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Warum sind sooo viele solo?

Hallo Ihr da draußen
Nachruf
alle meine Ansichten alles woran ich geglaubt habe ist ausgelöscht. Was hilft jede Einsicht, sie kommt immer zu spät. Ich, der Kai und Leo unser Sohn haben gerade das Liebste was wir hatten verloren. Ich war noch nie so klein, so verloren, verzweifelt und traurig, obwohl ich schon vieles erlebt habe. Scheiß was auf Machos und coole. Ich kann noch nichtmal,soory,Faden weg. Leo sagt gerade ich soll aufschreiben, daß ich ihn jetzt immer in den Kindergarten bringen soll, weil Mama nicht wieder kommt. Ich hasse ihn gerade für diese Verantwortung die ich jetzt habe, kann nicht mal,nee, nichtmal dran denken, wäre ich jetzt allein, ich könnte und wollte die Welt nicht länger ertragen. Ich habe keinen mit dem ich in dieser Situation quatschen kann. Das Haus hat auch zuviele Fenster, egal wo man heraus guckt, es kommt keiner. Endschuldigt, aber mich kotzt die Welt an, ich habe das Gefühl nichts Wert zu sein und zu wenig gegeben zu haben .Das tut mit sehr Leid.Endschuldigt.Bin weg.
Interessantes u. tiefgründiges Thema,...
aber in diesem Forum wohl kaum zu klären.

*sorry*
*******rer Mann
174 Beiträge
Vielleicht trennt man sich heute schneller, weil es MÖGLICH ist.
In den guten alten Zeit, dürfte/könnte man sich eben nicht trennen/scheiden lassen.

Vielleicht ist die Partnerwahl so schwierig und langwierig, weil man sich den Parnet heute eben selber aussucht und nicht die Eltern.

Oder weil es eben viel mehr Möglichkeiten gibt, weil man nicht in seinem kleinen Vorort festhängt.

Ich für meinen Teil, hasse diese "früher war alles besser" heulerei!

NIX, aber auch GAR NIX war früher besser!
Wir haben alle Möglichkeiten, alle Freiheiten...was will man mehr!
********zess Frau
270 Beiträge
Wer beschützt mich?
wenn ich es nicht selbst tue. Ich denke das der Grund, weswegen viele lieber alleine sind, nicht nur in persönlichen Enttäuschungen liegt.

Ich denke es fängt schon viel früher an, wenn wir noch jünger sind und die Liebe unserer Eltern unsere erste ist. Sie offensichtlicher streiten oder sich schneller trennen, als es die Generationen davor getan haben. Wir diese Enttäuschung mit erleben, wie auch später, wenn wir unsere Freunde trösten. Uns schwören, das mit uns das keiner macht und wenn doch mit gnadenloser Härte unser Herz bewachen. Es verschliessen vor Glück und Enttäuschung... Vor dem Lachen und den Tränen... Der Liebe und dem Hass
Jeder Mensch wird immer Eigenständiger. Im Denken, Handeln - bei allem eben. Da wird es wohl immer schwerer eigene Dinge aufzugeben, anzupassen. Sobald dann die erste Phase, der erste Verliebt sein, das Kribbeln usw. vorbei ist, kommt jeder wieder gewissermaßen auf den Boden zurück und sucht wieder wohl einge Punkte, seines eigenes Ichs........
Ich denke, viele Beziehungen (soll jetzt aber nicht allgemein gelten) sind wirklich sehr oberflächlich, manche suchen wohl echt nur den Kick oder sind sich manchmal gar nicht bewusst, was sie da gerade eingehen + was für eine Beziehung wirklich wichtig und unverzichtbar ist.
*******ing Paar
46 Beiträge
re Elfe
Wir haben uns vor kurzem zufällig mit dem Thema befasst. Bevor die Kommunikationsmöglichkeiten heutige Ausmaße angenommen haben, hatte man einen geringeren Aktionradius bei der Partnersuche. Er beschränkte sich in der Regel auf den Bekanntenkreis und einen örtlichen Umkreis von einigen Kilometern. Das hat dazu geführt, dass man Partnerschaften einging mit Partnern, die " halbwegs " passten und war sich von anfang an bewusst, dass Kompromisse einzugehen waren. Man lernte, sich " zusammen zu raufen ".

