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Frauenbesuch im Puff

copyright Südwest/Thorsten Zimmermann
********e_he Frau
39 Beiträge
@Trobador
Auch wenn es für dich vielleicht seltsam klingt: aber ich habe diese Geschichte wirklich in fast allen Einzelheiten so erlebt. Besagte Dame war nur vorübergehend im Sudfass und wo sie jetzt ist, weiß ich nicht - sie hatte angedeutet, dass sie in einen Club mit besseren Konditonen gehen wollte. Den Betreiber des Sudfasses kenne ich nicht und deshalb handelt es sich auch nicht um eine Werbekampagnie. Ich bin auf meiner homepage www.christinejanson.de nicht mit dem Sudfass verlinkt.

Einfach nur mal so zur Richtigstellung.

Doch jetzt mal eine Frage an dich: Wieso ist es verwerflich, Sex als Dienstleistung anzubieten? Und wieso sollten man oder frau sich schämen, sich Lust zu kaufen? Ob man sich Lust überhaupt kaufen kann, sei dahingestellt, aber in meinem Fall war es eben so. Und ich rede jetzt nicht von Zwangsprostitution oder Kinderschändung. Ich rede von einem erwachsenen Menschen, der durchaus in der Lage ist zu wählen und sich freiwillig für diesen Job zu entscheiden!
@ Christine
Herzlichen Dank für die Erläuterung. Ich bin sicher, nicht nur ich, sondern auch die anderen User wissen dies zu schätzen. Und die bereichernde Erfahrung gönne ich Dir von Herzen.

Zum zweiten Punkt, in dessen Zusammenhang ich auf einen Widerspruch zwischen Deinem obigen Posting und Deinem Bericht hinweisen möchte.

Ich möchte auch keine Lanze brechen für Prostitution [...]

beißt sich mit

Wieso ist es verwerflich, Sex als Dienstleistung anzubieten [...]?

--------

Und ich rede jetzt nicht von Zwangsprostitution [...]

Nun, wie Du sicherlich gelesen hast, habe ich das aber bewusst getan.

Ich verurteile niemanden, der Sex freiwillig als Dienstleistung anpreist. Wenn eine Studentin meint, dass sie lieber anschaffen gehen sollte, anstatt Nachhilfe zu geben, dann soll sie es tun. Wenn eine junge Frau nach dem Schulabschluss ihre Ausbildung abbricht, um im Bordell zu arbeiten, ist das in Ordnung. Und wenn eine promovierte Physikdozentin in der Prostitution eine weitaus größere Erfüllung findet, dann nur zu. Für Männer gilt natürlich dasselbe.

Wir (und wohl die meisten anderen) sind uns also darin einig, dass es schlecht ist, wenn sich jemand aus Zwang prostituiert, ganz gleich, ob dieser Zwang aus körperlicher Gewalt oder materiellen Umständen resultiert, richtig?

Ebenso dürften wir uns darin einig sein, dass diejenigen, welche bewusst die Dienste von Zwangsprostituierten in Anspruch nehmen, ein ethisch bedenkliches Verhalten an den Tag legen, richtig?

Sollte man aber nicht zumindest darüber reflektieren, wenn man ein Bordell besucht? Dass die Dame, mit der man später aufs Zimmer geht, vielleicht genau diesen Hintergrund hat und man sich ungewollt (aber vielleicht nicht ganz unwissend) am System der Zwangsprostitution beteiligen könnte? Denn soweit ich weiß, tragen Prostituierte keine offen erkennbaren Armbänder, die bescheinigen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, oder?

------------
Noch eine andere Sache: In Deinem Beitrag trägt ein Abschnitt die Überschrift "Menschlichkeit und Liebe … sogar im Puff". Diese Attribute beziehen sich in diesem Kontext natürlich auf den zuvor beschriebenen Akt ("Ein Dreier: Münder, Hände, Küsse … überall"), doch kann ich im unter diesen Abschnitt befindlichen Text nichts entdecken, was man in besonderer Weise unter dem Begriff "Menschlichkeit" oder gar "Liebe" einordnen könnte.

Menschlich wäre es in meinen Augen gewesen, nach der Person hinter dem Kosenamen "Daria" zu fragen. Es wäre menschlich gewesen, in Erfahrung zu bringen, wie und warum es dazu kam, dass in ihren Brüsten "offensichtlich [...] eine Menge Silikon [...] verarbeitet worden" ist. Es interessiert mich auf menschlicher Ebene, woher "Daria" kommt, wie sie ihren Weg nach Deutschland gefunden hat und was ihre Träume, ihre Pläne, ihre Sorgen sind. Ob sie ihre Heimat und ihre Familie vermisst und ob sie mit ihrer Entscheidung zufrieden ist.

Davon lese ich im ganzen Artikel nichts. Obwohl der Text durchaus ansprechend geschrieben ist, stellt sich mir "Daria" als eine professionelle Prostituierte dar, der der bezahlte Sex mit euch wahrscheinlich mehr gefallen hat, als mit anderen Kunden. Mehr kann ich dem Ganzen aber nicht entnehmen. Der Mensch "Daria" ist aber doch wohl viel mehr, als das, was der Text aussagt.

