Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Sex unter Männern
1010 Mitglieder
zur Gruppe
Anonymer Männer-Blowjob
3910 Mitglieder
zum Thema
Auf welches Bild seid ihr besonders stolz?:...TEil 2..:449
Und hier gehts schon weiter mit der Eingangsfrage aus dem 1. Teil.
zum Thema
Woran erkennt man die wahre Liebe?449
Gibt es die wahre Liebe wirklich? Woran erkennt man sie?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Das Schweigen der Männer

Für mich klingt das nach: Ich will ohne Gummi vögeln, aber bloß keine Verantwortung tragen.

Warum denn auch, wenn es anders geht?
*****n85 Mann
159 Beiträge
@Jasson_85
Warum denn auch, wenn es anders geht?

Klar geht es auch anders, aber dann muss man eben auch die Verantwortung tragen wenn was schief geht.

Ich vertrete den Standpunkt, dass sich Frauen eben nicht mit Hormonen vollstopfen sollen. Was bitte ist an der Pille natürliches? Jeden Tag stopfen sich Frauen das Zeug rein. Wenn man mal die Packungsbeilage liest kann einem ganz anders werden. Ich möchte nicht das sich meine Partnerin solchen Risiken aussetzt. Da nehme ich lieber zu liebe meiner Freundin Kondome.

Außerdem muss man nicht unbedingt Hormonell Verhüten damit man auch mal seinen Spaß ohne alles haben kann. Das ist dann zwar Zeitaufwendiger und auch nicht ohne Risiko aber es geht auch. Natürlich besser in einer längeren Beziehung als für einen Ons geeignet.

Aber nochmal, ich alleine Trage die volle Verantwortung für mein handeln. Verhütung ist doch keine Frauensache.
@erwil
Lass es gut sein, es hat keinen Sinn, dass du und ich diskutieren.
Ich habe viele, viele deiner Beiträge gelesen.

Warum konvertierst du nicht zur Frau? Ich glaube du bist dort besser aufgehoben.

Alles Gute.
@africa_twin
Warum konvertierst du nicht zur Frau? Ich glaube du bist dort besser aufgehoben.

wie nicht anders zu erwarten, deckt Dein Glaube sich nicht mit dem meinigen.

Ich bin gerne Mann!
Und es ist schön, als Mann Sex mit Frauen zu haben.
Ich ficke gerne ausgewählte Frauen- und lasse mich gerne von eben diesen ficken.
Ich fühl mich wohl als Mann, und finde es richtig geil, meinen männlichen Verstand zu benutzen.
Das einzige, was mir übel aufstößt, ist, wenn manche anderen Männer mit Plattitüden, Pauschalisiserungen und sonstigem undurchdachtem Unfug meine gesammelte Geschlechtsgenossenschaft in Mißkredit bringen.
Da halte ich nur zu gerne gegen! Schließlich bin ich ein Mann und weiß als solcher, daß für mein Glück niemand anderes als ich selbst verantwortlich sein kann!

Warum ich nicht zur Frau konvertiere?
Neben all dem oben genannten:
Weil es das gleiche in grün wäre. Verbitterte Frauen, die sich in sinnloser Vorwurfshaltung ergehen, gibt es schließlich genauso wie verbitterte Männer.

Wurscht ob Männlein oder Weiblein:
Aus einem gefühlten Opferstatus heraus in Vorwurfshaltung zum anderen Geschlecht zu gehen, führt zu nichts als dazu, sich von anderen abhängig zu machen.

In einem geb ich Dir allerdings recht:
Es hat wohl keinen Sinn, daß wir beide diskutieren.

lg erwil
Ihr seid lustig...
da spricht überhaupt nichts gegen, es sei denn, mann ist sich seiner Männlichkeit nicht ganz sicher
also wenn wir in der Männergruppe keinen Stuhlkreis bilden und uns gegenseitig den Kopf tätscheln ,heißt das in Wirklichkeit ,daß wir schwul sind?