Heutzutage ist die Auswahl an Partnern durch Kommunikationsmöglichkeiten wie Internet etc. um ein vielfaches gestiegen, damit allerdings auch die Ansprüche. Die Menschen suchen nach dem, von Anfang an " perfekten Partner " aber der existiert nicht.
ich glaube
die Menschen sind zu viel mit sich selbst beschäftigt und zu stark auf Individualismus und Selbstverwirklichung aus. Dazu kommen noch viele Scheidungskinder, die einer Beziehung von Anfang an kritischer gegenüberstehen.
Ich denke insgesamt sind die Leute zu wenig zu Kompromissen und Aufeinanderzukommen bereit. Man hat ja scheinbar (durch internet & Co) eine (zu-?) große Auswahl an potenziellen Partnern, nur das im Endeffekt viele den Wald vor lauter Bäumen scheinbar nicht mehr sehen.
Ich denke insgesamt sind die Leute zu wenig zu Kompromissen und Aufeinanderzukommen bereit. Man hat ja scheinbar (durch internet & Co) eine (zu-?) große Auswahl an potenziellen Partnern, nur das im Endeffekt viele den Wald vor lauter Bäumen scheinbar nicht mehr sehen.

sehr richtig.... leider.
aus ebendiesem grund bin ich wieder solo... auch, wenn es weh tut, etwas abzubrechen, das eigentlich ganz schön war, aber ich mache mich nicht zum affen vor ewigen zweiflern und wasbesseressuchenden, die sich nicht entscheiden können oder wollen... wer mich nicht zu schätzen weiß, hat mich nicht verdient.

p.s.: bin zwar selbst scheidungskind, aber trotzdem oder gerade deswegen glaube ich daran, dass beziehungen es wert sind, sie einzugehen - und dass sie auch HALTEN können. wenn beide bereit sind.
***en Mann
4.175 Beiträge
Wow.Was für Erliche Ansichten.
Ich bin wirklich sehr froh,daß dieses Thema endlich mal bis ins kleinste Detail zerlegt und Diskutiert wird.
Es wird hier meistens über die Veränderrung der Gesellschaft Diskutiert,den sich mehrenden Egoismus die zunehmende Kommpromißlosigkeit den Wunsch nach Freiheit,nach mehreren Sexpartnernu.s.w.Aber sind wir nicht alle nicht alle die Gesellschaft?.Solange wir unsere Ideale von der Außenwelt,Medien,Fernsehen,so genannte Freunde,klatsch Blätter u.s.w
aufdrängen lassen,wir sich nichts aber auch garnicts ändern.
Aber ich bin immer noch der Meinung,daß es den Überzeugten Single gab
und es ihn auch immer geben wird fernab von den ganzen hier Diskutierten Punkten. Ich würde Euch gerne die Standpunkte meiner Schwester darlegen,aber nur wenn Ihr es wollt denn die sind nicht gerade ohne.
***en Mann
4.175 Beiträge
Ich woltte noch hinzufügen das auch die inner Einstellung zu Beziehungen allgemein ein großer Faktor ist warum viele noch Single sind.
Ich glaube nämlich,daß es in wirklichkeit viel mehr Singles aus innerer Überzeugung gibt als wir denken.
Meine Jüngste Schwester hat über dieses Thema ihre Diplomarbeit geschrieben und ist der Meinung,daß der Wunsch nach einem Singleleben sich in Jungen Jahren so ausbrägen kann,daßes einem das ganze Leben begleiten tut.Das hat auch nicht immer was mit Konntakt schwierigkeiten zu tun oder mit mangelnder Sozialer Bindung,oder mit großen Egoismus
sondern mit dem inneren Ich eines Menschen.
@kleeneElfe..
...diese frage als frau zu stellen...wo doch alle imanzipiert sein wollen..

ich bin bei weiten kein macho...aber wer will denn noch als partner aufgaben wie...kochen, waschen, aufräumen, kind betreuen...usw übernehmen...?

jeder meint der andere kann es machen und am ende macht es keiner.....also bleibt man mit dem was man macht am ende alleine....
@ simen
au ja, stell mal ein paar thesen deiner schwester ein!

ich wünsche mir zwar alles andere als ein single-leben und bin ein ziemlicher beziehungsmensch, aber vielleicht kann ich dann ja den bindungsunwillen der anderen besser verstehen?
*********ing65 Mann
140 Beiträge
Ich denke auch das gerad bei den jüngeren eine Art "Übersättigung" stattfindet, so unter dem Motto "vielleicht find ich ja noch was besseres".