Aber das ist auch nicht überraschend, denn der erste Satz des Textes gibt vor, auf welcher Ebene er eigentlich zu lesen ist: "Ich wollte wissen, ob Liebe käuflich ist und wie es sich anfühlt, für so eine intime Dienstleistung zu zahlen." Es dreht sich also primär um die Gefühle des/der Kunden/in, nicht um die Person der Prostituierten.

Das ist es, was ich vermisse: Der wirklich menschliche Blick hinter die Kulissen.
Wenn man es böswillig interpretieren wollte, könnte man meinen, dass erst gar nicht gefragt wurde, um keine negativen Erzählungen zu hören. Aber das tue ich nicht, da ich nach wie vor vom Guten im Menschen ausgehe. Und Deine Erzählung über männliche Prostituierte in Thailand geht ja z.B. auch schon in die richtige Richtung.

Ich hoffe, ich konnte meine Position etwas deutlicher machen?
Mr Glasgarten an den Tasten...

"verwerflich" ... finde ich die Prostitution nicht...
Den größten Puff Europas vor meinem Wohnzimmerfenster und auf meinem Weg zu "meinem" Discounter, versuche ich aber oft mich in meine Geschlechtsgenossen hineinzuversetzen, die hineingehen. Ich würde nie auf die Idee kommen, vielleicht als einer der wenigen Männer... Nicht weil ichs verwerflich oder unmoralisch fände, sondern Geld für Sex auszugeben kann ich einfach nicht nachvollziehen... ist einfach nicht mein Ding, mehr nicht...

ich habe allerdings nochmal eine andere Sichtweise darauf, seit ich gehört habe, dass ca. 80% der Frauen, die mit Prostitution Geld verdienen, sexuellen Missbrauch erlebt haben... Ich kann zwar nicht sagen, wie sicher diese Zahl ist, dennoch habe ich damit einen anderen Blick auf manche Frau, die mit mir an der Kasse des Discounters steht und ob ihres Outfits vermutlich dort arbeitet...

was den Artikel betrifft...
ich finde ihn schön geschrieben, für mich ZU schön für das Thema im Sinne von zu langatmig in atmosphärischen Details... wenn das anzumerken erlaubt ist... *zwinker*

Gruß
Mr Glasgarten
*******Mary Frau
546 Beiträge
wow
tolle geschichte!
wenn ich hier manchmal so verzweifelt nach einer gespielin für mich suche, kommen mir auch oft gedanken "vielleicht sollte ich für unser vergnügen einfach geld bezahlen"
doch man hat angst dass diese schmutzige welt jegliche romantik kaputt macht und man dort nur als eine nummer abgefertigt wird...
deine story beschreibt das pure gegenteil *g*
danke dafür
Wieso bist du so aggressiv?

Bin ich das wirklich? *zwinker*
Oder gehst du jetzt in die Defensive, weil du dich auf der Inhaltsebene "unsicher" fühlst?

Welche Befriedigung gibt es dir, ein sehr intimes Erlebnis, das ich mit euch geteilt habe, in den Schmutz zu ziehen?

Weil es hier ein Diskussionforum ist! Ich persönlich würde nie ein "sehr intimes Erlebnis" in das www zur Diskussion stellen, aber da du das getan hast ... mußt du dir jetzt die Meinungen anderer hören. *gg*

Es mag ja nicht deine Welt sein, aber nur weil DU dir so ein Erlebnis nicht wünschst oder dir bei so einer Begegnung keine Zuneigung vorstellen kannst - heißt es ja nicht, dass das nicht für andere Menschen möglich ist.

Ich schließe nicht aus, dass man in Bordell Spaß hat und sich dort den Sex oder die Zuneigung kaufen kann, die man ansonsten nicht erlebt - deswegen sind Puffs ja da.

Was du beschreibst erleben die meisten männlichen Freier mehr oder minder regelmäßig - nur, die wenigesten würden das Erlebnis so naiv darstellen wie du, weil ihnen doch die ganze Zeit bewußt ist, dass es sich um eine bezahlte Dienstleistung handelt und nicht um "echte" Zuneigung.

Na klar geht es ums Geld ... ich bin doch nicht naiv und das habe ich auch nie in Frage gestellt. Sex gegen Geld ist ein Tabu in unserer Gesellschaft, und das wollte ich mir näher ansehen.

Dann schau dir das auch von der anderen Seite an - von der der Dienstleistenden, die nicht aus Spaß da ist und nur gegen einen extra-Betrag bereit ist, einen weiblichen Gast zu küssen. Mußt du nicht, aber du hast gesagt, dass du ein neugieriger mensch bist, und vielleicht wirst du dadurch das ganze Bild haben. Was würde dagegen sprechen, einen Abend im Puff als Prostituirte zu verbingen?

Trotzdem sind wir auch Menschen und haben Gefühle und es gibt Kunden, die man lieber bedient als andere ... und mit denen man sogar Spaß haben kann.

