrifft. Sind wir da wirklich das einzige Paar hier? Danke jedenfalls für Eure Antworten. *schock*

LG
nun dies kann man nicht nur beim Sex erleben. Auch werden unsere Hobbys immer gefährlicher, egal ob es Fallschirmspringen, Bungee-Jumping usw ist. Wir benötigen immer mehr Kicks um aus unserer Wohlstnadswelt heraus zukommen. Keiner von uns hat mehr das Problem Hunger bzw. Armut zu verspüren, in diesen Dingen sind wir satt. Des wegen werden wir immer mehr andere Extreme suchen manchen im Sport, manche im Urlaub und manche beim Sex. Das ist ganz normal. Jeder sollte das ausleben.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Sex soll doch immer und für alle Zeit Spaß machen.
Somit stößt man früher oder später an natürliche Grenzen.
Diese immer ein Stück weit oder weiter zu überschreiten, bringt folglich immer wieder einen neuen Kick und das ist gut so.
Im Leben entwickelt man sich weiter und das sollte im zwischenmenschlichen Bereich ähnlich sein. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und vieles kann man in der Realität ebenfalls zu seinen Gunsten nutzen. Ich liebe und lebe wie es mir gefällt.
Einzig besteht ein Risiko, man dringt in Bereiche und Ebenen vor, die andere noch nicht erreicht haben, nicht erreichen wollen oder nicht erreichen können. Dieses Risiko besteht aber eher für Singles oder solche die es langsam wieder satt haben. *g*
Genießt eure Erfahrungen, genießt das Leben und denkt nicht zuviel darüber nach, was andere darüber denken könnten. *g*
Wir haben ein Leben und wenn es endet, dann will ich nicht sagen: "Verflucht, ich wollte doch noch .... !"

Al

PS: Worin nun der Kick liegt, spielt eigentlich keine Rolle. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Wünsche was den perfekten Sex betrifft.
*******ogul Mann
616 Beiträge
also dann schaut Doch mal hier hin
der Link sollte ja mal gestattet werden.

Angststörung
******nna Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
ja genau, wir meinen die Spannung an sich dabei...
Wie lebt ihr sie aus, wie weit seid ihr und euer Partner bereit zu gehen, wie weit seid ihr schon gegangen. Oder genügt das Kopfkino?

LG
Hallo CPL Vienna
wir haben so ähnliche Erfahrungen gesammelt wie ihr. Wir testen für uns auch immer mehr aus. Sei es gemeinsam in ein Pornokino gehen und dort "öffentlich" Sex zu haben oder etwas ungewöhnlich Örtlichkeiten z.B. Parkhaus...
Ich kann nicht sagen das wir damit immer Angst verbinden aber es sehr reizvoll.
Umkehrschluss ?!?
Das mit dem Thrill beim Sex in Verbindung mit dem Überschreiten eines Verbotes sehe ich eher distanziert.

Eine der positivsten Erlebnismöglichkeiten ist nun mal Sex.

Aus welche Gründen auch immer ist Sex in unserem Kulturkreis nach althergebrachter Lesart verboten, schmutzig, tabu etc..

Diese, an sich menschenverachtenden, Wertungen sitzen auch heute noch tief in vielen Aspekten des alltäglchen Lebens.

Unsere Wahrnehmung verknüpft Eindrücke und Gefühle umso enger miteinander, je positiver das Erlebnis wahrgenommen wird.

Dass die Verknüpfung von höchstem Vergnügen und der Überschreitung gesellschaftlicher (oder als solcher erachteter) Normen bei sexuellen Erlebnissen zunächst zwingend entsteht, sobald der Mensch die negative Wertung sexueller Dinge verinnerlicht hat, hängt also mit unserer Disposition zusammen.

Der Umkehrschluß ist ebenso zwingend falsch - auch wenn die Verknüpfung von Überschreitung eines Verbotes und dem Vergnügen das aus dem sexuellen Erleben eingeübt ist, bei der unreflektierten Überschreitung anderer durchaus notwendiger Verbote, erlebt wird.

Also das Erleben des erhöhten Vergnügens bei der Überscheitung eines Verbotes ist Produkt einer quasi Sinnestäuschung.

Meines Erachtens ist es zwingend notwendig sich dessen klar zu werden und seinen Verstand zu gebrauchen.

Reflektiert und bewusst wahrgenommen ist es ein Leichtes dieser Täuschung auf die Schliche zu kommen und voll verantwortlich zu handeln. Das ist auch zwingend notwendig.

Sinnvolle Verbote ermöglichen uns das zivilisierte und einigermaßen sichere Zusammenleben, das wir tagtäglich hier in Europa geniessen - ein Privileg das ich sehr schätze.

Versteht mich richtig ich schreibe diese Zeilen weil es immer Menschen Geben wird die sich unreflektiert dem "Vergnügen" des Überschreitens von Verboten hingeben oder mit dem Gedanken spielen.

Derartige Handlungen verursachen kein Vergnügen sondern leider oft schwerste Verbrechen und irgendein Arschlochgutachter macht sich wichtig mit Erklärungen die darauf rauslaufen dass ein Täter in Wahrheit Opfer seiner wasweisichnichtalles Disposition ist.

Also mich langweilt so ein Spiel mit Tabus aus o.g. Gründen.
sorry,
habe mir jetzt nicht die mühe gemacht, alles verstehen zu wollen, was Lui65 geschrieben hat... klingt aber durchdacht.

es stimmt schon, das spiel mit dem feuer ist ein ganz heißes, bei dem man sich durchaus verbrennen kann.

dennoch: nicht jeder tabubruch muss ein verbrechen sein und selbst über den sinn oder unsinn mancher verbote ließe sich trefflich streiten. einige machen jedoch verdammt viel sinn und ich möchte weder uns noch andere dabei ertappen, über diese grenzen hinaus zu denken oder gar zu handeln.

noch ein dennoch: viele fantasien lassen sich trefflich ausleben, ohne anderen zu nahe zu treten, sie zu belästigen oder gar zu schädigen. das risiko erwischt zu werden und auch die angst davor kann sehr reizvoll sein (sex im beisein von schlafenden freunden, von denen man weiß, wie sie mit einem solchen anblick umgehen würden, immer mit der gefahr, dass diese tatsächlich aufwachen..., nackt im wohnzimmer ohne vorhänge, wen es stört, kann ja wegschauen, und, und, und). ich kann daran irgendwie nichts langweiliges finden. sicher kann man fragen, wo die grenzen zu ziehen sind, aber dennoch - so glauben wir - würde manchem von uns einiges an positiven erlebnissen versagt bleiben, wenn man diesen aspekt unseres (z.b. auch ganz speziell "unseres" *grins*) lustempfindens auszuklammern versucht.

lange rede, kurzer sinn: über mögliche konsequenzen im vorfeld nachdenken (! nachher geht's oft nicht mehr richtig...), dann trauen. viel spaß dabei!!!
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