Eigentlich wurde ja soweit schon alles gesagt... aber das hindert mich nun trotzdem nicht, meinen Senf noch beizusteuern
Ja, Erniedrigung ist Machtlosigkeit bzw. erniedrigen zu können ist Macht. Ich kann ja nur erniedrigen, wenn ich die "Achillesferse" von sub kenne. Wenn ich ihn/sie da packen kann, wo es am meisten weh tut. Und je "psychischer" diese Spiele werden, desto intensiver kann man sie auskosten. Natürlich spielt die physiche Komponente dabei oft eine maßgebliche Rolle (wie beispielsweise NS oder auch bestimmte Kleidung oder entsprechende Ekelspielchen mit roher Leber/Spinnen/Hunde- bzw. Katzenfutter etcpp). Aber je mehr ich dabei in subs Gedankenwelt krieche und dort "rum manipuliere", desto geiler ist es.
Ich liebe es, an den Punkt zu kommen, an dem er/sie am Boden zusammengerollt, heulend um mehr bettelt und gleichzeitig so sehr hofft (Blicke... *hachmach*), dass ich mich ihrer erbarme, sie in den Arm nehme, sie wärme, ihnen Schutz biete, ihnen klar mache, dass sie trotz aller Demütigung wichtig und wertvoll sind. Diese Angst, es plötzlich doch nicht mehr zu sein, die Panik, dass das alles vielleicht doch gar kein Spiel mehr ist, dass ich das alles ernst meine... alleine bei dem Gedanken daran bekomm ich schon (wohlige) Gänsehaut
rrrrrrrrrrrrrr
Und das können dann nur Sachen, Gesten, Worte, Taten auslösen, die sub in diesem Moment wirklich schlimm findet, wenn sich die Geilheit auflöst in Angst und Hingabe und den tief(st)en Wunsch, zu gefallen, doch ein wenig das zu sein, was Dom (ich) will und nicht nur schlecht zu sein...
Klar kickt es dann... spätestens hinterher - weil sub ganz am Boden war, klein und unscheinbar und nichts mehr wert. Weil sub sich überwunden hat, Dom stolz gemacht hat, Dom gezeigt hat, ich werde alles dafür tun, dass du mich wert findest. Und weil Dom - in welcher Form auch immer - Aufmerksamkeit geschenkt hat. Lob, eine Umarmung, ein stolzer Blick, anerkennende Worte, ein erlösender Kuss... spätestens dann kickt es. Aber wohl auch schon in dem Moment, in dem sich die Geilheit auflöst und sub in einem Meer der Angst und der Hingabe schwimmt.