Das kann man nicht ausschließen, aber für die Frauen ist es wichtig, ein möglichst festen Einkommen zu haben und versuchen daher, sich eine Stammkundschaft auszubauen - Gefühle hin oder her.
Wie in jeder Branche ist es hier wichtig, dem Kunden den Eindruck zu geben, er sei geschätzt und willkommen.
Daria wird jedem ihrer Kunden bewußt vermitteln wollen, dass es ihr auch Spaß macht - egal, ob es ihr wirklich Spaß macht oder nicht.
Wie du selber sagst, es geht ums Geld.
Aber was du schreibst bestätigt genau, was ich immer wieder von meinen Escort-Freunden höre: Dass die Kunden gerne vergessen, dass es eben nur um Geld geht und dass die Zuneigung nur vorgespielt ist.


Ich glaube das kennt jeder, der schon mal eine Dienstleistung angeboten hat und vielleicht ist das ein Gebiet, auf dem du dich einfach nicht so gut auskennst.

Ich kenne mich auf dem Gebiet gut genug aus. *zwinker*
Und eben deswegen würde ich nie Geld für Sex - für mich soll jede sexuelle Begegnung auf einer anderen Basis geschehen. Davon abgesehen, dass ich es nicht nötig habe, für Sex zu bezahlen.
Sorry, ich möchte dich noch an der Ausgangssituation deines Dreier erinnern:
Sechzig EUR musste sie pro Arbeitsnacht bezahlen und dafür durfte sie auch in einem der Puffzimmer übernachten. Aber an diesem Sonntag war wenig los. (...)

Wir verhandelten mit ihr, welche Dienstleistung im Preis mit inbegriffen war. Küssen eines Mannes war inklusive, aber Frauen küssen, sei extra zu berechnen.

Sieht das wie Zuneigung aus, oder war das Mädchen nicht etwa unter Druck, mindestens ihre Kosten zu decken?
*****_68 Mann
8.649 Beiträge
Ich werde das Gefühl nicht los.

Es wäre besser, wenn Beiträge aus dem Magazin in Zukunft nicht mehr zur direkten Diskussion stünden.
Somit würden Beiträge als solche stehen bleiben und jeder könnte sich seine eigenen Gedanken machen.

Die hier teilweise getätigten Aussagen nützen dem eigentlichen Thema überhaupt nichts.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie oftmals nur auf Mutmaßungen basieren.
Gerade wenn es um käufliche Sexualität geht - werden die immergleichen uralten Gedankengänge, Ängste und Befürchtungen hervorgekramt.
Da ist dann wenig Platz für neue Wege, neue Ideen und einen offeneren Umgang.

Al

An die Moderation - denkt mal darüber nach.
Wenn jemand ein Thema für diskussionswürdig erachtet, dann kann er immer noch einen Thread darüber eröffnen.
Mir geht dabei gerade eine ganz einfache Frage durch den Kopf...

Wenn die Dienstleistungs-Verhandlungen erfolglos verlaufen wären, ob da noch irgendeine Sympathie oder gar Zuneigung ihrerseits spürbar gewesen wäre?
Niemand kann in den Kopf des Mädels schauen, doch ich denke dass von '"Zuneigung" zu reden ein wenig naiv ist...

Ich persönlich glaube, dass diese gerne auch bewusst gelebte Illusion:
Wir suchten nicht nach einem unpersönlichen Fick, sondern nach einem menschlichen Erlebnis
die Grundlage dessen ist, dass die Prostitution das erfolgreichste Gewerbe der Geschichte ist, natürlich neben dem männlichen Druck im Rohr... *zwinker*

Euch diese Illusion zu lassen, auch dafür habt ihr sie bezahlt, dieser Eindruck wird für mich verstärkt durch einen Widerspruch in Deinem Artikel:
"Kennst du dich auch mit Frauen aus?", fragte ich Daria auf Englisch, um unser abenteuerliches Projekt jetzt ein wenig zielstrebiger anzugehen.
"Ja, ja, kein Problem."
und:
"It was my first time with a woman", gestand uns Daria und lachte.

Eine "gute" Prostituierte spürt den Wunsch des Kunden, also auch Deinen als sensible Frau und möchte ihn erfüllen... Aber ob es ehrlich gefühlt ist oder aus der Motivation der Kundenzufriedenheit kommt, in dem Sinne, dass sie wiederkommen?
Wie gesagt, in Darias Kopf schauen kann man nicht...

Doch LETZTLICH finde ich das nichtmal wichtig, so lange es eine Win-Win Situation ist, und diese Situation hast Du mit dem für mich schönsten Satz des Artikels in Dein Erlebnis gelegt:
Wenn wir menschlich und liebevoll mit jedem Menschen umgehen, dem wir begegnen, dann kann sogar eine sexuelle Dienstleistung zu einem ekstatischen Erlebnis werden.
Wenn man so mit einer Prostituierten umgeht, wird man selbiges bekommen. Ob die Motivation ehrlich gefühlte Zuneigung ist oder Geschäftstüchtigkeit oder wie ich vermute eine Kombination aus beidem, weil die Kunden so menschlich und liebevoll sind, ist dann gleichgültig.
Mit Euch hat sie ihren Job auf jeden Fall gerne gemacht, wie es sich anhört...

