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Wie erkennt man Liebe?

Woran
hat es dann gelegen ?
*********eng21 Frau
6 Beiträge
ja
...der mom...die zeit....
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Das liest sich verdächtig nach einem Chat

Daher bitte ich euch, euren privaten Dialog an geeigneter Stelle fortzuführen. In diesem Thread sind inhaltlich passende Beiträge zum Thema gern gesehen, jedoch keine privaten Plaudereien. Danke für´s Verständnis.

Liebe Grüße
JOY-Team
xxxotb
*blume*
Vieles was ich hier lese macht mich nachdenklich. Bei meiner letzten Beziehung glaubte ich auch Liebe zu spüren, war mir ganz sicher, hab dieses Vertraute, diese Verbundenheit genossen.....aber dann ist soviel passiert. Schlimme Dinge, die dann alles zerstört haben.
Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich Liebe erkennen würde oder selbst fähig wäre zu lieben. Wünschen würde ich es mir natürlich schon. Und einige Beiträge, die ich hier lese lassen mich auch hoffen.
@el_don
Sei mir nicht böse und gewähre mir den Einwand:

In unserm Alter erkennt man das schon *zwinker*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@Viersäulen
*haumichwech*

Da solltest Du wirklich recht haben!!! Klasse!!!


(Armer El_Don, wenn dem nicht so ist...)

*zwinker*
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
@ http://www.joyclub.de/my/1513493.viersaeulen.html

Kein Einwand, sondern ein klasse Statement *top*

Kurz gefragt: woran denn?

lg
triplex
@lustliebender
das betrifft nicht nur @****on, ich schätze viele seine Beiträge in JC, Mein Beitrag zum Thread ist meine Erfahrung und m. E. eine allgemeine Erkenntnis.
watt is los?
xxx
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Dann laß uns doch an deiner Erkenntnis teilhaben, http://www.joyclub.de/my/1513493.viersaeulen.html - denn genau um diese Erkenntnisse geht´s ja in der Fragestellung von El_Don *g*
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Ich glaube nicht dass das mit dem Alter zu tun hat, sondern mit dem Zugang zu seinen Gefühlen, damit, ob man eher ein kopf- oder bauchlastiger Mensch ist, damit, was man unter dem Begriff "Liebe" versteht und mit mit einigem mehr.

Die Frage finde ich auch nicht abwegig. Aber im Grunde muss das jeder für sich selbst entscheiden, wie sich Liebe anfühlt, wie man merkt ob man jemanden liebt, welche Kriterien darauf hindeuten, wie leichtfertig man mit diesem Begriff und diesem Gefühl umgehen mag.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Naja... zu einem gewissen Teil hat es schon mit dem Alter zu tun, wobei ich da weniger an "höhere" Stufen des Erwachsenenalters denke.

Ich bin mir aber sehr sicher, dass zu lieben auch ein Entwicklungsprozess - speziell der Pubertät - ist. So mit 12 - 14 war das eher sexuelle (oder allgemeine) Neugier auf das andere Geschlecht und eher unbedeutende Schwärmerei. Als ich 16 war, glaubte ich eine Frau zu lieben, wie es nicht mehr zu können vermögen würde. Mit ca. 20 musste ich mich eines Besseren belehren lassen.



Allerdings bin ich mir der Ganzen Sache auch etwas unsicher geworden. Dies auch speziell aus "sprachlichen" Gründen. Dies besonders, weil der Begriff Liebe doch zu unterschiedlich verwendet wird. Gerade die Liebe zu Eltern oder Kindern ist nun mal (zu einem großen Teil) etwas anderes, als zu einem Partner. Dann gibt es so "Abstufungen": verknallt sein, verliebt sein, schwärmen, jemanden lieb haben, jemanden lieben...

In gewissem Sinne kann man Liebe eigentlich erst das nennen, was mit der Zeit mit einem Partner gewachsen ist, auch, wenn man sicher "Augenblicke der Liebe" auch vorher in ganz intensiven Momenten fühlen kann.



Was ist Liebe?

Über die sprachliche Problematik hinaus bin ich mir inzwischen auch über die "Ehrlichkeit" gewisser Gefühle unsicher geworden. Gerade bei meiner letzten Ex hatte ich mit die intensivsten Gefühle für diesen Menschen. Ich fühlte mich derart verbunden und zugehörig... es war wie eine Selbstverständlichkeit, dass der andere ein Teil von mir ist und zu mir gehört...

