zu viele faktoren
spielen da wohl eine rolle und es gibt auch keine grundsätzliche meinung.die einen sind gerne single weil sie ihr leben so lieben wie es ist und einschränkungen, die eine partnerschaft nun mal mit sich bringen, nicht hinnehmen wollen. auch das kann viele hintergründe haben: berufliche perspektiven damit verbundener zeitmangel, eine art von selbstverliebtheit, die nicht negativ sein muss. menschen, die sich selbst noch finden und sich eine feste bindung noch nicht vorstellen können, die einen anderen menschen nicht verletzen wollen weil sie halt noch nicht die zeit, das vertrauen, die gefühle aufbringen können, die für etwas festes nötig wären.
andere wieder sind immer auf der suche und doch auf der flucht. nichts passt wirklich so wie sie es sich wünschen. sie laufen einem ideal hinterher - ohne zu merken, dass es dies nicht gibt.
eine ehe hat nicht mehr den hohen und sozialen stellenwert wie früher. zu schnell trennt man sich auf grund belangloser dinge und wacht dann auf, mit den worten: hätte ich doch mal. auch die treue wird wohl nicht mehr wirklich so ernst gesehen zumindest hört und liest man dies all zu oft. die hemmschwelle scheint geringer geworden zu sein und abenteuer verlockender. ja, die medien und die gesellschaft leben uns dies wohl auch vor.
es ist nur meine meinung und auch ich habe eine gescheiterte ehe hinter mir und eine einseiteige "fast beziehung" beides hatte wirklich keinen sinn und war nicht mehr zu retten, ich habe gekämpft und verloren. doch ich habe das beste daraus gemacht oder bin gerade dabei
trotzdem glaube ich noch an die ehrliche und feste gemeinsamkeit - irgendwann wird sie noch kommen.
jeder sollte sich fragen was ihm am wichtigsten ist und damit ehrlich umgehen - für sich und für den gegenüber.