Liebe Grüße
Mr Glasgarten
copyright Südwest/Thorsten Zimmermann
********e_he Frau
39 Beiträge
Feedback ...
finde ich immer interessant und wichtig. Egal ob mir das Geschriebene gefällt oder nicht. Von daher bin ich dankbar für alle Beiträge und ich finde es spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Sicht auf das Leben und auch auf die Sexualität ist. Das Einzige was ich mir wünsche, ist ein respektvoller Umgang miteinander und ich glaube ich selbst würde jedem Beitrag eines users zunächst mal wohlwollend gegenüber stehen. Einfach weil ich es zu schätzen weiß, wenn jemand etwas Intimes von sich erzählt.
... wenn man Intimes so öffentlich macht, muss man schon damit rechnen, dass auch Dinge zurückkommen, die nicht so schön sind. Zumal Du ja als Schriftstellerin vor allem ein persönliches Interesse damit verfolgst, was für mich als ebenfalls Schreibender absolut legitim ist.

Wo ich vollkommen zustimme ist der Respekt, der in den Rückmeldungen spürbar sein muss...
Bei intimen Berichten würde ich sogar noch einen Schritt weitergehen und einen einfühlsamen Umgang anmahnen, wenn solch eine Umgangsweise nicht sowieso schon Grundlage JEDEN menschlichen Umgangs sein sollte...
Einen richtigen Eindruck?
Nein, den hat keine "normale" Frau, die als Besucherin im Puff als Anhängsel eines Mannes mit dabei ist.

Das, was richtig abläuft, wird einer Frau verborgen bleiben.

Außer, sie "arbeitet" eine Nacht oder mehrere Nächte.
*****_68 Mann
8.649 Beiträge
Welchen Eindruck sollte ich denn erlangen, wenn ich eine bestimmte Dienstleistung in Anspruch nehme - egal ob nun Mann oder Frau?
Ich bezahle eine Summe X und erwarte eine Gegenleistung.

Al
Es ist doch ein Unterschied,
ob ich als Frau als Besucherin mit Mann in ein Bordell reinschnuppere oder drin arbeite.

Leichter verständlich: Es ist auch anders für einen Mann in einem Puff für Sex zu zahlen oder für seine Leistungen Geld zu bekommen.
Also entweder habe ich hier etwas völlig missverstanden oder andere unterliegen einem Missverständnis (das ist so wie mit den Geisterfahrern, entweder einer oder hunderte...*mrgreen*)

Ich habe Christine so verstanden, dass sie einen "Erlebnisbericht" schreiben wollte, wie es ist, wenn man als Frau und gleichzeitig Kundin in ein Bordell geht.

Mehr nicht...

Das hat sie getan. Sie hat beschrieben, wie sie sich gefühlt hat, wie es abgelaufen ist, wie ihre PERSÖNLICHE Einschätzung der Situation war.

Mehr nicht...

Sie hat weder eine Reprtage über das Leben einer Hure im Bordell noch einen sozialkritischen Bericht über die vielen Opfer von Ausbeutung in dieser Welt angekündigt.

Sie hat ein Erlebnis beschrieben.

Man kann in diesem Thread sicherlich seitenweise über Prostitution mit ihren vielen Facetten diskutieren... aber nicht darüber, dass Christine das alles in ihrem Artikel hätte berücksichtigen müssen.

In einem Erlebnisbericht die oben diskutierten Aspekte nicht zu berücksichtigen, hat weder mit Ignoranz noch mit Naivität zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass sie für dieses Erlebnis nicht von Bedeutung waren.
Das mag jetzt für manche hier ganz furchtbar sein, dass man in einem Puff gehen kann, nur um Spass zu haben und dabei so gar nicht an die armen Huren denkt... hey, willkommen im Leben. So ist das nämlich.
Ein Puff funktioniert nämlich nur so, sonst wäre er schon pleite.
Wer allerdings sein soziales Gewissen nicht abschalten kann, sollte sich das Geld sparen oder lieber einer Hilfsinstitution für eben die ausgebeuteten Frauen spenden (und das ist jetzt gar nicht zynisch gemeint!)

P.S.: wer wissen will, wie die Freier so ticken, dem sei das "Römerforum" ans Herz gelegt. Ein Forum, in dem sich Bordellbesucher intensiv austauschen, was sie so erlebt haben und welche der Huren wie gut gewesen ist. Interessante Lektüre!
Das mag jetzt für manche hier ganz furchtbar sein, dass man in einem Puff gehen kann, nur um Spass zu haben und dabei so gar nicht an die armen Huren denkt... hey, willkommen im Leben. So ist das nämlich.

[...]

Wer allerdings sein soziales Gewissen nicht abschalten kann, sollte sich das Geld sparen oder lieber einer Hilfsinstitution für eben die ausgebeuteten Frauen spenden (und das ist jetzt gar nicht zynisch gemeint!)

Dann wünsche ich allen, die ihr soziales Gewissen erfolgreich und selektiv abschalten können, recht viel Spaß, Freude und außerordentlich bereichernde erotische Erlebnisse, ohne die sie mit Sicherheit unglücklich sterben würden.

Die Welt ist, war und bleibt ein ungerechter Ort und wie außerordentlich praktisch für unsere Geilheit, dass wir es gar nicht erst versuchen müssen, das zu ändern und vor allem darüber nicht nachzudenken brauchen.