Leider stellte sich über das Jahr hinweg, dass wir total unterschiedlich, voller unterschiedlichster, sich nicht ergänzender Vorstellungen, Interessen, Meinungen ... waren und überhaupt nicht zusammenpassten.

Erstaunlich, wie lange wir aufgrund dieses Gefühles - was ich von der einen Seite vom Gefühl her als Liebe bezeichnen wollen würde, von der anderen der "Unehrlichkeit" wegen her aber sicher nicht (oder dem eigentlich nicht Gerechtfertigtem, da falscher Partner) - zusammen waren.




Liebe ist ein momentanes, höchstes Glücks- und Verbundenheitsgefühl auf einen anderen Menschen bezogen. Mit Glück wiederholt es sich immer wieder. Und dann kann man es "Liebe" (!) nennen.

*wolke7*
Liebe ist ein momentanes, höchstes Glücks- und Verbundenheitsgefühl auf einen anderen Menschen bezogen. Mit Glück wiederholt es sich immer wieder. Und dann kann man es "Liebe" (!) nennen.

Stimmt, und Abweichungen davon sind zu prüfen *zwinker*
Diese Frage stelle ich mir oft....
Wenn ich aufwache und an die Person denke, wenn ich mich nach der Person sehne, wenn ich mich freue die Person zu sehen, mit dieser Person die gleichen Gedanken teilen, den Rat annehmen und auch ablehnen, zusammen lachen, rumalbern, wichtiges und unwichtiges... sofort erzählen wollen, SMS schreiben und sehnsüchtig auf Antwort warten, die Person als Geschenk ansehen, das was WIR haben...als Geschenk zu sehen, füreinander da sein, spüren...wenn es dem anderen nicht gut geht, verlangen, eifersüchtig sein, anhimmeln, begehren, Teil von des anderen zu sein, alles anvertrauen können, sich nicht hintergangen fühlen, Vorfreude spüren, auch mal alleine sein können, akzeptieren und respektieren wie der andere ist, ......und noch viel mehr

das ist, glaube ich, Liebe.

Nicht das Kribbeln.....das vergeht zu schnell und ist oft das Neue und das sexuelle Verlangen.

Wenn es dann danach so ist wie beschrieben.........dann ist ES für mich LIEBE.

Vollweib *blume*
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Liebe ist ein Wort das so viele Bedeutungen hat, aber erklären kann man sie nicht.
Jeder erlebt Liebe aus seinen eignen Blickwinkel und den eigenen Erfahrungen und definiert sie für sich selbst.
Für mich erkenne ich Liebe an vielen Aspekten - hier nur ein paar vereinzelte:

1.Toleranz und Freiraum, wenn jeder auch mal unabhängig vom Anderen etwas unternimmt.. Man muss ja nicht ständig zusammenhängen. Man hat sich danach wieder was zu erzählen und man freut sich danach wieder auf den Partner.

2.Aufmerksamkeit,seinen Partner mit offenen Augen zu betrachten, dass man erkennen wenn ihm etwas fehlt, wenn er Sorgen hat, in welcher Stimmung er sich befindet. Aufmerksam sein bedeutet nicht, dass man gleich auf das reagieren sollte, was man erkennt, aber man kann Aktivitäten unterlassen, die die Situation des Partners dadurch verschlimmern würden. Aufmerksamkeit besteht auch darin sich stets ein wir und uns anstelle eines ich und mein bewusst zu machen. So bekommt der Satz: “Ich hole mir noch einen Kaffee“ den Zusatz: „ …möchtest Du auch einen?“ Oder der Satz: „Hast Du Lust heute Abend auszugehen?“
Aufmerksame Taten geschehen niemals im Hinblick darauf, dass der andere erkennen soll, dass man aufmerksam ist. Der Anstoß kommt aus dem Herzen, nicht aus dem Kopf. Es geht nicht darum, dem Partner zu zeigen, dass man ihn liebt, es geht darum, mit dieser Liebe ein weiteres Stück Harmonie zu schaffen, um sich selber darin wohl zufühlen.

3.Liebe zeigt sich auch darin, dass man zuhört, was der Partner erzählt.
Man erkennt sehr schnell, was der Partner mag und was er nicht mag, was sich der Partner wünscht und worauf er Wert legt.

