@ Sarina1609:
also zuerst mal: wenn ich selber einen mann suche, der gepflegt ist, dann muss ich das selbst auch bieten können.
Auch wenn mich viele Frauen für diese Aussage hassen werden, aber du bist da wirklich eher die Ausnahme als die typische Kleine-Clubgängerin.
Erstens bist du relativ jung, zweitens achtest du auf dein Aussehen und drittens ist ein MF für dich keine Notlösung.
glaubst du denn wirklich das man das vom jeweiligen club anhängig machen kann?
Ja. Also nicht der Club an sich ist ausschlaggebend, sondern die Klientel, die er hat. Im Beverlys war ich aus verschiedenen Gründen noch nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Aber nehmen wir einmal das Beispiel Feuer & Eis in Bruchsal.
Ich wusste im Vorfeld bereits, dass ich mich in diesem Club absolut wohlfühlen werde, weil er unter Singles genauso beliebt wie unter Paaren ist. Die Stimmung ist locker. Solodamen gehen gerne dorthin und freuen sich auch über Soloherren. So waren an meinem Abend im Februar auch 5 Solodamen und 6 Soloherren (inkl. mir) anwesend.
also ich bin meist generell nur einmal auf der matte am abend, maximal zwei mal. völlig egal ob ich in einen großen oder einen kleinen club gehe. ich lass mir da einfach gerne zeit, wähle gründlich aus, unterhalte mich gerne angeregt, esse und trinke gerne etwas mit dem "auserwählten" mann. und wenns dann passt steht einem mattengang nichts im wege.
Haargenau so ist das bei mir auch.
Da ich gerne plaudere, brauche ich eine gewisse Auswahl an Damen. Wenn nur 1-2 Solodamen anwesend sind und der Rest Stammgast-Paare sowie Soloherren sind, sind die Optionen für Gespräche, die auch einen Flirt als Hintergrund haben, zu überschaubar.
Wenn es dann nicht passt, weil a) mir beide Damen absolut nicht gefallen oder/und b) ich keiner der Damen gefalle, ist so ein Abend in einem kleinen Club ohne Sauna/Buffet/Whirlpool/andere Zeitvertreibsmöglichkeiten komplett für die
. Und natürlich ärgere ich mich dann über die verschenkten 50-60 Euro + die Wartezeit, ob nicht doch noch jemand Interessantes erscheint. Das muss ich so ehrlich schreiben.
Ich war diesen Freitag in einem (teuren) Club und hatte keinen Sex. Zwei Solodamen habe ich dennoch nacheinander kennengelernt und hatte ohne jegliches Sehen/Zeigen/Riechen & Co. meinen Spaß. Natürlich war dies nicht der optimale Clubbesuch, aber der wurde einfach als
"Pech gehabt" abgehakt.
@ Business1997:
Erst gestern waren wir unterwegs. Fassungsvermögen der Location 60 Personen. Es herrschte FRAUENÜBERSCHUSS!! Preisgefüge um die 40.- Euro. Alle waren mehr als adrett bekleidet, gepflegt, höflich und keine der Damen war nur auf MMF oder MMMF aus. Die Herren konnten einfach schier begeistert sein, denn jeder der Soloherren hatte mehr als eine Chance eine Solodame zu erwischen.
Ach, komm, wie oft erlebt ihr FÜ? In acht Jahren Swingen bin ich (und ich zähle wirklich penibel solche Feiertage mit!) auf 7x gekommen.
Ich könnte genauso gut mit Extrembeispielen hier um die Ecke kommen, dass ich schon Swingerpartys mit 3 Soloherren + 0 Paaren/Solodamen verbracht habe. Von der Barcrew wurden wir ständig vertröstet, dass sich dies ja minütlich ändern könnte. Das stimmt zwar auch, aber hilft nach vier Stunden sinnlosem Warten einem auch nicht mehr viel. Aber das sind wie gesagt Extrem-Erlebnisse. HÜ-Abende mit 4 Paaren, 0 Solodamen und 11 Solomännern waren die Regel, als ich noch Clubs aus dem blauen Dunst heraus angesteuert habe.
Das Bild was hier von Clubs zum Teil gezeichnet wird, hat sehr wenig mit der Realität zu tun. Das einzige was wirklich daran real ist, ist die stete Rumnörgelei an der herrschenden Preispolitik der Clubs. Dabei wäre selbst dieses Problem ganz einfach zu lösen, in dem die Soloherren allesamt ein halbes Jahr keinen Swingerclub mehr betreten. Dann, wenn kein Soloherr mehr kommen würde, wäre jeder Clubbetreiber gezwungen seine Preispolitik zu überdenken. Das Problem daran, die Geilheit der Soloherren!
Meint ihr das ernst?
Wie wäre es denn damit, dass sich die Paare einmal klarwerden, was für Unkosten sie im Club produzieren und wovon der Clubbetreiber seinen Lebensunterhalt finanzieren soll? Oh, ich vergaß, die Paare & Solodamen gehen ja nur wegen der Sauna, dem Buffet, den Cocktails und dem tollen Ambiente in Swingerclubs. Die wollen ja keinen Sex und an 50 Euro für zwei Personen verdient ein Clubbetreiber einen Riesenhaufen Geld. Nur die doofen Solomänner stören dabei... Zu dumm aber auch.
Und der Clubbetreiber tätschelt den Paaren über den Kopf, dass er die Solomänner ja auch doof findet und am Liebsten herausschmeißen würde, aber hintenrum kassiert er ungeniert die Soloherren fleißig ab und tut so, als würde er für sie auch Verständnis heucheln, dass sich die Paare so arrogant ihnen gegenüber verhalten.
Da lobe ich mir die Clubs, die das ganz ehrlich und offen betreiben.
Das Fantasy in Hessen hat meines Erachtens zwar ein bescheuertes Preismodell, aber dafür ist es wenigstens ehrlich. Soloherren zahlen 115 Euro und Paare/Solodamen überhaupt nichts. Auf der Homepage wird dann sehr offen darum gebeten, dass nur aktive Paare/Solodamen den Club besuchen sollen.
Mich wird dieser Laden zwar nie sehen, weil ich das Konzept absolut ungerecht findet, aber da findet die komplette Finanzierung des Spaßes der Paare & Solodamen durch Soloherren wenigstens offen statt.