In diesem Sinne ein frohes und schönes Osterfest...
****he Mann
18 Beiträge
Moralapostel und Missionare dieser Welt vereinigt euch
Liebe Joycluber,

ich finde es ausdrücklich begrüßenswert, dass die Beiträge anschließend im Forum zur Diskussion stehen.
Diese Diskussionen sind in der Regel nämlich deutlich aufschlussreicher als die oftmals belanglosen Artikel.

Denn hier kommen Sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen: Die Moralapostel, die Missionare, die alle glauben sie wären im Besitz der einzigen unverrückbaren Wahrheit und die den unbändigen Drang zu haben scheinen, ihrer Umgebung die Welt erklären zu wollen.

Wenn ich mir meine Mitmenschen betrachte, dann bekomme ich regelmäßig den Eindruck, einer anderen Spezies Lebewesen anzugehören, da ich noch nie diesen ausgeprägten Drang zu Missionierung hatte.
Auch habe ich mir nie angemaßt zu glauben, dass meine Sicht auf die Welt das Maß der Dinge wäre.

Stattdessen war ich offensichtlich schon immer deutlich neugieriger als andere die Dinge wirklich erfahren und erleben zu wollen, um anschließend aus der eigenen Erfahrung heraus argumentieren zu können.

Ich konnte z.B. schon als 12-Jähriger nicht verstehen, warum ein Priester meint mir erklären zu können welche Sexualpraktiken schmutzig sind. Aus welchen Erfahrungswerten nimmt dieser die Befugnis, anderen Menschen ihr Sexualleben vorschreiben zu können.
Warum diskutieren immer die Blindesten am unversöhnlichsten über die Details von Farben ?

In Diskussionen über Prostitution sind die vehementesten Gegner der Prostitution fast nie Ex-Prostituierte oder Menschen die in irgendeiner Form schon einmal direkten Kontakt zum Milieu hatten, sondern fast ausschließlich milieuferne Gutmenschen, die Ihre Kenntnisse darüber aus irgendwelchen Stern-Artikeln oder aus Berichten von Bekannten von entfernten Bekannten gewonnen zu haben glauben.

Wahrscheinlich entspricht dies dem selben Phänomen wie beispielsweise die Tatsache, dass es in der größten sächsischen Provinz mit einem Ausländeranteil von 0,000irgendwas% die meisten und radikalsten Ausländerfeinde gibt: Was der Mensch nicht kennt und nicht versteht macht ihm Angst und muss demzufolge mit aller Macht bekämpft werden.

Um dieser Angst keinen Nährboden zu geben, habe ich, wie schon zu Anfang geschrieben, immer versucht, alles selbst zu erfahren um mir dann eine Meinung bilden zu können.

Deswegen habe ich in jungen Jahren auch die Dienstleistungen von Prostituierte in Anspruch genommen.
Ich war in billigen Laufhäusern, in Saunaclubs und habe mir Edelprostituierte gegönnt - einfach um zu sehen, ob es mir irgendwas gibt.
Dabei habe ich festgestellt, dass Sex mit Prostituierten für mich nicht befriedigend ist, da ich nur erfüllten und befriedigenden Sex haben kann wenn mein Gegenüber ebenfalls Lust auf Lust hat und dies auch ausstrahlt. Das ist bei Prostituierten in der Regel naturgemäß nicht der Fall, da dort nur eine Dienstleistung angeboten wird, die von manchen Dienstleisterinnen besser und von anderen schlechter ausgeführt wird.

Das sind jedoch lediglich meine persönlichen Erfahrungen und Gefühle und ich gehe nicht davon aus, dass andere Männer es ebenfalls so sehen müssen wie ich und diese nicht auch für sie erfüllenden Sex im Bordell haben können.

Um bei den Fakten zu bleiben: Jeden Tag besuchen weltweit Millionen von Männer professionelle Huren und setzen Milliarden von Dollar um.
Die Prostitution gilt nicht umsonst als das älteste Gewerbe der Welt. Es gibt sie seit abertausenden von Jahren und die Anbieter der Prostitution sind fast immer Frauen, wohingegen diejenigen die diese Dienstleistung in Anspruch nehmen schon immer fast ausschließlich Männer waren.

Woran liegt es nun, dass nur Männer das Bedürfnis zu haben scheinen, professionelle Liebesdiener in Anspruch zu nehmen und zwar in den unterschiedlichsten Epochen und den unterschiedlichsten Kulturen ?
Warum sind die Konsumenten von Pornografie zum größten Teil Männer ?

Sind wir Männer einfach nur schon immer zu schlecht erzogen oder moralisch verderbt ?
Tun wir das alles um Frauen zu unterdrücken und auszunutzen ?
Müsste man uns Männer nur in die richtige Richtung erziehen und alles würde plötzlich anständig werden, wie es uns die Gender Mainstreaming-Anhänger weismachen möchten ?

Oder ist die Antwort vielleicht doch in der Natur des Mannes zu suchen ?

Frauen brauchen, anders als wir Männer, nicht unbedingt Sex.
Alle Frauen die ich bisher kennen gelernt habe hatten in den Lebensabschnitten ohne Lebenspartner nicht das unbedingte Bedürfnis nach sexueller Betätigung. Viele haben sich nicht einmal selbst befriedigt.
Als Mann muss man jedoch seinen sexuellen Trieb befriedigen - der eine öfter und der andere vielleicht weniger oft, je nach Testosteronspiegel.
Ich kann mir als Mann noch so oft einreden oder einreden lassen, dass ich meinen Trieb gefälligst unterdrücken soll. Sinnlos. Der Trieb ist immer stärker.