4. Akzeptanz auch darin zeigt sich Liebe für mich. Ist das Herz voller Liebe, akzeptiere ich die Antwort des Partners. Auf die Frage: „Hast Du Lust ins Kino zu gehen?“ sollte es genügen, wenn der andere „NEIN“ sagt.
Er muss sich dafür nicht rechtfertigen. Er braucht keine Ausreden, keine Gründe, keine Ausflüchte. Ein Nein oder Ja genügt völlig. Ich erkenne Liebe auch daran, all diese Gedanken zu vernachlässigen und sich frei und ehrlich äußern zu können. Es wird in einer Liebe immer wieder Situationen geben, wo einem das eine oder andere nicht gefällt oder wo man einen Wunsch hat, der nicht erfüllt wird. Dann kann man ehrlich sagen, was man möchte oder was einem nicht gefällt. Es ist wichtig zu wissen, was der andere möchte oder nicht mag. Es muss ausgesprochen werden, nicht etwa nur angedeutet oder in Rätseln rübergebracht werden. Klare Worte sorgen für klare Verhältnisse und belasten die Liebe nicht unnötig.

5. Die Sichtweisen des Partners respektieren und akzeptieren, denn jede Sichtweise hat ihre Richtigkeit. Es kommt immer auf den Blickwinkel an aus der man diese betrachtet. Es soll ja Menschen geben die beratungsresistent sind und nur auf ihre Meinung beharren und diese für richtig halten.

6. Den Partner so zu nehmen wie er ist und die Liebe wachsen lassen.
Seine Macken, Schwächen, Stärken (Ausnahme Gewalt, Alkoholismus) zu akzeptieren. Sie gehören zu ihm, machen ihn zu dem Menschen dem man liebt. Nichts ändern zu wollen an ihm!

Neben diesen wenigen Aspekten, deren Reihenfolge keinerlei Priorität darstellen und auch keine Vollständigkeit beinhalten für mich, ist für mich auch Liebe darin erkennbar, das ich mich geborgen, angenommen fühle, meinen Ängste und Sorgen teilen kann, ohne eine Erwartungshaltung zu haben an den Anderen, dann ist es Liebe für mich, ohne jegliche Bedingungen.

Nicht die Liebe nimmt den Blick für die Realität. Die Verliebtheit ist es. Ich sehe da einen großen Unterschied.

Dem kann ich nur zustimmen.
Mit jedem Partner ist die Liebe ein wenig anders.

Am Ende einer großen Liebesbeziehungen ist mir dieser Menschen immer sehr wichtig geblieben, auch wenn man mich verletzt hat und auch das macht Liebe für mich aus, ihn loszulassen und zu verzeihen. Wirkliche, tiefe, bedingungdlose LIEBE ist für mich nicht einfach plötzlich da und sie endet auch nicht plötzlich.

Das Leben fließt… die Liebe fließt.

Also halte ich es mit Nietzsche:“ Lass die Liebe das sein, was sie ist - ein Selbstläufer!“
*********nchen Frau
908 Beiträge
Ich denke, man sollte schon zwischen Verliebtheit und Liebe unterscheiden, sonst würd ich ja ständig lieben. *smile* Ich will damit nicht sagen, dass es Liebe ohne Verliebtheit gibt (wär ja auch schade), aber andersrum ist die Liebe meist noch in der Ferne. Wobei sich je nach Situation sicherlich auch mal schneller, mal langsamer sehr tiefe Gefühle entwickeln können, je nachdem wie gut man sich kennenlernt und was man schon "zusammen durch" hat.
Allgemeine Kriterien lassen sich da nicht aufstellen, jeder liebt auf seine Art und Weise und macht das an anderen Dingen fest...