Ich weiß ja nicht, aber die meisten Schwulen, die ich kenne, sind sich ihrer Männlichkeit verdammt sicher.
@art_of_nude
Ihr seid lustig...

tz tz tz. ein Einzeiler mit drei Worten!!! *nono*

Gib Dir mal mehr Mühe.
Inhaltlich hätte man damit locker 40 Zeilen füllen können!

*mrgreen*

lg erwil
hmmm
"Das Schweigen der Männer"
*schweig*
ist immer noch besser >>> als wenn sie sich streiten *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
oder
wenn sie singen oder gar gröhlen!
"Singen"...
*ja* >>> klar, warum auch nicht ???

"Grölen" >>> geht gar~nicht *flop*
näaaa, das kann man jetzt aber so allgemein nicht sagen. von wegen "Gröhlen geht gar nicht" und solche Platituden.
Was macht die Atmosphären auf Plätzen und in Kneipen während der Männer Fussball saisong erst zu der was sie ist. Da kann gröhlen schon mal rocken!!!


PS.: ich hoffe du nimmst meine Formulierung nicht zu ernst. ich hab mit absicht die typischen JC laber laber Diskussionstechniken rausgekramt. Wenn man mit Betonung schreiben könnte, hätte man es gelesen, gehört, was auch immer^^
Allein
Krampfhaft Gründe zu suchen, sich Positionieren zu wollen oder zu müssen....Rollen entsprechen...sich hinter dem Geschlecht zu verstecken....Vorurteile zu befriedigen ...ist an sich schon lächerlich die Platitüden...auf RTL 2 Niveau.....der Mensch dahinter kommt bei solcher Betrachtung immer zu kurz und verkommt zur Ansichtssache....ich sehe hier kaum eine Diskussion sondern einen Ringkampf der Oberflächlichkeit.
Heute wird alles thematisiert. Warum?
Eigentlich sehe ich gar keinen Diskussionsgrund. Klar, die Zeiten ändern sich immer wieder mal! Aber warum kann ein Mann nicht einfach so sein, wie er ist? Warum muß Mann oder Frau mit dem Strom schwimmen und warum sollen sie sich den jeweiligen Trends anpassen? Bisher war es immer noch so, dass es zu jedem Topf den passenden Deckel gibt und egal wie Mann auch ist, er wird immer eine Frau finden, die ihn so mag wie er ist. *zwinker*
**********ey_be Mann
18 Beiträge
Ich denke viele männer würden auch gerne öfters über ihre gefühle reden, aber müssen es verstecken, weil es nicht ankommt bei den frauen. Das staut sich dann an und in einer beziehung wo er sich vermeintlich sicher fühlt, bricht es dann raus und überfordert sie. Natürlich reden frauen und männer auch anders, was nicht gerade hilfreich ist.

Dazu gibt es dann noch rollenspezifische erwartungen:

1. wer macht den ersten schritt? ... der mann

2. wer sagt zu erst: "ich liebe dich" .... die frau (den fehler machen die meißten männer wohl nur einmal es zuerst zu tun... aber äusserst praktisch um eine dame los zuwerden *g*)
etc.

Ausserdem, wenn es ernst wird, werden frauen auch oft sehr wortkarg...

Leider geht es derzeit zu oft darum was frau will und wenn es nicht klappt ist der mann schuld. Ich hoffe irgendwann normalisiert sich das alles und alle sind einfach etwas offener und haben mehr respekt für einander.
*******123 Paar
43 Beiträge
@ServeAndObey
ich hab gelernt nicht mehr (vermutete) erwartungen und wünsche von frauen zur leitlinie meines handelns zu machen; durch aufbau von selbstbewusstsein und selbstakzeptanz. für mich ist es wesentlich wichtig über meine gefühle zu sprechen und ich suche mir eben menschen denen das gefällt und die ähnlich drauf sind.

ich bin dabei mich von geschlechterrollenspezifischen erwartungen zu befreien und stattdessen so zu sein, wie es mir angenehmer ist; also so wie ich glücklicher, zufriedener, gesünder bin.

eine weitere leitlinie ist für mich: von gesellschaftlichen einflüssen und lebensgeschichtlichen prägungen abgesehen ist jeder mensch für sich selbst verantwortlich, auch für seine aktuellen gefühle. diese können von anderen ausgelöst werden, aber dass ich sie entwickle und wie ich damit umgehe, das ist meine verantwortung. daran ist nicht der/die andere schuld. diese sichtweise entspannt konflikte, verweist auf meine selbstverantwortung und eröffnet mir befreiende, also emanzipatorische entwicklungsmöglichkeiten. *g*
wortlos bin...
"ausgeglichens Mannsein"!? Wer zerbricht sich denn darüber den Kopf!?