Durch das unterschiedliche Bedürfnis nach Sex haben die Frauen eine unheimliche Macht über die Männer.
Der Mann tut alles, um Sex von einer Frau zu bekommen. Er schuftet bis zum Umfallen um Karriere zu machen und einen Status zu erlangen mit dem er die Weibchen beeindrucken kann.
Er macht teure Geschenke. Er flunkert die Frauen auch gerne mal an, um sich besser darzustellen oder schreibt in Internetforen flammende Beiträge gegen die männliche Unterdrückung, um sich für Frauen interessant zu machen.

Die Existenz von Prostituierten und Pornografie schwächt nun die Machtposition der Frauen, da der Mann dort schnell und unkompliziert die von ihm dringend benötigte Triebabfuhr bekommen kann, ohne dass er eine langfristige Versorgerrolle erfüllen oder andere Versprechungen abgeben muss.

Deswegen reagieren insbesondere Frauen oft sehr heftig auf Prostitution und Pornografie - und nicht wegen ihren armen unterdrückten und ausgebeuteten Geschlechtgenossinnen.
Ist aber auch okay. Jeder hat das Recht, seine Interessen zu verteidigen.

Was würde nun passieren, wenn man Prostitution und Pornografie unter Androhung der Todesstrafe verböte ?
Verschwände die gigantische Nachfrage nach diesen Dienstleistungen nun plötzlich von jetzt auf gleich ?
Würden die Männer alle wieder brav bei ihren Frauen betteln, bis sie alle paar Wochen mal gnädigerweise randürften ?
Ist irgendwer hier wirklich so naiv, das ernsthaft zu glauben ?

Hier hilft ein Blick auf die Geschichte: Es wurde schon zu verschiedenen Zeiten versucht, die Prostitution durch Verbote abzuschaffen. Das Ergebnis war immer dasselbe: Die Nachfrage bestand natürlich weiter und demzufolge auch das Angebot. Prostituierte und Freier mussten nun in der Folge noch mehr im Verborgenen tätig sein. Das Geschäft wurde härter, unmenschlicher und konnte schlechter überwacht und kontrolliert werden.

Menschliche Triebe können meiner Ansicht nach nicht durch Gesetze und Anordnungen an- und abgeschaltet werden.
Das hat den gleichen Erfolg wie wenn man der Erde per Gesetz verbieten wolle, sich um ihre Achse zu drehen.
Die traurigen Ergebnisse solcher Menschenversuche lassen sich regelmäßig bei katholischen Geistlichen beobachten. Leidtragende sind dann die ihnen anvertrauten Kinder.

Zum Schluss möchte ich noch auf den Punkt der Zwangsprostitution eingehen.
Dabei möchte ich die Sorte Zwangsprostitution bei der Frauen entführt und mit Gewalt verschleppt werden ausdrücklich ausnehmen, da solche Fälle in Deutschland fast nicht existent sind.

Die hierzulande verbreitetste Form der Zwangsprostitution dürfte in dem Zwang bestehen, Geld für sich und die Familie verdienen zu müssen, da sich die Frau in einer finanziellen Notlage befindet oder ihre finanzielle Situation verbessern möchte. Dazu wählt sie bewusst die Erwerbstätigkeit als Prostituierte.

Keine rumänische oder bulgarische Prostituierte wird in einem deutschen Bordell gezwungen, alle sexuellen Dienstleistungen anzubieten.
Mag sie beispielsweise Spermaschlucken nicht, was in der Regel ohnehin nie angeboten wird, dann hat sie die Möglichkeit, dies abzulehnen.
Wenn ein Kunde ihr den doppelten Preis dafür offerieren würde, dann hat sie die Wahl es zu tun oder zu lassen.

Die schräge Argumentation, dass sie immer alles tun müsse, da sie ansonsten ihre Miete nicht zahlen könne, amüsiert mich jedes mal von neuem.
Das Prinzip des Marktes ist in der Prostitution das selbe wie in anderen Branchen auch.

Wenn ich eine Putzfrau anstelle, dann erwarte ich von ihr, dass sie das komplette Haus ordentlich putzt.
Hierfür erhält sie einen vorher vereinbarten Preis von mir.
Dazu zählt dann auch der Sanitärbereich.
Hat die Berwerberin nun einen ausgesprochenen Ekel davor, mein WC ordentlich zu säubern, dann habe ich dafür vollstes Verständnis. Ich werde mich dann aber wohl für eine andere Bewerberin entscheiden, da diese die von mir erforderten Kriterien nicht erfüllt.
Ich kann dann auch leider keine Rücksicht darauf nehmen, ob die Bewerberin eine pflegebedürftige Oma hat oder für eine Operation sparen muss.

In jeder anderen Branche läuft es genau so - und jeder hat Verständnis dafür, dass bei der Auftragsvergabe nicht auf die persönlichen Umstände des Dienstleisters Rücksicht genommen wird.