Ich überlege mir immer, für wen ich z.B. ohne zu Zögern eine Niere spenden würde oder die Netzhaut oder zur Not bei drauf gehen würde. Oder etwas weniger dramatisch: Macken nicht nur aktzeptieren, sondern als Teil der Person zu betrachten, sie sogar teilweise zu lieben, sie komplett annehmen (und selbst auch komplett angenommen werden)., Kompromisse einzugehen, die man sonst niemals gegangen wäre, wenn es die Gedanken besetzt. Schwer zu beschreiben.
Es ist ein ruhiges, tiefes Gefühl und komischerweise hat es sich bei mir meist bei Menschen gehalten, mit denen es nicht "stürmisch begann" (und dann explodierend endet). Die Verliebtheitsphase bei meiner Liebsten war -wenn überhaupt- ziemlich kurz und ist dann mit der Liebe erst richtig aufgeblüht. Und wenn ich so in die Vergangenheit schaue, war das bei "richtigen Lieben" immer so.
Man hat keine Wahl
*g* das lässt sie nicht zu die Liebe. Sie ist da, macht sich in Dir breit und bedeutet so vieles. Ich kann z. Bsp. nur schlecht bis gar nicht schlafen, wenn Streit zwischen uns ist. Trotzdem gibt es den - man reibt sich aneinander, hält den Alltag aus und stellt fest, es wäre nichts ohne den Anderen. Mit den Jahren verändert sie sich. Erst wild und ungestüm dann ruhiger und tief verankert. Sie macht nicht blind und ich bleibe auch ein einzelnes Individuum. Liebe bereichert ungemein - das Geben und das Nehmen - das bezieht sich jetzt nicht auf das Körperliche. Sie macht verletzlich, sensibel, verleiht uns die Fähigkeit nicht nur uns wahrzunehmen und den Egoisten auszuleben. Sie vermittelt Geborgenheit und die Gewissheit vom Anderen trotz unserer Macken angenommen zu werden. Sie verlangt auch Disziplin und das Hinterfragen was dem Anderen gut tut, das Beste für ihn ist - ohne sich selbst aufzugeben. Und provokanter Satz - sie kann sich auch auf mehrere Personen zugleich erstrecken. Liebe bedeutet nicht den Anderen zu besitzen.
******a68 Frau
179 Beiträge
@****on:
Schwierige Fragen, die du da stellst. Fragen, mit denen sich die Menschheit vermutlich schon seit Jahrhunderten beschäftigt.... Und wahrscheinlich gibt es so viele Antworten, wie Menschen die darüber nachdenken.

Für mich ist Liebe ein ganz warmes, tiefgehendes Gefühl. Jemand, den ich liebe, den nehme ich an - mit allen Stärken und Schwächen. Diesen Menschen, den ich liebe, kann ich akzeptieren, respektieren und wertschätzen, auch wenn ich seine Abgründe kenne. Oder vielleicht gerade deshalb. Die berühmten drei Worte kann ich nur dann zu jemand sagen, wenn ich das Gefühl habe, derjenige zeigt mir sein wahres Ich. Es geht nicht mehr darum, sich gegenseitig seine Schokoladenseiten vorzuführen (das ist vielleicht noch mehr in der Phase der Verliebtheit), sondern seine Persönlichkeit kennenzulernen mit allen tollen und faszinierenden Seiten und auch den Macken und Spinnereien.

Lieben und Geliebtwerden hat für mich etwas damit zu tun, dass man einfach "ich" sein kann, ohne sich zu verstellen oder Anteile der eigenen Persönlichkeit zu unterdrücken. Das heißt aber nicht, dass ich mich selbst aufgebe, um alle Macken des Partners zu ertragen, wie es teilweise hier schon kritisch angemerkt wurde.

Bei meinem Liebsten habe ich den Ort gefunden, wo ich mich geborgen fühle, wo ich weiß, da ist jemand immer für mich da, wenns drauf ankommt. Liebe gibt aber auch viel Freiheit. Die Freiheit, dass der andere sich weiterentwickeln kann und nicht immer genau SO bleiben muss, weil ich mich doch in diesen Menschen verliebt habe.

Sichere Zeichen für die Liebe.... weiß nicht, ob es die gibt. Auf jeden Fall gehört es, glaube ich, dazu, ganz tief in mich reinzuhorchen und ganz ehrlich mit mir selbst ins Gericht zu gehen. Bleibe ich bei jemandem, weil ich ein Liebesgefühl empfinde oder sind es Ängste oder andere Gefühle (auch Bequemlichkeit), die mich vom Gehen abhalten? Solange man da nicht gnadenlos ehrlich zu sich selbst ist, kann man auch die Frage der Liebe nicht klären.

