Das Schweigen der Männer

Mit was man alles sich auch die Zeit vertrödeln kann. Also mir ist das sowas von egal, was das "Mannsein" angeht. Ich bin, wie ich bin und muss da keinem nacheifern oder jemandem was vorspielen, weils in der Gesellschaft mal "in" ist...
Wer das nicht an mir mag, bitte... man muss ja nicht jeden mögen.

Ein Mann bleibt ein Mann und eine Frau eine Frau.
Da könnt Ihr Euch alle die Finger wund scheiben, erwidern, dementeiren. mich als altmodisch hinstellen, ich habe diese Meinung in jeglicher Hinsicht ....

... und ich als Mann schweige nicht - nie ...

... ist da aber jemand frustiert.

überzeugt

Hallo, Peter!

Schön, von Dir im Joyclub zu lesen!

... und noch schöner, mit Dir zusammen in den "Männerbanden" dem tieferen Sinn Deiner Worte auf der Spur zu sein ... ...

Das Schweigen der Lämmer/Männer

widersprechen wir dem Klischee, sind wir Machos,
widersprechen wir nicht, sind wir 'Weicheier' !
Was denn also?
Was wir auch tun, seit 'Alice' ist einfach ALLES verkehrt!
(okay, mittlerweile sogar SO verkehrt, dass sogar die 'schwarze Alice' ihre Thesen anzweifelt, oder zumindest infrage stellt)

greetings
stefan

Die Ankündigung, dass in dem Artikel das Thema "Männlichkeit" diskutiert wird, hat mir schon wieder die Lust auf's Lesen verdorben.
Denn ich halte diese Dikussion für ziemlichen Käse!

Ich bin ich selbst; habe Stärken, Schwächen und Macken. Dabei ist es mir völllig wurscht, ob das nun "männlich" ist oder nicht.


Wie bei "das Leben des Brian":
"Ja, wir sind alle Individuen."

Ich bin nicht verunsichert. Ich bin lediglich gelangweilt.

Verunsichert ist doch nur der, der anstrebt, in einen vorgefertigten Rahmen zu passen.

Wer da eh keinen Bock drauf hat, ist einfach er selbst.

Egal ob Frau oder Mann.

So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Schlappschwänze gab es schon früher und wird es auch immer geben, mal mehr und mal weniger viele. Die richtigen Kerle lassen sich von niemandem dirigieren und unterkriegen und stehen zu dem, was sie sind und machen das, was ihnen Spass und Freude bereitet.

In diesem Sinne: Sei ein Mann!

Also ich fand den Artikel als sehr zu Nachdenken und Selbstreflektieren anregend, und ich finde, in jedem Satz steckt ein Fünkchen Wahrheit.

Klar, dass das jetzt von vielen Männern wieder als totaler Schwachsinn abgetan wird, was aber wieder nur die Aussagen aus dem Artikel stützt.
Mann muss betonen, was für ein ganz besonderes Prachtexemplar Mann man ist - Schwäche zeigen ist unmännlich.

Was mir subjektiv immer wieder auffällt, dass viele Männer sich gerade hier regelrecht beim anderen Geschlecht einschleimen, ja sogar regelrecht anbiedern, damit mal ein Mitleidsfick für sie abfällt. Wohl auch eine Entwicklung, die aus Unsicherheit herrührt.

Der moderne Mann ist sich seiner unsicher - das läßt sich nicht leugnen.

Richtig männlich sind:
Glatzenbildung, Prostatabeschwerden, Erektionsstörungen und vorzeitiger Samenerguss.

...



... Piep, dann hat er sich aber nicht mehr lieb. Dies darf man jedoch mit hinreichender Sicherheit in einer Vielzahl von Fällen verneinen.

@*******tty

Ja genau, und dann suchen sich die Frauen "Alternativen"...... wegen der wenigen Aufmerksamkeit.

JA, die ewige Diskussion..... Frauen.... Männer..... warum ist der eine so, warum sagt der andere nichts..... etc.