Nur in der Prostitution scheinen immer andere Maßstäbe zu gelten.
Und jetzt bitte nicht damit kommen, dass man Kloputzen nicht mit Spermaschlucken vergleichen kann.
Vermutlich gibt es mehr Menschen die gerne Sperma schlucken als es Menschen gibt die gerne fremde Klos putzen.
Außerdem gehört das Putzen von Klos zu einer der Grundvoraussetzung bei der Anstellung einer Putzfrau - wohingegen Spermaschlucken von keiner Prostituierten verlangt wird, und wenn Sie es gegen Aufpreis anbieten möchte, dann ist es ihre persönliche freie Entscheidung.

Wie bereits einer meiner Vorschreiber richtig festgestellt hat, dürfte die größte Zumutung für die meisten Prostituierte nicht ausfällige Freier oder gewalttätige Zuhältern sein, sondern die gesellschaftliche Ächtung.

Diese gesellschaftliche Ächtung wird befördert von Menschen wie La-Lupa und Trobador, die einerseits die in der Prostitution tätige Frauen als arme Opfer darstellen und zugleich deren Tätigkeit gegenüber anderen Berufen herabwürdigen.
@**k
Woran liegt es nun, dass nur Männer das Bedürfnis zu haben scheinen, professionelle Liebesdiener in Anspruch zu nehmen und zwar in den unterschiedlichsten Epochen und den unterschiedlichsten Kulturen ?

Männliche Prostituierte für Frauen gab es auch schon immer... aber, wie mein Escort-Freund sagt, es ist sehr schwer eine Frau zu finden, die bereit ist, Geld für Sex zu bezahlen.
Warum sollte sie das tun? Das Angebot an kostenlosen Sex ist für Frauen groß - daher die geringe Nachfrage.

Deswegen reagieren insbesondere Frauen oft sehr heftig auf Prostitution und Pornografie - und nicht wegen ihren armen unterdrückten und ausgebeuteten Geschlechtgenossinnen.

Dabei soll man aber nicht vergessen, dass Prostituierte oder Pornodarstellerinnen Frauen sind - also die meisten Prostutuierten sind Frauen, es ist ein Frauenberuf.
Auf der anderen Seite: Männer gehen anscheinend gern in den Puff, würden aber ungerne die eigene Frau oder Tochter dort arbeiten sehen. Der Begriff "Hurensohn" gilt unter Männern als Beleidigung.
Wie erklärt man das?

Frauen brauchen, anders als wir Männer, nicht unbedingt Sex.

Alles klar! *lol*
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Denn hier kommen Sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen: Die Moralapostel, die Missionare, die alle glauben sie wären im Besitz der einzigen unverrückbaren Wahrheit und die den unbändigen Drang zu haben scheinen, ihrer Umgebung die Welt erklären zu wollen.

Jepp... und dann kommt Mr. Nok_he daher mit SEINER Wahrheit und zeigt uns "wie der Hase läuft"
denn ER kennt sich voll aus:

Frauen brauchen, anders als wir Männer, nicht unbedingt Sex.
Alle Frauen die ich bisher kennen gelernt habe hatten in den Lebensabschnitten ohne Lebenspartner nicht das unbedingte Bedürfnis nach sexueller Betätigung. Viele haben sich nicht einmal selbst befriedigt.

Ich kenne solche Frauen überhaupt nicht. Lediglich welche die mit einem bestimmten Typ/Partner gerne auf Sex verzichten.

Diese gesellschaftliche Ächtung wird befördert von Menschen wie La-Lupa und Trobador, die einerseits die in der Prostitution tätige Frauen als arme Opfer darstellen und zugleich deren Tätigkeit gegenüber anderen Berufen herabwürdigen.

Nun hat Mr. Nok_he uns so richtig SEINE Welt erklärt *bravo*

*ironie*
@**k
Dabei möchte ich die Sorte Zwangsprostitution bei der Frauen entführt und mit Gewalt verschleppt werden ausdrücklich ausnehmen, da solche Fälle in Deutschland fast nicht existent sind.

Ok, dann googele mal "Zwangsprostitution" und "Deutschland": da wirst du Folgendes finden:
Mehr Zwangsprostituierte in Deutschland - BKA verzeichnet Anstieg der Verfahren wegen Menschenhandels (Mai 2010)
2003 stammten 80 % der Opfer aus Mittel- und Osteuropa

Und jetzt bitte nicht damit kommen, dass man Kloputzen nicht mit Spermaschlucken vergleichen kann.

Kann man in der Tat nicht vergleichen - es sei denn, man putzt das Klo mit der Zunge! *zwinker*

Außerdem gehört das Putzen von Klos zu einer der Grundvoraussetzung bei der Anstellung einer Putzfrau - wohingegen Spermaschlucken von keiner Prostituierten verlangt wird, und wenn Sie es gegen Aufpreis anbieten möchte, dann ist es ihre persönliche freie Entscheidung.

