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Warum sind sooo viele solo?

kürzer
ich kann´s kürzer fassen, woran es bei mir liegt:
hobby, beruf, keine zeit, falsche zeit, falscher ort, die richtige kann ich mir backen. *zwinker*
gibt so einige gründe.
*********ing65 Mann
140 Beiträge
Dann schick mir mal das Rezept rüber.............. *lol*
ich glaube das rezept wie seine partnerin oder partner sein soll, hat jeder selber. *zwinker*
*lol* das hätte ich auch gerne, aer in der männlichen ausführung, bitte *zwinker*

@ neugier:

vielen dank für die adäquate antwort, 100% zustimmung!
(ooooder? sollte ich etwa noch ein haar in der suppe finden? *zwinker* ) <- übrigens, auch eine der verhaltensweisen von beziehungsUNfähigen menschen - die dauernde suche nach dem störenden haar in der suppe, statt das haar einfach beiseite zu schieben und die suppe weiter zu genießen...
uha. solche metaphen zu so später stunde. *zwinker*
du weißt doch wie dein partner sein muss, dann haste auch das rezept. *zwinker*
*********ing65 Mann
140 Beiträge
Ich gugg Mittwoch mal im Kaufpark, vielleicht gibts da ja so`ne Dr. Oetker Backmischung......:-))

Das Haar inne Suppe findet man immer wenn man es denn finden will!!
Aber immernoch besser als zwischen den Zähnen.. *zwinker*
@ fotoD

ja, jetzt dreh ich erstmal auf *g*

@ neugier:

nee, zwischen die zähne gehören die net... wenn, dann AUF die zähne *zwinker*
na anna, da bin ich ja mal gespannt, vielleicht kann ich noch was von dir lernen. *zwinker*
*********ing65 Mann
140 Beiträge
@***oD

mit deine fremdwörter kannze mir garnich imprägniern! SO!! *baeh* *lol*

@****66

Also auf den Zähne hat die meine Omma und zwischen den Zähnen is eklig! *oh2* *hypno*
wer weiß, man lernt ja bekanntlich nicht aus *zwinker*
doch, kommt auf die lehrer an. *zwinker*
zuweilen hab ich die auch auf den zähnen, aber die zeig ich euch noch nicht! will noch meinen status "unser liebling" im profil ein bisschen bewahren *lach*
*********ing65 Mann
140 Beiträge
Naja........

solange du nicht 3,5 cm lange Eckzähne hast und nur Nachtaktiv bist...

Wenn das hier mit der hin und her postererei so weitergeht wirste eh bald Präsi! *achtung*
Es gibt nicht den Grund,
sondern eine ganze Menge an Gründen für die Tatsache, dass es so viele Single-Menschen gibt. Dies wird ja auch in diesem Forum deutlich.

Meine Meinung: In einer Gesellschaft, die viel Freiraum für das Individuum zu lässt, können Bedingungen für zwischenmenschliche Beziehungen eigentlich nicht vorgeschrieben werden.
Alle streben nach Freiheit, jeder/jede will sich selbst bestimmen, Leben ohne Grenzen ...
Dagegen steht, dass ein Leben in veralteten Mustern die Normalität darstellt, Familie hat in der Ehe stattzufinden, Beziehungen haben monogam zu sein, Liebesbeziehungen sind gut, wenn sie möglichst lange dauern usf.
Es besteht ein Konflikt zwischen dem Streben nach Freiheit und dem Wunsch nach alten Mustern.
So sehe ich einen Grund für die vielen Singles darin, dass nur wenige offen sind für "moderne" Formen der Beziehung.

Im JC kann man natürlich anhand der Profile und der Froumsbeiträge den Eindruck gewinnen, dass viele in "modernen" Beziehungen leben. Aber ich denke, die Menschen im JC sind eine Minderheit.

lg m
*****der Mann
10.561 Beiträge
Danke @albali
... nach viel blabla endlich mal wieder ein konstruktiver und informativer Beitrag zum eigentlichen Thema!
was ich hier schreib gilt nicht für jeden nicht persönlich
heut zu tage sind fast jeder selbs süchtige manche wollen karierre manche wollen freihet manche haben angst vor verantwortung und dann gibs welcher die wollen nur das eine
Es ist familie bedingt fast jeder verlasst eltern haus mit 18 j. weil wir denken das wir mit 18 schon erwaschen sind und das man allein auf zwei füssen stehen kann aber das ist bullshit
und ich muss noch sagen um so älter mann wird um so wählerich wird mann
ich könnte noch mehr sachen sagen aber schreiben wahr nie mein stärke
Warum sind sooo viele solo?

und wenn dann welche meinen sie haben jemanden gefunden....
geht die beziehung auch nicht länger wie paar monate oder 1-2j.
"Früher" trennte man sich nicht, denn es war gegen die allgemeine Moral. Seit dem das anders ist, wird etwas neues deutlich: Unsere Kompetenz, Probleme in Beziehungen zu lösen, ist unterentwickelt.