Bei der älteren Liga, zu der ich mich auch zähle kommen vielleicht auch noch "Kriegsverwundungen" hinzu, jedenfalls ich für meinen Teil bin sehr vorsichtig geworden was Beziehungen angeht.
Nach 2 Langzeitbeziehungen in 16 Jahren, welche vorsichtig formuliert nicht sooo toll waren wird man halt etwas vorsichtiger.
Irgendwie steigen wohl mit dem Alter auch die Ansprüche.
Kann aber auch sein das die eigenen Ansprüche für andere unerreichbar sind, und das der Grund für`s Singledasein ist.

Überzeugte Singles mag es ja ein paar geben, aber normal is das nicht!
***en Mann
4.175 Beiträge
@****66 These 1 habe ich schon mit meinem Ergänzungsbeitrag geschildert.
These 2. Meine Schwester meint,daß jeder Mensch im Leben eine gewisse Rolle zugewiesen kriegt ob im alltäglichen Leben oder im Sexuellen.Das heißt es gibt Männer und Frauen die man Heiratet und es gibt die jenigen mit denen man einfach nur schläft und die diesen Status auch nicht wieder los werden.Es gibt ihrer Meinung nach genug Menschen denen Sex wichtiger ist als eine Beziehung. Bist Du auch der Meinung,daß wirklich jeder Mensch absolut Beziehungsfähig ist?.
@ simen
Bist Du auch der Meinung,daß wirklich jeder Mensch absolut Beziehungsfähig ist?.

nein, weder das, noch beziehungsUNfähig.

ich mag es nur nicht, wenn menschen sich für etwas verkaufen, das sie nicht sind. geben sich beispielsweise als beziehungsmenschen aus, und wenn man sie mal locker auf die beziehung "anhaut", laufen sie weg. oder andersrum. wollen nur eine affäre und klammern schon nach 5 tagen wie blöde.

ich bin zu beidem fähig, und noch zu vielem mehr. das ist aber nicht, was ich will. wollen will ich nur eins: eine funktionierende, auf geben und nehmen und ehrlichkeit beruhende beziehung.
*********ing65 Mann
140 Beiträge
@Simen
Sorry wenn ich mich an dieser Stelle mal hier einmische, aber die Thesen Deiner Schwester halte ich für Nonsens.

Wenn ich Dich (Deine Schwester) recht interpretiere soll es also eine Art "göttliche Vorbestimmung" geben wer nun wen f****t, oder wer Beziehungsfähig ist oder nicht, oder wer nun liebt oder geliebt wird oder nicht.

Hab ich das jetzt richtig verstanden???

Ist es denn nicht eher so das sich Sex, Beziehung und Liebe aus dem aufeinandertreffen zweier Menschen heraus entwickeln und falls sich dabei Gefühle aufbauen eben auch "mehr" heraus ergibt?

Das hat nichts mit Vorbestimmung zu tun, bestenfalls ist das situationsbedingt. An anderer Stelle mit nem anderen Partner kann sich der "Status" des einzelnen auch komplett ändern!

Meiner Meinung nach ist JEDER Mensch beziehungsfähig, vorausgesetzt es findet die oder der Richtige.
***en Mann
4.175 Beiträge
@*********n_NRW.Überzeugte Singles mag es ja ein paar geben,aber normal ist das nicht.Deine Meinung die ich überhaupt nich mit Dir teiele.
*********ing65 Mann
140 Beiträge
@aNNa66
Ich finde in einer ehrlichen, vertrauensvollen Beziehung gibt es kein Hintergehen, kein Klammern, kein "sich was vor machen".

Das Problem hierbei ist nur: Sowas muss sich aufbauen, ich denke mal das ist eine Art "Reifeprozess" eine Entwicklung die man entweder germeinsam geht oder eben nicht.

Mal eine provokante Frage: Wie definierst du Beziehungsmensch?

PS: Grundsätzlich will doch wohl (fast) jede(r) eine funktionierende und von Ehrlichkeit und Vertrauen geprägte Beziehung.
*********ing65 Mann
140 Beiträge
@simen
Sorry, hab mich vielleicht etwas heftig ausgedrückt.

Meine aber trotzdem das es nicht in der Natur des Menschen liegt alleine durchs Leben zu gehen, alleine Alt zu werden, alleine zu sterben wenn man es mal etwas heftig ausdrücken will.

Klar mit 20,30,40 meinetwegen auch mit 78,5 kann man Single sein, und das mögen, aber ist das wirklich erstebenswert??? Meiner Meinung nach jedenfalls nicht.