Mmh, da schwirren mir noch viele Gedanken im Kopf rum. Muss mal noch bißchen sortieren....
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Interessantes Thema
Ich würde mal sagen, dass die Liebe, die man selbst für jemanden empfindet, eigentlich für einen selbst leicht zu spüren ist.
Problematisch ist eher die Frage, wie man Liebe beim Gegenüber "erkennt".
Machen wir uns nichts vor.
Jedermans Liebe wird dadurch durch das Empfinden moduliert, ob er auch "zurückgeliebt" wird.
Das Gefühl, nicht hinreichend geliebt zu werden, hat nämlich doch Einfluss auf die eigene Liebesfähigkeit.
Jeder Mensch hat das Bedürfnis, als liebender Mensch wahrgenommen zu werden.
Wir alle wollen nicht nur lieben, sondern ebenfalls "geliebt werden"...
Lieben(den) Gruss
Freimut
Wenn es Liebe ist...
... dann spürt man es, ob man will oder nicht. Denn Liebe hat nicht wirklich etwas mit "wollen" zu tun. Und wenn es dem Anderen genauso geht, dann braucht es diese drei Worte nicht. Es gibt so viele andere Wege, seinem Partner zu beweisen (bzw. zu zeigen, denn Liebe braucht keinen Beweis, da Beweise immer etwas Ge- oder Erzwungenes besitzen), daß man ihn liebt. Und es gibt so viele Dinge, an denen der Partner erkennen, spüren kann, daß es so ist.
"Ich liebe Dich"
Viel zu oft werden diese Worte viel zu schnell, viel zu leichtfertig gesagt. Worte, die die Zunge verlassen haben, kehren nie wieder in den Mund zurück, aus welchem sie kamen.
Wenn Du es nicht wirklich meinst, dann sag' es auch nicht.
Und überlege Dir lieber zweimal, ob Deine Worte wirklich dem entsprechen, was Du empfindest, oder ob Du Dir in Wahrheit selbst etwas vormachst oder Deinem Partner. Nichts ist schlimmer, als wenn man "Ich liebe Dich" sagt, weil der Partner es hören möchte. Sage es, frei heraus, schrei' es laut durch alle Straßen und über alle Plätze - doch nur dann, wenn Du es willst. Und nicht weil der Andere es (eventuell) erwartet.
Liebe Frauen, Ihr irrt Euch gewaltig, wenn Ihr glaubt, daß ER Euch nicht liebt, wenn er nicht in regelmäßigen Abständen die berühmten drei Worte sagt. Von uns Männern erwartet Ihr auch, daß wir Euch durch die Blume verstehen und zwischen den Zeilen lesen können.
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Und überlege Dir lieber zweimal, ob Deine Worte wirklich dem entsprechen, was Du empfindest, oder ob Du Dir in Wahrheit selbst etwas vormachst oder Deinem Partner.

...und wie erkennt man -für sich- den Unterschied?? Manche sind im Selbstbetrug und 'wasvormachen' geradezu Perfektionisten *gruebel*.

Oder reicht es wenn man es selber glaubt? Sicher reicht es, aber wie nachhaltig ist es dann oder gibt es doch ein untrügliches Gefühl dafür?

http://www.joyclub.de/my/477324.winterherz.html und noch ein *top* für dich!



el_don.
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Oder reicht es wenn man es selber glaubt? Sicher reicht es, aber wie nachhaltig ist es dann oder gibt es doch ein untrügliches Gefühl dafür?


Meine Theorie ist, dass man sich selbst bescheißen kann bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. (Andere natürlich auch. Nach hier gängiger Moralauffassung ist das ja ok, solange der Andere nichts davon erfährt. Aber das ist ein anderes Thema.)

Ich kenne Menschen, die schaffen es nachhaltig, es selber zu glauben und damit seit 30 Jahren glücklich zu sein. Zwar mit wechselnden Partnern, aber die Projektion der Liebe funktioniert immer wieder - hauptsache man hat jemanden, der einen davon abhält, eine eigene Persönlichkeit entwickeln zu müssen.

solang's gut geht... wer will da schon den Richter über richtig und falsch spielen...*schulterzuck*
wie erkennt man liebe... *gruebel*


ganz einfach...

man erlebt sie...*omm*

mutabor65
Da simmen Wir zu, einfach erleben,


jeden Tag von neuen!



LG AnunHei
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Manche
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wie erkennt man liebe...


ganz einfach...

man erlebt sie...


erleben sie auch als Bedrohung!
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