Dazu fällt mir spontan nur eines ein, das ist wenigstens noch halbwegs unterhaltsam... Mal wieder Grönemeyer's "Männer" hören...
*crazy* alles hab ich nicht gelesen. aber warum muss MANN so sein !!!, ich bin so wie ich bin, als Mann, und wenn Frau das gefällt da ist es doch OK. Dieses Schubladendenken ist in meinen Augen rein Mediengeprägt, da kann ein Autor und ein Verleger ein Buch auf den Markt bringen, und schon stürzen sich die Geschlechter drauf, weil sie Angst haben sie machen was falsch.

Wer mich so wie ich bin als Mann und Mensch nicht mag, dem hilft auch kein Buch, andersrum genauso wenn mir die Frau nicht zusagt, hilft mir auch kein Buch SIE eben so zu machen wie ich mir das passende Gegenstück vorstelle.
Wenn Männer wollen
können sie schon reden. Manche reden sogar, ohne damit ein Ziel erreichen zu wollen. Das sind dann die, die sich für sprachlich kompetent halten.
Wenn Männer wollen
--------------------------------------------------------------------------------

können sie schon reden. Manche reden sogar, ohne damit ein Ziel erreichen zu wollen.

Dafür gibt es keine wissenschaftlich anerkannten Belege. *mrgreen*
ofi...
manche hören sich sogar gerne reden...
manche hören sich sogar gerne reden...

..vermutlich eine Laune der Natur,wie Albinotiger und doppelköpfige Reptilien.
manche hören sich sogar gerne reden...

..vermutlich eine Laune der Natur,wie Albinotiger und doppelköpfige Reptilien.

Leider tritt diese genetische Aberration so selten gemeinsam mit der Fähigkeit, zuzuhören, auf...
Leider tritt diese genetische Aberration so selten gemeinsam mit der Fähigkeit, zuzuhören, auf...

Da kannst Du sogar ne Regel von ableiten. *zwinker*
Wahrscheinlich führen beide Gendefekte
in Kombination mit XY dazu, dass der Fötus nicht lebensfähig ist...
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
@******ass

*top*

Ich musste schon nach den ersten Zeilen mit den Kopf schütteln. Laut meinen historischen Kenntnissen ist die sogenannte traditionelle 'Männlichkeit', also der Mann als Beschützer, Ernährer, Erzeuger und Verteidiger keineswegs ein Selbstverständnis der steinzeitlichen oder mittelalterlichen Gesellschaft gewesen, sondern ist ein genuin moderne Kopfgeburt. Es war gerade die moderne Aufklärung des 18. und 19. Jahrhunderts, welche diese Mannes-Ideologie schuf, mit der entsprechenden Geschichtsverklärung, wie sie auch heute noch ständig populär wiedergekäut wird. Erst die moderne, kapitalistische Gesellschaft ermöglichte überhaupt die Geschlechterteilung, in der nur der Mann arbeiten sollte und für's harte Business und die kriegerische Politik zuständig war, während die Frau aus dem Erwerbsleben verdrängt und nur noch für das Nicht-Produktive, Nicht-Öffentliche und Emotionale zuständig sein sollte. Vor der modernen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts konnte der Mann es sich gar nicht erlauben, als alleiniger Erzeuger die Familie satt zu kriegen. Die Frau sowie die Kinder mussten mit auf's Feld. Selbst noch bis in das Spätmittelalter hinein gab es auch Frauen in den Handwerker-Zünften, was aber im Zuge der Patriarchalisierung während der Frühen Neuzeit zunehmend verboten wurden. Die Handwerks-Zünfte wurden zu reinen Männervereinen.