Das Leben besteht doch wohl nicht nur aus Sex, oder?? Oder anders gefragt: Was kommt danach? Was ist mit einer Beziehung in welcher warum auch immer kein Sex mehr möglich ist?

Sorry, klar Sex ist eine elementarer Bestandteil unseres Lebens, aber es gibt doch noch andere, vielleicht sogar wichtigere Dinge als nur das vögeln, oder?

Sex ist das eine, Liebe aber etwas anderes! Und wenn ich liebe, wie kann ich dann Single bleiben wollen???
@ neugier
ich muss mir mal eben eine adäquate antwort überlegen, das wird nicht einfach. habe nebenbei noch einen chat laufen. aber sobald ich mich konzentrieren kann, sollst du die definition bekommen.
*****_ni Mann
35 Beiträge
Versuch ich mal eine Antwort
Tja ich versuche mal mit meinen jungen 21 Jahren ein Antwort.
(Vielleicht hat das ja auch schon jemand geschrieben habe nicht alle antworten durchgelesen.

Warum sind so viele Menschen Solo?

Um eine Beziehung zu führen und sie lange erfolgreich zu halten gehören einfach ein paar wesentliche Dinge.

Ein ganz wichtiger Punkt ist Kompromissbereitschaft, funktioniert heute aber leider nicht mehr, jeder will sein eigenen willen druchsetzen.(Ich muss doch, ich habe aber ich....)
Wieso eine Beziehung führen wo ich einbußen habe wenn das Single leben doch so einfach ist.

Es wird meiner Meinung nach sowieso zu wenig Rücksicht auf den Partner genommen. Wer nimmt denn die ganzen kleinen Sachen war die der Partner für einen macht, sei es im Haushalt oder auch in der Freizeit, beim einkaufen usw.

Abgesehen davon geben viele zu schnell auf was einmal angeknackst war geht kaputt. Wir leben ja schließlich in einer wegwerf Gesellschaft.
Kann man bei der Beziehung ja auch machen. Klappt ja auch! Beziehung weg, Probleme weg. (Man ist die Welt einfach)

Naja ich könnte hier nun noch einen halben Roman verfassen.
Aber ich muss sagen das ich nun leider auch zu den Solos gehöre.
Wich ich finde ein Zustand den man ändern sollte.
(Bloß nicht so einfach eine passende Frau zu finden)

Bin wohl zu anspruchsvoll, oder lange nicht mehr das richtige über den Weg gelaufen.

Naja so viel von mir dazu

Gruß Dully
***en Mann
4.175 Beiträge
@*********n_NRW.Erstens Du brauchst Dich nicht Entschuldigen,dich einzumischen ist Dein gutes Recht.2tens Meine Schwester hält überhaupt nichts von Monogamie,Sie Poppt und schläft sich seit 12Jahren durch die Männer und Frauen Betten,aber Sie spielt im gegensatz zu anderen Menschen mit offenen Karten.Wir leben zum Glück in einen Land wo jeder sein Leben frei gestalten kann und wo jeder sich seine Präoritäten fürs Leben abstecken kann.
okay, in erster linie definiere ich einen beziehungsmensch überhaupt nicht, sondern schaue auf seine vergangenheit. wenn jemand schon längere, dauerhafte beziehungen hinter sich hat, gehe ich mal davon aus, dass er erstmal grundsätzlich dazu in der lage ist, eine bziehung zu führen.
wenn sich dann so jemand noch ausgibt als beziehungsmensch, d.h. den wunsch nach etwas festem, stabilen äußert, gehe ich also davon aus, dass wir ähnliche wünsche und vorstellungen haben, was das zusammenleben anbetrifft. natürlich gibt es da erstmal eine kennenlernphase, eine eingewöhnungsphase...
aber wenn man innerhalb dieser phase schon panik bekommt, der andere könnte sich verlieben, oder gar BINDEN wollen, sehe ich da nicht viel sinn drin... da fühle ich mich verarscht und um unsere pläne betrogen.

es gibt verschiedene formen von beziehung. im allgemeinen meine ich die form einer festen, dauerhaften, und vor allem monogamen partnerschaft. ja, ich lebe im falschen jahrhundert, ich weiß...

ein ONS ist auch eine beziehung, aber eine rein sexuelle. eine affäre ist auch eine form von beziehung, man poppt halt ein bisschen öfter, als mit einem ONS, und es ist vielleicht auch mehr erlaubt, je nach absprache...
und das ist das wichtigste: ABSPRACHE. offene karten eben...

