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Frauenbesuch im Puff

Wenn ich eine Tochter hätte würde ich auch nicht wollen das sie Sex für Geld verkauft.

Und das nicht weil ich Prostituierte für Schlimm halte, den Beruf an sich für moralisch nicht vertretbar, aber ich würde mir große Sorgen machen wie sie sich dabei fühlt.

In Anbetracht der Umstände das erstens recht verachtungsvoll auf die Damen des horizontalen Gewerbes herunter geschaut wird,
zweitens wie sie es wohl verkraftet auch mit ihr nicht genehmen Männern Sex zu haben und drittens ob sie in dem Fall überhaupt die Chance hat ihren eigenen Sex liebevoll geniessen zu können.

Frauen, und auch die Männer, die ihren Körper für Geld überlassen, haben sicher kein leichtes Leben hier in unserer Gesellschaft.

Ich würde allerdings auch nicht wollen das mein Sohn z.b Soldat wird.
Selbst wenn ich noch so sehr die Gründe einsehen kann warum Jemand Soldat wird, General oder weiß der Kuckuck was.

Aber ich würde einfach nicht wünschen das er verpflichtet ist sich im Zweifelsfalle tot schiessen zu lassen weil irgendjemand denkt das er mehr Recht hat als der Andere.

Von daher, nicht alles was man aktzeptiert und für nicht schlecht befindet muß man für die eigenen Kinder oder Partner befürworten.
Es gibt einige Berufe die ich als 'normal' ansehen würde aber mir für meine Kids eher nicht vorstellen kann (oder will), sei es aus dem Gefahrenpotential, der Arbeitsumgebung oder auch nur der psych. Belastung heraus...ganz abseits von Moralvorstellungen.

[...] zweitens wie sie es wohl verkraftet auch mit ihr nicht genehmen Männern Sex zu haben und drittens ob sie in dem Fall überhaupt die Chance hat ihren eigenen Sex liebevoll geniessen zu können.

Es ist ein Beruf mit hoher psychischer Belastung, der sicher viel Überwindungskraft erfordert und der möglicherweise sogar psychische Schäden hinterlässt.

Aber wenn es so ein gefährlicher, psychisch belastender und aufzehrender Beruf ist, wieso entscheiden sich dann so viele Frauen "freiwillig" dafür...? *zwinker*
Aber wenn es so ein gefährlicher, psychisch belastender und aufzehrender Beruf ist, wieso entscheiden sich dann so viele Frauen "freiwillig" dafür...?

Vielleicht weil er schnell relativ viel Geld bringen kann? Wo bekomme ich sonst für ne halbe Stunde einen Fuffi?

Wobei ich allerdings glaube das freiwillig in dem Fall eher so gesehen werden muß das tatsächlich oft der finanzielle Druck dahinter steckt.

Zumindest meiner Ansicht nach!
Aber wenn es so ein gefährlicher, psychisch belastender und aufzehrender Beruf ist, wieso entscheiden sich dann so viele Frauen "freiwillig" dafür...? *zwinker*

Wie "freiwillig" arbeiten manche Menschen denn überhaupt - während sie sich dafür jeden Tag aus dem Bett quälen müssen, weil ihr Job sie nur noch anätzt?

Wobei ich allerdings glaube das freiwillig in dem Fall eher so gesehen werden muß das tatsächlich oft der finanzielle Druck dahinter steckt.

Eben - den hat aber so ziemlich jeder Arbeitnehmer / Selbstständiger, wenn er nicht gerade finanziell unabhängig oder von Beruf Sohn / Tochter / Erbin (Paris Hilton) ist.
Eben - den hat aber so ziemlich jeder Arbeitnehmer / Selbstständiger, wenn er nicht gerade finanziell unabhängig oder von Beruf Sohn / Tochter / Erbin (Paris Hilton) ist.

Ok, da hast Du gar nicht unrecht. Hab ich so überhaupt nicht bedacht.

Ich hatte einfach vermutet das sich das Geld auf diese Art schneller verdienen lässt.
Schneller vielleicht auch.

Eine Prostituierte erzähle mir mal, ihr bleiben zwischen 2500 und 4000 im Monat - wenn das stimmt, ist das schon ordentlich.
Sofern man nicht zu einem Festgehalt arbeitet, muss man aber auch schon eine verdammt gute Arbeit leisten, um dann bis zu 4000€ im Monat zu verdienen. Ich denke mal nicht, dass die meisten Prostituierten wirklich so gut in ihrem Job sind, vorallem wegen der ständigen Konkurrenz und den geizigen Freiern.
Na ja, ohne das jetzt verallgemeinern zu wollen: wir konnten so beobachten, dass in den FKK-Clubs manche der (hübscheren) Damen in den 10 - 12 Stunden, in denen wir dort waren bestimmt 10 Leutchen auf die Zimmer geschleppt haben. Macht also mindestens 500 Euro brutto pro Tag (bei "Standardservice"). Abzüglich der Miete dürften da bei 20 Arbeitstagen schnell mehrere Tausend Euro zusammenkommen...
@Ace:
In den FKK-Clubs sind die Freier in der Regel nicht so geizig (weil ohnehin schon etwas besser situiert), das kann man dem Römerforum schon entnehmen...
****on Mann
7.104 Beiträge
Sofern man nicht zu einem Festgehalt arbeitet,

Davon habe ich in der Branche noch nie gehört *nixweiss*

Das Problem mit dem Verdienst ist, dass es nur über einen relativ kurzen Zeitraum möglich ist...Frischfleisch verdient immer mehr, wenn die ersten Spuren des Nachtlebens sichtbar werden, ist das mit dem Verdienst auch nicht mehr so weit her...die Freier tauschen sich dann noch aus und so bleibt eine Chantal nicht ewig 20 und knackig. Zu dem sind es nur die sehr attraktiven Frauen die soviele Gäste am Abend haben (können).