Unentwegt knallen wir in Beziehungen aneinander, wir verletzen uns, erkämpfen die Durchsetzung eigener Interessen... und kommen schlecht klar mit den subjektiven Perspektiven des Gegenübers. Frustriert fühlen wir uns zur Trennung gezwungen. Mit der nächsten Liebe erleben wir das selbe. Und verstehen die Welt nicht mehr.
Na da find ich die Antwort 42 doch geradezu verständlich, geradezu einfach! Ich liebe Per Anhalter durch die Galaxie dadadadammmmm ... nee


Was die Wegwerfgesellschaft angeht - das ist ein Teil des Ganzen.

Der andere Teil ist der, dass man vielleicht auf den falschen "Typ" Partner geprägt ist durch irgendwelche Umstände und dadurch immer wieder ins Straucheln gerät.

Manchmal lohnt es sich direkt, an einer Partnerschaft zu arbeiten, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen ... aber manchmal schleppt man nur noch soviel Ballast mit sich herum, dass es vielleicht "lebensbejahender" wäre, diese auslaugende und anstrengende, erdrückende Beziehung zu beenden.

Es sollte auch genau überlegt werden, ob es noch Liebe ist oder Gewohnheit, Starrsinn, Besitzergreifendes Denken oder einfach Verlustängste, die eine Partnerschaft zusammenhalten.

Da kann die Gesellschaft nicht im Ganzen dagegen ansteuern, das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden und das vielleicht immer und immer wieder.
Zwei Jahre liegen ...
... dazwischen, als der Fred eröffnet wurde. Ich glaube, es hat sich seitdem nicht sehr viel geändert.

Ich glaube, der Zeitgeist ist auf immer schneller, immer besser und immer mehr Sex mit möglichst vielen Menschen ausgelegt. Das passt nicht mehr zu den geführten Beziehungen von vor 20 Jahren oder auch 40 Jahren.
Ich war letztens auf der hölzernen Hochzeit meiner Schwester (10 Jahre) und wie viele Male durften die hören "da kommen viele schon gar nicht mehr hin". Ist doch krass, wenn den Leuten nichts besseres einfällt.

Ich glaube, dass viele einfach keine Kompromisse mehr eingehen wollen, und die Industrie lebt gut von Singlehaushalten.

*g* Schwanzlose
es gibt viele gründe
zum eine glaube ich das es wirklich eine frage der zeit ist..

viele, ich denke vor allem männer, haben einfach angst sich zu binden und verantwortung zu übernehmen.

oft ist da noch altes rollendenken in den köpfen: der mann ernährt die familie.

aber wie schnell ist man heute seinen job los?
wie schnell steht man am rande des ruins?
von hartzIV eine familie ernähren?
kosten die explosionsartig steigen?

gründe für viele single zu bleiben und nur sich selbst gegenüber verantwortlich zu sein..


der eber von saugeilde
Hm ...
@******lde

In deinen Argumenten steht das Geld an erster Stelle.
Ich möchte mich doch nicht verlieben und in Beziehung gehen, um mich aushalten zu lassen, oder doch?
Für mich steht Beziehung für was ganz anderes. Es steht für mich von "angekommen" zu sein, so sein zu dürfen wie ich bin, für Verlässlichkeit steht es, mir nicht jeden Tag Gedanken machen zu müssen, ob ich noch an erster Stelle steh und auch in schlechten Zeiten zueinander zu stehen, ohne gleich alles Gemeinsame aufzugeben. Aber vielleicht fehlt es vielen an Durchhaltevermögen - ich weiß nicht, ob ich welches habe. Wahrscheinlich hängt es von der Stabilität der Beziehung ab.

Aber Geld spielt für mich in erster Linie nicht die große Rolle. Ich will nicht sagen, dass es völlig unwichtig ist - aber kein Grund allein zu bleiben. Zu zweit ist es doch in vielen Dingen viel günstiger.