Wenn sie schon seit zwei Tagen im Puff nur herumsitzt und der einzige Kunde ihr dafür einen Fuffi extra anbietet, frage ich mich, wie das als "freie Entscheidung" gelten kann.
Frauen brauchen, anders als wir Männer, nicht unbedingt Sex.
*haumichwech*
ja, @**k, Du gehörst wohl wirklich einer anderen Spezies Lebewesen an... Bei Menschen ist das nämlich völlig anders...
da bringe ich dann wirklich gerne deine kleine Welt ins Wanken...

mit allem Respekt ist diese Aussage die witzigste, die ich seit langem in einem Forum gelesen habe...

DANKE!
P.S. @Nok
Alle Frauen die ich bisher kennen gelernt habe hatten in den Lebensabschnitten ohne Lebenspartner nicht das unbedingte Bedürfnis nach sexueller Betätigung. Viele haben sich nicht einmal selbst befriedigt.
vielleicht wäre es ein guter Tipp, Deinen inneren Missionar und Moralapostel einzuschalten, denn mit dieser grundlegend menschlichen Lebenseinstellung ziehst Du Menschen mit gleicher Einstellung an, die infolgedessen dieselbe schöne Einstellung auch zu sich selber haben... Voraussetzung ist natürlich, dass Du die genannten Einstellungen in weniger abwertende Begriffe umbenennst...
Ich jedenfalls habe da völlig andere Erfahrungen was Frauen betrifft, nach meinen ist den Frauen meiner Welt guter Sex extrem wichtig, mindestens(!) ebenso wie für uns Männer, wenn nicht sogar wichtiger...

Aber wie gesagt, da treffen wohl zwei Männer verschiedener Spezies aufeinander... völlig in Ordnung...
*******rbar Paar
339 Beiträge
@ Artikel,

also finde den Artikel schon ein wenig einfach gehalten. Aber wir haben hier ja eine Pressefreiheit und es lebe die Kunst.

Finde es aber schwach, wenn man so ein Thema mit einer rosanen Brille betrachtet und darüber dann einen Text für die Öffentlichkeit schreibt. Da würde ich Dir einfach mal empfehlen, dass DU dir über Deine Texte und was Du vermitteln möchtest vielleicht im Vorfeld mal ein paar Gedanken machst.





@ Toleranzapostel,

falls das von mir unverstandene Ironie ist:

Zum Schluss möchte ich noch auf den Punkt der Zwangsprostitution eingehen.
Dabei möchte ich die Sorte Zwangsprostitution bei der Frauen entführt und mit Gewalt verschleppt werden ausdrücklich ausnehmen, da solche Fälle in Deutschland fast nicht existent sind.

Die hierzulande verbreitetste Form der Zwangsprostitution dürfte in dem Zwang bestehen, Geld für sich und die Familie verdienen zu müssen, da sich die Frau in einer finanziellen Notlage befindet oder ihre finanzielle Situation verbessern möchte. Dazu wählt sie bewusst die Erwerbstätigkeit als Prostituierte.

Keine rumänische oder bulgarische Prostituierte wird in einem deutschen Bordell gezwungen, alle sexuellen Dienstleistungen anzubieten.
Mag sie beispielsweise Spermaschlucken nicht, was in der Regel ohnehin nie angeboten wird, dann hat sie die Möglichkeit, dies abzulehnen.
Wenn ein Kunde ihr den doppelten Preis dafür offerieren würde, dann hat sie die Wahl es zu tun oder zu lassen.

Die schräge Argumentation, dass sie immer alles tun müsse, da sie ansonsten ihre Miete nicht zahlen könne, amüsiert mich jedes mal von neuem.
Das Prinzip des Marktes ist in der Prostitution das selbe wie in anderen Branchen auch.


Ist alles in bester Ordnung, sollte das aber Dein Ernst sein, finde ich es immer wieder erstaunend wie Menschen, Verbrechen an anderen Menschen herunterspielen wollen. Das ist ein Verhöhnung der Opfer und äußerst geschmacklos.
*********_Lady Paar
97 Beiträge
Wo kriegt man solche rosaroten Brillen wie die von Nok? So eine möchte ich auch haben. Dann sieht die Welt gleich viel freundlicher aus.

Vielleicht lässt dann aber auch mein schrecklicher Sexualtrieb nach. Kann ja nicht sein, dass ich die einzige Frau mit Verlangen nach Sex auf dieser Welt bin. *ggg*

Es grüßt halb-amüsiert
die Lady
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Als Mann muss man jedoch seinen sexuellen Trieb befriedigen - der eine öfter und der andere vielleicht weniger...

Ist das nicht eine "perfekte" Rechtfertigung mit gleichzeitger Schuldzuweisung?

Frauen brauchen, anders als wir Männer, nicht unbedingt Sex.

*nixweiss*
ein anderer Gedanke, weg von menschenfreien Einstellungen...

gleichgültig ob es nun so war oder nicht, die Autorin hat's so erlebt und aus IHREM Erleben beleuchtet...
Ist es nicht wieder typisch für den Joy und seine Atmosphäre, dass es in einem Bericht über den Besuch eines Puffs und nachfolgender Diskussion vor allem um Menschlichkeit geht?

Für mich zeigt es die grundsätzliche Atmosphäre im Joy...

...auch wenn es manche Menschen nicht nachvollziehen können, aber ok, ihnen gehört die Welt der sex-uninteressierten Frauen ja dann ebenso wie die der sozialen Kälte... Das kommt von das...
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