wenn ich geil auf jemanden bin, gehe ich zu ihm hin und sage ihm, dass ich gerne mit ihm ficken möchte. da ist von vornherein klar, dass die sache nach dem frühstück vorbei ist. und wenn nicht, sage ich es extra nochmal dazu.
wenn ich eine affäre möchte, äußere ich das klar: ich möchte gerne öfter mit dir ficken, aber nicht mit dir zusammen sein. derjenige darf entscheiden, was er will. mit einem korb werde ich in dem fall ziemlich gut fertig.

und wenn ich meine, jemand könnte eventuell länger bleiben als ein ONS und mehr bedeuten als eine affäre, dann äußere ich das auch. geht mein gegenüber darauf ein, prima. wenn nicht, pech gehabt.
aber WENN mein gegenüber darauf eingeht, dann erwarte ich auch entsprechendes verhalten. und damit meine ich ganz bestimmt nicht, dass er auf seine freiheiten pocht und weiterlebt, als sei er single, und dass ich keine gefühle äußern darf. dann hat das ganze für mich keinen wert. zu einer stabilen beziehung gehört für mich eben auch dazu, dass man gefühle äußern darf und der andere damit umgehen kann.
ja, und wenn er das kann, dann ist er schon irgendwie ein beziehungsmensch....

ist immer schwierig mit den definitionen, das ist immer sehr pauschal... immerhin lernt man jeden menschen einzeln kennen und bildet sich dann sein urteil. aber es war immerhin ein versuch *zwinker*
*********ing65 Mann
140 Beiträge
@aNNa66
Also im großen und ganzen Stimme ich dir zu.
Für die besagte adäquate Antwort brauch ich aber jetzt etwas Zeit *g*
*********ing65 Mann
140 Beiträge
@aNNa66 Ne adäquate Antwort?
Alsooo..

Grundsätzlich definiere ich Beziehung erstmal als eine langfristigere, dauerhafte Angelegeneheit.
Klar ein ONS oder ne Affaire sind irgendwie auch eine Art von Beziehung, aber wie ich finde nichts was der Bedeutung des Wortes angemessen ist, oder mal auf gut deutsch wirklich erwähnenswert ist. [b]fg[/b]

Ich für meinen Teil denke das es "den" Beziehungsmeschen erst einmal garnicht gibt, sonders das der/diejenige sich im Laufe der Zeit ZUSAMMEN mit dem Partner erst zu einem Entwickelt.
Hab ja vorhin schon geschrieben, für mich ist das ein gemeinschaftlicher Prozess, oder aber einer der scheitert.
Irgendwie gehören da meiner Ansicht nach auch eine ganze Reihe von Dingen zu, die VON BEIDEN, und vorallem "freiwillig" erbracht werden müssen.
Eine Beziehung in der es keine geistige&emotionale Nähe gibt wird nicht auf Dauer klappen.
Ebenso find ich dass Kompromißbereitschaft, Vertrauen, Toleranz, Rücksichtnahme, Freiheiten (!!!), und wie ich finde vorallem Liebe vorhanden sein muss. Ohne dem wirds wieder nix.
Vorallem aber find ich dass das von BEIDEN gleichermaßen und aus eigenem Antrieb ausgehen muss, einer alleine wird es nicht schaffen eine Beziehung zu führen oder aufrecht zu erhalten wenn der/die andere kein Interesse daran hat, oder zu sehr auf die persönlichen Freiheiten besteht.


Im Prinzip ist das ganze doch ganz einfach, wenn auch sehr verallgemeinert von mir dargestellt! *g*

Mag sich jetzt ja etwas doof anhören, wenn man sich überlegt wo wir uns gerade befinden, aber hinsichtlich der Monogamie find ich dass diese gaaarnicht so veraltert und out ist wie man evtl. annehmen könnte.

Was ist soo schlimm daran monogam zu sein?
Ich für meinen Teil finde das in einer funktionierenden Beziehung in welcher das angesprochende Vertrauen vorhanden ist, nicht zwangsläufigerweise links und rechts gebummst werden muss, es gibt doch 100000 Dinge die man GEMEINSAM "erkunden" und ausprobieren kann, oder?
Und wenn schon..... Dann sollte man die Horizonte gemeinsam als Team erweitern, das aber auch nur nach klarer Absprache, und ein entsprechendes Vertrauen vorausgesetzt!

Übrigens........ Gefühle und auch Gefühlsäusserungen gehören doch zu einer Beziehung dazu, sind diese verboten oder unerwünscht... WAS ist das dann für`ne Beziehung?
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