Selbst noch während des Wirtschaftswunders wurde dieses moderne, angeblich natürliche Rollenverständnis beibehalten. Die Frau war Hausfrau, der Mann ging seiner 40-Stunden-Woche nach und kam abends mit seinem Auto nach Hause, während sie schon das Essen gekocht hatte.
Dieses spezifisch moderne Selbstverständnis von Männern und Frauen kippt jedoch seit einigen Jahrzehnten infolge ökonomischer Krisen und Prekarisierung der Arbeit. Haufenweise Männer haben seitdem einen Kern ihres Selbstverständnisses verloren: einen sicheren Arbeitsplatz, welcher ihnen stets die moderne, würdevolle Bezeichnung des 'Ernährers' erlaubte.

Damit einher geht dann auch die Gleichstellung der Geschlechter. Wobei man hier teilweise im negativen Sinne von einer Gleichstellung sprechen muss. Frauen haben im 20. Jahrhundert zunehmend die gleichen Rechte wie die Männer bekommen, wobei es sich hier aber genau genommen in vielen Dingen um eine 1:1-Kopie der Männerwelt handelt: Frauen dürfen nun auch gefühllos dem harten Business nachgehen, gewalttätig werden und zur Armee oder Polizei gehen und dort das Tötungshandwerk erlernen. Und dazu noch die Frauenquote, welche uns erst recht daran erinnern soll, dass Männer und Frauen unterschiedlicher Behandlung bedürfen, weil sie ja angeblich so unterschiedlich sind. Eine sehr zweifelhafte Emanzipation. Aber das nur kurz.

Hier geht es ja schließlich um den Mann und das Männlichkeits-Bild. Paradoxerweise war die Emanzipationsbestrebung der letzten Jahrzehnte stets einseitig: Es gab zwar Ansätze einer Männer-Emanzipation (z.B. Männervereine), die eine Aufweichung des patriarchalen und heteronormativen Selbstverständnisses erlaubte. Aber ich habe den Eindruck, dass diese Entwicklung in den letzten Jahren wieder einen Rückschlag erlitten hat. Quer durch alle Medien und Gesellschaftsschichten gilt weiterhin das normative Bild vom heterosexuellen, selbstbewussten, durchtrainierten und in jeder Hinsicht erfolgreichen Frauenliebhabers.

Die Emanzipation verläuft hier aus meiner Sicht vollkommen einseitig. Das zeigt sich für mich auch in dem Artikel. Der Autor schreibt z.B., die Männer seien nach Frauen süchtig. Auch das halte ich insofern für richtig, als dass diese "Sucht" dem Mann anerzogen ist bzw. es sich hierbei um eine gesellschaftliche Erwartungshaltung handelt. Besonders bei beruflich erfolglosen Männern gilt der Erfolg bei Frauen als letzter Strohhalm, an den Mann sich noch klammern kann, wenn er nicht vollends zur Witzfigur abgestempelt werden will. Homophobie ist aus meiner Sicht immer noch ein großes Problem bei Männern. Sobald manch ein Mann seine Ehrenloge der Arbeit verloren hat, sieht er seine einzige Chance, in dieser Gesellschaft noch etwas zu gelten, darin, möglichst viele Frauen abzubekommen und nebenher noch möglichst aggressiv und emotionslos aufzutreten.

Und an dieser Geschlechter-Ungleichheit wird nicht nur seitens vieler Männer festgehalten, sondern auch viele Frauen reproduzieren dieses Männlichkeitsbild. Viele Frauen wollen trotz Frauen-Emanzipation keinen emanzipierten Hausmann haben, sondern - und das durfte ich auch schon hier im JC lesen - einen starken, großen, selbstbewussten Ernährer, also weiterhin den bisherigen 40-Stunden-Jobber, der - in Ansätzen - zusätzlich noch familiäre und emotionale Eigenschaften zeigen soll. Ich würde sagen, dass es hier parallel zur Doppelbelastung der Frau, Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen, ebenso eine Doppelbelastung der Männer gibt: einerseits einen Vollzeitjob haben, selbstbewusst und stark sein, andererseits aber auch emotional agierend, liebevoll, witzig und charmant sein. Die eierlegende Wollmilchsau sozusagen. Denn genausowenig wie viele Frauen es schaffen Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, genausowenig schaffen die Männer dies.