Mit zunehmenden Alter wird man gelassener. Begegnet man heute als Mann eine Zicke, hat sie das Problem. Früher war das anders..... da dachte man auch, man(n) müsse sich für alles mögliche rechtfertigen. Bewusst oder unbewusst. Jetzt werden einige sagen "Selbst Schuld!". Ja, möglich. Nennen wir es mal: Idealismus. Ist mir jemand wichtig, strebe ich so etwas wie eine Beziehung an. Sarkasmus Die Frage ist nur, was sich jeder darunter vorstellt.

In einem anderen Thread/Thema hat man mein "Frauenbild" angesprochen..... Versteht mich nicht falsch..... Ich liebe die Frauen. ... Blöd nur, wenn man daran denkt, was man schon so erlebt hat. Wo wir wieder bei Klischees.... oder besser deren Widersprüche sind. Und solange es Frauen gibt, die das Verhalten von anderen Frauen..... deren Befindlichkeiten, etc. selbst nicht verstehen, fühle ich meine Ansichten bestätigt. Ich hab mal was von einer Psychologin gelesen..... Das war selbst mir schon zu frauenfeindlich. Aber zum Glück gibts auf beiden Seiten solche und solche.

Ich seh mir Mario Barth an und denke: "Ja!!! Genau so!..." Und dann noch der Schwenk der Kamera in die Zuschauer..... Na wenn das kein Kopfkino ist?!

Beweisen muss ich niemanden was. Männer die unbedingt "richtige Männer" sein wollen, sind mir genau so suspekt, wie Frauen die unbedingt allen was beweisen wollen.

Und alles bleibt so wie es ist: Männer denken, sie müssen Frauen verstehen. Und Frauen werfen Männern deren "Einfachheit" vor. Sprüche wie: "Kennste einen, kennste alle" kenne ich nur von Frauen.

Wer was wie für sich bewertet, muss jeder selbst sehen.

Vielleicht wirds insgesamt besser zwischen den Geschlechtern, wenn beide Seiten nicht mehr darüber nachdenken.... Leider holt einen täglich die Realität ein. Und somit verdienen die Psychologen, Autoren, etc. weiter an den Peinlichkeiten zwischen Mann und Frau.

Ich bin von mir überzeugt, jedenfalls zu 90% meiner Lebenszeit.
Ich bin von mir überzeugt als Mensch.
Zufällig bin ich auch Mann.

Das die zufällige Entscheidung zwischen einem X und einem Y bei der Verschmelzung von Samen und Eizelle heute immer noch dazu führt, dass Diskussionen geführt werden, sich die Terminkalender von Psychotherapeuten füllen, Autoren Millionen überteuerter Ratgeber verkaufen können und TV-Diskussionen und allerlei Comedians ein Thema haben, finde ich allenfalls amüsant.

Ich glaube, das gerade dieser "Ratgeber-Kult" und diese vielen "Spezialisten" zu großen Verunsicherungen führen. Werdende Mütter sind verunsichert, anstatt auf ihr Bauchgefühl zu vertrauen. Jungs dürfen nicht mehr auf Bäume klettern, weil das keine TÜV-geprüften, doppelt abgesicherten Spielgeräte sind. Mädchen dürfen nicht Mama-Papa-Kind spielen und am Spielherd stehen, weil sie zum Girls-Day gehen müssen. Männer lassen sich die Haare von den Beinen reissen, weil der Coca-Cola-Mann auch so schön glatt ist. Frauen ergattern Aufsichtsratsposten und merken erst mit 50, dass sie doch gern mal Kinder gehabt hätten.

Niemand ist mehr fähig, in sich reinzuhören und zu erkennen, was er selber will. Wenn es jemand wirklich tut und ein Mann dann Ballett tanzen will anstatt zu Boxen und eine Frau lieber Bagger fährt anstatt Kinderwagen zu schieben, dann lasst es sie tun.
Lasst es sie genauso tun wie die anderen, die klassische Rollenbilder pflegen - und hört auf, unsinnige Diskussionen zu führen.

Habt Euch lieber lieb!