*g* Schwanzlose
es ist die angst
verantwortung zu übernehmen..

und da spielt geld einfach eine rolle..
das hat mit aushalten nichts zu tun.

mit sicherheit ist man auch nicht mehr so kompromissbereit in unserer wegwerfgesellschaft..

das internet macht vieles einfach einfacher.

oder komplizierter?!


der eber von saugeilde
Das Internet
... kann aber auch zunehmend verwirren.
Ich habe letztens jemanden auf einer Feier kennengelernt, das war eine ganz andere Qualität von Begegnung als ich sie aus dem Internet kenne. Ich habe meinen letzten Freund auch über das Internet kennen gelernt, so ist es nicht. Aber wenn ich darüber nachdenke, fehlt die tatsächliche Geschichte der Begegnung - was ich an sich schade finde.

Vielleicht ist es gar nicht die Verantwortung zu tragen, sondern die Verantwortung sich selbst gegenüber. Wer sich auf das Abenteuer Beziehung einlässt, muss auch oftmals Macken von sich zur Kenntnis nehmen, die so vielleicht nie aufgetaucht wären. Hier ist dann die Rede von Spiegelungen.

die müde werdende Schwanzlose
*********y_bw Mann
106 Beiträge
Gesellschaftswandel
Ich finde die Ursache für das "Problem" liegt im Wandel der Gesellschaft.

Karriere und Tradition spielen hier eine große Rolle.
Noch vor 20 Jahren waren Frauen viel weniger Berufstätig als heute und meist wirtschaftlich vom Mann abhängig was Mann und Frau enger zusammenschweißte (auch wenn man sich nach mehreren Jahren Ehe vielleicht nicht mehr so gut verstand).
Hinzu kam dass man im Falle einer Scheidung in der Öffentlichkeit diskriminiert und unterbewertet wurde!
(so auf die Art: "kuck mal da, da ist der böse Mann der sich hat scheiden lassen") Dies war besonders für gottesfürchtige Menschen ein leidenschaftliches Tabuthema!

Heute in Zeiten der Emanzipation und Individualisierung ist niemand mehr gezwungen aus existenziellen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gründen sich an "Einen bestimmten" Partner zu binden.
Unsere Zeit ist vielmehr eine Einladung sich den Traumpartner zu suchen. Es besteht auch mehr Zeit um sich für einen Partner zu entscheiden. Das "Ja" Wort muss da nicht gleich mit 18 oder 20 fallen.

Ich weiss jetzt nicht recht ob ich mit meinem Ansatz vielleicht etwas von der Spur abgerutscht bin aber ich glaube ihr versteht was ich damit sagen will! *zwinker*

In diesem Sinne wünsche ich euch eine wundervolle gute Nacht! *heia*
@*******boy: Der Wertewandel der Gesellschaft macht es möglich, dass man sich schnell wieder trennt, genau! Und deswegen ist es für uns alle kein Problem, sich zu trennen. Die Frage ist trotzdem, warum wir es tun, obwohl wir von einer haltbaren Beziehung träumen?

@*****lde: Die Angst vor allem der Männer, Verantwortung zu übernehmen soll der Grund sein? Gut - die Männer, die früher dieselbe Angst hatten, sind durch die neuen, gelockerten Werte nicht mehr gebunden und springen von Weib zu Weib.

Ich persönlich kenne allerdings keinen einzigen solchen Mann, und ich bin selbst auch nicht so. Was nichts beweist, aber ich denke, die Verantwortung gerade der Männer ist in der neuen Wertewelt stark gewachsen.

Im Übrigen reichen fast 80 % der Frauen Scheidungen ein, nur zu 20 % die Männer. Es hat wenig mit Verantwortung zu tun, denke ich.

@*******lose: Der Grund soll sein, dass wir inzwischen Sex mit vielen Leuten vorziehen. Dass wir sozusagen zwanghaft weiterzappen, weil uns langweilig wird. Solche Leute gibt es bestimmt, ich kenne aber keine davon und auch hier glaube ich, dass es eine Minderheit ist.

Ich selbst glaube einfach, dass wir immer noch größtenteils gerne zig Jahre mit dem- oder derselben zusammensein wollen, es aber nicht schaffen, weil wir uns zoffen und verletzen. Und da fehlt uns einfach eine konstruktive, gelassene Einstellung, damit so umzugehen, dass wir uns nicht gegenseitig als grobe, verständnislose Egoisten betrachten.

Die fehlte auch schon früher, aber durch die Werte, die Moral, die uns zusammenzwang, blieb die Beziehung dennoch erhalten. Heute nicht mehr.
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