Früher gab es mal Stammgäste bei den Damen, sie logierten in ihren Wohnungen oder festen Etablissements und hatten ein fast geregeltes Einkommen...aber die Zeiten sind vorbei.
Stammgäste sind (außer im SM-Bereich) die Ausnahme, die Mädels müssen die Locations und Städte wechseln um attraktiv zu bleiben und haben schon dadurch erhöhte Nebenkosten...der Preisverfall bei den Diensten tut dann noch sein Übriges.

Auch ohne Zuhälter oder netten 'Vermieter' dürften die genannten Zahlen nur für wenige realistisch sein und stark vom Ort und der Location abhängen...im Übrigen fällt es vielen der Damen auch schwer mit dem Geld richtig umzugehen, nur wenige schaffen es etwas beiseite zu bekommen und sich ein Standbein für die Zeit danach aufzubauen, was dazu führt dass der Ausstieg schwieriger wird und sie sich im Lauf des Alters dann am Preisverfall beteiligen müssen...



el_don.
@el_don:
Völlig klar, deshalb sagte ich ja, dass das nicht zu verallgemeinern ist. Ist ebennur ein Beobachtung, die keinen statistischen Wert hat. Wir waren ja auch nicht in den Club gegangen, um dort Bettstatistiken zu führen....
@****go

In den FKK-Clubs sind die Freier in der Regel nicht so geizig (weil ohnehin schon etwas besser situiert), das kann man dem Römerforum schon entnehmen...

Jo, das ergibt sogar Sinn. Wobei mich hier vorallem interessiert, wie das mit den Anfängen wohl ist. Ist es für 'ne Prostituierte eine reine Glückssache, wo sie landet oder arbeitet sie sich quasi hoch. Also vom Straßenstrich zum FKK-Club oder hat der Strich nun ausgedient, seit solche Clubs immer mehr in den Vordergrund rücken?

@****on

Weiß ich ja nicht, ob es da auch irgendwie Festgehälter gibt. Habe mal eine Doku über Flatrate-Puffs gesehen. Da müssten die Damen doch zumindest einen festgelegten Mindestsatz bekommen, oder?

im Übrigen fällt es vielen der Damen auch schwer mit dem Geld richtig umzugehen, nur wenige schaffen es etwas beiseite zu bekommen und sich ein Standbein für die Zeit danach aufzubauen, was dazu führt dass der Ausstieg schwieriger wird und sie sich im Lauf des Alters dann am Preisverfall beteiligen müssen...

Das wird wohl mit der psychischen Stärke zusammenhängen. Kann die jeweilige Dame mit ihrer Tätigkeit umgehen und schafft schnell den Absprung oder geht sie irgendwann unter.

Wenn aber in einer Zeit, wo selbst junge, hübsche Frauen in Bordellen eigentlich kostenpflichte Dienstleistungen (z.B. mit Frauen knutschen) dann sogar gratis anbieten, nur um den Kunden nicht zu verschrecken, dann sieht's eigentlich schon von Beginn an sehr düster aus.
********chen Frau
1.648 Beiträge
Bitte KEINEN zweiten Teil des Threads eröffnen!!!
@donnalitchen
Wieso eigentlich nicht? War doch eine schöne kontroverse Diskussion.
Bei der man sich aber irgendwie im Kreis dreht...
Sicher aber das ist ja oft so, dennoch ist das Thema doch nicht sooo uninteressant aus verschiedenen Aspekten gesehen.
Ich glaub bloß net, dass da noch viel Neues kommt...
Sicher diejenigen die den Thread verfolgt haben von Anfang da werden nicht viele neue Argumente kommen. Dennoch gibt es aktuell deutlich langweiligere Themen.
Dann erstell doch mal ein neues, aufregendes Thema. *cool*
Ace bei einem Teil II wäre das Thema das gleiche.
Ja, aber dann würde alles wieder von Vorne beginnen, weil die Wenigsten sich vorher 30 Seiten durchlesen wollen, die dann neu einsteigen. *zwinker*
******hen Paar
416 Beiträge
Es wird eng,die Argumente sind getauscht,evtuell eines beim anderen angekommen.
Vielleicht schafft es CJ ein Fazit zu ziehen.
********chen Frau
1.648 Beiträge
FAZIT
ein teil der leute hier fanden es gut, dass eine frau das getestet hat und IHRE erfahrung hier aufgeschrieben hat!

ein anderer teil hat alles angezweifelt in der geschichte...

und ein großteil hat prompt über das für und wider von bordellen diskuterit: über die eventuelle ausbeutung, oftmals osteuropäischer frauen, und die schlechten umstände solcher häusern.
die andere seite setzte da die sicherheit entgegen mit rentenversicherung usw., da es ja eine "normale" dienstleistung ist.


alles in allem kann man sagen, dass es IMMER umstritten sein wird und wir deshalb KEINEN zweiten teil brauchen!

mein *letzteswort* *undwech*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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