Achso.... der Eingangstext....

Ein Leitbild benötige ich nicht.
Für wen auch? Für die Frauen? Nicht doch. Die sind heute so pragmatisch.... außerdem kannste es einer Frau so oder so nicht recht machen. Wozu auch?

Wichtig ist nur, nicht eines Tages vor dem Spiegel zu stehen und sich nicht wieder zuerkennen, weil man sich bis zur "Unkenntlichkeit verbogen" hat.

SUPER!

Genau so.
Medien, auch so ein Thema....

...dann hat er schon verloren.

Männer, die reden, die Gefühle äußern, die mal schwach sind, sind Trugbilder aus Frauenzeitschriften. Keine Frau will einen solchen Mann, aber manchmal gaukeln sie einem vor, dass es ihnen gefällt.

Frauen wollen (hier irgendwo gelesen) wilde Hengste zähmen und nicht auf dem Ponykarussell reiten. Aber wenn der Hengst gezähmt ist, dann wird er ins Ponykarusell gesperrt, und der nächste Hengst wird gezähmt.

Männer lieben Frauen, so wie sie sind, Frauen lieben, was sie aus Männern machen können.

Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber im Moment fühle ich mich mal wieder arg ramponiert - nur weil ich nicht dass getan habe, was eine Frau von mir erwartet hat.

...


gehabt".


¿Versteckt sich dahinter etwa eine kleine devote Ader?

Jepp! Irgendwann erzählen sie dann ihren Freundinnen "Als ich ihn kennengelernt habe, war er so toll!.... und jetzt?! ..."

Welche Frau zieht überhaupt in Erwägung, dass sie was damit zu tun haben könne?! .... ironisch

Übrigens: Manche Frauen lassen sich für die Umerziehung 15 Jahre Zeit, andere peitschen das in 9 Monaten durch.

In so eine ähnliche Richtung habe ich auch schon mal gedacht. Mein Bauch gefühl sagt, wenn ich ein Mädchen überwiegend mag, weil ich die Person in ihr sehe dann sehe ich über weibliche Macken schon von ganz alleine hinweg. So gesehen kann ich mir vorstellen, dass es ein Manko ist, wenn Intimitäten zu sehr wie ich finde an das klären von Beziehungstatus geknüpft ist. Das man sich einfach mag langt i.d.R. nicht. Aber der Wunsch intim (was immer das heißt) zu werden ist da, also muss der Besziehungsstatus erklärt werden, auch wenn das Fundament nur zur Hälfte die Person ist. Wobei ich nicht gleich mitbehaupten will, dass man sich dessen unbedingt bewusst ist. Damit würde ich ja ich gleich eine hinterlistige Absicht erklären. So schlecht ist mein Menschenbild nicht.

Eigentlich komisch. Hatte vor rund nem Monat eine passende Situation. Über hier unerläutere Vorgänge hatte ich in meinem Umfeld 2 Mädels. Beide durchaus hübsch im Common Sense, aber dennoch (es ist mir fast unangenehm das zu schreiben) auf unterschiedlichen Ebenen.

Die eine war recht groß, schlank, durch Fitnessstudio schön in Form, und hatte auch irgendwie was. Und DAMN, sah die im Karnevalskostüm zum anbeißen aus^^

Die andere würde ich sagen lag im guten Durchschnitt. Da haben zwei Bemerkungen von ihr mein tieferes Interesse geweckt und so habe ich näheren Kontakt aufgenommen. Mit dem Ergebniss das wir 2 Wochen lang fast jeden Abend üner eine Stunde zusammengehockt und über Gott und die Welt geredet haben. Und män, selten eine so intensive Umarmung gehabt. Es hat mir schon etwas weh getan, das ich nicht mit ihr (im wörtlichen Sinne) schlafen konnte. Das währe eine echte Bereicherung für meinen Erinnerungsschatz gewesen.

Villeicht ist ja auch das einer der Aufträge für Männer, sich nicht im Sinne des Konkurenzkampfes umerziehen zu lassen. Genau in dem Moment stark genug zu sein.