Nichtsdestotrotz wird weiterhin an Rollenklischees festgehalten, gerade auch hinsichtlich der Paarbeziehungen. Heute ist der Frauenversteher gefragt, morgen wieder fahren die Damen auf den Macho ab. Die eine Studie erzählt uns, was Frauen wollen, die andere Studie ebenso, nur mit dem gegenteiligen Ergebnis.
Mal ehrlich, von sowas muss Mann doch bekloppt werden.

Ich persönlich versuche, mein Selbstbild zunehmend von diesen Rollenklischees abzukoppeln, was nicht immer gelingt. Meiner Ansicht nach ist eine Emanzipation von Unmündigen nur möglich mit der Emanzipation der "Dominanten". Eine Emanzipation des Mann ist daher ebenso nötig wie die der Frau, damit beides gelingt. Und das ständige Gerede von der Ungleichheit der Geschlechter ist nicht nur hanebüchen, sondern auch zutiefst anti-emanzipatorisch. Entweder ich sage, dass Männer und Frauen gleich sind und das Geschlecht keine Rolle bei der Bewertung des Charakters spielt, so dass jeder sich frei entwickeln kann, wie er es für richtig hält; oder ich spalte die Menschen in Männlein und Weiblein auf und proklamiere, dass beide unterschiedlich ticken, beide einer geschlechtsspezifischen Sonderbehandlung bedürfen und überhaupt von verschiedenen Planeten abstammen, so dass man sich fragen muss, wie die Menschheit überhaupt bis heute überleben konnte bei so viel Inkompatibilität. Beides zusammen geht nicht.

Und mich kotzen mittlerweile die ganzen medialen Geschlechterpossen an, in denen der Mann als ultimativer Dorftrottel hingestellt wird, der nix gebacken kriegt und ständig sexgeil sabbernd durch die Gegend läuft, während die Frau das erwachsende, intelligente und evolutionär weiterentwickelte Menschlein darstellt. Ich durfte schon beides bei beiden Geschlechtern erleben.

Ich halte es mitterweile so, dass ich, auch auf die Gefahr hin, ewig Single zu bleiben, mich sowohl von diesen Klischees als auch von einem elenden, zwiegespaltenen Mannsbild fernzuhalten und meine eigene Identität zu suchen. Ich habe für mich festgestellt, dass das ständige Verbiegen auf Frau komm raus mich unnütze und wertvolle Lebenszeit kostet. Die Erfahrung, unterschiedliche Frauen kennen gelernt zu haben, hat mich gelehrt, dass es relativ egal ist, ob ich mich als Macho oder als Softie zeige. Was die eine Frau mag, kann die andere wiederum abstoßen.
Ebenso versuche ich auch hinsichtlich der Partnersuche, einen Mittelweg zwischen Handeln und Abwarten zu finden. Ich mag es mittlerweile, wenn Frau den ersten Schritt macht, bin aber auch gerne selbst aktiv, aber eben in Maßen.
Und der Sex gefällt mir mittlerweile auch, wenn ich keinen Orgasmus hatte. Ich persönlich versuche auch ab und zu mal, eine Frau zappeln zu lassen, aber ebenso kann ich bei ihr auch mit der Tür ins Haus fallen, wenn ich das Gefühl habe, dass sie die Richtige ist. Und ebenso kann ich bewusst 'nein' zu einer Frau sagen, ohne dass ich mich gleich als Idiot bezeichnen muss, weil mir - angeblich - eine Bettgeschichte mit dieser Frau entgeht.

Ich bezweifle aber, dass meine Lebensversuche Schule machen werden. Dazu entspricht das Klischee vom notgeilen Mann leider zu oft der Realität.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.